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ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Ich habe mich sehr sehr über die neuen Stufen der Kfz-Steuererhöhung gewundert.Bisher war ich mit den Erhöhungen sehr einverstanden,waren sie doch in ihrer Lenkungsfunktion sehr erfolgreich.

1.Es gibt keine weitere Steuererhöhung für Fahrzeuge ohne Kat.!

2.Fahrzeuge mit U-Kat werden ab 1.1. 2005 wie Fahrzeuge ohne Kat. besteuert!

3.Euro 1-Fahrzeuge werden ab 1.1.2005 ( bildlich: nur noch 2 Jahre!) mal wieder erheblich teurer:ein Euro 1 Benziner kostet dann pro 100 ccm 1,3 Euro mehr als ein Euro 3 Diesel jetzt pro 100 ccm!

4.Diesel werden grundsätzlich um den gleichen Euro-Betrag wie Benziner teurer, prozentual werden sie also weniger zusätzlich belastet( vielleicht gut so)

MfG

Gehe ich recht in der Annahme, daß es für Citroen keine Umrüstsätze von Euro 1 auf 2 gibt?

MfG

Geschrieben
ZX volcane Automatik postete

3.Euro 1-Fahrzeuge werden ab 1.1.2005 ( bildlich: nur noch 2 Jahre!) mal wieder erheblich teurer:ein Euro 1 Benziner kostet dann pro 100 ccm 1,3 Euro mehr als ein Euro 3 Diesel jetzt pro 100 ccm!

MfG

Mußt Du jetzt einen Euro1 kaufen, den Du in 2 Jahren mehr oder weniger abschreiben kannst. Denn ab 2005 wird er unverkäuflich sein.

ZX volcane Automatik postete

Gehe ich recht in der Annahme, daß es für Citroen keine Umrüstsätze von Euro 1 auf 2 gibt?

MfG

Für Diesel ja, kein Problem. Guck mal z.B. auf www.vitkus.de.

Geschrieben

welche "Lenkungsfunktionen" sind denn da gemeint? Die immensen Beträge, die auf die Konten mehr oder weniger unseriöser Entsorgungsbetriebe gelenkt wurden? Oder die Fahrzeugmassen, die in östliche Regionen Europas gelenkt wurden?

Oder glaubt jemand ernsthaft, die Steuererhöhungen hatten mehr Einfluß als das normale Konsumverhalten deutscher Autofahrer. Global gesehen, hat deutsche Steuerpolitik keinen Einfluß auf Umweltschutz.

Das beste Beispiel sind G-Kat Verwirklichungseinrichtungen für Massenprodukte wie Golf und Polo. Das hat mit Gesetzeslücken mehr zu tun als mit Umweltschutz.

Roman

Geschrieben

hallo,

tja, leute, was habt ihr denn eigentlich gedacht, wer die milliardenlöcher stopfen soll - Ihr natürlich!!!!

dabei ist es völlig egal, wie ihr es macht, ihr bezahlt immer das gleiche.

kauft ihr euch nen neuwagen, zahlt ihrs über die mehrwertsteuer gleich mehrfach, kauft ihr euch nen älteren gebrauchten, kriegt ihr mehr kfz-steuern aus der tasche gezogen....

und das beste, sozusagen der bonus, wenn ihr in 3 jahren euren euro-1 verkauft und etwas modernes kauft, mit euro-2 z.b. zahlt ihr immer noch genausoviel wie jetzt, die einzigen, die dran verdienen sind die zulassungsstellen, denn den gesparten betrag zur euro-1 für zumindest zwei jahre kriegt ihr hier wieder abgenommen.

also, wehrt euch nicht! ihr zahlt es sowieso, an den oder an jemand anderen, der gerade regiert, denn regierungen kommen und gehen, nur das dumme volk, dessen aufgabe es ist, das system am leben zu erhalten, das blebt......

....in diesem sinne, gute nacht;-)))) kris

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

mit dieser art von steuer kann kein wirklich ökologisch denkender mensch zufrieden sein. man muß doch die gesamtenergiebilanz eines kfz betrachten und die belastung der umwelt durch seine herstellung. es war total unnütz die ungereinigten fahrzeuge vor der zeit zu verschrotten, nur weil es prämien gab. der ganze zirkus diente lediglich der absatzsicherung einer von über-kapazitäten geplagten - aber von ihr selbstverschuldeten - autoindustrie. keiner hat den schaden berechnet, der entstand, weil die energie unnütz verpuffte durch die verfrühte verschrottung. es zeigt wieder einmal, wenn man per steuer eine leitfähige gesellschaft erzwingen will bekommt man eine leidensfähige gesellschaft, deren strukturen durch flucht in steuerparadise stark leidet, denn der normalbürger zahlt dann alles und die großkopfeden nichts mehr. und dieses geld fehlt dann. außerdem war die ökosteuer keine pro ökologie sondern arbeitzplatzsubvention und ist in diesem sinne kläglich gescheitert, siehe erhöhungen bei den krankenkassen. gruß der bachmayer

Geschrieben

Die Erhöhungen der Krankenkassen haben sehr spezifische Ursachen. Z. B. sind die Ausgaben für Arzneimittel inzwischen höher als die für ärztliche Behandlung durch niedergelassene Ärzte. Die Pharmaindustrie bedient sich schamlos aus leeren Kassen.

Beste Grüße

Dirk

Geschrieben

Hi Bachmeyer,

am Ende von Onkel Kohl standen die RENTENbeiträge bei 21 %, wir sind JETZT bei 19,8 statt 19,3.

Das ist schon ein Unterschied.

Die KRANKENkassen sind da ein anderes Ding.

Carsten

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Kfz.-Steuern sind keine Lenkungssteuern, sondern Fiskalsteuern, d.h. sie sind auf Ergiebigkeit ausgelegt. Der vielfache Versuch (und leider oft misslungen), über Lenkungsteuern irgendetwas zu bewirken, hat im Bereich Ögologie bewirkt, dass heute (im Gegensatz zu vor 10-15 Jahren) anteilig mehr als doppelt so viel Diesel umherfahren als die auch heute noch ökologisch schlechteren Benziner, allein wegen der reduzierten Verbrauchskosten. Am Beispiel Frabkreich, dem Mutterland aller Doppelwinkler, lässt sich das schon seit über 25 Jahren beobachten: der schon immer sehr hohe Benzinpreis hat dafür gesorgt, dass über die Hälfte aller Mobile Diesel sind.

Dass sich steuerlich wie technisch alles noch verbessern lässt, sei dahingestellt.

Es gibt noch Bagatellsteuern, das sind Fiskalsteuern ohne Ziel der Ergiebigkeit. Hundesteuer zB. kann keine Lenkungssteuer sein, weil sie nutzt ja dem Hund nix. Ergiebig ist sie auch nicht.

Gruß von P.

Geschrieben

hallo,

ich denke ihr seid fast alle hier älter als ich mit meinen 25 jahren, aber den effekt, dass man euch mit der rente nach strich und faden betrügt, den scheint ihr nicht zu sehen, obwohl ihr genau draufschaut.

eigentlich war rente ein treuhandgeld, dass der staat dem proleten, der es statt anzulegen, lieber versoffen hätte, treuhändisch abgenommen und verwaltet hat, jeder hat also seine eigene rente im voraus eingezahlt und später von dem verzinsten geld seine altersversorgung bekommen.

und dann kam eine GROSSE koalition in den siebzigern und brauchte dringend geld und hat per gesetzesänderung das rentengeld für andere ausgaben freigegeben. und seither versuchen die nachher von euch gewählten den fehler der vorher von euch gewählten wieder in den griff zu bekommen und basteln an tollen modellen wie "generationenvertrag", der nix anderes bedeutet, dass die generationen nach euch eure fehl-wahl in den 70ern ausbaden dürfen und euch den lebensabend finanzieren werden.....

und der grossteil von euch war dabei;-))))

schöne grüsse, kris

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Kris,

sorry, da geb ich Dir aber doch einen kleinen Nachhilfeunterricht. Wahrscheinlich bist Du zu jung, um das richtig zu wissen.

Die Rentenbeiträge der nichtselbstständig arbeiten Bevölkerung werden verwendet, um den aktuell vorhandenen Rentnern die Rente zu bezahlen. Das nennt sich "Generationenvertrag". Schon mal gehört ? Der Generationenvertrag ist nicht nur ein "Modell", sondern seit über hundert Jahren die Grundlage unseres Rentensystems. Da ist nix mit Verzinsung oder so!!!. Die gesetzliche Rente ist ausdrücklich keine kapitalbildende Rente. Rentenbeitrag und Rentenhöhe bemessen sich im allerersten Schritt nach der sog. Bevölkerungspyramide, die langsam aber sicher sich immer mehr in Richtung der Rentner verschiebt. Deshalb steigt die individuelle Beitragsbelastung. Dazu kommt - und das ist eindeutig ein Bärendienst der Kohlokratie - dass im Zuge des Westanschlusses der PleiteDDR alle Ostrentner und Ostfrührentner den Rentenerwerbsansprüchen ihrer westdeutschen Kollegen fast gleichgestellt wurden, ohne etwas einbezahlt zu haben. Das wäre für sich noch nicht so schlimm, wäre da nicht das deutlich schlechtere Ungleichgewicht zwischen zahlender Arbeitnehmerschaft und Rentenbezieher. Weiterhin ist die erste Generation der sog. Gastarbeiter, die jahrzehntelang nur Beitragzahler waren, mittlerweile selbst im Rentenbezug und fallen daher zur Beschönigung der deutschen Alterspyramide aus. Obwohl das jahrelang allen Politikern bekannt war, hat die Kohldynastie in 16 Jahren versäumt, hier vorsorglich gegenzuarbeiten. Außerdem wurden in dem Kohljahrtausend eine ganze Reihe von rentenbeitragsfremden Leistungen per Gesetz definiert, aus denen sich Ansprüche herleiten lassen, die mit keiner Beitragszahlung geleistet werden. Das alles zusammen sorgt zur Zeit für das Rentenproblem. Mindestens 90% davon sind wirklich kohlverursacht.

Im Übrigen würde ich Dir empfehlen, mal aufmerksam in die Geschichtsbücher reinzugucken und zu recherchieren, unter was für Arbeitsbedingungen und Alterserwartungen die von Dir hingestellten saufenden Proleten zu leben hatten, was der Herr Bismarck dann mit einen Generationen-Rentenmodell zumindest für den dritten Lebensabschnitt etwas verbessert hat. Neben einigen anderen Dingen, die sehr dem Gemeinwohl und damit dem allgemeinen Wohlstand geholfen haben. Wenn Du unter solchen Bedingungen Dein spärliche Existenz verdienen müsstest, würde Dir die Lust auf solche Verbalkraftmeieren schnell vergehen.

Die Große Koalition kam in den 60ern. Wann genau?? Nur so nebenbei.

Gruß von P.

Geschrieben

hallo,

siehst du, genau das meine ich.

der generationenvertrag ist eben genau NICHT das seit hundert jahren und von bismarck eiingeführte modell.

das ist eine erfindung der letzten 15 jahre, eben weil das alte system geplündert wurde.

grüsse, kris

Geschrieben
Carsten Bussmann postete

am Ende von Onkel Kohl standen die RENTENbeiträge bei 21 %, wir sind JETZT bei 19,8 statt 19,3.

Der Onkel Kohl hat aber auch nicht die Mineralöl/Ökosteuer in die Rentenkasse gesteckt, wie es die Schröder-Regierung macht. Ohne die Ökosteuer wäre der Rentenbeitrag vielleicht schon weit über den Kohlschen 21% ?!

;-(

Der Generationenvertrag ist Vergangenheit, ein todkranker Patient im Koma ohne Chance auf Wiedererwachen. Und wir 20-35Jährigen sind die Dummen dabei. C'est la vie.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Kris,

tut mit leid, aber ich diskutiere nicht um Tatsachen

Gruß von P.

Geschrieben

Hi,

also Jungs ihr wollt doch nicht ernsthaft das deutsche

umlagenfinanzierte Rentensystem (hauptsächlich nach

dem 2. Weltkrieg eingeführt) als aus einem Kapitalgedeckten

hervorgegangenen bezeichnen?

Bis zur Riester-Rente gab es in Deutschland noch NIE ein

Rentensystem für abhängig Beschäftigte was nicht umlagefinanziert

war.

Die Gründe für die Finanzierungsnot der Rentenkasse sind bekannt:

1. Alterung der Gesellschaft

2. Arbeitslosigkeit

3. versicherungsfremde Leistungen (Vereinigung)

Das ist ein alter Hut, und laßt doch bitte die Stammtischparolen

da raus ...

Gruß

jan

Geschrieben
e-kris postete

hallo,

siehst du, genau das meine ich.

der generationenvertrag ist eben genau NICHT das seit hundert jahren und von bismarck eiingeführte modell.

das ist eine erfindung der letzten 15 jahre, eben weil das alte system geplündert wurde.

grüsse, kris

Hallo Kris,

ehrlich, kuck mal in die geschichtbücher bevor Du hier herumtrollst. Der Generationenvertrag *ist* die Altersvorsorge in Deutschland seit Bestehen der Rentenversicherung.

Die "große Koalition" die Du erwähnst bestand bis 1969 und mitnichten "in den siebziger Jahren". Auch hat da keiner in die Rentenkasse gegriffen, weil es zu dieser Zeit a) ausreichend Steuereinnahmen und B) ausreichend Renteneinnahmen gab. Reingegriffen hat die Kohl-Regierung ab 1983.

Viele Grüße

Peter

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Lenkungsfunktionen:wegen der Erhöhung Mitte 97 wurden viele Fahrzeuge mit geregeltem Euro-1 Kat nachgerüstet.Auch ich habe ein damals 12-jähriges Fahrzeug auf G-kat umrüsten lassen.Dabei habe ich mich zwar geärgert, daß der ebenfalls nachgerüstete U-Kat durch einen neuen ersetzt wurde, hielt dies aber aufgrund der zu erwartenden langen Restnutzungszeit des Fahrzeug aber trotzdem für echt umweltfreundlich.Die Abgaswerte waren trotz des Vergasers wirklich sehr gut, faszinierend!Insgesamt verschwanden sehr viele katlose Umweltverschmutzer, die zwar meist (wenn nicht umgerüstet) im Ausland weiterstanken, aber halt nicht mehr so lange, da sie in Deutschland sehr preiswert zu beschaffen waren und entsprechend weniger gewartet wurden.Leider fuhren einige ewig Gestrige ihre katlosen Stinker weiter, vor allem Kleinwagen sind steuertechnisch nur schwer zu "erwischen".Ich kenne kaum ein Auto egal welcher Marke das für den Alltag geeignet ist und sich nicht auf Euro 1 umrüsten läßt.Anfang 2001 war es dann wieder Zeit für ein Erhöhung bei Euro 1 und schlechteren, zwar sehr hoch (sonst ohne Wirkung), akzeptabel, wenn ich es damit Neuwagenkäufern ermögliche, ohne Kfz.-Steuern zu fahren, was sicherlich den Absatz erhöht und arbeitsplätze sichert.Selbst hätte man sich auch gefreut, man kann nicht immer nur nehmen!

Was jedoch demnächst auf uns zukommt, dient jedoch tatsächlich fast nur dazu, anderswo Löcher zu füllen.Noch bevor alle katlosen Fahrzeuge in Sammlerhand oder verschwunden sind, werden Fahrzeuge, deren Katalysatoren mindestens 90 % der wesentlichen Schadstoffe wandeln erheblich zus. belastet ( schließlich ist der Großteil des Deutschen Pkw Bestandes nach Euro 1 schadstoffarm), Fahrzeuge ohne Kat werden nicht mehr zus. belastet, da ihr Bestand zum Glück gering ist, es wäre also wohl wenig zu holen, viele Euro 1 Nachrüstsätze werden nicht mehr geliefert, v.a.da die Steuerersparnis zu klein wird!Erstaunlich nebenbei:Die Steuerbefreiungen laufen zum 1.1.2005 grundsätzlich spätestens aus!Es müßte also sehr sehr viel mehr Kfz Steuer eingenommen werden!

gutesguenstig postete

welche "Lenkungsfunktionen" sind denn da gemeint? Die immensen Beträge, die auf die Konten mehr oder weniger unseriöser Entsorgungsbetriebe gelenkt wurden? Oder die Fahrzeugmassen, die in östliche Regionen Europas gelenkt wurden?

Oder glaubt jemand ernsthaft, die Steuererhöhungen hatten mehr Einfluß als das normale Konsumverhalten deutscher Autofahrer. Global gesehen, hat deutsche Steuerpolitik keinen Einfluß auf Umweltschutz.

Das beste Beispiel sind G-Kat Verwirklichungseinrichtungen für Massenprodukte wie Golf und Polo. Das hat mit Gesetzeslücken mehr zu tun als mit Umweltschutz.

Roman

Geschrieben

Meine 2cents worth zum Thema KfZ-Steuern und deren Folgen:

Die Franzosen, mitnichten das Volk mit umweltfreundlichen Regierungen bekannt, gingen in den letzten 2 Jahren wie folgt vor:

- KfZ-Steuer wurde komplett abgeschafft: Bravo! Nur wer fährt, zahlt. Den typisch deutschen Fall, dass ein Student mit seinem Cit AX Diesel (3,9l/100km) bei 10tkm/ Jahr DOPPELT soviel KfZ-Steuer zahlt als ein Unternehmer im DB E 320 bei 60tkm/ Jahr gibt es dort nicht. Die immense Bürokratie der KfZ Steuereintreibung durch Gemeinden (mit tausenden von Beamten die hunderte von verschiedenen Hubraumsteuersätzen implementieren) fällt einfach WEG, basta. Die sozialkomponente Auto bleibt erhalten (Thema alte Oma ohne ÖPNV in der Pampa). Das einfache Rezept: Benzin verteuern, Autogas (LPG-GPL) verbilligen, Diesel bleibt so und der Markt regelt den Rest. Nach den Prämien-Verschrottungsaktionen der 90er fährt in Frankreich eh kein Auto ohne Kat mehr rum.

- Bei unserem Nachbarland wird 5% Rapsöl / Esther in Dieselkraftstoff gemischt (glaube per Gesetz vorgeschrieben). Bilanz: Drastisch reduzierte Abgaswerte auch bei alten Dieseln, und der Bauer hat auch was davon. In D braucht man dafür eine total aufwendige Biodieselinfrastruktur und Umrüstungsaktionen - Schwachfug, keiner macht mit, und wiederum die technisch bessere Lösung ohne Tiefenwirkung - wie damals beim TGV / ICE.

- Der Teutonische Regierende / Manager / Ingenieur "an sich" denkt und macht viel komplizierter als nötig, kommt zu ähnlich mageren oder schlechteren Resultaten als die anderen, und glaubt auch noch er wäre weltweiter Vorreiter in Sachen Umweltschutz / ICE-Bahnausbau / Automobilbau / was auch immer. Man braucht sich doch nur die wesentlich geringeren Lohnnebenkosten (Rente / Krankenvers.) der Franzosen anzuschauen, dann weiss man wer es besser macht. Übrigens: Frankreich steht auf der OECD Top-Ten Liste Gesundheitswesen auf Platz 1, die Rente ist relativ gesehen sicherer, und der Umweltschutz wird inzwischen auch nicht mehr vernachlässigt.

- In Sachen alternative Kraftstoffe sind die (oft als "Chaoten" verteufelten) Italiener, Holländer (LPG) und erst recht die Brasilianer (Methanol) seit den 70ern führend. Bei uns wird z.B. jeder Ansatz des Ausbaus einer Autogasinfrastruktur durch Lobbys wie z.B. die Erdgasversoger (!!!) blockiert - letztere wollen nähmlich den deutschen Alleingang mit CNG (Erdgas, Methan) und deswegen keine Konkurrenz durch LPG (Butan/Propan) - denn der deutsche Weg mit CNG ist ja der bessere. Totaler Schwachsinn.

Resultat: In Italien fahren 2 Millionen Autos, darunter uralte Fiats, mit LPG auch ohne Kat umweltfreundlicher als das Heer nagelneuer deutscher BMWs mit vollelektronisch gesteuerten 3-Wege-Kat Benziner.

Genug gelabert - man muss sich nur mal im Ausland umschauen um zu sehen wie man Umweltgerechtes Verhalten anders, besser und Kostengünstiger der breiten Masse näherbringt. Mir bangt schon vor der Dieselstrafsteuer, wenn ich mal keinen LKW-CX mehr fahre (ist wohl demnächst der Fall).

Gruss, Olivier

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo Olivier!

Sicher wäre ein System ohne Kfz-Steuer wie in Frankreich erstrebenswert,obwohl Verschrottungsprämien sicher keine gute Lösung sind.Vielfahrer sehen das aber sicher ganz anders.Grundsätzlich kann die Kfz.-Steuer nur dann entfallen, wenn der gesamte Fahrzeugbestand eine gewisse Abgasqualität erreicht und die Steuerbegünstigung für Dieselöl abgeschafft würde.

Bei Deinem Wort Dieselstrafsteuer liegt also ein Mißverständnis vor, es handelt sich um eine Ausgleichssteuer, ziemlich genau an der Durchschnittsfahrleistung eines Deutschen ausgerichtet.

Die Umschreibung von PKW auf LKW ist glaube ich bereits nicht mehr möglich, es wird Zeit das Gleiches auch auf die Auflastung von Vans und Geländewagen zutrifft!

Was natürlich bedauerlich für all diejenigen ist, die solche Fahrzeuge nur gewerblich nutzen.

MfG

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