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Vorstellung, Tagebuch und Fragen rund um meinen C5


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Da hast du recht. Kraft Dosierung ist ziemlich schwierig. Ich habe auch ne Weile überlegt was ich alternativ nehmen kann. Das mit dem Schraubstock habe ich auch gelesen. Eine Gripzange wäre sicher auch gegangen. Vielleicht stellt sich Tecnosir auch vor das über den Innensechskant im Verschlussdeckel anzuziehen. Ich hoffe es ist dicht nachher nach dem befüllen. Der Lecksucher wird mir es verraten😁

Geschrieben
Am 13.6.2023 um 20:56 schrieb ZXdiesel:

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ich habe wohl eine baugleiche Einsäulenhebebühne von Kunzer und beim Anheben des dicken-fetten C5 schwankt das ganze Konstrukt doch schon sehr auf Grund der Kopflastigkeit. Da wird nicht's passieren - ein komisches Gefühl bleibt allerdings. Wie geht es dir dabei?  😉

Geschrieben

Ich versuche ihn soweit hinten wie möglich anzupacken. Vollgetankt ist er auch. Bei arbeiten unten drunter stelle ich grundsätzlich bei diesem Auto ein Getriebeheber unter den Hilfsrahmen vorne. Bei Arbeiten im hinteren Bereich zusätzlich einen zweiten unter den Achsträger. Dadurch wird das Schaukeln extrem reduziert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Koelner:

Ist mir ehrlich gesagt unerklärlich warum die da kein  Aussen-Sechskant  dran ist

Vielleicht wollen die verhindern, dass die Teile zu fest angeknallt werden und das Gewinde der Kugelwand dann aufgibt. Die Madendichtschraube wird ja auch nochmal angezogen. Das reicht dann dicke.

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben

Rund ist billiger als Sechskant.

On 12/17/2023 at 3:02 AM, ZXdiesel said:

Als nächstes habe ich mir verdammte 4 Stunden mit allerhand Drahtigeln, Schleifvlies und Schleifpapier den hinteren Härteregler vorgenommen. Was eine  bodenlos beschissene Arbeit. Das kommt unter die Top 5 an den bescheidensten Teilen und schlimmsten Arbeiten.

Du brauchst eine chinsiche Strahlkabine. :D

On 12/19/2023 at 8:07 AM, Ronald said:

Am Fahrwerk oder anderen streusalzexponierten Stellen sollte man es nach Möglichkeit vermeiden, phosphatierte oder galvanisierte Schrauben zu verwenden. Nur zinklamellenbeschichtet. Man will das ja irgendwann wieder ohne Schneidbrenner auseinanderbekommen.

Geschrieben

Es wäre sicher einfacher gewesen für den Anwender ein Sechskant zu integrieren und ein Anzugsdrehmoment anzugeben. Ich habe ja noch die Probekugel. Falls einer ein defektes Tecnosir Ventil über hat würde ich den Versuch machen und simulieren bei welchem Drehmoment der Kopf abschert. Versuch macht ja bekanntlich klug.

@schwinge

Ich habe eine Strahlkabine und auch allerhand verschiedene Strahlmittel wie Korund, Glasgranulat, Glasperlen und Quarzsand. Nur ist das Problem insbesondere beim Härteregler das die Gefahr zu groß ist das sich da ein Körnchen irgendwo hineinfindet und alles hinterher Schrott ist. Dazu die verschiedenen Materialien. Um es exakt zu machen müsste man alles in seine Einzelteil zerlegen und separiert aufarbeiten. Aber das sprengt bei dem Projekt welches eigentlich keins werden sollte den Rahmen.

Schrauben habe ich nun alle zusammen. Für gewöhnlich und hätte ich saß alles so vorher geahnt was das hier wird hätte ich von vorn herein anders gearbeitet. Nun ist es wie es ist und ich bin kurz vorm Zusammenbau.

Geschrieben (bearbeitet)

Kleines Update, für mehr habe ich heut keine Lust mehr weil grad mein kompletter Text aus Versehen gelöscht wurde. Ich habe heute die Kugeln mit Solldruck + 2 bar befüllt. Alle Kugeln waren an ihren angebrachten Ventilen dicht. Überprüft habe ich das mit Lecksucher. Die Handhabung ist sehr angenehm und die Befüllarmatur war jeden Cent wert. Bei ebay hatte ich mir noch für 150€ eine Flasche Stickstoff bestellt. Mal sehen was ich jetzt mit dem Rest mache, vielleicht hydraulische Abbruchhammer befüllen denn die arbeiten ja nach dem selben Prinzip😆. Ich hatte noch begonnen mit abschleifen als Lackiervorbereitung aber dafür hielt sich meine Lust heute sehr in Grenzen.

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Bearbeitet von ZXdiesel
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Geschrieben (bearbeitet)

Sooo nächster Versuch. Machen wir mal, damit es nicht langweilt, mit etwas anderem weiter. Ich hatte gestern Abend noch etwas Ambitionen für weitere Arbeiten und da ich null Lust auf schleifen und entrosten hatte nahm ich mir nochmals die vorderen Achsschenkel zur Brust. Ich hatte eigentlich mal angekündigt die vorderen unteren Traggelenke mit Schmiernippeln zu versehen. Bei der Demontage konnte ich ausgewaschenes Fett aufgrund von oben eindringendem Wasser ausmachen. Da das in meinen Augen ein konstruktiver Schwachpunkt ist dem man relativ leicht entgegenwirken kann möchte ich das hier dokumentieren. Weil man manchmal im Eifer des Gefechts den zweiten Schritt vorm Ersten macht habe ich die Radnabe ja bereits, völlig dämlicher Weise, vormontiert. Was nun? Schmiernippel muss da rein egal wie. Also mal eben aufgebohrt und gesehen das der Zapfen des Schenkel fast unten am Traggelenk aufliegt. Deshalb habe ich mir mal einen Sackloch Gewindeschneider bestellt in M10x1. So habe ich die Löcher auf 8,5 gebohrt mit einem flach geschliffenen Bohrer. Soweit so gut. Durch die schwierige Einspannbarkeit des zu bearbeitenden Teils war es eine riesen Herausforderung den Gewindeschneider gerade anzusetzen. Ein Gewinde habe ich sehr gut hinbekommen, das zweite war zuerst nicht so der Hit. Durch die Bewegungen und den Innenanschlag hab ich mir leider das Bohrloch oberhalb soweit aufgeweitet das es zu groß wurde. Weil es im Zweifel unten zuweit drinnen stehen würde habe ich etwas stärkere Aludichtringe dazwischen gepackt. Nun hatte ich die Wahl neues Traggelenk bestellen oder versuchen zu retten? Naja was hat man Nachts für eine Wahl? Reparieren. Also mal eben das Loch mittels Schweißpunkten wieder im Durchmesser verkleinert und nochmal neu gebohrt. Glücklicherweise konnte ich dieses harte Material tatsächlich so bearbeiten das es dann doch noch ging. Zur Sicherheit beide mit hochfester Schraubensicherung eingesetzt, müssen eh nieder wieder raus. Entschieden habe ich mich für sehr ansehnliche Flachschmiernippel und dazu wunderschöne gedrehten Aludeckel mit Dichtring. Sieht fast so aus als müsste das so sein. Ein guter Tip für alle die das auch mal Vorhaben. Lieber vorher Gewinde bohren und schneiden😁....achja Abschmiertest hats auch bestanden. So muss das.

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gute Arbeit! wie immer 

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  • 3 Wochen später...
Geschrieben

 

 

 

Bin ja schon gespannt wie es weitergeht, ich denke der Zusammenbau ist in Arbeit?

Ich habe es mal geschafft ein Bild von den "Hoden" von unserem C 5 Baujahr 2010 zu machen, er ist nun bei knapp 90 tkm. Sie sind schon mit einer Schicht Fluid Film versehen. Ich denke er sieht untenrum noch recht gut aus.

 

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vor 4 Stunden schrieb wolke 7:

 

 

 

Bin ja schon gespannt wie es weitergeht, ich denke der Zusammenbau ist in Arbeit?

Ich habe es mal geschafft ein Bild von den "Hoden" von unserem C 5 Baujahr 2010 zu machen, er ist nun bei knapp 90 tkm. Sie sind schon mit einer Schicht Fluid Film versehen. Ich denke er sieht untenrum noch recht gut aus.

 

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sehr guter Zustand! Glück gehabt…

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Sorry Leute das hier nichts passiert. Ich war krank und hatte fast 2 Wochen kein Internet bzw nur sehr begrenzt. Dazu kamen Inspektionen, Reparaturen und HU am C1 und selbiges am V40 meiner Dame. Etwas schwierig alles im Moment, aber auch am Dicken gings natürlich weiter. Da fahr ich auch jetzt hin. Ab morgen wirds dann hier mal wieder Updates geben.

Einen schönen Sonntag euch allen.

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V40...man weiß eben was gut ist....

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@wolffi50

Etwas Off-topic. Tatsächlich unser bestes und zuverlässigstes Pferd im Stall. Gerade 340000tkm auf dem ersten Motor. Der 1.9d aus dem Renault Regal ist zwar etwas rau aber ein tadelloser Motor.  Kein Öl- und Wasserverbrauch und sparsam ohne Ende. Wenn ich jemanden einen Vernunft Wagen empfehlen müsste dann diesen. Vor 4 Jahren für 1000€ gekauft mit PDC, Standheizung, Klimaautomatic, AHK und dem 115PS Diesel auf 140PS gechippt. Wir fahren den im Sommer mit Klima bei 160km/h plus mit 5,5-6 Liter auf 100km. Anhänger zieht er auch ohne Mucken. Kasseler Berge mit ZX Break auf dem Trailer ohne Stress 110km/h Berg hoch. Wir hatten überlegt ob er weg geht, aber er ist einfach zugut. Verarbeitung und Unterhalt ist tadellos. In ihrer Wunschausstattung so einfach nicht wieder zu bekommen, denn auch wie unsre doppelwinkligen Autos oft zum wegwerfen verkommen. Und weil er so gut ist wird er bleiben. So genug jetzt über schwedische Autos erzählt...aber eben eine eigene Liga😊

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Ui, ich hinke weit hinterher. Es ist eine tatsächlich lange Pause hier gewesen, wieso, weshalb, warum habe ich ja jüngst erläutert. Meinem letzten Beitrag nach ist doch so einiges passiert an Fleißarbeit. Stehen geblieben war ich bei den befüllen Kugeln und den Abschmiereinrichtungen an den Traggelenken. Schön. Okay steige ich jetzt hier wieder ein? Machen wir mal mit den Kugeln weiter. Da nun alle 7 Einheitem befüllt sowie dicht waren, sollte nun eine Entoxidationskur gefolgt der korrosinshemmenden und optischen Überarbeitung zu Tage treten. Was heißt das? Wieder mal schleifen, schleifen und nochmal schleifen. Einige Patienten wiesen tiefe Krater auf. Es war eine wirklich unschöne Arbeit welche wieder allerhand Fleiß von mir abverlangte. Rückblickend waren es knapp 45 Minuten bis 1 Stunde pro Kugel. Nachdem ich hinreichend zufrieden war, und vor allem tiefnarbrige Rostpartien mittels dem "Turboigel" wirklich ähnlich einer sandgestrahlten Oberfläche tiefporig entrosten konnte, ging es wie immer nach Abklebe und Entfettungsdurchgängen an die Frischzellenkur.

Für Originalitätsbewusste wird das wohl ein Frevel sein, jedoch gefällt mir die Farbwahl analog den Bremssätteln sehr gut. Zwei Schichten in zwei Tagen später erstrahlten sie in neuem Glanz. Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis und denke das sie jetzt bestens vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Nach einigen Tagen Trocknung habe ich ebenfalls die Befüllventile mit Schrumpfschlauch inkl. Kleber versehen damit die Kappen schön satt sitzen. Ich hätte mir allerdings zuvor mal markieren können welche Kugel welche ist. Durch den Farbauftrag teilweise im Nachhinein nicht mehr zu erkennen. Durch verschiedene Ausbauspuren konnte ich sie aber auch so identifizieren. Unterm Strich war es in Arbeitsaufwand und Kosten eine ganz schöne Hausnummer. Angefangen vom Kettenschlüssel über Ersatzkugeln, Dichtungen, Befüllventile, Befüllarmatur bishin zur Stickstoffflasche und natürlich der ganze Kleinkram. Die Arbeit ist auch nicht zu unterschätzen wenn man es denn ordentlich und richtig machen will. Ich hoffe es wird sich in absolutem Fahrgenuss wiederspiegeln. Das soll es sein fürs erste um hier mal wieder anzuknüpfen.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ZXdiesel:

Ui, ich hinke weit hinterher. Es ist eine tatsächlich lange Pause hier gewesen, wieso, weshalb, warum habe ich ja jüngst erläutert. Meinem letzten Beitrag nach ist doch so einiges passiert an Fleißarbeit. Stehen geblieben war ich bei den befüllen Kugeln und den Abschmiereinrichtungen an den Traggelenken. Schön. Okay steige ich jetzt hier wieder ein? Machen wir mal mit den Kugeln weiter. Da nun alle 7 Einheitem befüllt sowie dicht waren, sollte nun eine Entoxidationskur gefolgt der korrosinshemmenden und optischen Überarbeitung zu Tage treten. Was heißt das? Wieder mal schleifen, schleifen und nochmal schleifen. Einige Patienten wiesen tiefe Krater auf. Es war eine wirklich unschöne Arbeit welche wieder allerhand Fleiß von mir abverlangte. Rückblickend waren es knapp 45 Minuten bis 1 Stunde pro Kugel. Nachdem ich hinreichend zufrieden war, und vor allem tiefnarbrige Rostpartien mittels dem "Turboigel" wirklich ähnlich einer sandgestrahlten Oberfläche tiefporig entrosten konnte, ging es wie immer nach Abklebe und Entfettungsdurchgängen an die Frischzellenkur.

Für Originalitätsbewusste wird das wohl ein Frevel sein, jedoch gefällt mir die Farbwahl analog den Bremssätteln sehr gut. Zwei Schichten in zwei Tagen später erstrahlten sie in neuem Glanz. Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis und denke das sie jetzt bestens vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Nach einigen Tagen Trocknung habe ich ebenfalls die Befüllventile mit Schrumpfschlauch inkl. Kleber versehen damit die Kappen schön satt sitzen. Ich hätte mir allerdings zuvor mal markieren können welche Kugel welche ist. Durch den Farbauftrag teilweise im Nachhinein nicht mehr zu erkennen. Durch verschiedene Ausbauspuren konnte ich sie aber auch so identifizieren. Unterm Strich war es in Arbeitsaufwand und Kosten eine ganz schöne Hausnummer. Angefangen vom Kettenschlüssel über Ersatzkugeln, Dichtungen, Befüllventile, Befüllarmatur bishin zur Stickstoffflasche und natürlich der ganze Kleinkram. Die Arbeit ist auch nicht zu unterschätzen wenn man es denn ordentlich und richtig machen will. Ich hoffe es wird sich in absolutem Fahrgenuss wiederspiegeln. Das soll es sein fürs erste um hier mal wieder anzuknüpfen.

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das wird so langsam ja ein Showcar 😀 ich liebs …

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Geschrieben (bearbeitet)

Danke Danke. Das darf es nicht. Wenn der hier mal fertig ist muss er Arbeiten. Urlaub, Hänger ziehen, Winter fahren. Ich möchte es einmal sauber haben, das habe ich dann. Aber, ich bin ja nun bereits bei der Montage. Durch die ganzen Konservierungsmittel die unbedingt für das Nutzerprofil unabdinglich sind, geht der Showcar Charakter bereits bei der Montage verloren. Wäre er ein reines Sommerauto hätte ich das nicht so gemacht. Nun bleibt mir nichts anderes übrig als alles von außen einzukleistern auch wenn zum Nachteil für die Optik. Aber immerhin weiß ich wie es unter dem ganzen Fett und Wachs aussieht😄

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Gute Arbeit wie immer!

Und dein Volvo V 40 wurde so viel ich weiß in Kooperation mit Mitsubishi (Carisma) in Belgien gebaut, mit dem Diesel von Renault.  Soll nicht heißen das es schlecht ist, die Schwedengene wurden wohl weitgehenst beibehalten.

Geschrieben

@wolke 7

Danke, ja das ist korrekt müsste das ehemalige DAF Werk sein. Und ja Renault Laguna Motor. Volvo hat seinerzeit ja auch beim 850/V70 bei VW/Audi die Diesel zugekauft. Vorher schon die 6 Zylinder im 240/740/940. Ich glaub sogar in den 440/480 waren Renault Diesel drin. Verarbeitungstechnisch aber deutlich besser als ein Carisma. An einen V70 oder 940 kommt er hingegen nicht ganz ran, zu viel Co-Working drin. Hier als 2004er ohne Kinderkrankheiten der frühen Baujahre.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann wollen wir mal: Da nun die Radkästen und alle umliegenden Partien so frei wie hoffentlich nie wieder liegen habe ich mich der Thematik nochmals angenommen. In einem früheren Anfall von kleiner Kosmetik hatte ich ja mal ein wenig in dieser Richtung gemacht. Da sich nun die Partien deutlich besser und zugänglicher bearbeiten ließen sollte es nochmal "richtiger" gemacht werden. Übersäht von kleinen Steinschlägen, losen Lackstellen und vieler kleiner Kantenrost-Partien erschloss sich mir nur als sinnvoll die Flächen gesamt zu überarbeiten wo nötig und möglich. Nun reinigte ich penibel die Bereiche und hab sie zaghaft mit einem feinen Schleifvlies angeraut. Nach abdecken und abkleben der angrenzenden Regionen und für ein erträgliches finish hab ich alles zwei mal mit Chassislack über die bestehende hauchdünne Werkslackierung aufgefrischt. Somit können hinterher sämtliche aufgearbeitete Fahrwerksteile in einer frisch gestrichenen Wohnung einziehen😁

Es hat einiges an Mühe gekostet aber es kann sich sehen lassen und sollte die Werksbeschichtung um ein vielfaches verbessern. Das dort später noch konserviert wird versteht sich. So habe ich nun einen akzeptablen Grund nach meinen für mich wichtigen Maßstäben.

Etwaige Ausgangssituation nach Unterbodenwäsche. War im Ursprung noch dreckiger, teils ölig von dem defekten Federzylinder.

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Erste händische Reinigung mit mildem Lösemittel und feinem Putzvlies.

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Fertig gereinigt und Lose Lackpartien entfernt. Später noch punktuell entrostet. Hier bereits teilweise abgeklebt.

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So dann lackierfertig.

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Betroffener Bereich zweifach lackiert. Insbesondere in den Falzen und Blechdoppelungen.

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In den hinteren Radkästen war nur der untere Bereich und die Heckspitzen betroffen. Sowie die umlaufende Kante am Heckabschlussblech.

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Geschrieben (bearbeitet)

Nun erstmal sortieren, wie mache ich jetzt weiter? Zusammenbauen wäre nett. Was zuerst? Wie konservieren? Fragen über Fragen. Ich dachte mir nun, arbeite ich mich von hinten nach vorn durch. Was soll ganz hinten hin? Richtig die Anhängerkupplung. Im August bestellt und bekommen. Es war die abnehmbare Brink/Thule mit Jaeger E-Satz. Bei Erhalt hatte ich sie mal kurz besichtigt aber nicht im Detail beäugt. Das sollte sich rächen. Ich hatte nicht den annehmbaren Kugelkopf aus seiner Tasche genommen. Scheibenkleister. Schloss kaputt, verformt, Funktionslos. So ein Mist, was nun? Es war nun gerade etwas über 6 Monate her, das heißt ich bin mittlerweile in der Nachweispflicht und nicht mehr der Händler. Ein Kugelkopf bei Brink kostet allein über 200€ neu. Inakzeptabel. Also habe ich versucht den Händler kontaktieren und ihm die Fotos und meine Story vom "Never Ending C5" erzählt. Sie gaben sich verständnisvoll und wiesen aber gleichzeitig darauf hin das sie nicht wissen was all die Monate mit der Ware bei mir passiert war. Das stimmte natürlich. Es war allerdings zweifelsfrei ein Transportschäden gepaart mit mangelhafter Verpackung. Und eine nachlässige Person als Kunden😑 Sehr ärgerlich die ganze Nummer. Der Händler hat mir nun in Absprache mit der Firma Brink aus Kulanz direkt aus den Niederlanden einen Ersatzkugelkopf komplett Neu zugeschickt. Soviel Glück muss man mal haben, es gibt eben doch noch Serviceorientierte Händler. Ich bin sehr dankbar und kann nun somit demnächst doch noch die AHK verbauen ganz ohne ewiges Hick Hack. Vorher möchte ich aber noch ein paar Lackschäden ausbessern, das bleibt immer an solchen massiven Teilen leider nicht aus.

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Neuteil:

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb ZXdiesel:

Nun erstmal sortieren, wie mache ich jetzt weiter? Zusammenbauen wäre nett. Was zuerst? Wie konservieren? Fragen über Fragen. Ich dachte mir nun, arbeite ich mich von hinten nach vorn durch. Was soll ganz hinten hin? Richtig die Anhängerkupplung. Im August bestellt und bekommen. Es war die abnehmbare Brink/Thule mit Jaeger E-Satz. Bei Erhalt hatte ich sie mal kurz besichtigt aber nicht im Detail beäugt. Das sollte sich rächen. Ich hatte nicht den annehmbaren Kugelkopf aus seiner Tasche genommen. Scheibenkleister. Schloss kaputt, verformt, Funktionslos. So ein Mist, was nun? Es war nun gerade etwas über 6 Monate her, das heißt ich bin mittlerweile in der Nachweispflicht und nicht mehr der Händler. Ein Kugelkopf bei Brink kostet allein über 200€ neu. Inakzeptabel. Also habe ich versucht den Händler kontaktieren und ihm die Fotos und meine Story vom "Never Ending C5" erzählt. Sie gaben sich verständnisvoll und wiesen aber gleichzeitig darauf hin das sie nicht wissen was all die Monate mit der Ware bei mir passiert war. Das stimmte natürlich. Es war allerdings zweifelsfrei ein Transportschäden gepaart mit mangelhafter Verpackung. Und eine nachlässige Person als Kunden😑 Sehr ärgerlich die ganze Nummer. Der Händler hat mir nun in Absprache mit der Firma Brink aus Kulanz direkt aus den Niederlanden einen Ersatzkugelkopf komplett Neu zugeschickt. Soviel Glück muss man mal haben, es gibt eben doch noch Serviceorientierte Händler. Ich bin sehr dankbar und kann nun somit demnächst doch noch die AHK verbauen ganz ohne ewiges Hick Hack. Vorher möchte ich aber noch ein paar Lackschäden ausbessern, das bleibt immer an solchen massiven Teilen leider nicht aus.

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Neuteil:

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genau aus solchen Gründen habe mich beim C5 III für eine schwenkbare Kupplung entschieden. Hatte mit der abnehmbaren auch diverse Probleme. 

Geschrieben

Soetwas gibt es aber nicht mehr zu kaufen, habe ich zumindest nicht gefunden. Und auch die hätte wohl beim Transport Schaden tragen können. Was hattest du für Probleme?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ZXdiesel:

Soetwas gibt es aber nicht mehr zu kaufen, habe ich zumindest nicht gefunden. Und auch die hätte wohl beim Transport Schaden tragen können. Was hattest du für Probleme?

Schwergängigws Schloss, festsitztende Kugelstange…. war aber glaube ich eine Westfalia und keine Brink/Thule. Bei der jetzigen Schwenkkupplung muss ich ehrlicherweise auch dazuschreiben, dass sie erst 1 Jahr auf dem Buckel hat. Probleme können also noch kommen ….

Geschrieben

Ich habe die Schwenkkupplung am IIIer dran (HDI 200; EZ 2012). Ohne regelmäßiges Schmieren der Schwenkgelenke tritt ganz schnell Schwergängigkeit ein...

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