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Geschrieben

Hallo Zusammen,

nachdem mein erster BX 1,9 L Millesime BJ 92 in der Werkstatt von der Bühne gefallen ist mit nur 42.000 km habe ich nun einen 1,6 L Vergaser BX Break Serie II BJ 12-1986 aus Deutschland (Frankreich Import) mit 66 KW/ 90 PS erworben (171 C Motor). Die ersten 800 km fuhr er ganz gut. Dann fuhr er zunehmend nicht mehr zuverlässig. nun ganz doof.
Zur Symptomatik:
Der Wagen springt gut an. Reagiert aufs Gas auch gut. In der Kaltphase gutes Ansprechverhalten, zieht gut. Zwischen 6 und 10 km, machmal auch erst nach 30 km Stadtfahrt, reagiert er nicht mehr auf das Gaspedal. Der Motor geht dann nach rund 30 sek. aus (alle Kontrolllampen, wie beim Start an), lasse, da ich noch rolle die Kupplung kommen und der Wagen fährt weiter (Wenn ich stehe, z.B. an der Ampel, startet der Wagen einwandfrei). Das Weiterfahren ist jedoch leicht ruckelig. Ich muss sensibel mit der Kuplung und dem Gaspedal jonglieren. Im 2. Gang komme ich bis ca 60 km/h, dann reagiert das Gaspedal gar nicht mehr, trete wieder die Kupplung, warte 30 sek., dann geht der Motor wieder aus (Alle Kontrolllampen wieder an), Kupplung kommen lassen, und so weiter.

Ich bin echt gefrustet!

Ich habe bisweilen folgende Komponenten ausgetauscht:
- Vergaser fabrikneu (34/34 Z1), Neues Zündmodul, neue Zündspule, neue Benzinpumpe, neuer Benzinfilter beim Motorblock, Kabelschuhe an der Zündspule erneuert, Zündkabel an den Zündkerzen gereinigt. Diese sollen angeblich (lt. Vorbesitzer) noch nicht so alt sein.
Der Ausgleichsbehälter wegen Dampfblasenbildung muss ich noch besorgen.

Kann mir jemand Helfen? Was muss ich tun, damit Hamburg wieder einen schönen BX zu Gesicht bekommen kann?

 

Ich danke sehr im Voraus!

Liebe Grüße
Axel

 

BX_Evasion.jpg

  • Like 3
Geschrieben

Hallo Axel,

wenn ich mich richtig erinnere, gab es zu dem Vergaser doch eine Vorgeschichte? Der BX fuhr gut, bis Du beim Freundlichen die Vergasereinstellung hast kontrollieren lassen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Ein paar Fragen zur Eingrenzung:

Hat sich am beschriebenen schlechten Fahrverhalten etwas geändert, nachdem Du den alten Vergaser gegen den neuen getauscht hast?

Haben die getauschten Teile überhaupt irgendwelche Veränderungen bewirkt - wenn ja, dann welche?

Was bedeutet

vor 8 Stunden schrieb Pelle:

reagiert er nicht mehr auf das Gaspedal

... säuft der Motor ab, stirbt er dann ab; wie äußert sich dieses nicht-mehr-reagieren?

Wie gut oder schlecht hat Deiner Meinung nach die Kaltstartautomatik im alten sowie im neuen Vergaser funktioniert?

 

Kannst Du mal probieren, mit offenem Tankdeckel zu fahren? Wenn der Druckausgleich irgendwo versagt, düfte die Benzinpumpe mit ihren 0,3 bar Druck es nicht mehr schaffen, genügend Benzin anzusaugen. Könnte zum beschriebenen Fehlerbild passen. Das wäre eine schnell zu prüfende Möglichkeit. Wenn es das nicht ist, würde ich im Bereich der Luft-/Benuinversorgung weiter suchen. Die Zündungsseite würde ich ausschließen - er zündet ja. Dem Zündmodul ist es bei den Temperaturen noch nicht so warm, dass es nach 5 km aussteigt. Außerdem würde der BX dann nicht gleich wieder anspringen. Alte / defekte / falsche Zündkerzen können zu Problemen beim Start und beim Motorlauf und beim Verbrauch führen - aber mMn nicht zum beschriebenen Fehlerbild.

Apropos: Du hattest nach den passenden Zündkerzen gefragt: Champion S 279 YC oder Eyquem C 62 LJS. Die Zündkabel haben die OE-Nummer 95 636 601. Gehört beides regelmäßig erneuert - dürfte aber nicht ursächlich für das schlechte Fahrverhalten sein.

Grüße
Michael

 

 

  • Like 1
Geschrieben

...Hat der Motor einen OT-Sensor? Ggfs. Ausfall bei Erwärmung?

ACCM Claude-Michel
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb guzzimk:

...Hat der Motor einen OT-Sensor? Ggfs. Ausfall bei Erwärmung?

Vergaser, OT-Sensor?

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Mein Vater hatte mal einen BX 1,6l mit Vergaser. Da war eine Luftklappe die sich mit der Lufttemperatur verstellt hat. Wahrscheinlich um die Temperatur der Luft zum Vergaser zu regeln. Diese Luftklappe war in einer Art Kunststoffbox und war ausgehängt im Inneren. Wir mussten diese Box öffnen und die Teile wieder an Ort und Stelle bringen. Wenn man in diesen Luftkasten reingeschaut hat, konnte man sehen, dass die Klappe ganz schräg drin war.

Ob solch einen Fehler die Probleme bringt die du beschreibst bezweifle ich. Wollte dir nur meine Erfahrung mitteilen.

Geschrieben

Ich würde mal nachsehen ob die Starterklappe warm voll aufgeht, nicht das er im Kaltstart hängen bleibt und so überfettet.

Wenn er ein Leerlaufabschaltventil am Vergaser hat,  Messen ob sauber 12 V anliegt.  Vorallem leg ein direktes Massekabel zum Vergaser

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Kroack:

Leerlaufabschaltventil

Guter Hinweis! Das testweise mal ganz rausschrauben und durch eine Schraube ersetzen.

 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb MichaelS:

Hallo Axel,

wenn ich mich richtig erinnere, gab es zu dem Vergaser doch eine Vorgeschichte? Der BX fuhr gut, bis Du beim Freundlichen die Vergasereinstellung hast kontrollieren lassen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Ein paar Fragen zur Eingrenzung:

Hat sich am beschriebenen schlechten Fahrverhalten etwas geändert, nachdem Du den alten Vergaser gegen den neuen getauscht hast?

Haben die getauschten Teile überhaupt irgendwelche Veränderungen bewirkt - wenn ja, dann welche?

Was bedeutet

... säuft der Motor ab, stirbt er dann ab; wie äußert sich dieses nicht-mehr-reagieren?

Wie gut oder schlecht hat Deiner Meinung nach die Kaltstartautomatik im alten sowie im neuen Vergaser funktioniert?

 

Kannst Du mal probieren, mit offenem Tankdeckel zu fahren? Wenn der Druckausgleich irgendwo versagt, düfte die Benzinpumpe mit ihren 0,3 bar Druck es nicht mehr schaffen, genügend Benzin anzusaugen. Könnte zum beschriebenen Fehlerbild passen. Das wäre eine schnell zu prüfende Möglichkeit. Wenn es das nicht ist, würde ich im Bereich der Luft-/Benuinversorgung weiter suchen. Die Zündungsseite würde ich ausschließen - er zündet ja. Dem Zündmodul ist es bei den Temperaturen noch nicht so warm, dass es nach 5 km aussteigt. Außerdem würde der BX dann nicht gleich wieder anspringen. Alte / defekte / falsche Zündkerzen können zu Problemen beim Start und beim Motorlauf und beim Verbrauch führen - aber mMn nicht zum beschriebenen Fehlerbild.

Apropos: Du hattest nach den passenden Zündkerzen gefragt: Champion S 279 YC oder Eyquem C 62 LJS. Die Zündkabel haben die OE-Nummer 95 636 601. Gehört beides regelmäßig erneuert - dürfte aber nicht ursächlich für das schlechte Fahrverhalten sein.

Grüße
Michael

 

 

Hej Michael!

Danke für Deine Ideen und Hinweis bzg der richtigen Zündkerzen nebst Kabel. Hierzu noch eine Kleine Frage: Wo bekommt man eigentlich die ganzen Infos her, welche Sachen/ Bauteile die entsprechende OE Nummer hat?
In meinem Zündverteiler ist ein Kondensator verbaut. Ein Franzose meinte, dass dieses der Grund sein könnte(siehe Bild). Was meinst Du dazu?
Wir hatten aber dann festgestellt, dass das Kabel am Stecker fast abgerissen war. Die haben es neu verlötet und ich konnte gute 300 km problemlos fahren. Dann wurde es aber schlimmer bis zu dem jetzigem Zustand.

Du: Haben die getauschten Teile überhaupt irgendwelche Veränderungen bewirkt - wenn ja, dann welche?
Ich: Null Komma Null! Alles beim Alten.

Du: ... säuft der Motor ab, stirbt er dann ab; wie äußert sich dieses nicht-mehr-reagieren?
Ich: Ich kann es Dir nur beschreiben: Ab einen gewissen Zeitpunkt reagiert verzögert auf mein Gaspedal, ein leichtes Ruckeln. Gebe ich Gas, reagiert er noch prompt, unterbricht (starkes Ruckeln nebst keine Reaktion auf das Gaspedal). Dann drücke ich die Kupplung ohne Gas zu geben, und warte kurz (2-5 oder auch mal 10-15 sec), lasse mich ausrollen. Dann gehen alle Kontrolllampen an. Ich kann mit dem restlichen Schwung die Kupplung kommen lassen und der Motor kommt sofort- ohne Murren. Jedoch ist die Gasannahme leicht verzögert, neigt zum Absaufen: Ich muss nun die Kupplung schleifen lassen, damit der Motor nicht wieder ausgeht. Mit vorsichtigem Fahren kommt man leicht voran.

Du: Wie gut oder schlecht hat Deiner Meinung nach die Kaltstartautomatik im alten sowie im neuen Vergaser funktioniert?
Ich: Alter Vergaser war diese kaputt. Beim Neuem Vergaser springt er fasst sofort an, garantiert beim 2. mal! Das ist richtig lecker! 🙂
       Gebe ich leicht Gas, nimmt er auch gut an. Jedoch "verschluckt" er sich ganz leicht.

Wenn ich getankt habe, hatte ich immer eine kleine Pfütze Benzin bei meinen Füssen. Meinst Du immer noch, dass der Druck zu hoch ist im Tank? Zur Zeit ist der Tank halb voll. Mein beschriebener Effekt ist aber auch mit vollen und leerem Tank gewesen.

Ist im Tank selber noch ein Sieb enthalten?
Wenn man in den Rücklaufschlauch pustet, sollte man das Blubbern hören, oder?
Ich frage deshalb, weil mir eingefallen ist, dass der Vergaser auf der Rückseite eine Membran hat. Die hatte der Mechaniker in NL mal ausgebaut. Das Ergebnis kannst Du bei Bild 04 sehen: Ablagerungen ohne Ende. Angeblich hat der Vorbesitzer den Vergaser reinigen lassen und ist rund 5000 KM nach Griechenland und zurück gefahren. Nicht überall konnte er Super E5 tanken...
Ich frage mich nun, wie die Benzinleitungen aussehen (Rückleitung und Leitung zum Vergaser. . . )
Da sind bestimmt auch Ablagerungen. Wie kann man diese Reinigen? Draht und Bürste durchziehen? Die Schläuche werde ja nichts Citroen Spezielles sein, oder? Hat jemand die Maße (Länge) zur Hand? 8 mm für die Benzinleitung und 6 mm für die Rückleitung, oder?

01_kondensator.jpg

02_kondensator.jpg

03_Zündverteiler.jpg

04_Rückseite Vergaser.jpg

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb guzzimk:

...Hat der Motor einen OT-Sensor? Ggfs. Ausfall bei Erwärmung?

Gute Frage. . . Wo sollte der denn sein? Hast Du eine Idee?

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Mein Vater hatte mal einen BX 1,6l mit Vergaser. Da war eine Luftklappe die sich mit der Lufttemperatur verstellt hat. Wahrscheinlich um die Temperatur der Luft zum Vergaser zu regeln. Diese Luftklappe war in einer Art Kunststoffbox und war ausgehängt im Inneren. Wir mussten diese Box öffnen und die Teile wieder an Ort und Stelle bringen. Wenn man in diesen Luftkasten reingeschaut hat, konnte man sehen, dass die Klappe ganz schräg drin war.

Ob solch einen Fehler die Probleme bringt die du beschreibst bezweifle ich. Wollte dir nur meine Erfahrung mitteilen.

Eine gute Idee. Kann man mal checken. Meinst Du diesen Kasten? Und da ist eine Klappe drin?

05_das hier.jpg

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Ja, ich glaube der war's

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Kroack:

Ich würde mal nachsehen ob die Starterklappe warm voll aufgeht, nicht das er im Kaltstart hängen bleibt und so überfettet.

Wenn er ein Leerlaufabschaltventil am Vergaser hat,  Messen ob sauber 12 V anliegt.  Vorallem leg ein direktes Massekabel zum Vergaser

Hej!
Ach mann...wenn ich nur wüsste, ob ich ein Leerlaufabschaltventil habe? Die 12 V kann ich messen. Bzg Massekabel meinst Du, dass ich ein Kabel von Minus direkt an den Vergaser anbringe, korrekt?

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb MichaelS:

Guter Hinweis! Das testweise mal ganz rausschrauben und durch eine Schraube ersetzen.

 

Ich müsste nur noch wissen, wo das Leerlaufabschaltventil ist! Was soll das denn bewirken, wenn ich stattdessen eine Schraube reinschraube?
Klingt aber ziemlich cool 🙂
Ich habe mal Aufnahmen von dem Vergaser. Vielleicht findet Ihr ja das Leerlaufabschaltventil. Gekauft bei dem "Der Franzose". Kann ich übrigens sehr empfehlen 🙂

Der_Franzose_Vergaser_Artikel-Nr_71402_02.jpg

Der_Franzose_Vergaser_Artikel-Nr_71402_03.jpg

Der_Franzose_Vergaser_Artikel-Nr_71402_04.jpg

Der_Franzose_Vergaser_Artikel-Nr_71402_05.jpg

Der_Franzose_Vergaser_Artikel-Nr_71402_06.jpg

Der_Franzose_Vergaser_Artikel-Nr_71402_08.jpg

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb ACCM Claude-Michel:

Ja, ich glaube der war's

Aber dieser bekommt doch entweder Luft von Außen (beim Scheinwerfer) oder vom Abgaskrümmer. Oder?

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Ja, da wird warme und kalte Luft gemischt damit der Vergaser nicht zu kalte Luft bekommt.

Nehme den Schlauch ab und schaue nach, ob die Klappe im Inneren noch an ihrem Platz ist.

ACCM Claude-Michel
Geschrieben (bearbeitet)

Das Abschaltventil auf den Bildern ist dieses Teil was leicht grünlich aussieht, mit Kabel dran die mit einem Kabelbinder am Abschaltventil befestigt sind.

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Pelle:

Ich müsste nur noch wissen, wo das Leerlaufabschaltventil ist! Was soll das denn bewirken, wenn ich stattdessen eine Schraube reinschraube?

Das Leerlaufabschaltventil ist das zylinderförmige, gelb verzinkte Bauteil mit dem schmalen schwarzen Stecker dran. Geschraubt; zu lösen ich glaube mit einer 16er SW. Im Auto eingebaut schaut es zur Stirnwand; man sieht es also nicht, wenn man vor dem Auto steht. Das Ventil ist ein Magnetventil mit einer Art Nadelverschluß - mit Einschalten der Zündung wird Plus angelegt; die Masse ist dauerhaft vorhanden über die Verschraubung mit dem Vergaser. Das jetzt erzeugte Magnetfeld zieht die Nadel zurück, die ansonsten in eine Bohrung im Vergaser ragt und den Benznfluss unterbindet. Soll ein "nachdieseln" verhindern. Wenn Du das Ventil heruasschraubst, muss wieder etwas hereingeschraubt werden, da sonst Benzin ausläuft. Daher die Schraube als Verschluß.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Pelle:

Das Ergebnis kannst Du bei Bild 04 sehen: Ablagerungen ohne Ende.

Das war aber der alte Vergaser, oder?

Der neue Vergaser ist 800 km gut gelaufen, und macht jetzt Probleme, richtig? Und der alte war so verdreckt, wie man es an der Beschleunigerpumpe auf Deinem Bild sieht? Dann würde ich sagen, ist der neue Vergaser jetzt auch verdreckt, wenn das System nicht gereinigt wurde. Dein Benzinfilter hat es übrigens auch mal dringend nötig.

vor einer Stunde schrieb Pelle:

In meinem Zündverteiler ist ein Kondensator verbaut. Ein Franzose meinte, dass dieses der Grund sein könnte(siehe Bild). Was meinst Du dazu?

Puh. Gute Frage. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Kondensator das Fehlerbild verursacht.
 

vor 1 Stunde schrieb Pelle:

Ich kann es Dir nur beschreiben: Ab einen gewissen Zeitpunkt reagiert verzögert auf mein Gaspedal, ein leichtes Ruckeln. Gebe ich Gas, reagiert er noch prompt, unterbricht (starkes Ruckeln nebst keine Reaktion auf das Gaspedal). Dann drücke ich die Kupplung ohne Gas zu geben, und warte kurz (2-5 oder auch mal 10-15 sec), lasse mich ausrollen. Dann gehen alle Kontrolllampen an. Ich kann mit dem restlichen Schwung die Kupplung kommen lassen und der Motor kommt sofort- ohne Murren. Jedoch ist die Gasannahme leicht verzögert, neigt zum Absaufen: Ich muss nun die Kupplung schleifen lassen, damit der Motor nicht wieder ausgeht. Mit vorsichtigem Fahren kommt man leicht voran.

Da passt etwas mit der Gemischaufbereitung überhaupt nicht, sobald er war ist. Entweder er bekommt zu viel Luft und damit zu wenig Benzin, oder zu viel Benzin und damit zu wenig Luft.

vor 1 Stunde schrieb Pelle:

Beim Neuem Vergaser springt er fasst sofort an, garantiert beim 2. mal! Das ist richtig lecker! 🙂

Dann stimmen die Paramter schon mal, wenn der Motor kalt ist. Das ist gut. Bitte nichts an der Kaltstartautomatik verstellen.

vor 1 Stunde schrieb Pelle:

Meinst Du immer noch, dass der Druck zu hoch ist im Tank?

Der Druck im Tank ist zu niedrig, nicht zu hoch; es entsteht ein Unterdruck, gegen den die Benzinpumpe nicht ankommt und nicht mehr genug Benzin fördert. Das mit dem Unterdruck passiert, wenn die Tankentlüftung zugesetzt ist. Merkt man auch in dem Moment, wenn man den Tankdeckel öffnet, macht dann so ein leicht zischendes Geräusch, wenn sich der Druck ausgleicht.

vor 1 Stunde schrieb Pelle:

Wenn man in den Rücklaufschlauch pustet, sollte man das Blubbern hören, oder?

Ja.

vor 1 Stunde schrieb Pelle:

Ich frage mich nun, wie die Benzinleitungen aussehen (Rückleitung und Leitung zum Vergaser. . . )

Ich habe schon mal gehört, dass sich Benzinleitungen nach innen zusetzen und dadurch der Benzindurchfluß verringert. Aber ob das zutrifft?

vor 1 Stunde schrieb Pelle:

Wie kann man diese Reinigen? Draht und Bürste durchziehen?

Gar nicht. Ersetzen. Ist Standard-Ware. Wobei sich der Dreck mMn nach nicht in den Schläuchen befindet, die werden ja ständig gespült und transportieren den Dreck. Der Dreck selbst hängt vorzugsweise im Vergaser, und dort in den Düsen. Da das alles Feinmechanik ist, ist Dreck nicht gut.

 

Da überlagern sich mMn mehrere Fehler. Ich würde mal systematisch ganz von vorne anfangen: Brennbild der Zündkerzen prüfen (zu fett/zu mager) und den neuen Vergaser anschauen, ob der schon wieder verdreckt ist. Ggf. reinigen und prüfen, ob der Schwimmer gangbar ist. Dann den Zündzeitpunkt einstellen. Dann darauf abgestimmt den Leerlauf am Vergaser auf so rund 850 U/min einstellen (und das sollte auch die einzige Schraube sein, die am neuen Vergaser verstellt wird).



 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.2.2023 um 22:31 schrieb Pelle:

Gute Frage. . . Wo sollte der denn sein? Hast Du eine Idee?

...Möglicherweise oben im Kupplungs-/Getriebegehäuse über dem Zahnkranz des Schwungrades/Kupplung (falls er sowas hat🤔)

..eingeschraubter Sensor mit Kabel dran.....

Bearbeitet von guzzimk
Geschrieben

Das ist ein Vergasermotor, wozu sollte der einen OT-Geber haben???

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb bx-basis:

Das ist ein Vergasermotor, wozu sollte der einen OT-Geber haben???

Damit der Motor weiß, wo oben und unten ist? :D😇

  • Haha 1
Geschrieben

..Sehr gute Tipps !!

Aber zuallererst würde ich mal länger ohne Tankdeckel fahren, das wäre die einfachste Lösung.....

Geschrieben

- wenn ich die Abbildungen richtig deute, dann handelt es sich um eine konventionelle Unterbrecherzündung, da wäre das Fehlerbild auch durchaus typisch für: Unterbrecher öffnet nicht mehr ausreichend weil Kunsstoffklotz abgenutzt - Kondensator defekt - Zündspule defekt.

1. Hilfe: Den Verteiler nicht verdrehen, aber Unterbrecherabstand geringfügig vergrößern (ca. 0,2 mm) - Kondensator ersetzen, das ist ein Standardteil, das für alle Autos gleich ist bis auf Abmessungen und Anschlüsse - Zündspule ersetzen.

Mein Favorit wäre nicht zuverlässig öffnender Unterbrecher. Logisch, das ersetzt nicht eine spätere korrekte Einstellung von Unterbrecherabstand und Zündzeitpunkt.

Gruß Gerd

 

Geschrieben

- und um Diskussionen vorzugreifen: Standardmäßig gilt für 4-Zylindermotoren ein Abstand zwischen 0,4 u. 0,5 mm. Doch hier geht es erstmal lediglich darum, den Abstand geringfügig zu vergrößßern, um sicheres Öffnen zu gewährleisten.

Geschrieben

Beim BX ist die Zündanlage kontaktlos.

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