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Citroën CX Pijpops Extremumbau und auf Modern trimmen. Zukunft lässt grüssen.


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ACCM Andreas Schmidt
Geschrieben

Ich finde auch einen CX-Elektroumbau wie hier total spannend und verfolge ihn mit Interesse, besonders die Lösung zur Hydraulikpumpe. Ich träume nämlich heimlich von einem Elektro-BX 🙃 (auch inspiriert durch den ë-C4 im Alltag - aber der ist halt ein modernes Auto, mit allen Vor- und Nachteilen).

@Meykell, die separate 12V-Einrichtung für die Pumpe klingt plausibel und machbar. Hattest Du auch eine Lösung erwogen, die mit der gleichen Spannung wie der Fahrmotor direkt aus der Traktionsbatterie gespeist wird? Und wenn ja, warum verworfen? (echte Frage aus Interesse, keine Besserwisserei)

Viele Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb ACCM Andreas Schmidt:

Hattest Du auch eine Lösung erwogen, die mit der gleichen Spannung wie der Fahrmotor direkt aus der Traktionsbatterie gespeist wird? Und wenn ja, warum verworfen? (echte Frage aus Interesse, keine Besserwisserei)

Klar haben wir den Gedanken die „Hauptbatterie“ direkt als Speisebatterie zu verwenden erwogen. Aber nach Rücksprache mit dem TÜV wurde diese Gedankenweg verworfen.

Der TÜV möchte das System der Hydraulik als „Insellösung“ läuft. Und nur wenn hier alles OK ist, das der Vortrieb laufen. Außerdem soll sichergestellt sein, dass ein Lenk, Bremsbetrieb auch bei leerer Hauptbatterie für min 5 Minuten gesichert ist. Hier war nun eine -2- Batterie erforderlich. Aus diesem Grund haben wir uns dann auf die Bordspannung 12 Volt festgelegt, damit wir nicht noch ein Zusatz System aufbauen müssen.

Ich bin mir aber sicher, dass es eine reine „Sachverständigen“ Auslegung ist. Denn wenn im Original der Motor ausfällt, geht es auch nicht weiter.

Der Herr vom TÜV, der uns begleitet passt in der Welt. Keine überzogen Vorstellungen und bringt auch Ideen zum Umsetzen. Alle Vorschläge und Ideen von uns werden auf Augenhöhe besprochen. Er selbst hat uns eine Lösung beim ABS – 3 Achsen ein super Lösungsweg aufgezeigt. Er lässt kein Spiel außerhalb der Grenzen, was ich 100% verstehe. Da wäre es doch dumm von mir, in dieser Frage auf „unsere“ Lösung zu pochen.

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Geschrieben

Woher bezieht eigentlich das 12V System bei so einem reinen Stromer seine Ladung? Beim Prius der Nachbarn weiß ich es denn der ist ja ein Hybrid und trotzdem war da schon mehrmals das Bordnetz tot und es ist gar nicht so einfach den dann zu reanimieren.

ACCM Andreas Schmidt
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Meykell:

Aber nach Rücksprache mit dem TÜV wurde diese Gedankenweg verworfen.

Das macht Sinn - also erstmal keine technischen Hindernisse. Danke!

vor 21 Minuten schrieb Manson:

Woher bezieht eigentlich das 12V System bei so einem reinen Stromer seine Ladung?

Beim ë-C4 ist es ein DC-DC-Wandler, der (soweit ich weiß) im On-Board-Charger sitzt. Über meine Leidensgeschichte diesbezüglich schreibe ich bei Gelegenheit im ë-C4-Thread... inzwischen geht aber wieder alles...

Viele Grüße
Andreas

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René Mansveld
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Meykell:

Ich bin mir aber sicher, dass es eine reine „Sachverständigen“ Auslegung ist. Denn wenn im Original der Motor ausfällt, geht es auch nicht weiter.

Wenn im Original der Motor ausfällt gibt es noch die Druckspeicher, einmal für das System und einmal für die Bremse.
Der Bremsdruckspeicher reicht auch für mehrere Bremsungen wenn er in Ordnung ist.
Aber natürlich kann man das dem Prüfer zwar erklären, aber man sollte sich nicht mit ihm anlegen ;) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Manson:

Woher bezieht eigentlich das 12V System bei so einem reinen Stromer seine Ladung? Beim Prius der Nachbarn weiß ich es denn der ist ja ein Hybrid und trotzdem war da schon mehrmals das Bordnetz tot und es ist gar nicht so einfach den dann zu reanimieren.

Die bei den meisten E-Autos für die Bordelektrik vorhandene Niedervolt-Batterie wird in der Regel u.a. durch Rekuperation (z.B. beim Bremsen), geregelt durch eine Leistungselektronik, mitgeladen. Auch beim Aufladen des Hochvolt-Akkus kann die Niedervolt-Batterie mitgespeist werden. 

Edit: Wenn jemand noch tiefer in der Materie ist, bitte ich um Ergänzungen oder ggf. Korrekturen.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Die bei den meisten E-Autos für die Bordelektrik vorhandene Niedervolt-Batterie wird in der Regel u.a. durch Rekuperation (z.B. beim Bremsen), geregelt durch eine Leistungselektronik, mitgeladen. Auch beim Aufladen des Hochvolt-Akkus kann die Niedervolt-Batterie mitgespeist werden. 

Durch die Rekuperation wird die Traktionsbatterie geladen, die Niedervoltbatterie über einen DC-DC-Wandler, wie Andreas etwas weiter oben schrieb.

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Manson:

Woher bezieht eigentlich das 12V System bei so einem reinen Stromer seine Ladung? Beim Prius der Nachbarn weiß ich es denn der ist ja ein Hybrid und trotzdem war da schon mehrmals das Bordnetz tot und es ist gar nicht so einfach den dann zu reanimieren.

vor 9 Stunden schrieb ACCM Andreas Schmidt:

Beim ë-C4 ist es ein DC-DC-Wandler, der (soweit ich weiß) im On-Board-Charger sitzt.

Ich habe mich über Wochen mit vielen Techniker, Bastler und selbsternannte Experten unterhalten. Und davon gibt es recht viele! Nur keiner hat einen eigenen Wagen oder ein richtiges nutzbares Fahrzeug gebraut. Nach meiner Information arbeiten alle gängigen Hersteller (auch Tesla) mit einem DCDC Wandler, das bedeutet nicht nur während der Ladephase, sondern auch während des Betriebes.

 Ärger mach dies immer wieder, wenn die Bordnetzbatterie alt oder defekt ist. Man merkt es viel zu spät und dann geht fast nichts mehr. Wir haben mit einem Tesla Model 3 rund 5 Stunden Musik für eine Stehpartie (außerhalb einer Stromversorgung) spendiert. Alle 10 Minuten ging er zwar kurz im Energiesparmodus, aber kurzer klick am Schlüssel und es ging weiter. Als der Kollege seinen Wagen dann wegfahren wollte, war die Bordbatterie platt. Null Möglichkeiten den Wagen zu „starten“. Nach einfachen überbrücken der 12 Volt Batterie, war alles wieder OK. Die Hauptbatterie war im gleichen Füllstand wie am Anfang.

Ich habe mich über Wochen mit vielen Techniker, Bastler und selbsternannte Experten unterhalten. Nach meiner Information arbeiten alle gängigen Hersteller (auch Tesla) mit einem DCDC Wandler, das bedeutet nicht nur während der Ladephase, sondern auch während des Betriebes.
 Ärger mach dies immer wieder, wenn die Bordnetzbatterie alt oder defekt ist. Man merkt es viel zu spät und dann geht fast nichts mehr. Wir haben mit einem Tesla Model 3 rund 5 Stunden Musik für eine Stehpartie (außerhalb einer Stromversorgung) spendiert. Alle 10 Minuten ging er zwar kurz im Energiesparmodus, aber kurzer klick am Schlüssel und es ging weiter. Als der Kollege seinen Wagen dann wegfahren wollte, war die Bordbatterie platt. Null Möglichkeiten den Wagen zu „starten“. Nach einfachen überbrücken der 12 Volt Batterie, war alles wieder OK. Die Hauptbatterie war im gleichen Füllstand wie am Anfang.

vor 5 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Die bei den meisten E-Autos für die Bordelektrik vorhandene Niedervolt-Batterie wird in der Regel u.a. durch Rekuperation (z.B. beim Bremsen), geregelt durch eine Leistungselektronik, mitgeladen. Auch beim Aufladen des Hochvolt-Akkus kann die Niedervolt-Batterie mitgespeist werden. 

Davon habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Wo findet man hierzu informationen oder welcher Hersteller mach das so. In der Regel wird bei der Rekuperation über die gleichen Motoren wie der Antrieb der Bremswiederstand erzeugt. Also die gleiche Spannung wie mit der sie betrieben wird. wieso sollte man nun diese Spannung umwandeln. Habe ich die Idee dahinter nicht Verstanden?

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Manson:

Beim Prius der Nachbarn weiß ich es denn der ist ja ein Hybrid und trotzdem war da schon mehrmals das Bordnetz tot und es ist gar nicht so einfach den dann zu reanimieren.

Doch, ganz einfach; und zwar so wie bei jedem anderen Auto: Starthilfekabel oder Booster nehmen und schon startet die Kiste!  Das eigentliche Problem ist, dass die 12V- Starterbatterie bei den meisten Toyota-Hybriden entweder im Kofferraum (Prius, RAV) oder unter der Rücksitzbank (Yaris) ist... Aber für die Bequemen unter den Hybrid-Fahrern gibts im Motorraum im Sicherungskasten  einen Plusanschluss... 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb René Mansveld:

Wenn im Original der Motor ausfällt gibt es noch die Druckspeicher, einmal für das System und einmal für die Bremse.

Am 28.3.2023 um 08:18 schrieb Meykell:

Genau das Ein und Ausschalten der Pumpe ist geplant und wurde auch getestet. Hierzu haben wir den Speicher auf 2 Liter vergrößert. Bei einem Test konnten wir mit diesem Speicher 12 Lenkeinschläge von einer zur anderen Seite machen. Durch diesen grössen Speicher erhoffen wir uns, das die Pumpe größere Einschaltabstände hat. Ganz links auf den Video zu sehen.

Im Grund genau deiner Meinung Rene war ist auch. Auch habe ich ja den Speicher vervierfacht, um hier zusätzlich Sicherheit zu haben.

Von TÜV ist aber auch diese Argumente gekommen, die nicht von der Hand zu weisen sind.   

a.       Das Fahrzeug hat eine Achse mehr. 50% mehr Druckreservebedarf bei Federung und Bremse wird benötigt.

b.       Das Fahrzeug ist Unhandlicher. Nett umschrieben. Hier ist ein Liegenbleiben mit mehr Gefahren verbunden. Wegschieben ist deutlich schwerer.

c.       Klar ist dies keine neue Inbetriebnahme in dem Sinne. Aber bei technischen Umrüstungen oder Veränderungen, sollte dort die Sicherheit im Vordergrund stehen.

d.       Ich habe vor einigen Jahren mit Mikes-Garage gesprochen. Die Macher des Loadrunner. Dort wurde auch schon über einen deutlich größeren Speicher gesprochen und die Probleme mit der Umsetzung, besonders bei der ABS Version. (Hierzu ein Sonderpost anliegend)

e.       Man widerspricht den „Prüfer“ nicht.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Meykell:

Ich habe vor einigen Jahren mit Mikes-Garage gesprochen. Die Macher des Loadrunner. Dort wurde auch schon über einen deutlich größeren Speicher gesprochen und die Probleme mit der Umsetzung, besonders bei der ABS Version. (Hierzu ein Sonderpost anliegend)

Hier wurde schon oft das Thema TÜV – Abnahme und mögliche Lösungen besprochen und auch unterschiedliche Standpunkte vertreten. Aber einige Lösungen und erlaubte Abnahmen sind mir bis Heute schleierhaft. Oder ich verstehe die Gedanken nicht dahinter.

Zum Beispiel die Fahrzeuge von Mikes-Garage Loadrunner. Ich habe derzeit 2 fahrbar und 2 Schlachtfahrzeuge. Bei allen 4 Fahrzeuge ist das Bremssystem an der Hinterachse unterschiedlich gelöst.

Voraussetzung: bei ABS wird das Drehen der Räder immer an der Vorderachse abgefragt.

1.       Fahrzeug ohne ABS

2.       Fahrzeug mit ABS und nur die vordere hintere Achse wird mit Sensor abgefragt.

3.       Fahrzeug hat an allen 6 Räder einen Sensor, wobei die hinteren Links und Rechts in Reihe geschaltet wurden. Komischer Weise merkt das ABS Steuermodul das nicht. Wenn nun ein Hinterrad Rad kein Kontakt hat, oder ganz Blockiert, löst die Bremse erst, wenn das andere Rad an der Seite zusätzlich blockiert.

4.       Fahrzeug 4 hat etwas ganz Besonders. Der Wagen Nummer 15 aus Mikes Bude. Es ist nur die Vorderachse angeschlossen. Am Steuergerät ist ein Aufkleber von einer Firma, die es nicht mehr gibt und zusätzlich eine Art von Typenschild von Mikes-Garage. Leider habe ich auch kein vollständiger Brief aus dem ich lesen kann, wie es eingetragen wurde. Leider ist heute dort Keiner mehr der Auskunft geben will oder kann.

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich vollsten Respekt über die damaligen Umbauten habe. Ich auch nicht damit unterstellen will, dass man Unfug oder sich durchgemogelt hat. Aber damalig war vieles möglich. Und wenn der Erste durch den TÜV gekommen ist und man sich schon kennt, wurde mit Vertrauen und Gegenseiten Fachverstand die neuen Objekte angegangen. Da sind heute die Wege eine andere.  Ich fahre meine Fahrzeuge regelmäßig und fühle mich sicher und halte die System für zuverlässig.

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Meykell:

In der Regel wird bei der Rekuperation über die gleichen Motoren wie der Antrieb der Bremswiederstand erzeugt. Also die gleiche Spannung wie mit der sie betrieben wird. wieso sollte man nun diese Spannung umwandeln. Habe ich die Idee dahinter nicht Verstanden?

Als Rekuperation bezeichnet man bei Elektroautos die Rückgewinnung von Energie in den Akku während des Bremsvorgangs.

https://www.e-mobileo.de/was-ist-rekuperation/

  • Traurig 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Dr.Jones:

Durch die Rekuperation wird die Traktionsbatterie geladen, die Niedervoltbatterie über einen DC-DC-Wandler, wie Andreas etwas weiter oben schrieb.

Der Wandler kann keinen Ladestrom erzeugen, sondern nur - wie der Name sagt - wandeln.

Der Ladestrom wird, wie ich bereits schrieb, über externes Laden oder interne Rekuperation erzeugt.

Der bzw. die (?) Wandler verteilen den Strom dann auf Antriebsakku und Bordnetz-Batterie.

Die vorgeschaltete Regelelektronik sorgt für die entsprechende Zuteilung.

So habe ich das verstanden…

  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Der Wandler kann keinen Ladestrom erzeugen, sondern nur - wie der Name sagt - wandeln.

Also vorsicht bei solchen Aussagen. Die Wandler erzeugen rund 14 Volt. Hierdurch wird die Bordnetzbatterie geladen. Dieser Voprgang hat nichts mit der  Rekuperation zu tun. Das sind zwei verschiedene Baustellen. Auch ohne Bremsen und fahren wird die Bordspannung im Betrieb geladen. Nur Betrieb heisst, das die Antriebsbatterie auch "Eingeschaltet" ist. Und das ist zum Beispiel bei allen gängigen Elektrofahrzeuge diese Nur !! beim Fahren. Selbst beim Laden der meinsten Modelle, ist die Batterie vom eigenlichen Betriebnetz / Betrieb getrennt. Also wird in diesem Momend der DCDC Wandler nicht gespeisst. Daher können in diesem Betriebstatus, bei übermässiger Nutzung,  sich die Bordbatterien dann entleeren.

Leider höre und lese ich immer wieder solche Technische Aussagen. Diese Aussagen sind weit von der Realität entfernt. Wenn das so alles einfach wäre, würde mann kein zwei Batterien System aufbauen. 12 Volt braucht man eigendlich nur beim einem Standartradio und 12Volt Steckdosen. Das wäre mit einem kleinen Wandler ohne weiteres kostengünstig lösbar.   

Und wie Ferchaud schrieb: Wandler heisst Wandeln. DAs heißt aber auch hohe Voltzahl in eine andere Voltzahl umzuwandeln. Keien AUssage über die Leistung. Batterien laden sich, wenn eine höher Spannung mit entsprechender Leistung angelegt wird. Also läd ein Wandler eine Batterie, wenn dieser eine leicht höhere Spannung und Leistung erzeugt. Genau so arbeitet auch eine Lichtmaschine. Wenn nicht genug Spannung erzeugt wird, würde diese die Batterie aussagen, da diese als "Motor" arbeiten würde. daher den Laderegler, der erst die Verbindung frei gibt, wenn die SPannung der Lichtmaschine größer als der Batterie ist. Eine einfach dargestellte Erklärung, die aber schon die Funktion  der Batterieladung (auch mit einem Wandler) im Grunde erklärt. 

Bearbeitet von Meykell
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Meykell:

Die Wandler erzeugen rund 14 Volt. Hierdurch wird die Bordnetzbatterie geladen. Dieser Voprgang hat nichts mit der  Rekuperation zu tun. Das sind zwei verschiedene Baustellen.

Ich denke, das Problem in dieser Diskussion ist schlicht und ergreifen das Wording.

Deine PN habe ich erhalten, Meykell, trotzdem möchte ich das hier richtig stellen:

Ein Wandler ist kein Generator. Er kann keinen Strom "erzeugen" oder "generieren", sondern er kann nur durch einen Generator oder eine anderweitige Energiequelle erzeugten oder eingespeisten Strom in die benötigte Spannung "wandeln".

Dabei ist es egal, was den Strom erzeugt (Rekuperation, Ladestation, andere Batterie). Insofern hast Du mit Deiner Aussage zur Rekuperaton recht: Sie steht in keiner Abhängigkeit zum Wandler. Nichts anderes allerdings habe ich weiter oben geschrieben.

Oder sehe ich das Brett vor meinem Kopf möglicherweise nicht?

  • Verwirrt 1
René Mansveld
Geschrieben
Am 11.5.2023 um 06:34 schrieb Meykell:

Die Wandler erzeugen rund 14 Volt.

Eine herkömmliche 12V Batterie hat im vollen Zustand 13,8 Volt und dies ist auch die Spannung, die man zum Laden verwenden sollte, da sich damit eine "Überladung" verhindert.

Am 11.5.2023 um 06:34 schrieb Meykell:

daher den Laderegler, der erst die Verbindung frei gibt, wenn die SPannung der Lichtmaschine größer als der Batterie ist.

Der Regler, egal ob an Lichtmaschine, oder Wandler, gibt 13,8 Volt aus.
Alles Andere macht schon die Batterie (wenn voll, dann hat sie die gleiche Spannung wie der Regler und es fließt keinen Strom).
Zusätzlich ist bei den guten Systeme die Strommenge begrenzt um eine leere Batterie und die Kabel nicht zu überlasten.

Ich habe hier mehrere Batterieladegeräte stehen, teilweise auch Eigenbau vom Schwiegerpapa.
Eins hält die Spannung konstant bei 13,8 Volt, eine leere Batterie zieht daran bis zu 30 Ampère.
Ein anderes hält den Ladestrom konstant bei ca. 2 Ampère und regelt dafür die Spannung herunter wenn eine leere Batterie angeschlossen ist.
Und dann noch ein uraltes vom Baumarkt dass mit max. 10 Ampère im Schnellademodus lädt.
Für Motorradbatterien nutze ich ein modernes Ladegerät, elektronisch gesteuert, welches extra für Motorradbatterien den Ladestrom gering hält.

Am 11.5.2023 um 01:57 schrieb M. Ferchaud:

Der bzw. die (?) Wandler verteilen den Strom dann auf Antriebsakku und Bordnetz-Batterie.

Die vorgeschaltete Regelelektronik sorgt für die entsprechende Zuteilung.

So habe ich das verstanden…

Bei der Rekuperation werden die Antriebsmotoren umgeschaltet in den Generatorbetrieb und erzeugen so eine Spannung, die höher ist als die Spannung der Antriebsbatterien.
Wieviel höher die Spannung ist, hängt damit zusammen, wieviel Strom fließt (mehr Strom = stärkere Bremswirkung).
Die Strommenge ist davon abhängig wie leer die Batterien sind (bei deutlich weniger Reserve fließt mehr Strom) und wie stark gebremst wird (eine stärkere Bremsung bekommt man durch mehr Widerstand, welcher aus mehr Strom resultiert).
Die Strommenge ist natürlich durch ein Regler begrenzt, welcher bei Bedarf dann die Bremsen zuschaltet.

Dadurch, dass die Antriebsmotoren für die Rekuperation genutzt werden, können hiermit nur die Antriebsbatterien geladen werden.
Die Batterie der Bordelektrik und -elektronik wird ausschließlich über den Wandler aus den Antriebsbatterien geladen, und auch nur bei eingeschaltetem Fahrzeug.

Als gelernter Elektriker und Elektroniker weiß ich, dass dies die einzige Möglichkeit ist.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb René Mansveld:

Die Batterie der Bordelektrik und -elektronik wird ausschließlich über den Wandler aus den Antriebsbatterien geladen, und auch nur bei eingeschaltetem Fahrzeug.

Als gelernter Elektriker und Elektroniker weiß ich, dass dies die einzige Möglichkeit ist.

RENÉ, Danke nochmals für die richtige Erklärung zu diesem Sachverhalt.

Wir, meine Team und ich, haben nun das 4 Elektroprojekt (11CV , Ente, HY) und sollten nun schon mehr Erfahrung und Wissen haben.

WANDLER erzeugen kein Strom, sondern transformieren diesen um. Im Grunde ist jedes Ladegerät ein Wandler.

Leider wird zu 100% Sicherheit hier in der Zukunft weiterhin Sachverhalte von Halbwissen verdreht und damit wird solche Aussagen bald zur Wahrheit, weil es ja jemand geschrieben hat.

Schöne neue Welt des Internet.

Bearbeitet von Meykell
  • Like 1
Geschrieben
Am 11.5.2023 um 06:34 schrieb Meykell:
Am 11.5.2023 um 01:57 schrieb M. Ferchaud:

Der Wandler kann keinen Ladestrom erzeugen, sondern nur - wie der Name sagt - wandeln.

Also vorsicht bei solchen Aussagen. Die Wandler erzeugen rund 14 Volt. Hierdurch wird die Bordnetzbatterie geladen.

 

vor 4 Stunden schrieb Meykell:

WANDLER erzeugen kein Strom, sondern transformieren diesen um. Im Grunde ist jedes Ladegerät ein Wandler.

Äh…

Geschrieben

Schade. Dieser Kanal entwickelt sich erneut zu einem Beweis, daß man immer wieder auf Menschen trifft, die halt schlauer sind, keine andere Meinungen akzeptieren und immer das letzte Wort haben. Ich wollte hier mein Projekt darstellen und nicht Wortspielereien. Einfach schade diese Entwicklung.

  • Like 2
  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Meykell:

Schade. Dieser Kanal entwickelt sich erneut zu einem Beweis, daß man immer wieder auf Menschen trifft, die halt schlauer sind, keine andere Meinungen akzeptieren und immer das letzte Wort haben. Ich wollte hier mein Projekt darstellen und nicht Wortspielereien. Einfach schade diese Entwicklung.

...ist doch im Grunde egal, wer Recht hat und wer nicht, in der Frage des Wandlers und der Stromerzeugung sollten wir am besten auf den Elektriker und Elektroniker René hören, der hat das schliesslich mal gelernt... 

Aber was viel wichtiger ist, lieber Meykell: Lass Dich hier nicht ärgern und mach bitte mit Deiner Dokumentation des Umbaus weiter wie bisher, ich bin schon sehr gespannt, wie das Endprodukt aussieht! 

  • Like 7
Geschrieben

Mancheiner kommt halt ohne Provokation und das letzte Wort nicht aus. Ist mir die Tage auch in einem anderen Thread aufgefallen. 2 oder 3 Wochen kann mann sich beherrschen, dann geht's in alte Verhaltensmuster.

Lass' dich einfach nicht. So ein Megaprojekt ist viel größer und interessanter, als irgendein Ego.

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hau den Ferchaud auf  Deine Ignorierliste.

Hier sind soviele die wissen wollen, wie es weitergeht, da kannst Du bitte einen ignorieren.

Evtl. können ja eine Vielzahl von Forumsteilnehmern den Auschluss von bestimmten Foristen aus einen einzigen Thread beantragen. (Demokratie)

Henning gefällt sich halt in der Rolle des Troublemakers und kann sich nicht zurücknehmen.

 

Bitte bitte ignorieren. Du bist da echt wichtiger als solche Selbstdarsteller..

 

Grüße Holger

 

Bearbeitet von fantaweather
  • Like 1
  • Danke 2
Geschrieben

Okay, hoffentlich haben sich jetzt  alle ausgezickt. Nicht, dass Martin wieder eingreifen muss…

Zurück zum Thema.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Okay, hoffentlich haben sich jetzt  alle ausgezickt. Nicht, dass Martin wieder eingreifen muss…

Zurück zum Thema.

Naja.... zicken tut hier nur einer.

  • Like 3
  • Danke 2
Geschrieben

Heute nur Müll in diesem Thread. Schade.

  • Danke 1

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