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Warum wir nicht glauben, was uns nicht passt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Manson:

Zur Reproduktion würde mir jetzt auch wieder was passendes einfallen aber das lass ich lieber denn nur wer gern Probleme hat schafft sich selbst welche.

Schön daß Du uns wissen lässt, daß Du nix beizutragen hast. Das mußte wirklich gesagt werden ! 

 

😂😂😂

  • Haha 4
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb frommbold:

vermeintlich übel rassistische äußerungen

Was wären dann echt übel rassistische Äußerungen und wo läge der Unterschied zu vermeintlich und wer entscheidet das?
 

 

vor 57 Minuten schrieb silvester31:

So offen

Ich würde es mal mindestens unreflektiert oder dämlich nennen.
 

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb silvester31:

Sehr interessanter Beitrag ! So offen rechtsaußen hat sich hier selten einer geoutet !

na, dann denk mal über die mechanismen und  positionen etwas genauer nach: bei der bezeichnung  schwede oder kanadier kommt niemand auf die idee, dass dies eine rassistische äusserung sein könnte, ebensowenig werden bei der verwendung der begriffe meister, physiotherapeut oder champion stereotypen beklagt - aus dem grunde, weil sie der gängigen vorstellung der weberschen arbeitsethik, des christlich definierten gutmenschentums und einer sich daraus abeleiteten lebensweise entsprichen.

um rassebezogenen oder steteotypen äusserung einen negativen anstrich zu verleihen ( oder sie mit politischen einstufungen zu beschmieren ) bedarf es erst einmal einer negativen einstellung gegenüber den subjekten.

einstellungen können ja bekanntlich geteilt sein. solange so eine rasstistische oder stereotype äusserung nicht explizit durch eine erweiterung, wie z.b. "schayc-" ergänz wird, kann der kommentierende gar nicht wissen, welche einstellung der sich äussernde zu dem besagten subjekt in sich trägt. ersatzweise legt der kommentierende dann seine EIGENE werthaltung zu grunde (pfui deibel!!!) unterstellt dann, dass der äussernde ebenso denkt.

und wo er dann schon mal dabei ist, nimmt er die gleich die gelegenheit wahr, auf basis der eigenen einstellung den sich äussernden auch noch zu diskreditieren. so konstruiert man sich aus einer eigenen, ganz üblen wethaltung dann selbst auch noch einen platz im himmel.

 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb frommbold:

na, dann denk mal über

Wertschätzende Kommunikation nach.
Was du hier stark verallgemeinerst ist nicht jedes Menschen Sache.
Reflexiv deinen Beitrag betrachtet sieht es in deinem Gedankengebäude so aus, dass du das bei Anderen fast erwartest.
 

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wertschätzende Kommunikation nach.
Was du hier stark verallgemeinerst ist nicht jedes Menschen Sache.
Reflexiv deinen Beitrag betrachtet sieht es in deinem Gedankengebäude so aus, dass du das bei Anderen fast erwartest.
 

da stimme ich dir voll zu - die bezeichnung "rechtsaussen" fasse ich nicht grade als sonderlich wertschätzend auf.

hatte ich mich nicht auf eine bestimmte situation (wie sie aktuell grad vorliegt) aus drei neteiligten, nämlich konktet das obkekt der kommunikation, ein sich darüber äusserndes subjekt, sowie ein weiteres subjekt, welches auf basis seiner eigenen werthaltung, das erste zu diskteditieren versucht. OHNE diesen bezug wäre es eine verallgemeinerung. auch funktioniert diskteditierung grundsatzlich nicht ohne werte und deren positionierung.

wo bittschön findest du in der beschriebenen kommunikationskonstellation denn nun eine verallgemeinerung, insbesondere eine starke???

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb frommbold:

wo bittschön findest du in der beschriebenen kommunikationskonstellation denn nun eine verallgemeinerung, insbesondere eine starke

Da, wo der Bezug ( für mich) zu bestimmten bzw. nachvollziehbaren Inhalten dieses Fadens nicht gegeben ist, ich hab die letzten Tage mal mehrere Seiten eines anderen Fadens zurück geblättert*, um so einer Geschichte )„das hatte ich doch geschrieben“) auf den Grund zu gehen.
Und, was stellt sich raus: war in einem ganz anderen Faden versteckt 😎.

Geschrieben

um den bezug zu finden, brauchst nicht ewig zu blättern oder gar den faden zu wechseln. der steht doch auf doch dieser und der vorangegangenen seite. es.
wäre ja auch irvendwie sinnfrei, meinen breitrag auf energiewende oder eine rostige ZX-karosse zu beziehen.

(wenn du das allerdings hinbekommst, ist deine unterstellung einer verallgemeinerung wahrlich völlig korrekt)

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb frommbold:

um rassebezogenen oder steteotypen äusserung einen negativen anstrich zu verleihen ( oder sie mit politischen einstufungen zu beschmieren ) bedarf es erst einmal einer negativen einstellung gegenüber den subjekten.

Höre ich hier etwa Nazisprech heraus? Oder sehe ich das gar zu negativ?

Allein den Begriff „rassistisch“ durch „rassebezogen“ zu ersetzen, riecht mir doch sehr danach…

Vielleicht (und hoffentlich) ist es aber lediglich äußerst ungelenk formuliert.

Geschrieben

Man versteht gern, was man will. Ein Grund, warum mir schriftliche Kommunikation nicht so zusagt. Man darf gern hin- und herdeuten was der Gesprächspartner denn nun meinte.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schwinge:

Man versteht gern, was man will. Ein Grund, warum mir schriftliche Kommunikation nicht so zusagt. Man darf gern hin- und herdeuten was der Gesprächspartner denn nun meinte.

Manche nutzen allerdings auch gerne mehrdeutige Sätze - man könnte ja erkennen, was sie denken und sie wären damit angreifbar.

Wer allerdings rassebezogene Äusserungen noch zusätzlich negativ bewertet haben möchte, damit es wirklich negativ ist, der hat etwas grundsätzliches nicht verstanden.

Neger ist per definition negativ besetzt und aus der geschichtlichen Nutzung eindeutig abfällig. Da muss man nicht auch noch scheiß Neger sagen oder schreiben. 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neger

Auch ist die eigene Positionierung nicht wirklich interessant: frommbold darf gerne mal zu einer Polizistin Nutte sagen und ihr danach erklären, das er die Dame im Puff sehr lieb hat und es daher nur nett gemeint war. Bin gespannt.

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb RalphB:

zu einer Polizistin Nutte sagen

Bulle geht ja schlecht zu gendern…

Im Ernst du hast völlig recht, die Konnotation ist das hinterhältige.
Und die AfD* nutz das aufs übelste.
*(in dem Zusammenhang: Adolf freut Das)

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Bulle geht ja schlecht zu gendern…

Bullette ?

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb RalphB:

Wer allerdings rassebezogene Äusserungen noch zusätzlich negativ bewertet haben möchte, damit es wirklich negativ ist, der hat etwas grundsätzliches nicht verstanden.

Neger ist per definition negativ besetzt und aus der geschichtlichen Nutzung eindeutig abfällig. Da muss man nicht auch noch scheiß Neger sagen oder schreiben. 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neger

Auch ist die eigene Positionierung nicht wirklich interessant: frommbold darf gerne mal zu einer Polizistin Nutte sagen und ihr danach erklären, das er die Dame im Puff sehr lieb hat und es daher nur nett gemeint war. Bin gespannt.

die wesentlichen eckpunkte hast du gut getroffen: eine negative wertung (und das ist in diesem zusammenhang nun mal der aisgangspunkt uns grundlage jeder diskriminierung; im positven sinne funktionierts nicht). werte seld klar definierbar, deren ausbreitung allerding nicht, sie werden im!er subjektiv getragen. bei den inhalten im verlinkten artikel handelt es sich um verallgemeinerungen, die wir auf ebbys anliegen hin ja grade vermeiden wollen. so besagen diese verallgemeinerungen rein gar nichts über meine eigene werthaltung. umd die ist für mich relevant.

einer war einer allgemeinen definition folgt, um daraus normative konsequenzen ableiten zu wollen, muss die grundannahmen zumindest teilen. so geht dann auch aus deinem letzen satz eindeutig deine persönliche einstellung gegenüber den nutten hervor.mit meinerr, dir nicht bekannten oder der einsgellung deines nachbars kannst in diesem zusammenhang nicht argumentieren.

ursache jeder diskriminierung sind die ihnen zu grunde liegenden, negativen werthaltungen - nicht die begrifflichkeiten. so hat man sich in meinen letzten 60 bewusst erlebten lebensjahren die " politisch korrekte" bezeichnung für den schwarzafrikaner mehrfach gewandelt. geändert hat es nichts, solange eine mangelnde wertschätzung anderer ethnien und kulturen gehlt, nützen auch neue bezeichnung nichts. sie bewirken eher gegenteiliges. die verleumdung. ignoranz oder geringschätzung fremder kulturgüter.

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb **HD**:

Bullette ?

Färse oder Kuh wäre korrekt, aber könnte auch unangemessen  empfunden werden. 

Geschrieben (bearbeitet)

Nach meiner Erfahrung sind gerade diejenigen, die selbst des öfteren anderen gegenüber voreingenommen sind, diejenigen die vehement politisch korrekte Bezeichnungen fordern. Ob das die direkt Betroffenen überhaupt interessiert wie sie bezeichnet werden (wollen), interessiert solche Leute in der Regel auch in keinster Weise.

Negativ behaftete Bezeichnungen sind weit verbreitet, Deutscher ist in historischer Sicht auch nicht wirklich eine schmeichelhafte. 

Bearbeitet von Manson
Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.3.2023 um 16:38 schrieb silvester31:
Am 4.3.2023 um 13:09 schrieb frommbold:

vermeintlich übel rassistische äußerungen von sich geben, sondern diejenigen, die sich drüber aufregen.

Sehr interessanter Beitrag ! So offen rechtsaußen hat sich hier selten einer geoutet !

Silvester, lasse dir von einem weißen alten Mann in deiner Nachbarschaft oder in einem Baumarkt, wenn du dir aus Langeweile irgendeinen Krimskrams gekauft hast und gelangweilt vor der Kasse in der Schlange stehst, das Wort "vermeintlich" erklären. 

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb frommbold:

ursache jeder diskriminierung sind die ihnen zu grunde liegenden, negativen werthaltungen - nicht die begrifflichkeiten.

Allerdings sind die aus einer rassistischen Grundhaltung heraus entstandenen Begrifflichkeiten schwer von Rassismus zu trennen. 

Siehe dieser Leitfaden, den ich jedem hier ans Herz legen möchte:

https://www.uni-hamburg.de/gleichstellung/download/antirassistische-sprache.pdf

Auszug; 

Wörter, die als „abwertend“ oder „beleidigend“ gekennzeichnet sind, sollten nicht verwendet werden. Ein vollkommener Verzicht (auch in einem satirischen oder ironischen Zusammenhang) ist in jedem Fall angebracht, damit diese Wörter nicht weiter reproduziert werden.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb Manson:

Negativ behaftete Bezeichnungen sind weit verbreitet, Deutscher ist in historischer Sicht auch nicht wirklich eine schmeichelhafte. 

Klassische Täter-Opfer-Umkehr.

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Bulle geht ja schlecht zu gendern…

Finde ich nicht - was spricht gegen "Bullin"?

Geschrieben

Muss ich ausprobieren, wenn ich das nächste Mal eine seh.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Auto nom:

Bulla. 

1. Definition

Als Bulla bzw. im Plural "Bullae" werden in der Dermatologie flüssigkeitsgefüllte Hohlräume bezeichnet. Sie sind im Gegensatz zum Bläschen (Vesicula) mindestens 1 cm groß und zählen zu den Primäreffloreszenzen. Das entsprechende Adjektiv lautet bullös.

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2. Weitere Begriffsverwendungen

Im Rahmen eines Lungenemphysems treten im Lungengewebe luftgefüllte Blasen, die so genannten Emphysembullae auf.

https://flexikon.doccheck.com/de/Bulla

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Bulle geht ja schlecht zu gendern…

m: Bulle

w: Kuh

d: Rindviech

vor einer Stunde schrieb schwinge:

Muss ich ausprobieren, wenn ich das nächste Mal eine seh.

Dürfte aber bei allen 3 Wörtern Probleme geben. 

  • Haha 1
Geschrieben

Sagt doch einfach : Schazi,
dann müsst ihr euch nicht zwischen Schaf / Ziege entscheiden.

Geschrieben (bearbeitet)

Da wär mir jetzt was zu rausgerutscht. Steht aber alles auf der roten Liste laut des freundlicherweise von Henning verlinkten Dokuments.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1

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