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Was sind das für Dachplatten/ Wellplatten?


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Geschrieben (bearbeitet)

Evtl. soll ein Scheunendach in Eigenleistung repariert/ ausgebessert werden. Es stellt sich nun zunächst die Frage, was das für eine Eindeckung ist.

Es sind eher weiche Wellplatten, ähnlich Onduline, aber viel dicker. Kennt sich jemand damit aus? Wie ist die Bezeichnung? Gibt es das noch zu kaufen? Asbesthaltig?

Ggf. ist das auch "DDR- Material", da die Scheune in Ostdeutschland steht.

Bin für jeden Hinweis dankbar!

Gruß

Holgi

 

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Bearbeitet von Entenholgi
Geschrieben

wie lang ist so eine Welle? Das klassische Eternitdach hat ja eine Wellenweite von 130mm

Geschrieben

Format ist (noch) nicht bekannt. Die meisten Wellplatten gab und gibt es ja in unterschiedlichen Formaten, auch hinsichtlich der Wellenzahl- und Höhe.

Das Material hier ist eher weich/ flexibel, so wie diese Onduline- Bitumenplatten, aber eben viel dicker.

Gruß

Holgi

Geschrieben

Hallo Holgi, ich würde von einem asbesthaltigen Material ausgehen. Wir haben das gleiche Problem, allerdings nur eine kleine Fläche beim Anbau. 

Spezielle Plastiksäcke gibt es in Brandenburg bei der Entsorgungsstelle für kleines Geld zu kaufen, Schutzanzug und spezielle Masken im Internet. Vor dem Abbau wird alles mit einer speziellen Flüssigkeit behandelt.

Bitumen passt von der Farbe nicht, das Weiche nicht so wirklich zu Asbestplatten. Frag einen Dachdecker und beschädigt die Platten nicht, bevor Klarheit herrscht.

Grüße Ralph  

 

  • Like 2
Geschrieben

Teuer bei der Entsorgung sind die Arbeitsschutzmaßnahmen beim Rückbau. In Eigenleistung sind die Entsorgungslosten auch nicht höher als z.B. bei Dachpappe oder Glasfaserdämmug/Mineralwolle (Das Zeugs das man heute so gerne zwischen die Sparren packt). Nur die verschließbaren BigBags kosten hat zusätzlich.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb RalphB:

Schutzanzug und spezielle Masken im Internet

Vorsicht, hast du komische Nachbarn und machst das selbst, könnte es Probleme geben. In der EU musst du dazu:
für kleine Rearaturen einen2 Tage Lehrgang mit Prüfung & Zertifikat machen. Für Flächenarbeiten braucht’s den „großen Asbestschein“.
Verstöße sind keine Ordnungswidrigkeit, da grüßt der Staatsanwalt.

  • Like 1
Geschrieben

Also im DDR- Asbestkatalog kann ich dazu nichts finden. Falls wirklich asbesthaltig, wäre das "Projekt" gestorben, da Teile der Dacheindeckung stark beschädigt sind und dann Asbeststaub überall in der Scheune wäre. Kann ja aber auch was komplett unschädliches sein.

Ich werde wohl ein örtliches Dachdeckerunternehmen befragen, leider ist man aktuell im Handwerk eher unbeliebt wenn man nicht mit Auftragserteilung "droht".

Gruß

Holgi

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Entenholgi:

Kann ja aber auch was komplett unschädliches sein

Guck mal wo du einen Test bekommst, das ist ein steriles Röhrchen, das schickst du ins Asbestlabor und kriegst für ~ 20€ ein sicheres Ergebnis.

Edit: 

https://www.crb-gmbh.com/de/service/probenversand

Bearbeitet von Ebby Zutt
  • Like 2
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Entenholgi:

Also im DDR- Asbestkatalog kann ich dazu nichts finden.

Gab es in der DDR "weichen" Wellasbest? Das ist Wellbitumen.

Geschrieben

Oder Reste von der Trabbi Produktion 😉

  • Haha 1

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