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Geschrieben

Hallo, ich habe heute meine hinteren Radfederkugeln getauscht (mit Auffahrrampen), Habe den Knochen am Höhenkorrektor wieder befestigt (mit Kabelbindern) und dann Pi * Daumen die Höhe eingestellt. Nach dem Herunterfahren von den Rampen kam er hinten nicht mehr hoch (der Knochen sitzt noch drauf). Ein erneutes Einstellen an der Stabischelle brachte kein Ergebnis (ich dachte, die Schelle sei verrutscht). Hat jemand eine Idee?

Geschrieben (bearbeitet)

Fred. Du bist im Marktplatz gelandet.

Seit wann soll ein Knochen mit Kabelbindern befestigt sein? Sollte man in Ordnung bringen.

Warum musste die Höhe eingestellt werden? Versteh ich nicht. Was dabei vermurkst, vielleicht?

Was heißt genau "kam er hinten nicht mehr hoch"? Auf Fahrstellung? Auch nicht nach ganz auf nach oben gestellt?

Wie genau hast du die Höhe eingestellt? Den Xantia kenn ich ja nur aus dem Bilderbuch, aber dort ist das Prozedere wohl nicht mal eben so ohne - und ohne das entsprechende Werkzeug zu erledigen?

PS: Wenn ich Höhe (am XM) einstelle - nicht nach meiner Methode sondern nach Handbuch - dann markiere ich die Position Schelle/Stabi vor Beginn der Einstellarbeiten. Anderenfalls hat man keine Referenz.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vor 7 Stunden schrieb schwinge:

Den Xantia kenn ich ja nur aus dem Bilderbuch, aber dort ist das Prozedere wohl nicht mal eben so ohne - und ohne das entsprechende Werkzeug zu erledigen?

Eigentlich schon. Man löst die Schelle am Stabilisator, stellt die Höhe durch Drücken/Ziehen am Korrektor ein (wobei sich der Stabilisator dreht) und macht dann die Schelle wieder fest. Die Spezialwerkzeuge sind nichts anderes als Hebel für das Drücken/Ziehen.

Manche wollen hingegen die Schelle am Stabilisator lockern, verdrehen und wieder festziehen. Theoretisch sollte das auch funktionieren, weil man – genau wie mit der richtigen Methode – lediglich die Position der Schelle auf dem Stabilisator verändert. In der Praxis scheint das trotzdem nicht richtig hinzuhauen.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb X1Fred:

Nach dem Herunterfahren von den Rampen kam er hinten nicht mehr hoch (der Knochen sitzt noch drauf).

Das kommt schon mal vor das er in dieser Situation unten bleibt, wenn normale Fahrposition angewählt wird. Ist @AndreasRSund mir auch schon passiert. Dann geht man auf Höchststellung und dann wieder auf normale Fahrposition.

vor 13 Stunden schrieb X1Fred:

Ein erneutes Einstellen an der Stabischelle brachte kein Ergebnis

Direkt beim einstellen muss sich das Heck hoch oder runter bewegen, also auf das verstellen der Schelle reagieren. Ist das geschehen ?

Es ist möglich, den Knochen mit etwas Geschick und zB 3 Kabelbindern, 2 dünne paralel zum Knochen, den 3. durch die beiden und über den Knochen dauerhaft und zuverlässig zu befestigen und zu sichern. So einen bewegen wir ohne Probleme seit über 10 Jahren, da sollte man sich auch nicht hineinreden lassen, das da was in Ordnung gebracht werden muss. Wenn es perfekt, zuverlässig und sicher funktioniert, dann wurde das in Ordnung gebracht. Mit dem Kabelbinder wird der Knochen auch nicht befestigt sondern gegen Abrutschen gesichert, muss man hier auch ganz genau erklären weil es sonst falsch verstanden wird. Wenn man den Knochen auch am Hebelarm sichern möchte, dafür gibts ne Metallklammer vom Hersteller.

Die beiden Hebelarme des HK sollten sich auch leichtgängig bewegen lassen.

Bearbeitet von matgom
Geschrieben

Hallo,

ich vermute das der Wagen sich ein wenig bei den Arbeiten auf den Rampen "gesetzt" hat.

Wenn du dann den Knochen wieder anschließt hat sich sicher der Stabi ein wenig verdreht und die Höhe stimmt dann nicht.

Das einstellen soll ja auf ebenen Boden passieren ,ich hatte den Fehler mit den Rampen auch schon gemacht und hatte auch Probleme.

Gruss der Dirk

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

vor 8 Minuten schrieb cx-Dirk 2:

Wenn du dann den Knochen wieder anschließt hat sich sicher der Stabi ein wenig verdreht und die Höhe stimmt dann nicht.

Was Du beschreibst, ist beim Xantia nicht möglich. Der Knochen hat nur eine Position.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Ok,das wuste ich nicht,nichts des do trotz macht man das auf geraden U.ntergrund

  • Like 2
Geschrieben

Sorry das ich im Marktplatz gelandet bin. Kann ich das jetzt noch ändern?

OK, ich muss mein Problem nochmal präzisieren. Nach jahrelanger Standzeit waren die Federkugeln hinten fertig, mussten also ersetzt werden. Ich weiß, dass man die Hydraktivkugel gleich mit ersetzen soll, kommt noch. Dazu gleich eine Frage: Welches ist die Hydraktivkugel? Ich habe eine die von hinten nach vorn eingeschraubt wird, also mit dem Gewinde in Fahrtrichtung. Die sitzt etwas links der Achsmitte und des Höhenkorrektors. Und dann habe ich noch eine, die von Hinten schräg hoch eingeschraubt ist. Sie sitzt rechts der Achsmitte und des Höhenkorrektors. Das war auch die, die ich nicht lösen konnte mit meinem Ketten-Ölfilterschlüssel. 

Der Knochen war vor einigen Tagen abgesprungen und hielt dann auch nicht lange nach dem Wiederaufsetzen, muss also auch ersetzt werden. Deshalb die Fixierung mit Kabelbindern.

Ich habe also die Xantia auf Auffahrrampen gefahren, auf Höchstposition, abgestützt, mit Ölfilterschlüssel die Radfederkugeln gelöst, bei den anderen beiden probiert, ob sie sich bewegen. Dann habe ich die Mechanik am Höhenkorrektor leichgängig gemacht. Als nächstes die Abstützung weg, auf Tiefstposition, Motor aus, Druckablassschraube gelöst, Radfederkugeln gewechselt, Druckablassschraube zu, Motor an, auf Höchststellung, LHM nachgefüllt, den Knochen aufgesetzt und mit Kabelbindern fixiert (natürlich so, dass sich der Hebel ungehindert bewegen kann), auf Normalstellung gestellt (hinten sackte er ab, ich hatte die Schelle am Stabi auch gelöst und gangbar gemacht, das war also keine Überraschung). Dann bin ich druntergekrochen und habe die Höhe ungefähr eingestellt, durch Drehen der Schelle auf dem Stabi. Das geht relativ leicht, wenn man eine Wasserpumpenzange nimmt und das kurze gerade Stück mit dem Kugelkopf am Ende einspannt. Dadurch hat man einen guten Hebel und kann das präzise regeln. Das Fahrzeugheck hob sich. Auch eine erhöhte Fahrposition und Höchstposition war eingestellt. Dass das kein genaues Einstellen ist auf Auffahrrampen weiß ich auch, aber ich habe zu Hause keine Grube. Das sollte dann demnächst woanders passieren. dann bin ich runtergefahren und wollte mehrmals die verschiedenen Stellungen ausprobieren, aber nachdem er unten war, kam er hinten nicht mehr hoch. Also wieder zurück auf die Auffahrrampen, um zu sehen, ob der Knochen noch drauf ist, was sich bestätigte. Auch manuell lässt er sich nicht hochstellen. Das ist der jetzige Stand.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vor 23 Minuten schrieb X1Fred:

Welches ist die Hydraktivkugel?

diejenige, die weder direkt am Radfederzylinder ist noch direkt an einer dünnen Leitung.

Siehe hier: https://www.citdoc.de/index.php?title=Hydraulikkugeln_(Xantia)

Wenn der Knochen abspringt, die Ursache finden. Häufig sind die Kugelköpfe zum Teil weggerostet, dann hält der Knochen nicht mehr richtig. Außerdem, wie @matgombereits geschrieben hat, die Hebelmechanik prüfen. (Ergänzung: Du hast ja geschrieben, sie wäre leichtgängig).

 

Für diesen Test sollte der Knochen abgekommen werden. Alternativ die Schelle am Stabilisator lockern, aber dann muss die Höhe neu eingestellt werden (in diesem Fall hatte ich die Schelle ersetzt).

Wie gesagt, Drehen der Schelle auf dem Stabi ist die falsche Methode. Siehe hier: https://www.citdoc.de/index.php?title=Fahrwerkshöhe_(Xantia)

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben

Ich glaube, ich habe den/die Fehler gefunden. Mir fehlt scheinbar ein Stück der Feder für die automatische Einstellung.😊

https://prnt.sc/wHqqVwMcOVGs

Hat jemand noch den mechanischen Teil des Höhenkorrektors für mich?

Das sich gar nichts mehr tat bei der Niveau-Einstellung lag vermutlich daran, dass der Bügel/Blech/Winkel, der den Korrektor betätigt (ein-ausrückt) etwas verdreht war und scheinbar verkantete.

Was die Niveaueinstellung angeht: Stimmt da was mit meinem Verständnis nicht?

Zitat AndreasRS: Eigentlich schon. Man löst die Schelle am Stabilisator, stellt die Höhe durch Drücken/Ziehen am Korrektor ein (wobei sich der Stabilisator dreht) und macht dann die Schelle wieder fest. Die Spezialwerkzeuge sind nichts anderes als Hebel für das Drücken/Ziehen.

Meiner Meinung nach ist der Stabi fest mit der Karosserie verbunden und dreht sich nicht. Durch Verdrehen der gelösten Schelle z.B. mit meiner Methode mittels Wasserpumpenzange drückt/zieht man doch auch am Korrektor über die selbe Mechanik mittels Knochen, wie es später im Fahrbetrieb ja auch passiert.

 

Und so habe ich den Knochen vor Abrutschen gesichert:

https://prnt.sc/IB8cg9WKNWRn

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vor 16 Minuten schrieb X1Fred:

Ich glaube, ich habe den/die Fehler gefunden. Mir fehlt scheinbar ein Stück der Feder für die automatische Einstellung.😊

Die Federn drücken den Korrektor zurück auf Mittelstellung.

vor 16 Minuten schrieb X1Fred:

Meiner Meinung nach ist der Stabi fest mit der Karosserie verbunden und dreht sich nicht.

Der Stabilisator dreht sich mit jeder Höhenänderung. Er ist bei fast jedem Auto vorhanden und sortg dafür, dass bei Einfedern eines Rades das andere Rad derselben Achse auch einfedert. Dadurch verhindert er eine starke Schräglage in Kurven.

Beim Xantia überträgt die Schelle am Stabilisator mittels des Knochens die Höhe auf den Korrektor. Damit dieser Öl in die Federzylinder lässt oder aus ihnen ablässt, um die Höhe zu korrigieren.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben

Habe das andere Ende der Feder gefunden, war wohl nur heruntergesprungen. Muss mal sehen, ob sich das jetzt einstellen lässt.

Erstmal danke für das Mitdenken.

Fred

Geschrieben

Mein Fahrzeug läuft wieder. Das Niveau stimmt einigermaßen. Ich werde es demnächst mal auf einer Grube genauer einstellen.

Vielen Dank für die Hilfe.

Fred

  • Like 3
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb X1Fred:

Und so habe ich den Knochen vor Abrutschen gesichert:

https://prnt.sc/IB8cg9WKNWRn

Das ist fachlich gut gemacht. Genau so wurde das hier auch beschrieben...

vor 23 Stunden schrieb matgom:

mit etwas Geschick und zB 3 Kabelbindern, 2 dünne paralel zum Knochen, den 3. durch die beiden und über den Knochen dauerhaft und zuverlässig zu befestigen und zu sichern.

...ich nehme welche aus dem Baumarkt von Kopp, halten über Jahre, keine Ausfälle. Gelegentlich wird vom versagen bei noname Teilen berichtet.

  • Like 1

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