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Geschrieben

Hallo an Alle,

unser Visa (Bj. 1986, 0.6l 24kw) springt nicht an...Benzin liegt am Vergaser an. Er hat aber keinen Zündfunken, egal an welchem Ausgang der Zündspule man prüft (haben einen Funkenprüfer)

Woran könnte das liegen und wie prüfen wir weiter?

 

Grüße

Karsten

 

 

Geschrieben

Hallo,

dann müssten ja beide defekt sein oder? Der hat doch zwei davon...es gibt an beiden Ausgängen der Zündspule kein Zündfunke

 

Geschrieben

Da kannst Du lesen, wie die Geber getestet werden. 

Geschrieben

Manchmal hilft es, wenn man die Geber mit nem Föhn trocknet.

Das gibt dann so Effekte, daß der Motor bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht anspringt und wenn die Sonne scheint, läuft das Motörchen ohne Probleme.

 

Wenn die der Motor mit getrockneten Gebern läuft, ist die Kunststoffhülse der Geber defekt.

Geschrieben

So wir haben beide Geber im eingebauten Zustand geprüft, Stromversorgung i.O.

Wenn man den Motor von Hand durchdreht, schlägt das Multimeter (analog), bis auf 6,5V aus und fällt dann wieder ab, bei beiden Gebern.

Also scheinen die Geber zu funktionieren. Wie prüft man das Steuergerät und die Zündspule?

 

Grüße

 

Geschrieben

Hat jemand einen Schaltplan und die PIN Belegung des Zündsteuergerätes?

Geschrieben

Wenn man ein Kabel am Minus-Pin der Zündspule anschließt und an Batterie-Minus reibt, kommt ein Zündfunke. Das gleiche klappt auch, wenn man den entsprechenden Pin am Stecker vom Zündsteuergerät benutzt, also ist dieses Kabel auch i.O.

Wie kann man das Stg prüfen?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb dommman:

Wenn man ein Kabel am Minus-Pin der Zündspule anschließt und an Batterie-Minus reibt, kommt ein Zündfunke. Das gleiche klappt auch, wenn man den entsprechenden Pin am Stecker vom Zündsteuergerät benutzt, also ist dieses Kabel auch i.O.

Wie kann man das Stg prüfen?

Hab dir ne PN geschickt.

ACCM Claude-Michel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb dommman:

Wie kann man das Stg prüfen?

Ich würde das Steuergerät erstmal visuel prüfen. Gebrochene Lötstellen wegen Vibration sind nicht selten. Diese finden, nachlöten und am Auto testen.

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
Geschrieben (bearbeitet)

Wie man immer wieder hört, daß die Zündsensoren bei Feuchtigkeit , Schwierigkeiten machen,  müßte es doch reichen, die Sensoren in "getrockenem"  Zustand  "abzudichten"; ... also  in Position  "Sensor-Bereich nach oben" (Anschlußkabel nach unten), zwischen Gewindebereich und schwarzem Zylinder (Sensorbereich), eine abdichtende,  dünne aber aushärtende Dichtflüssigkeit rein sickern zu lassen.

 

Eine Frage meinerseits: wie funktioniert (grob erklärt), die Visa-Zündung:

... bei niederer Drehzahl, gibt der obere Sensor (10°vor OT) den Zündzeitpunkt vor, und bei höherer Drehzahl (und bei Beschleunigung), schaltet der Unterdruckschalter, auf den unteren (frühen, 35°vor OT) Zünd-Sensor ?  (würde so, nach Logik, etwas Sinn machen). Denke aber, daß es falsch ist, da ich mich zu erinnern glaube,  mal ein "echtes" Zündkurven-Diagramm, und keine Zündzeitpunkt-Stufenlinie, gesehen zu haben ?!? ... stimmt das? Also: auch die originale Visa-Zündboxen, errechnen eine aktive Zündkurve, und schalten nicht nur die Sensor-Impulse durch ; ... oder ?

Meine Idee ist die, ob man, mit Hilfe von passendem/n Sensor/en, und einer einfachen Transistor-Zündung, sich eine "Notfall-Heimfahr-Zündansteuerung" zurechtbauen könnte (für den Fall, daß man unterwegs,  weder eine funktionierende Originalzündung, noch funtionierende 123-Zündung mehr dabei hat).

Gruß, Fredy

Bearbeitet von Fredy
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Fredy:

Wie man immer wieder hört, daß die Zündsensoren bei Feuchtigkeit , Schwierigkeiten machen,  müßte es doch reichen, die Sensoren in "getrockenem"  Zustand  "abzudichten"; ... also  in Position  "Sensor-Bereich nach oben" (Anschlußkabel nach unten), zwischen Gewindebereich und schwarzem Zylinder (Sensorbereich), eine abdichtende,  dünne aber aushärtende Dichtflüssigkeit rein sickern zu lassen.

 

Eine Frage meinerseits: wie funktioniert (grob erklärt), die Visa-Zündung:

... bei niederer Drehzahl, gibt der obere Sensor (10°vor OT) den Zündzeitpunkt vor, und bei höherer Drehzahl (und bei Beschleunigung), schaltet der Unterdruckschalter, auf den unteren (frühen, 35°vor OT) Zünd-Sensor ?  (würde so, nach Logik, etwas Sinn machen). Denke aber, daß es falsch ist, da ich mich zu erinnern glaube,  mal ein "echtes" Zündkurven-Diagramm, und keine Zündzeitpunkt-Stufenlinie, gesehen zu haben ?!? ... stimmt das? Also: auch die originale Visa-Zündboxen, errechnen eine aktive Zündkurve, und schalten nicht nur die Sensor-Impulse durch ; ... oder ?

Meine Idee ist die, ob man, mit Hilfe von passendem/n Sensor/en, und einer einfachen Transistor-Zündung, sich eine "Notfall-Heimfahr-Zündansteuerung" zurechtbauen könnte (für den Fall, daß man unterwegs,  weder eine funktionierende Originalzündung, noch funtionierende 123-Zündung mehr dabei hat).

Gruß, Fredy

Ich denke mal das das keinen Sinn macht. Wie willst du das denn unterwegs umbauen oder ist das dann schon eingebaut und man steckt nur was um ? So wie damals beim 2 CV  mit Sirius Zündung ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb entenwilli:

Ich denke mal das das keinen Sinn macht. Wie willst du das denn unterwegs umbauen oder ist das dann schon eingebaut und man steckt nur was um ? So wie damals beim 2 CV  mit Sirius Zündung ?

Ja! ...so in etwa !

Wie zB daß um/abstecken der NOSSO-Transistor-Zündung beim Entenmotor (oder der Sirius; kenne ich nicht näher).

Manche haben anscheinend sogar die Kontakte beim Entenmotor, am Straßenrand getauscht und eingestellt !

 

ZB: originale Visa Zündung streikt (keine 123 eingebaut) . Originale Induktiv-Sensoren raus, vorbereitete Notlösungs-Sensor/en rein.
Visa-Zündspule ab, und passende Notlösungs-Zündspule einbinden!  Versorgung umstecken !

 

Oder: die 123 streikt; Ansteuerung auf die schon eingebaute "Notlösung" umstecken (eventuell auch Zündspule, falls Eingangs-Impedanz ausserhalb der vorgegebener Werte des Transistor-Zündmoduls liegt).

 

Eine weitere Frage meinerseits: hat es jemand schon in Erfahrung gebracht, bei welcher Kolbenstellung, die 123-Hallgeber, ihren Impuls abgeben  (zB bei der Leerlaufstellung 10°vor OT, und je nach Drehzahl, dann weitere Zündzeit-Vorverschiebungen reingerechnet werden ?) .

Bearbeitet von Fredy
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb entenwilli:

Die kenn ich wiederum nicht. Diese hier geht auch im 2 CV da bleibt die mechanische Zündung drin. 

Gammatronix Powerdriver Elektronische Zündanlage 12v Volt Negative Erdung | eBay

Ja, daß, das die mechanischen Teilen drinnen bleiben, ist bei allen Transistor(Thyristor)-Zündüngen so; Funktionsweise wurde auch schon öfters erklärt .

Die Gammatronix ist mir bekannt; da mus der Kondensator raus (muß beim Kontaktbetrieb allerdings wieder rein). Wäre bei meiner Visa-Notlösung, natürlich eine Möglichkeit .

Bei der NOSSO kann der Kondensator drinnen bleiben ; praktisch beim abwechselndem Betrieb, bei Kontaktzündungen, da ignorierbar.  Die NOSSO  hat noch den Vorteil, daß einmal richtig eingebaut, das umstecken in Sekunden geht, da die passenden Um-stecker, schon mit dran sind (zum überbrücken reicht, einen Kontakt um zu stecken).

Habe ich eingebaut; erworben beim F aus Vechta (der hat sie manchmal im Angebot).

http://www.2cvonline.de/elektronische_zuendung/index.htm

 

Bearbeitet von Fredy
ACCM Claude-Michel
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Fredy:

Bei der NOSSO kann der Kondensator drinnen bleiben...

Ich behaupte Mal, dass diese Info falsch ist. Warum sollte bei einer Transistorzündung der Kondensator bleiben können und bei der anderen nicht?

Für mich ist folgendes logisch:

_ Unterbrecher: MIT Kondensator

_ Transistorzündung: OHNE Kondensator

ACCM Claude-Michel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Fredy:

Eine Frage meinerseits: wie funktioniert (grob erklärt), die Visa-Zündung:

Der eine Geber ist wie du schreibst bei 10° vor OT. Der andere sitzt 35° vor dem ersten Sensor. Unter 1000/min bleibt der Zündzeitpunkt bei 10°. Oberhalb, ändert er sich Drehzahlproportional bis zu dem anderen Sensor. Das wäre dann max: 45° vor OT.

Die ZZP-Verstellkurve gibt eine Drehzahlabhängige Verstellung von 30° bei 6000/min. Das wären 40° vor OT.

Das ist für den Motor V06/644. Für den V06/630 ist die ZZP-Verstellung max 30°.

Der Unterdruckschalter erzeugt eine zusätzliche Verschiebung bei Unterdruck also wenn wenig Gas gegeben wird.

 

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Fredy:

Eine Frage meinerseits: 

Eine Frage meinerseits:  Fährst du einen Visa ? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb ACCM Claude-Michel:

Ich behaupte Mal, dass diese Info falsch ist. Warum sollte bei einer Transistorzündung der Kondensator bleiben können und bei der anderen nicht?

Für mich ist folgendes logisch:

_ Unterbrecher: MIT Kondensator

_ Transistorzündung: OHNE Kondensator

Nee, wie ich schrieb: habe (seit über 20.000km) die NOSSO drin; fährt mit und ohne diesem Teil (ab und zu mal kurz ohne, um die Kontakte frei zu brennen). An Kondensator denke ich dabei nicht. Steht so auch auf dem Beipackzettel: "muß man nicht abklemmen"!

Wieso bei dieser mit und ohne Kondensator, bei anderen zwingend nur ohne? ... dieses Geheimnis dürfte wohl im elektronischen Schaltplan stecken; kann ich auch nicht erklären !

Bearbeitet von Fredy
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ACCM Claude-Michel:

Der eine Geber ist wie du schreibst bei 10° vor OT. Der andere sitzt 35° vor dem ersten Sensor. Unter 1000/min bleibt der Zündzeitpunkt bei 10°. Oberhalb, ändert er sich Drehzahlproportional bis zu dem anderen Sensor. Das wäre dann max: 45° vor OT.

Die ZZP-Verstellkurve gibt eine Drehzahlabhängige Verstellung von 30° bei 6000/min. Das wären 40° vor OT.

Das ist für den Motor V06/644. Für den V06/630 ist die ZZP-Verstellung max 30°.

Der Unterdruckschalter erzeugt eine zusätzliche Verschiebung bei Unterdruck also wenn wenig Gas gegeben wird.

 

Vielen Dank für die Erläuterung!

Dies wollte ich wissen !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb entenwilli:

Eine Frage meinerseits:  Fährst du einen Visa ? 

Nee, der Visa-Triebling steht noch trocken im Keller .

Traue der alten originalen Zündelektronik nicht (jede Elektronik stirbt durch Alter), stehe aber auch der 123 etwas skeptisch gegenüber; deswegen bin ich auf der Suche nach einer redundanter (Not-)Alternative , bevor ich den Motor in den Vogel einbaue .

Meine Frage von vorhin, nach der Kolbenstellung des (Magnet-)Impuls bei der 123, ist die, ob man sie auch über Schwungscheiben-Impuls betreiben könne; dazu müsste man aber auch Eingriff in die 123-Platine vornehmen können ! Deswegen meine Frage an die 123-Betreiber: ist das Teil vergossen, oder kann man die Platine sauber ausbauen (komme selber aus dem Elektro-Bereich) .

Bearbeitet von Fredy
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Fredy:

stehe aber auch der 123 etwas skeptisch gegenüber;

warum ?

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Hätte die gleiche Frage wie Willi: warum?

In meiner DSuper5 werkelt eine 123 seit Jahren. Was sie nicht mag, sind Spannungsschwankungen. Also wenn z.B. eine Diode in der LiMa defekt ist.

Frage mich auch warum du der alten Zündelektronik nicht traust. Da würde ich die Lötstellen nachlöten. Die Sensoren austauschen und gut ist.

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