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Geschrieben

Nun beginnt unaufhaltsam die kalte Jahreszeit.

Ich hatte während diesen Jahres schon mehrfach den Verdacht das der Thermostat nicht richtig schließt. Es dauerte erheblich länger als bei meinem alten 123KW V6 bis das Thermometer Betriebstemperatur anzeigte.-

Nachdem es Heute Morgen zum ersten Mal empfindlich kalt war bekam ich die Auswirkungen auf eine Weise zu spüren mit der ich nicht gerechnet hatte.

Auf dem Weg zur Arbeit schaltete das Aggregat wie gewohnt nach kurzer Zeit auf Gasbetrieb um. Allerdings lief der Motor stockend und wollte nicht über 130 fahren. Nach Umschalten auf Benzin dann wieder volle Leistung. Der Thermostat hatte gerade mal die 60°C Marke angekratzt und wollte auch nach einigen Kilometern Autobahn nicht viel höher.

Auf dem Rückweg, im strahlenden Sonnenschein, dann alles wie immer.

Volle Leistung auch mit Gas.

Nun benötigt das Gas um vom Flüssigen in den Gasförmigen Zustand zu wechseln dringen die Motortemperatur.

Wer kann mir für den Wechsel des Thermostaten einige Tips geben?

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Thermostat ist im Himmel.

Der Motor wird auch bei tiefen Temperaturen schon fast ungewöhnlich SCHNELL warm. Allerdings nur bei intaktem Thermostat.

Austausch: viel Zeit, viel Geduld, viel Fingergelenke und vorsorglich etliche Dichtungen für das Thermostatgehäuse. Den neuen Thermostaten unbedingt mit neuer Fußdichtung einbauen. Auf festen und richtigen Sitz dieser Dichtung achten.

Gruß von P.

Geschrieben

Hallo Peter und alle anderen V6-Fahrer,

da hab ich doch auch mal eine Frage.

Bei meinem X1 V6 ist die Wasser-Temperatur bei normaler Fahrt so knapp über 70°.

Egal ob´s draussen 30° oder nur 5° hat.

Das erscheint mir trotzdem etwas wenig.

Der Motor erreicht diese Temp recht schnell (so ca 5km Landstrasse)

Bleibt dann aber bei besagten guten 70°.

Lasse ich den Motor im Stand laufen, so schalten die Ventilatoren bei knapp über 80° ein.

Zeigt da evtl nur das Anzeigeinstrument falsch an??

In kaltstellung ist nämlich der Zeiger nicht ganz unten, sondern ca bei 55°.

Wie ist das bei euren Autos??

Ach ja, Külmittelausgleichsbehälter ist seit gestern auch noch kaputt , kostet läppische 52Euro, Frechheit für diesen besseren Plastikkanister.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Günter,

eine solche Anzeige ist normal, weil serienmäßig ungenau.

Der Thermostat öffnet bei 82 Grad.

In Kaltstellung sollte der Zeiger in er Anzeige verschwinden. Jede Anzeige über dem 70er Strich bei Betriebstemperatur ist okay. Die Ventis schalten in die erste Stufe bei 92 Grad. Das ist dann schon etwas deutlicher über dem 70er Strich. Bei 98 Grad laufen die dann auf volle Leistung.

Wichtig ist nur, dass der Motor sehr zügig seine Betriebstemp. erreicht. Wenn das eher viele Kilometer dauert oder gar nicht erreicht wird, ist der Thermostat (übrigens ein sehr filigranes Teil mit viel Einbauarbeit) statisch offen.

Insofern ist bei Deinem Auto alles rotscher.

Gruß von P.

Geschrieben

X1 V6 und 2.0i16V, Wassertemp. steigt bei beiden selbst nach kurzer Fahrt (auch bei Kälte) und pendelt sich sehr rasch in der Mitte ein (~80°).

Denke so ist es "normal" (und fantastisch, wie schnell ein X1 selbst im Winter heizt).

Geschrieben

Hallo !

Peter Du schreibst hier von schnellen fast ungewöhnlich schnellen warm werden des Motors! Was verstehst Du darunter?

Meiner z.B. erreicht bei Landstraßenfahrt am Morgen nach etwa 5km seinen Normalwert in der Anzeige. Am Nachmittag auf dem Nachhauseweg von der Arbeit habe ich ca. 5km Stadfahrt vor mir und meistens schon an der 2. Ampel (nach ca. 2km) ohne Stau hat er diesen Wert erreicht!

Betrachte ich die ganze Sache aus Sicht der Zeit, dann dürften diese beiden Werte sich nur unwesentlich unterscheiden!

Schnell kann/ist also für mich relativ (sein)!

MfG

Geschrieben

Hallo Donald,

könnte das Steuerprogramm für die Anlage sein, dass unterhalb einer bestimmten Temperatur im Verdampfer die Drehzahl begrenzt wird. Bei 4000 U/min und unter 70 Grad Wassertemperatur habe ich auch oft das Problem. Könnte man einstellen, wenn man das notwendige Progamm und Interface für das Lovato-Steuergerät hat. Leider hat unser gemeinsamer Umrüstvermittler die CD noch nicht geliefert.

Ich habe das Problem, dass das automatische Umschalten auf Autogas sehr spät kommt, wenn das Wasser eigentlich schon warm war. Abhilfe hat gebracht, wenn ich nach kurzer Fahrt den Wasserdeckel vom Kühlwasserausgleichsbehälter geöffnet und den aufgebauten Überdruck abgelassen habe (bei 70 Grad gibt es noch keine gekochten Finger).

Der kühlwasserbeheizte Verdampfer ist wegen der besch...eidenen Platzverhältnisse beim V6 zu hoch eingebaut und liegt über dem Wasserniveau im Ausgleichsbehälter. Für Luftblasen ein idealer Platz zum sammeln. Durch das Druckablassen werden die Blasen wenigstens halbwegs durchgezogen. Dein Effekt könnte auch damit zu tun haben, weil der Verdampfer nicht auf Temperatur kommt. Heute habe ich den Schlauch am Verdampfer gelöst und versucht hier zu entlüften. Morgen früh weiss ich mehr.

Gruss

Embo

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi all,

zu meinem 003: muss das korrigieren. Die Schalttemperaturen für die Lüfter sind 96 Grad 1. Stufe, 101 Grad 2. Stufe, Leistung 2x200 Watt, Abschaltung der Klimaanlage bei 112 Grad, optische Warnungen bei 118 Grad, Nachkühlfunktion Dauer 6 Minuten.

zu 005:

ungewöhnlich schnell deshalb, weil die Heizung selbst bei tiefen Temperaturen binnen 1 km ausreichend warme Luft liefert und der Motor ebenso binnen weniger km betriebswarm ist. Der V6 hat insgesamt 10 Liter Kühlflüssigkeit anzuwärmen, wovon auf den kleinen Kreislauf fast 5 Liter anfallen. Die Wärmetransporteffizienz ist sehr gut.

Gruß von P.

Geschrieben

Hossa,

sch...ade, das Entlüften hat nicht geklappt, der Schlauch wird immer noch nicht warm. Wo kann man noch entlüften?

Gruss

Embo

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Embo,

um zuverlässig ohne Luft im Verdampfer zu fahren, MUSS der Verdampfer unterhalb des Ausgleichbehälters montiert sein.

Dazu eine Frage: Wie ist der Verdampfer am kleinen Kühlkreislauf angeschlossen ??

Antwort 1: parallel zum Heizungskühler (das vermute ich bei Deinem Fahrzeug, weil der Motor mitsamt Heizung normal warm wird, die Zufuhr des Verdampfers jedoch kalt bleibt)

Antwort 2: in Reihe VOR dem Heizungskühler

Antwort 3: in Reihe HINTER dem Heizungskühler (da würde zwar der Motor normal warm, aber Verdampfer UND Heizung bleiben kalt, weil vorhandene Luftblasen nicht über den Luftblasenabscheider ausgesondert werden können)

Bei Antwort 1 hast Du keine zuverlässige Verdampferfunktion, weil die Wärmezufuhr unbestimmt ist.

Bei Antwort 1 und 3 ist eine dauerhafte Entlüftung nicht gewährleistet, weil die Luftblasen möglicherweise am Luftblasenabscheider vorbeilaufen, ohne in den Ausgleichsbehälter zu gelangen.

Nur bei Antwort 2 hat Du erstens eine zuverlässige und vor allem durchdringende Wärmezufuhr am Verdampfer, zweitens eine "automatische" Entlüftung, die nach der "statischen" Entlüftung (sind vier Stellen am Kühlsystem bei aussem Motor) erfolgt mit laufenden und hochdrehenden kalten Motor (Thermostat muss für die Entlüftung des kleinen Kühlkreislaufes geschlossen sein).

Die vier Stellen sind (Reihenfolge beachten): Thermostatgehäuse unten, Motorwassereinlauf oben, Kühler, Heizungswärmetauscher. Die Schräubchen öffnen, bis Wasser tröpfelt. Dann bei kaltem Motor mit recht hoher Drehzahl weiter entlüften. Das geht "automatisch" über den besagten Luftblasenabscheider (das ist das helle Plastikgefäß unterhalb der Drosselklappe (ist zumindest beim X2 so), dass eingehende Luftblasen direkt in den Ausgleichbehälter weiterleitet).

Da die Entlüftung insgesamt schon eher schwierig ist bei der Originalhöhe des Ausgleichbehälters, setzen Werkstätten einen ca. 30 cm hohen Trichter auf den Ausgleichsbehälter auf, um die Wassersäule "künstlich" zu erhöhen. Dann wirds deutlich einfacher mitm Entlüften.

Gruß von P.

Geschrieben

Hi Peter,

zum Entlüften wäre die Reihenschaltung natürlich die beste Methode, aber müsste ich dann nicht immer die Heizung anmachen um auch den Verdampfer zu heizen? ; )

Bei mir ist jedenfalls das ganze parallel geschaltet. Es könnte dafür natürlich sein, dass bei voll durchströmten Heizkühler der Verdampfer weniger Durchfluss kriegt!? Und die Luft einsammelt.

Laut Werkstattbuch vom Büchli-Verlag gibt es beim (alten) V6 grade mal eine Entlüftungsstelle, nämlich am Kühler, für den kleinen Kreis also wirkungslos. Der XU-Motor ist dagegen wirklich gespickt mit Entlüftungsstellen, wie du sie beschrieben hast. Ich guck mal, ob ich nicht trotzdem besagte Schrauben finde.

Eine gute Idee ist das mit dem Trichter, beim Trennen des Schlauchs am Verdampfer lasse ich dann Wasser aus Schlauch und Stutzen laufen und damit hoffentlich die letzten Luftblasen... Frostschutz ist gut für die Haut! ; )

Jedenfalls Danke für deine Tipps!

Gruss

Embo

Geschrieben

brauchst du noch sachdienliche tips zum thermostaten donald?

roman

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Embo,

der Heizungskühler ist IMMER wasserdurchströmt. Das "Heizungaufmachen" ist eine luftseitige Klappenbetätigung. Insofern ist die Reihenschaltung möglich. Hab ich bei meinem X2 V6 kürzlich umgebaut; da war auch die Parallelmontage drin. mit genau diesen Problemchens des schlechten Enlüftens (trotz vier Entlüftungpunkte) und manchmal bei Langsamfahrt mit niedriger Drehzahl und niedrigen Tempoeraturen etwas fehlender Verdampferhitze.

Der PRV muss (hab da leider keine Unterlagen) noch mindestens eine Entlüftungsstelle am Thermostaten haben, mit dem die motorseitige Wasserfüllung bei geschlossenem Thermostaten entlüftet werden kann. Sitzt nämlich Luft am Steuerelement des Thermostaten (das sitzt immer zur (zuerst warmen) Motorseite hin), könnte das Thermostat nicht öffnen und der Motor könnte dem Hitzetod anheimfallen. Und typischerweise sind die Heizungskühler ebenfalls mit einer kleinen Verschlussmutter zwecks Entlüftung vorgesehen. (Ich habs vor 14 jahren mal an meinem damaligen PRV V6.24 gemacht, mit fällt aber beim besten Willen nicht mehr ein, wie das war...)

Was Du noch machen könntest (kleine Bastelanleitung), wenn das problem Luftblasen immer wieder auftritt: an der höchsten Stelle im Schlauch zum Verdampfer hin (Wasserflussrichtung beachten !!) einen "Entlüftungswasserhahn" einbauen.

Die Parallelmontage bei Donalds PRV wird auch die Schwierigkeit der fehlenden Leistung sein, wenn der Thermostat defekt ist. Habt Ihr schon mal einen kalten Winter mit Gas gefahren ??

Eine Drehzahlbegrenzung gibt es übrigens bei keiner aktuellen Gasanlage, sondern nur wasser und/oder gastemtemperaturbedingtes Umschalten Gas/Benzin. Die Leistungseinschränkung ergibt sich nur bei sehr leerem Gastank, wenn der Speicherdruck unterhalb des Betriebseinblasdrucks (typisch 1,3 bar) liegt.

Eine weitere typische Ursache kann eine Verschmutzung (Paraffinierung) der Gaseinblasventile sein (zumindest bei teil- oder vollsequentieller Einblasung; bei zentraler Einblasung weiß ichs nicht), die entsteht, wenn zwar die Gastemperatur einigermaßen stimmt, die Ventile selbst aber eher kalt sind. Das passiert zB. kurz nach Umschalten nach Erlangung der Betriebstemperatur (idR. 60 Grad Wasser). Die Düsen sind dann etwas schwergängig und reagierren schlecht auf elektrische Steuersignale, weil der Paraffinschmutz noch recht zäh ist. Mit weiter steigender Temp. wird der Schmutz dann flüssiger, und die Schwierigkeiten mit stotternden Motor sind weg. Abhilfe ist Ausbauen, Zerlegen und Reinigen der Einblasventile.

Das nur so am Rande.

Geschrieben

Hi Peter,

okay, dann wäre die Reihenschaltung wirklich sinnvoll. Bleibt zu hoffen, dass die Querschnitte des Verdampfers dafür ausgelegt ist.

Leider kommt man wiedermal nur mit der von der Dampfwalze plattgefahrenem Arm und zusätzlichen Finger- und Armgelenken an die interessanten Stellen. Oder man trägt die oberen Motorraumschichten (Batterie, Lufi, ...) ab bis man an die Leitungen kommt. So richtig Lust habe ich dazu noch nich. Deswegen wird es wohl eher ein Entlüftungsventil (T-Stück, kurzer Schlauch und Schraube mit Rohrschelle, zum Entlüften Schlauch mit Wasser auffüllen, natürlich nur bei Motor aus).

Wie Donald habe ich die Gasanlage seit Mai/Juni. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass die Gasventile (Multipoint) schon verdreckt sind. Stottern und Leerlaufprobleme sind bei mir nicht das Problem, aber die Gasannahme ist ziemlich zäh und wird auch bei warmen Ventilen nicht wirklich besser.

Das mit dem relativ leeren Tank könnte sein. Bei vollem Tank zumindest hatte ich das Prob nicht. Komisch ist aber, dass immer genau bei 4000 abgeregelt wird, übrigens auch bei 6000 bei warmen Motor. Deshalb habe ich schon den Verdacht, dass die Drehzahl durch die Regelung abhängig von Kenngrössen wie der Temperatur begrenzt wird. Werde wohl mal rumtelefonieren müssen...

Schönen Gruss

Embo

Geschrieben

Eine Frage noch zur Flussrichtung,

ist der Heiungsschlauch am Thermostatgehäuse der Hin- oder Rücklauf?

Gruss

Embo

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Embo,

kenne Deine Anlage nicht im Detail.

Was aber sein kann:

1. Wärmetransport zum Verdampfer zu gering --> Reihenschaltung (ist wirklich empfehlenswert). Wasserquerschnitt sollte nicht auffällig kleiner sein.

2. evtl. Verdampfer zu klein dimensioniert

Die Entlüftung per Wasserhahn musst Du bei laufendem Motor mit dem besagten Trichter auf dem Ausgleichbehälter machen. Der Trichterwasserstand muss dabei mindestens 10 cm über der Wasserhahnstelle sein. Entlüftung bei kaltem Motor mit hoher Drehzahl. Sobald der Thermostat öffnet, isses vorbei mit dem Zwangdurchlauf gegen Luftblasen, weil das Wasser in den großen Kühler ausweicht.

Ganz ehrlich: der Verdampfer muss runtergesetzt werden, damit sich keine Luftblasen mehr bilden können bzw. automatisch entlüftet wird. Sonst ist das eine Quelle des konstanten Ärgernisses.

Und die Reihenschaltung verhindert zuverlässig jede Form von Auskühlung bei harten Minusgraden. Der Heizung tut das weiter keinen Abbruch, außer vielleicht eines leicht verzögerten Ansprechens. Welcher Schlauch das beim alten V6 ist, weiß ich nicht. Kann Dir aber jede halbwegs gute C-Werkstatt aus

LASER ausdrucken.

Die träge Reaktion auf Gaspedal kommt wahrscheinlich durch die recht langen Einblaswege von den Blasventilen in die Saugrohre. Das hatte ich bei meinen X6V6 auch. Habe die Blasventile so nah wie möglich an die Saugrohre gebaut und habe jetzt bis zum Saugrohr jeweils nur noch 2-3 cm und im Saugrohr weitere 5-6 cm bis zum eigentlichen Gasaustritt. Das hat die Gasannahme DEUTLICH verbessert. Ist aber immer noch nicht so direkt bei bei Benzin.

Ich schicke an Martin/Citdoks einen kleinen Erfahrungsbericht und eine Fotosession zur Veranschaulichung.

Geschrieben

der neue v6 im y4 hat eine recht genaue anzeige. knapp unter 90 soll er meist sein. der thermostat ist anfällig! wie eigentlich alle. also wechseln. mit gas hat das nix zu tun. beim x1 ist die anzeige sehr ungenau ins negative. mit einem neuen thermostaten den stand merken! und dann nur veränderungen registrieren.

roman

Geschrieben

Hi Peter,

den Verdampfer abzusenken ist eben nicht einfach - kein Platz! Also Wasserpanschen! Und Schläuche verfolgen.

Das Verkürzen der Einspritzventile zum Saugrohr werde ich auch noch prüfen. Erst muss aber das Anspringen stimmen.

Donald meldet sich wohl nicht mehr...

Gruss

Embo

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Embo,

mir fällt noch was ein (hätt ich ja gleich drauf kommen können ;-)):

An Stelle des besagten Wasserhahns kannst Du ein T-Stück einsetzen, bei dem der Abzweig einen sehr kleinen Innendurchmesser hat, max 2-3 mm. Daran schließt Du einen ebenso dünnen gewebeverstärkten Wasserschlauch an, der in den obersten Eingang des Ausgleichbehälterns führt (dort auch mit einem T-Stück am obersten Originalschlauch anschließen).

Ergebnis: Entstehende Luftblasen entweichen über diesen Schlauch in den Ausgleichbehälter, während die durchgepumpte Wassermenge im Wesentlichen durch den originalen Schlauch muss, weil der Entweichungsquerschnitt zu klein ist. Ist sozusagen eine automatische Entlüftung.

Nachteil: Eine korrekte Wasserstandskontrolle geht nur noch bei kaltem, aber laufendem Motor, damit die Entlüftung wirksam ist. Bei ausem Motor kann das Wasser im hochliegenden Schlauch in den Ausgleichbehälter abfließen, bis dieser total randvoll ist.

Um das zu verhindern, kannst Du wiederum ein elektrisches Sperrventil in die kleine Leitung einbauen, die sie abschließt, wenn Zündung aus (oder besser noch: Motor aus). Also elektrischer Anschluss z.B. an die Steuerleitung für die Lima-Anzeige oder an Schaltleitung der elektrischen Benzinpumpe.

Nichts ist unmöglich .......

Donald ist vermutlich beim Thermostatenwechsel in eine Endlosschleife geraten ....

:-))

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