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Geschrieben

Man nehme einen Dachgepäckträger + Schwiegermuttersarg und belade ihn mit der maximalen Dachlast Xantia (75 kg) XM (100kg). Gut eignen sich Vogelsandsäcke a 25 kg.

Durch den hohen Schwerpunkt rollt der Citroen um die Längsachse weicher. Das wirkt als ob der Stabilisator dünner wäre wie bei der alten DS. Und das beste ist: Es ist sogar erlaubt.

Geschrieben

Naja gut, da hast du sicherlich recht.... ABER bei den derzeitigen Spritpreisen achte ich lieber darauf möglichst wenig sinnlosen kram mit durch die Gegend zu karren.

MFG Kay

Geschrieben

..und wenn Du mit einem derart nach oben verlagerten Schwerpunkt ein bischen flott in die Kurve gehst kommt zum schweben noch das rollen.

Geschrieben

Man kann den Sand auch im Kofferraum laden.Ich habe 200 kg drinnen und er federt weicher.

Geschrieben
jens1000 postete

Man kann den Sand auch im Kofferraum laden.Ich habe 200 kg drinnen und er federt weicher.

Zusaetzlich zu der Dachlast?

Gruesse aus Hagen

Stefan

Geschrieben

Ab einer Zuladung von rund 2 Tonnen wird das Fahrgefühl im CX auch ganz anders, ich würde jetzt aber nicht unbedingt sagen BESSER. Es spielt dabei eine grosse Rolle es nicht auf dem Dach sondern so dief wie möglich zu laden sonst kommt nach dem Rollen "003" das Schweben wenn es dumm läuft begleitet von Englein.

Geschrieben

...und wenn es mal an den baum geht, ist der sand das letzte, was einem durch den kopf geht

- nur so ein gedanke

Gruß hummel

Geschrieben
jens1000 postete

Man kann den Sand auch im Kofferraum laden.Ich habe 200 kg drinnen und er federt weicher.

HP-Federung wird HÄRTER, wenn die Achslast höher wird (weil das Gas in der Kugel stärker komprimiert ist, schon bevor das Rad einfedert). Kostenlose Fahrsicherheit.

Geschrieben

Hallo,

setzt man Stickstoff als ideales Gas an, was bei den Drücken in der HP gerade noch so statthaft ist gilt für die isotherme Kompression (Zuladung mit Niveauausgleich)

p1 x V1 = p2 x V2

Mit der Kraft

F2 = p2 x A (Kolbenfläche)

und dem Weg s2 = V2 / A

erhält man die Federsteifigkeit

c2 = dF2 / ds2 = dp2 / dV2 x A² = - p1 x V1 / V2²

Die Federsteifigkeit steigt also mit der Last zum Quadrat.

Die Eigenkreisfrequenz ist

Omega0 = sqrt(c2 / m2)

Wenn c2 mit der Last zum Quadrat steigt, m2 mit m2 linear steigt, so ergibt eine Verdoppelung der Last eine etwa sqrt(4/2) = 1,41... fache Eigenkreisfrequenz.

Bei einem konventionellen Auto bleibt c oft konstant und es würde sich bei Verdoppelung der Masse die Eigenkreisfrequenz um 1/sqrt(2) erniedrigen.

Der Dämpfungsgrad

theta = delta / omega0 = k/(2 x m) / omega0

wird, da die Dämpferkonstante k konstant bleibt bei einm HP Wagen deutlich kleiner, bei einem normal gefederten Wagen nicht ganz so stark.

Letzlich ezeugt man mit etwas Zuladung (man macht das Auto ja nicht doppelt so schwer) eine kaum höhere Eigenkreisfrequenz, jedoch einen deutlich geringeren Dämpfungsgrad.

Das kann man mit geringerer Eigenfrequenz und ohne Zuladung als Comfortfederkugel kaufen.

Bei Eigenversuchen sollte man jedoch das Verhalten von schwach gedämpften Systemen bei periodischer Erregung im Resonanzbereich (Resonanzüberhöhung bei theta < 0,7) sowie ihr Verhalten bei stoßartiger einmaliger Erregung (Überschwingen bei theta < ca. 0,8) peinlich genau beachten.

Gernot

PS: Ich hoffe, ich habe mich nirgendwo verrechnet...

Geschrieben

Gernot,

Du hast die extrem nichtlinearen Terme der slip-stick-Effekte der ganzen Aufhängung vernachlässigt. Diese sind vermutlich die Erklärung für das beschriebene Verhalten. Ich schiebe darauf die subjektiv schlechtere Federung an meinem neuen V6 trotz der COMF-Kugeln. Mein alter Diesel war halt einfach 100 kg schwerer und der Kofferraum war auch voller Krempel.

Willst Du nochmal an die Formeln rangehen?

Mit Physikergruß

g

Geschrieben

...einfach peinlich, diese Halbgebildeten Blender...

Geschrieben

Hallo,

die Nichlinearitäten aufgrund Reibung, Zug-/Druckstufe der Dämpferelemente und den variablen Polytropenexponent je nach Schnelle der Einfederung lasse ich aussen vor. Das sprengt den Rahmen.

Gernot

Geschrieben

hallo,

das mit dem sand mach ich nicht mehr. ich montier die reifen ab und fahre nur noch auf felgen, denn dann meint mein rechner ´ alles ziemlichhart hier und schaltet auf weich.

gruss

uwe

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Hallo,

meine beste Erfahrung mit Xantia (1,8i 16V)-Federungs-Optimierung ist:

vorne: CX/DS Federkugel mit 500cm³, 75bar, Bypaß auf 1,8mm aufgebort

hinten: BX Break Federkugel mit 500cm³, 40bar.

Nix Comfort-Kugeln und nix mit Sand (was meines achtens auch schlecht schmiert)

Gruß

ACCM Claude-Michel

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