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Xantia bei Carranger


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Geschrieben (bearbeitet)

Das ist halt der, der all diese verrückten Karren hat. Ich würd auch dahin wollen, wenn ich Car Ranger wäre.

Bearbeitet von fgee
Geschrieben

wenn ich die Fahrzeuge nicht selbst reparieren und warten könnte , wäre mein Bestand an Xantias sicherlich fast auf Null...

Früher habe ich auch ca 24000 km damit jährlich zurückgelegt mit den üblichen Verschleiß ( Bremsen,Reifen, Auspuff , Federkugeln)  Ausfälle gab es keine, meine BX waren da leider wesentlich anfälliger ( musste in 10 Jahren 2 mal abgeschleppt bzw. getrailert werden).

Zum Glück gibt es für schwierige Fälle hier noch 2 Leute in meiner Nähe von Rastede welche noch helfen können oder zumindest Tipps geben.

Dienstlich fahre ich einen 2 jährigen Ford Focus und bin froh wenn ich nach Feierabend wieder Xantia fahren darf, ich habe keine Lust auf harte straffe Federung und dann noch unsere schlechten Straßen...

aber das ist ja mein persönliches Popometer was entscheidet ....😉.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Finde die hässlich, und sie lassen den eigentlich schicken Xantia altbacken wirken.

Da bist Du nicht der einzige. Finde die Felgen auch hässlich.

  • Like 2
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Naja - die Xantiae, die ich ausprobieren durfte, kamen mir allesamt recht hölzern im Ansprechverhalten der Federung vor… kein Vergleich zum XM, vom CX wollen wir gar nicht anfangen…

Naja, die meisten werden auch als Billigauto heruntergeritten. Vernünftig gewartet wird ein Xantia selten, obwohl es nicht so schwierig ist.

Einige nennen mich ja "Meister der Wartung", stimmt ja vielleicht auch. Jedenfalls hatte ich noch nie einen Xantia mit "hölzernem Ansprechverhalten". Wenn da etwas hölzern ist, stimmt was nicht. Ich achte besonders auf den Komfort meiner Fahrzeuge, da ich relativ viel Zeit darin verbringe. Deshalb habe ich den Neuen ja auch komplett mit JBL und einem entsprechen Radio ausgestattet. Guter Sound gehört für mich auch dazu.😉Meine Wagen konnten bisher jedem Vergleich standhalten. Aber es ist einfach so, dass einem Xantia sehr wenig Werttschätzung entgegen gebracht wird im Vergleich zum Klassiker (XM,...).

Mit einer "fahrenden Baustelle" könnte ich meinen beruflichen Alltag nicht bewältigen, auch mein alter Wagen mit 400000 KM hat mich nie im Stich gelassen und so weit ich weiß, fährt er bei seinem neuen Besitzer ebenso zuverlässig. "Der Neue" ist einfach schöner und ein bisschen anders, aber auch er muss einfach laufen.

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb xantist:

Jedenfalls hatte ich noch nie einen Xantia mit "hölzernem Ansprechverhalten". Wenn da etwas hölzern ist, stimmt was nicht.

Ob die Xantiae, die ich erlebt habe, technisch einwandfrei in Ordnung waren, kann ich rückblickend nicht zweifelsfrei beurteilen. 

Einer davon war ein damals zwei Jahre alter 1999er HDi, dem ich unterstellt hätte, sich relativ nah am Neuzustand zu befinden.

Den Xantia habe ich „hydropneumatisch“ ausgespart, da ich mich nie mit dem biederen Interieur arrangieren konnte - selbst in meinem XM Y4 ignoriere ich das angepasste 90er Jahre-Interieur bestenfalls zähneknirschend.

  • Like 1
Geschrieben

Also, meine Xantiae waren top gewartet von meinem Lieblings-Freundlichen, inkl. Federung. Davor war ich CX gefahren und auch Popel (misslungener Versuch) und daher bin ich der Meinung, ich und mein Popometer haben hinreichend Ahnung, wann ein Xantia "weich" ist. Die Frage "ist er nun weich oder schon hart?" war dauernder Begleiter. Vielleicht war's ja auch eine Art "Paranoia", aber die Frage war da. Immer. Ein Xantia ist halt kein CX.

Und genau diese Frage verstummte vom einen Tag auf den anderen, als der C4GP unser Familienschiff wurde. 

Objektiv sind das natürlich komplett verschiedene Autos. Aber subjektiv sind beides komfortable Gleiter. Und: Der C4 Picasso I ist - subjektiv aus meiner Sicht - das bessere Auto. Noch zuverlässiger als der Xantia. Noch rostfreier. Mehr Platz auf alle Seiten. Viele kluge Details. Spaciger Innenraum (CX lässt grüssen). Der C4 Picasso ist die konsequente Weiterentwicklung des Xsara Picasso, der auf das Konzeptfahrzeug Xanae zurückgeht (war damals in jedem Xantia-Prospekt abgebildet).

Hier in diesem Faden soll es um den Xantia gehen, und ich finde auch: In der Summe seiner Eigenschaften war der Xantia eine der besten Citronen, die je gebaut wurden. Gleichwohl hat er seine Macken; ihr kennt sie alle. Und darum kann Citroen auch ein Auto bauen, das besser ist als ein Xantia. Es wäre ja auch tragisch, wenn Citroen 13 Jahre später nichts Besseres fertiggebracht hätte.

 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb M. Ferchaud:

dem biederen Interieur arrangieren konnte

Das wiederum war wieder eine Stärke des Xantia: Monobloc-Armaturentafel. Da rappelte nichts, weil nicht 1001 Plaste-Teile zusammengestapelt waren.

  • Like 1
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb fgee:

Das wiederum war wieder eine Stärke des Xantia: Monobloc-Armaturentafel. Da rappelte nichts, weil nicht 1001 Plaste-Teile zusammengestapelt waren.

Mag sein, aber dann lieber ein wenig Klappern und dafür Avantgarde vor der Nase als „ruhige Langeweile“.
 

(„Monobloc“ trifft übrigens auch auf die Y4-Instrumententafel zu. Und die rappelt, knackt und knirscht temperaturabhängig in meinem XM deutlich stärker als die Y3-Pendants, die ich bisher besessen habe. Und zwar seit Übernahme des damals zehn Jahre alten, knapp 30tkm gelaufenen Wagens…)

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden schrieb TurboC.T.:

Sagt derjenige, der einen Thread mit mittlerweile 48 Seiten füllt, in dem es wöchentlich oder täglich um die fälligen Reparaturen an seinem Xantia geht :D :D
Fahrende Baustellen. Leider. 

Du solltest, wenn du so etwas schreibst, nicht nur die Zeit sondern auch die in der Zeit gefahrenen km berücksichtigen. Und da kommen bei HDi Junkie so einige zusammen. Und was du auch nicht vergessen darfst ist die Art und Weise, wie die km zustande gekommen sind. Ich fahre meine Fahrzeuge meistens deutlich ruhiger als HDi Junkie das tut. Von daher ist der Verschleiss auch geringer.

Und wenn du meinst, dass mit neueren Fahrzeugen irgend etwas besser wird, bist du ganz schief gewickelt. Es wird nur deutlich teurer. 

Und noch ein weiteres, sehr ernstes Problem möchte ich hier nicht verschweigen: die Qualität der Ersatzteile ist an vielen Stellen leider drastisch gesunken. Siehe die Wasserpumpe von HDi Junkie. Es war ein Markenteil und hat die 120.000 km Wechselintervall deutlich nicht erreicht. Ein ähnliches Beispiel haben wir gerade mit einem C5 III V6. 40.000 km und die Wasserpumpe (auch ein Markenteil) hat es hinter sich. 

Ich kenne mehrere Fahrer deutscher "Premiumprodukte". Darunter mehrere Mercedes C und E-Klasse Fahrer. Alles Fahrzeuge ab Baujahr 2008 und jünger. Keines dieser Fahrzeuge hat noch die originale Hinterachse drin. Teilweise bei 60.000 km und Garagenfahrzeug weggerostet. Soll ich das jetzt als positiv erwähnen, dass Mercedes die alle auf Kulanz getauscht hat? 😉 

 

Bearbeitet von GuenniTCT
  • Like 2
Geschrieben
Am 26.12.2022 um 09:11 schrieb XM 2.1D:

Was sollen die denn besser können?

Jedenfalls nix was man wirklich braucht.

Objektiv gesehen das meiste - sogar Federungskomfort (leider). Probier’s aus. Aber es ist dabei auch fast immer langweilig.
 

Die Faszination unserer ollen Zitronen definiert sich in der Regel ja vor allem durch nonkonformistische, eigenwillige und teils skurrile Eigenschaften.

  • Like 1
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Die Faszination unserer ollen Zitronen definiert sich in der Regel ja vor allem durch nonkonformistische, eigenwillige und teils skurrile Eigenschaften.

Auch, aber nicht nur.

Ein "schönes" Auto, das "schön" fährt, und man am Ende der Reise am liebsten noch ein paar km weiter fährt.

  • Like 2
Geschrieben

@GuenniTCT:
Ich behaupte in keiner Weise, dass mit neuen Autos alles besser ist. Sie über Gebühr schlecht machen und im Gegenzug alte, allenfalls durchschnittlich zuverlässige Autos wie den Xantia  über den grünen Klee loben muss man auch nicht.

Wer einer Mercedes-Hinterachse 14 Jahre seelenruhig beim Durchrosten zuschaut (ohne diesen Kernschrott, den die da fabriziert haben, zu entschuldigen!), dem rostet ein Xantia in der Zeit ebenfalls mit Leichtigkeit unterm Hintern weg. Beim XM das gleiche.

Über die lausige Ersatzteilqualität, so man denn überhaupt irgendwas beibekommt, habe ich mich zu meinen XM-Zeiten hier schon reichlich beklagt...

Ich bin >10 Jahre XM gefahren, den TCT von 230tkm bis knapp 350tkm. Ich wurde nie ernsthaft im Stich gelassen. Aber man war halt immer beschäftigt. Rost, von Vorgängerschraubern verbrochener „Reparatur“pfusch. Irgendein Kleinkram war sowieso immer kaputt und dann wiederum nur durch Bastelei zu reparieren, weil es keine Teile mehr gibt.


Bei meinem einen recht neuen Fahrzeug im Fuhrpark, dem Mazda (der Toyota ist nur ein Firmenwagen mit Vollgarantie. Da interessiert mich nicht, wie oft der kaputtgeht), habe ich es durch regelmäßige Wartung, frühzeitige Rostvorsorge und entsprechende Nutzung von km 0 an in der Hand, dass die Kiste einigermaßen sorgenfrei alt wird. 
Bei einer alten gebrauchten Kiste mit zig sparwütigen Vorbesitzern? Naja.

Deswegen sitze ich aber vielleicht nächstes Jahr doch wieder in einem XM oder vielleicht mal in einem C6. Wer weiß. Ich rede mir aber nicht ein, auf Neuwagenfahrer herabschauen zu müssen…  :) 

  • Like 3
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb fgee:

Auch, aber nicht nur.

Ein "schönes" Auto, das "schön" fährt, und man am Ende der Reise am liebsten noch ein paar km weiter fährt.

Deswegen schrieb ich ja „vor allem“.

Natürlich ist das Erlebnis einer intakten, hydropneumatischen Federung auch heute noch unvergleichlich.

Und wir als überzeugte Citroënisten konnten ja sehr lange den Genuss technischer Überlegenheit auskosten. 

Als ich Anfang der 1990er begann, Hydropneumaten zu fahren, war ich selbst mit der mittsechziger ID19 noch den meisten damals „modernen“ Alternativprodukten weit voraus, was die Kombination aus Federungskomfort und Fahreigenschaften anbelangt.

Und das blieb bis weit in die 2000er so. 

Selbst heute begeistert beispielsweise ein CX durch seine akustische Entkopplung via Hilfsrahmenkonstruktion und die langperiodischen Aufbaubewegungen mit Nullkommanull Eintauchen der Front beim Bremsen.

Vor allem aber hinsichtlich Geräusch- und Abrollkomfort, Bedienung, Innenraumklimatisierung, Leistung und Ökonomie dokumentieren heutige Fahrzeuge durchaus einen Fortschritt, den Citroën durch das Versäumen des Aufziehens eines neuen Bezugs für das „Vorsprungs-Kissen“ verschlafen hat.

Leider.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden schrieb fgee:

 In der Summe seiner Eigenschaften war der Xantia eine der besten Citronen, die je gebaut wurden.

...Genau meine Meinung, in Verarbeitung und Solidität teilweise besser als der XM......😇

Bearbeitet von guzzimk
  • Danke 1
Geschrieben
Am 27.12.2022 um 12:18 schrieb TurboC.T.:

@GuenniTCT:
Ich behaupte in keiner Weise, dass mit neuen Autos alles besser ist. Sie über Gebühr schlecht machen und im Gegenzug alte, allenfalls durchschnittlich zuverlässige Autos wie den Xantia  über den grünen Klee loben muss man auch nicht.

Wer einer Mercedes-Hinterachse 14 Jahre seelenruhig beim Durchrosten zuschaut (ohne diesen Kernschrott, den die da fabriziert haben, zu entschuldigen!), dem rostet ein Xantia in der Zeit ebenfalls mit Leichtigkeit unterm Hintern weg. Beim XM das gleiche.

Über die lausige Ersatzteilqualität, so man denn überhaupt irgendwas beibekommt, habe ich mich zu meinen XM-Zeiten hier schon reichlich beklagt...

Ich bin >10 Jahre XM gefahren, den TCT von 230tkm bis knapp 350tkm. Ich wurde nie ernsthaft im Stich gelassen. Aber man war halt immer beschäftigt. Rost, von Vorgängerschraubern verbrochener „Reparatur“pfusch. Irgendein Kleinkram war sowieso immer kaputt und dann wiederum nur durch Bastelei zu reparieren, weil es keine Teile mehr gibt.


Bei meinem einen recht neuen Fahrzeug im Fuhrpark, dem Mazda (der Toyota ist nur ein Firmenwagen mit Vollgarantie. Da interessiert mich nicht, wie oft der kaputtgeht), habe ich es durch regelmäßige Wartung, frühzeitige Rostvorsorge und entsprechende Nutzung von km 0 an in der Hand, dass die Kiste einigermaßen sorgenfrei alt wird. 
Bei einer alten gebrauchten Kiste mit zig sparwütigen Vorbesitzern? Naja.

Deswegen sitze ich aber vielleicht nächstes Jahr doch wieder in einem XM oder vielleicht mal in einem C6. Wer weiß. Ich rede mir aber nicht ein, auf Neuwagenfahrer herabschauen zu müssen…  :) 

Sollte man auf keinen Fall, denn sie sind es die die Autoindustrie am Laufen halten , ich bin auch immer bei ihnen wenn sie auf dem Standstreifen stehen .

  • Haha 1
Geschrieben

Gutes Neues Jahr zusammen!

Weil es gerade zu Thema passt:

Ich suche eine "Kaufberatung" für den Xantia, habe aber hier im Forum keine gefunden. Oder gibt es eine?

Könnte mir jemand sagen, auf was ich bei einer Besichtigung/Probefahrt besonders achten sollte?

Speziell beim 1,8i 16V Motor...

Vielen Dank!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb fraunie:

Gutes Neues Jahr zusammen!

Weil es gerade zu Thema passt:

Ich suche eine "Kaufberatung" für den Xantia, habe aber hier im Forum keine gefunden. Oder gibt es eine?

Könnte mir jemand sagen, auf was ich bei einer Besichtigung/Probefahrt besonders achten sollte?

Speziell beim 1,8i 16V Motor...

Vielen Dank!

Ebenfalls gutes neues Jahr!

Habe das hier mal fix gegoogelt:

 

Typische Schwachstellen des Citroen Xantia:

 

Benzinmotoren:

  • Ölverlust an Zylinderkopf, Ölwanne und Getriebeausgang, meist zur Fahrgastzelle hin sichtbar
  • abreißende untere Motorlager
  • 1.8/2.0 16v: hoher Ölverbrauch typisch
  • Kühlmittelverlust am Thermostat
  • Ausfall des Lüfters
  • schwerfälliger Kaltstart bei 4-Zylindern
  • 2.0 Turbo (147 PS): defekte Turbos, Krümmerrisse, defekte Katalysatoren, aushärtende Ventilschaftdichtungen
  • defekte Lichtmaschinen

 

Dieselmotoren:

  • hoher Ölverbrauch bei 1.9/2.1L Dieselmotoren
  • Kühlmittelverlust
  • Ölverlust
  • Ausfall des Lüfters
  • defekte Lichtmaschinen
  • defekte Anlasser 2.1 TD

 

Getriebe und Antrieb:

  • eingerissene, verhärtete Manschetten der Antriebswellen
  • In Getriebe eindringendes Spritzwasser, kann das Getriebe zerstören
  • HDI Motoren: Verschleißfreudige Kupplungen
  • Bei Automatikgetrieben eine Wartung durchführen, auch wenn diese nicht vorgeschrieben ist

 

Fahrwerk:

  • Undichtigkeiten oder eingeschlossene Luft im Hydraulikkreislauf führen zu einem Heben und Senken des Hecks beim starken Betätigen der Bremse
  • Ruckartiges Hochfahren des Fahrzeuges deutet auf verschlissene Federbeine hin
  • verschlissene und korrodierte Domlager
  • ausgeschlagene Koppelstangen
  • verschlissene Pendelstützen
  • verschlissene Spurstangenköpfe
  • verschlissene Traggelenke

 

Sicherheit:

  • Undichtigkeiten der Hydraulikpumpe
  • Verschlissene Hydraulikpumpe oder Druckspeicher, die Pumpe darf maximal 2-3mal pro Minute „klicken“. Hochfahren des Fahrzeuges dauert länger als 30 Sekunden. 
  • verdreckte Hydraulikfilter sorgen für langsames hochfahren des Fahrzeuges (länger als 30 Sekunden)
  • Dichtigkeit, Alterung und Korrosion der Hydraulikleitungen.
  • Undichtigkeiten und Alterung der Federkugeln. Äußert sich spätestens mit mangelndem Federkomfort
  • Wartungsrückstand bei Hydraulikflüssigkeit (sollte im Idealfall giftgrün sein)
  • festgerostete Bremsanlage Hinterachse
  • Ausfall ABS Steuergeräte
  • Ausfall Kraftstoffpumpenrelais bis Ende 1998
  • Defekte Blinkerrelais
  • Poröse Bremsschläuche

 

Komfort:

  • Ausfall der Heckscheibenheizung
  • Undichtigkeit der Dichtungen von Heckklappe und Rückleuchteneinheit, feuchter Teppich im Kofferaum, im Seitenteil hinten, unter der Rückbank. Dies kann Korrosion verursachen.
  • Undichtigkeiten des Kombis über Scheibenwischergestänge
  • Undichtigkeiten des Wärmetauschers (Feuchtigkeit im Fussraum, Geruch nach Kühlmittel)
  • defekte Fensterheber ab Facelift

 

Karosserie & Korrosion:

  • Korrosion des Auspuffs
  • Korrosion der Schweißnähte auf der Oberseite des Schwellers bei den hinteren Türen
  • Korrosion unterhalb der Rückbank
  • Radläufe hinten
  • Schweller versteckt hinter Abdeckungen
  • Korrosion über Kathitzeschutzschild

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

Copyright: Rotherbach, 2017

Aktualisierung 2017


https://www.motor-talk.de/blogs/rotherbach/kaufberatung-citroen-xantia-t5910103.html

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

Korrosion ist der schlimmste Feind, weil die Reparatur erhebliche Kosten bedeuten kann.

Technikprobleme sind mit überschaubarem Aufwand reparabel. Der 1.8 16V hat kein Hydractiv, was die Sache vereinfacht. Undichte Ventildeckeldichtungen sind überhaupt kein Problem. Neue Dichtung richtig einbauen und fertig.

Wie bei jedem älteren Auto sind einige wenige Ersatzteile schwer zu beschaffen.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben

1.8 16v

Hoher Ölverbrauch typisch. 

Dann sind unsere wohl defekt. 

Ölverbrauch nicht nennenswert. 

  • Like 2
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb silver696:

1.8 16v

Hoher Ölverbrauch typisch. 

Dann sind unsere wohl defekt. 

Ölverbrauch nicht nennenswert. 

Es gibt gerade beim 1,8 16V solche und solche. Warum auch immer. 

Geschrieben (bearbeitet)

Und noch ein schöner zeitgenössischer Test des Ur-Xantia:

 

Bearbeitet von M. Ferchaud
  • Like 1

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