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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ihr Enten-Spezialisten,

ich habe jetzt nach 30 Jahren Enten-Pause wieder eine Ente, die ich gerade durchrepariere. Incl. kompletter Bremse vorne neu. Ist jetzt fertig, Handbremse eingestellt - alles bestens.

Nun habe ich gerade den Bericht über die Enten-Restauration in der Oldtimer-Markt gelesen und nach dem Durchschauen der dortigen Bilder bin ich total verunsichert: Auf diesen sind die Bremssättel zu sehen und zwar mit der Handbremse HINTER der Fußbremse (in Fahrtrichtung gesehen). Das ist bei mir genau umgekehrt, die Handbremse sitzt vor der Fußbremse. Also die Sättel um 180 Grad gedreht. Und ich bin mir zu 99% sicher, dass die Sättel bei meiner Ente noch nie ausgebaut waren....

Die Einbaulage wie bei meiner Ente macht m.E. auch mehr Sinn, da so die "normalen" Bremsbeläge bei Vorwärtsfahrt fest in den Sattel und nicht gegen die Haltefeder gedrückt werden. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

Viele Grüße

Bernhard

Bearbeitet von A.B.K.
Geschrieben

Bei deiner ist das Richtig.

Geschrieben

Athanagor,

die Zeichnung von Burton zeigt aber auch die Handbremse HINTER der Betriebsbremse (unter der Annahme, dass der Stutzen für die Bremsenkühlung vorne ist...).

Viele Grüße

Bernhard

Geschrieben

Beim Ami 8 sitzen die Bremsen verkehrt herum … funktioniert auch.

Werner Kampmann
Geschrieben

Handbremse in Fahrtrichtung vor der Fussbremse ist korrekt, Zeichnung von Burton ist falsch, zumindest für 2CV, auf richtigen Sitz der Bremsklötze der Fussbremse achten, die Haltefeder sollte die Klötze richtig in Position halten, auch bei neuen Sättel oft nicht der Fall.

Geschrieben

verkehrt herum (beim Ami acht) ist ein starkes Wort, da das zumindest die erste Einbaulage war, und es hierfuer warhscheinlich durchaus Gruende gab - die Bremskloetzte liegen nicht an der Feder an, sondern an einem massiven Stahlstift, so dass das auch in beide Richtingen funktionniert (man faehrt ja auch mal rueckwaerts) - mir ist der eigentliche Grund fuers Umkehren vom Ami 8 zu den anderen A Modellen unbekannt und es koennte durchaus an der Servicefreundlichkeit liegen - Til

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb TilDS:

die Bremskloetzte liegen nicht an der Feder an, sondern an einem massiven Stahlstift, so dass das auch in beide Richtingen funktionniert (man faehrt ja auch mal rueckwaerts)

Was .ist das denn für ein Blödsinn. Die Feder kann doch die Bremsklötze nicht gegenhalten. Die verhindert nur das die Klötze nicht herausfallen.Die Klötze werden immer durch den Stahlstift, bzw. die Stahlstifte gehalten.

Bearbeitet von entenwilli
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb TilDS:

verkehrt herum (beim Ami acht) ist ein starkes Wort, da das zumindest die erste Einbaulage war, und es hierfuer warhscheinlich durchaus Gruende gab - die Bremskloetzte liegen nicht an der Feder an, sondern an einem massiven Stahlstift, so dass das auch in beide Richtingen funktionniert (man faehrt ja auch mal rueckwaerts) - mir ist der eigentliche Grund fuers Umkehren vom Ami 8 zu den anderen A Modellen unbekannt und es koennte durchaus an der Servicefreundlichkeit liegen - Til

Wenn das so wäre wie du meinst, dann dürfte man mit dem einen nicht vorwärts und mit dem anderen nicht rückwärts fahren. Die Klötze werden durch 2 massive Stahlstifte gehalten. Siehe Bild. 

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

  • Like 1
Joshau Saliwoda
Geschrieben

sagt mehr als 1000 Worte. LG JS

  • Like 1
musikinstrum_ente
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb TilDS:

mir ist der eigentliche Grund fuers Umkehren vom Ami 8 zu den anderen A Modellen unbekannt und es koennte durchaus an der Servicefreundlichkeit liegen

In der Tat, wer schon einmal die Handbremse im Ami8 eingestellt hat weiß: das ist sehr unfreundlich 🙂 Ein Grund fürs Umkehren könnte die Führung der Handbremsseile sein. Durch den Handbremshebel auf dem Chassis (und nicht an der Karosserie wie beim Ami8) ließ sich eventuell kein vernünftiger Bogen um das Auspuffrohr realisieren.

Bearbeitet von musikinstrum_ente
Geschrieben

Entenwilli - ich weiss wirklich nicht, gegen was Du argumentierst - ich schreibe GENAU das, was Du dann auch schreibst - Til

Geschrieben

Vielleicht beim Lesen das "nicht" in der Aussage "...die Bremskloetzte liegen nicht an der Feder an,..." und dann in einer gedanklichen Sackgasse gelandet? Kommt in den besten Familien mal vor.

Servicefreundlichkeit habe ich auch schon mal gehört. Die Platzverhältnisse zwischen Bremssattel und Getriebeglocke finde ich auch nicht gerade komfortabel beim Handbremse einstellen...

  • Like 1
Geschrieben
Am 29.5.2023 um 07:46 schrieb entenwilli:

die Bremskloetzte liegen nicht an der Feder an, sondern an einem massiven Stahlstift,

Nicht nur an einem sondern an zwei. 

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