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C6 mit vielen Baustellen - Reparieren oder verschrotten?


kariusp

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Suchen gehört allerdings in der Tat zum C6-Fahren inzwischen dazu, das gehört zur Wahrheit. Frontscheiben sind häufiger mal nicht aufzutreiben (und das war schon vor Jahren so), einen Scheibenwischermotor habe ich in GB gefunden, Ladedruckschläuche in F und in PL, beide Quellen sind zwischenzeitlich versiegt. Den Lampenträger Blinker/Standlicht gibt es aktuell nicht. Also sooo einfach ist das inzwischen nicht mehr

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vor 13 Stunden schrieb kariusp:

Herzlichen Dank an alle, die hier Ihre Erfahrungen geteilt haben.

Ich habe mich entscheiden: Ich lasse die Finger von dem Ding.

Vielleicht wäre es für andere aber interessant zu wissen wo man das 500€ Schnäppchen findet und wie man den Eigner kontaktiert. Möglicherweise will und kann ja jemand schlachten.

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Ich bin bei allen die ihre Autos am Laufen halten , freue mich für jedes Ersatzteil das gefunden wurde , oder über dieses Forum besorgt werden könnte. Es gibt leider viele Scharlatane , die für ein Butterbrot Autos aufkaufen wollen um Ersatzteile teuer weiter verkaufen wollen.

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vor 32 Minuten schrieb HDI JUNKIE:

Ich bin bei allen die ihre Autos am Laufen halten , freue mich für jedes Ersatzteil das gefunden wurde , oder über dieses Forum besorgt werden könnte. Es gibt leider viele Scharlatane , die für ein Butterbrot Autos aufkaufen wollen um Ersatzteile teuer weiter verkaufen wollen.

Scharlatane ?

Wäre es dir lieber die Autos würden gepresst und die Teile sind verloren ? Außerdem leben wir in einer Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage. Schonmal gehört ? Nach deiner Definition ist jeder ein Scharlatan, der mit etwas Geld verdient, daß ein anderer braucht. Also alle Bäcker, Metzger, Landwirte, Autohändler usw. usf.

Womit verdienst Du deinen Lebensunterhalt ? Stütze, schnorren, lustige Sachen im Keller züchten ?

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Ist doch total müßig, hier einen Ratschlag zu geben, ohne das Auto zu kennen. Wenn er sonst gut ist, ist das eine normale große Wartung mit bissel Reparatur. Der Preis ist unterirdisch, wäre ein Argument das zu versuchen.

Kann natürlich total in die Hose gehen. Hängt stark davon ab, was man sich selbst zutraut und am Ende auch kann.

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Am 20.4.2023 um 01:04 schrieb TorstenX1:

Eigentlich ist der C6 ein tolles Auto. Qualitativ allerdings halte ich ihn für minderwertig.

Sehe ich nicht so. Qualitativ entspricht er dem Baujahr. Und das bedeutet eben viele Plastikteile. Und weniger haltbare Komponenten wie z. B. die Federbeine. Das wäre alles nicht so schlimm, wäre die Ersatzteilsituation nicht so schlecht. Dafür kann der C6 nichts, das ist Schuld des Herstellers.

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Am 21.4.2023 um 21:48 schrieb HDI JUNKIE:

Es gibt leider viele Scharlatane , die für ein Butterbrot Autos aufkaufen wollen um Ersatzteile teuer weiter verkaufen wollen.

So ein Quatsch. 

Bist Du denn bereit, mehr Geld auszugeben, damit Dir selber  keinesfalls ein Vorteil entsteht?

Konkretes Beispiel aus eigener Situation: Mein C6 soll weg. Unbekannter Motordefekt. Habe keine Muße mehr, weiter nachzuforschen.

Würde ich den Wagen selber schlachten, kämen dabei sicher ein paar Tausis raus. Darauf habe ich aber keinen Bock: Entweder, die Scheune ist blockiert, oder ich habe ein mehr oder weniger ausgebeintes Wrack im Hof stehen. Beides sind keine Optionen. 

Also geht er wohl für‘n Tausender oder ein paar Hunderter oder wasweissich weg…

Der Käufer wird dann vermutlich  Gewinn machen damit. Ist er deswegen ein Scharlatan?

Anderer Fall: Mein CX Break hatte beim Kauf eine klemmende Bremse und federte nicht an der Hinterachse. Ich bekam ihn sehr billig für damals 500 Mark. Ein Kostenvoranschlag der verkaufenden Werkstatt lag vor und beinhaltete Neue Bremssättel, hintere Schwingarmlager und Federkugeln. Am Ende war nur ein festgerostetes Bremspedal die Ursache für Dauerdruck auf der Bremse und den infolgedessen entstehenden Eindruck einer klemmenden Hinterachsfederung.

Es blieb bei den 500 Mark. Hätte ich einen Tausender drauflegen sollen, oder bin ich auch ein Scharlatan?

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Am 20.4.2023 um 01:04 schrieb TorstenX1:

Qualitativ allerdings halte ich ihn für minderwertig. 

Auch hier trübt Dich offenbar mal wieder der Blick durch die Dieselhasser-Brille; die Aussage, dass der C6 qualitativ minderwertig wäre, ist absoluter Blödsinn. 

Wie jede Baureihe jedes beliebigen Herstellers hat der C6 seine Schwachpunkte, der grösste ist sicherlich das Risiko des Motorschadens beim V6 Diesel.  Gegen den C6 sind XM und CX Klapperkisten. Mein C6 ist jetzt 13 Jahre alt und wenn er gewaschen und gesaugt ist, ist er nahe am Jahreswagen obwohl er sehr häufig Laternenparker ist. Glänzender Lack, Innenausstattung im Top Zustand. Rost: Fehlanzeige: Klappergeräusche: Fehlanzeige. Liegenbleiber: Fehlanzeige. Alles funktioniert wie es soll. Beim CX wäre man bei gleichem Alter, Laufleistung und Nutzung schon mitten im aussichtslosen Kampf gegen den Rost, hätte sich trotz Minimaltechnik mit allen möglichen Defekten wie sterbenden Lichtmaschinen, kaputten Schwingarmlagern, durchbrennenden Lichtschaltern und wer weiss noch alles rumgeschlagen. Und man sässe dabei auf knittrigen, faltigen Sitzen. Ach, nach 13 Jahren und 180.000 km wäre ca der 3. Auspuff drunter. 

 

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Hallo zusammen,

da kann ich Andreas nur zustimmen. Meiner ist BJ 2007 und hat vor kurzem die 200 000 km Marke geknackt.

Die Verarbeitung und die verwendeten Materialien suchen ihresgleichen. Der Innenraum sieht aus wie neu 

und das trotz mehrerer Vorbesitzer. Leder, Kunststoffteile, Armaturenbrett und insbesondere die schönen

Holzverkleidungen alles in einem absolut tollen Zustand (einzig die Tasten im Lenkrad sind nicht mehr so

schön).

Ich hatte schon viele Old- und Youngtimer, egal ob aus USA, Japan, Europa oder wo auch immer her und

da war keiner in dem tollen Zustand. 

Wenn nur die bescheidene Teileversorgung nicht wäre, wäre alles traumhaft. Aber da kann der C6 nichts

dafür sondern der Hersteller.

VG Martin 

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ACCM Martin Klinger

Ich schließe mich den Vorrednern an. Ihr kennt ja wahrscheinlich meine Story. Gäbe es jedes Ersatzteil problemlos und wäre nicht eine normale Werkstatt überfordert mit dem C6, hätte ich sicher nicht was Neues angeschafft. Der C6 an sich steht mit über 300.000km ziemlich gut da, insbesondere was den Innenraum angeht. Von dem Softlack-Müll mal abgesehen.

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Meinen drei Vorrednern kann ich mich nur anschließen. Der C6 ist der ultimative TGV der Straße. Die Fertigungsqualität liegt über allen anderen Citroen-Modellen. Nichts gegen den grundsoliden Xantia, aber der C6 ist eine andere Liga.

Mein C6 ist nun 16 Jahre alt. Im letzten Jahr hat er meinen Arbeitsalltag bewältigen müssen. Hat er gemacht. Ohne Einschränkungen. Aber, wie bei jedem komplexen Auto, das in die Jahre gekommen ist, wächst die Wahrscheinlichkeit von kleinen oder größeren Defekten. Manche sind klein und leicht zu beheben, andere lästig und es kann auch teuer werden. Aktuell läuft bei mir Wasser in den Kofferraum. Die originale Dichtung des Heckspoilers gibt es nicht mehr. Ein erster Versuch mit nicht mehr frischer Karrosseriedichtmasse ist gescheitert. In diesem Fall keine Geldfrage sondern eine Bastelaufgabe.

Bei einem Auto, dessen Wartungshistorie völlig im Dunkeln liegt, kann der Preis daher kaum niedrig genug sein. Und man sollte ein Budget zur Verfügung haben. Da gilt vermutlich mittlerweile dieselbe Regel, wie am Oldtimermarkt. Der niedrigste Kaufpreis rächt sich oft im Nachhinein.

Mit ausreichend Platz (Werkstatt&Garage) und Zeit sowie weitergehenden Schrauberfähigkeiten kann man die Herausforderung andererseits auch annehmen. Dann erwirbt man aber kein Auto, sondern ein Projekt.

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vor 8 Stunden schrieb Ulrich T:

Die originale Dichtung des Heckspoilers gibt es nicht mehr. Ein erster Versuch mit nicht mehr frischer Karrosseriedichtmasse ist gescheitert.

"Geheimtipp": Butylschnur

Steht auch in der offiziellen Reparatur-Anleitung für den C6.

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