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Vorstellung, Tagebuch und Fragen rund um meinen C5


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Sonntag Nachmittag hab ich mir nun mal die Bremssättel vorgenommen. Aber es lief etwas ernüchternd. Relativ zu Anfang festgestellt das in einem der vorderen Überholsätze zwei kleine Kolben drin waren anstatt einem kleinen und einem großem. Damit war meine Laune auf dem Tiefpunkt, denn ich habe extra alles frühzeitig bestellt und auch verglichen aber mir ist nun aufgefallen das eine Packung fehlerhaft bestückt wurde. Nun wieder das ganze Theater Anruf, Retour, erneut bestellen und warten. Da ich ab nächste Woche für 4 Wochem nach Köln muss wird es nun etwas eng und ich kann mir das ganze Thema mit auf die Räder stellen wohl wieder in die Haare schmieren. Nunja was solls, dann eben erstmal einen zusammen gebaut. Alles schön gereinigt, gebürstet, Anlageflächen von Lack befreit und säuberlich mit ATE Bremzylinderpaste zusammen gesetzt. Zugegebenermaßen ging das recht bescheiden denn die Staubmanschetten hatten keinerlei Ambitionen über den Kolben zu rutschen. Hat am Ende aber alles funktioniert. Sattelträger für die VA auch schonmal vorbereitet. Mit etwas Glück kommt der neue Überholsatz bis Donnerstag.

Heute Nachmittag habe ich mich mal über die hinteren Sättel hergemacht. Zunächst muss der Mechanismus für die Feststellbremse verbaut werden. Nach wiederkehrenden Vorbereitungsmaßnahmen der Reinigung auch hier Ernüchterung. Es hat mich etwa 3 Stunden Zeit gekostet die innere Gegehaltefeder in Ihre Nut zu bekommen. In den Detailfotos die ich mal gepostet habe ist es die Krakenartike Feder, die sich gegen die Rückstellfeder im Gehäuseinneren abstüzt. Mittels zweier Rohre die den exakten Durchmesser hatten ging es dann irgendwann, manchmal wirklich zum Haare raufen. Ich habe so viele Varianten durchzelebriert um die Feder gleichmäßigig im Durchmesser zusammen zu drücken keine Chance. Morgen beim zweiten Sattel werde ich das Problem mal bebildern, denn die Sache ist mit Vorsicht zu genießen. Erstens gibt es diese Feder nicht neu oder als Ersatz und zweitens ist der Alukörper des Sattels sehr empfindlich und zu allem übel ist einfach kein Platz. 8 Arme wären auch hilfreich gewesen. Jedenfalls funktioniert der Feststellbremsenmechanismus nun satt und tadellos. Morgen geht's weiter am Produkt😁

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Bearbeitet von ZXdiesel
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Geschrieben

Hallo ZXdiesel. Saubere Arbeit! Gefällt mir, da kann ich sicher noch das eine oder andere abschauen. Ich bin mit einem C5 JG 07 unterwegs und versuche den so lange wie mir möglich ist, zu erhalten.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Danke, und ja bitte dazu soll es natürlich dienen, für alle die auch Spaß dran haben mit ihrem Auto zu leiden😁

Heute ging es weiter im Programm. Meine Tüftelei von gestern erwies sich heute als zielführend und ich hatte den anderen hinteren Sattel in etwa 10 Minuten zusammen. Leider gab es dafür heut wieder neue Überraschungen. Nachdem ich Dichtungen und Kolben gesetzt hatte wollten die Staubschutzmanschetten auf gar keinen Fall auf Ihrer Fase bleiben. Leider sind bei den hinteren ATE Sättel die Manschetten nur aufgesetzt. Nun hat der Überholsatz leider nicht die Qualität wie Original ATE. Aber weder ATE noch Citroën selbst bieten Einzelteile an. Egal was ich versucht habe sie sind immer wieder von ihrem Sitz gerutscht. Nach ewigen rumprobieren mittels eines im Durchmesser passenden Sprühdosendeckels, einer grossen Karosseriescheibe und einer Schraubzwinge konnte ich genügend Anpresskraft generieren die Staubschutzmanschetten ringsum mit gleichem Anpressdruck auf ihren Sitz zu zwingen. Leider auch mit mäßigem Erfolg. Nach erneutem entfetten der Sitzes, der Sitzfläche an der Manschette und anrauen selbiger ist es mir dann heilwegs gelungen. Nun bleiben sie über Nacht angezwungen und ich werde morgen sehen ob das was taugt. Schade das so viel Schrott verkauft wird. Meine schöne Zeit. Mein armes Geld.

Der neue und diesmal richtig bestückte Überholsatz für vorn ist heut gekommen, also kann ich morgen finishen was die Sättel und Halter angeht.

Gerade noch zufällig entdeckt das es unter Ford ATE Ersatzteilen die Rückstellfeder für den Feststellbremsmechanismus doch neu zu kaufen gibt, also werden die Federn nochmal ersetzt demnächst. Und wie angekündigt ein Bild von der Montage der Sicherungsfeder mittels zweier Rohre im exakten Durchmesser.

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Bearbeitet von ZXdiesel
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Geschrieben (bearbeitet)

die bremssatteltourtuor steht bei meinen c5 II vorne auch noch an.ich will die kompletten sättel überholen.ich habe fest gestellt das die vorderräder nicht richtig frei drehen und die bremsscheiben komisch aussehen,als wenn sie verglast wären.dazu muß ich sagen das der verkäufer mir das auto mit einen angebrochenen achsschenkel verkauft hat,was ich zu spät bemerkt habe.wenn ich nicht schon zu viel geschraubt hätte,wäre ich jetzt da dran.aber erst mal bisschen abstand vom schrauben....

eine frage habe ich da noch,hast du bestimmte teileanbieter oder nach was gehst du? bei den bremsenteilen meine ich...

Bearbeitet von wolffi50
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe gestern bei unseren zwei C5 X7 hinten ebenfalls beide Sättel überholt. Teile waren auch von Autofren. Es hat bei allen vier nicht funktioniert 🤬 - die Sättel lassen die Scheiben einfach nicht los und die werden immernoch knallheiß. Ich glaube die Feststellbremsmimik ist dafür verantwortlich. Solange sie den Kolben nicht gedrückt hat, sondern nur per Fußpedal gebremst wurde, löst die Bremse und das Rad dreht recht frei. Sobald die FSB einmal anzog, klemmte alles wieder. Das Seil ist locker, wenn sie entspannt ist und der Hebelarm auf Anschlag. Kalibrierung wurde ebenfalls durchgeführt. Ich hab die Sättel bestimmt fünf Mal auseinander gehabt und jetzt einfach keinen Bock mehr auf die Fummelei. Ein ATE Sattel kostet 125 Euro...na dann...😠

Finger weg von Ridex, GT Bergmann und anderen billigen Sätteln. Funktionieren auch nicht.

@ZXdiesel Beim Entlüften unbedingt alle Schläuche richtig durchschütteln und schnappen lassen. Da stecken mehr Blasen drin, als man denkt!

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben (bearbeitet)

bei den vorderen bremssätteln von SKV bin ich auch geheilt.die sättel selbst sind ok,aber die rückholfeder der handbremsmechanik ist viel schwächer als die originalen.ehe ich das bemerkt hatte waren die handbremsseile fertig.also die orig. federn genommen und alles funktionierte wieder...

Bearbeitet von wolffi50
Geschrieben

Schöner Mist, wenn man sich so Pech haben kann mit den Teilen.
Ich hatte vor gut drei Jahren zwei hintere Bremssättel bestellt, weil bei einem dir Welle des Handbremshebels undicht, beim anderen der Kolben schwergängig war. Wollte erst reparieren, dann zu faul wegen schlechter Reparaturmöglichkeiten auf der Straße.
Zwei neue Bremssättel bei kfzteile24 bestellt für damals etwas über 100€/Stück, Marke Weiß gerade nicht, halten bis jetzt. 
 

Geschrieben

@wolffi50 Die Bremsgeschichte beim C5 II ist ja konstruktiv ohnehin eine heikle Geschichte wegen der Feststellbremse  Ich kann mich viele Probleme und Wechsel der Seilzüge ohne Ende erinnern. Das ist beim X7 glücklicherweise einfacher gelöst. Nicht das es nicht funktionieren würde, aber die Qualität der Reproteile ist wirklich mies und das Angebot dürftig. Deshalb gehe ich auch da nicht nach Anbieter sondern nach Verfügbarkeit von Teilen. Da ich nur von Autofren Komplettsätze bzw. Sämtliche Kleinteile gefunden hatte, habe ich mich dazu entschieden. Möglicherweise sind die Manschetten von anderen Anbietern besser. Beim nächsten Mal hätte ich wohl alle Hersteller bestellt und mir das beste rausgesucht. Hinterher ist man immer schlauer. Nun bin ich froh das ich alles zusammen habe und lass es so und hoffe das es taugt. Zumindest die hinteren Staubmanschetten der ATE Sättel habe ich mir aufgehoben falls die von autofren den Dienst versagen. Die Kolben selber waren etwas dünnwandiger für die vorderen TRW. Dichtungen waren optisch identisch. Führungssätze sind optisch erstmal unauffällig aber auch hier hebe ich immer alle Originalteile auf für den Fall der Fälle und als Vergleichsmaterial falls etwas nicht so arbeitet wie es soll. Federn hatte ich jetzt von metzger gefunden und habe sie aber noch nicht in der Hand gehalten da ich nicht zuhause bin. Mal sehen, auch hier habe ich zur Not die ATE behalten und kann sie auch wenn mal wieder was zum Verzinker geht einfach mit geben, dann sind sie wieder in OE Qualität.

@Higgins*

Sättel austauschen wollte ich nicht denn da hatte ich auch schön öfter Probleme, teils kurz nach Inbetriebnahme, insbesondere an denen mit Feststellmechanismen. Wie weit hattest du die Sättel zerlegt? Auch den kompletten Feststellbremsenmechanismus ausgebaut? Hier ist ja eine Messingbuchse drin. Zudem war die Welle, die die Kraft vom Seil auf die Kolbenstange überträgt schon sehr angefressen von Rost, eben durch eindringendes Wasser am Wellendichtring unter dem Hebel. Ich habe alles schön ausgeschliffen und mit Keramikpaste eingesetzt um Wasser in Zukunft keine Chance mehr zu geben. Vom Gefühl her ist alles sehr gängig und die Federkraft wirkt gleichmäßig stark.

Was meinst du mit schnappen lassen? Ich Entlüfte mit Überdrucksystem ohne Pedal drücken oder sowas. Bisher habe ich damit schon deutlich komplexere Bremssysteme allein und ohne Not entlüftet bekommen.

@Pillhuhn

Glück muss man haben. Leider traurig aber wahr. Man kann auch neu kaufen und nach 100km stinkt die Bremse, weil der Hersteller gepfuscht hat beim zusammenbasteln. Alles ein Glücksspiel. Leider werden von ATE auch viele Teile zugekauft und gelabelt und haben eben keine ATE OE Qualität.

 

Geschrieben
Am 15.8.2023 um 12:38 schrieb ZXdiesel:

Was meinst du mit schnappen lassen?

Die Bremsleitung abklopfen und durchschütteln beim Überdruckentlüften.

Geschrieben

Auch wenn ich momentan nicht weiter machen kann, hier mal noch die letzten Taten. Wie bereits erwähnt hatte ich noch den letzten neuen Überholsatz erhalten und hab diesen noch endlichst verbaut um das Thema mal abschließen zu können. Gefühlt war die Manschette für den großen Kolben von noch schlechterer Qualität als in dem falsch bestückten Überholsatz. Naja Wir werden sehen, ich werde berichten und nichts verschweigen. Die Rückstellfeder für den Sattel liegt auch schon zuhause. Und weil das alles so schön war und mich einige Nerven gekostet hat noch ein kleines optisches Accessoire. Mich haut das komplett um😃 Der Decalsatz ist von ebay von einem britischen Händler. Da mir das Bananenlogo gar nicht gefällt hab ich den aktuellen Schriftzug mit dem alten Doppelwinkel kombiniert. Eigentlich hat mein 2009er ja den etwas eckigen Schriftzug und das dicke eckige Logo, aber das gab es leider nicht als decal. Aber ich denke das geht so in Ordnung. Oder?

Dann habe ich noch das neue OE Mittellager auf die Antriebwelle befördert. Das ist ein deutlicher Unterschied zu dem alten auch wenn es noch nicht kaputt war, so hatte es deutlich mehr Spiel und lief etwas rauer. Die Montage lief eigentlich ganz unaufregend. Eigentlich nur mit Dorn und dem alten Lager als Schutzbarierre gleichmäßigig aufschlagen. Ein passendes Rohr in der Länge hatte ich leider nicht zur Hand sonst wäre das noch besser gegangen. Anschließend noch an allen lackierten Teilen die Montage bedingten Schäden ausgebessert. Fertig.

Und weil ich noch kurz Zeit hatte und ne riesen Pritsche die leer war, mal eben zur Waschbox mit den Motorschutzverkleidungen und Radhausschalen. Die Verkleidungen haben leider schon viel Brüche und andere kleine Schäden wie ich im sauberen Zustand festgestellt habe. Das werde ich natürlich auch noch reparieren. Die Radhausschalen sind, gelinde gesagt, das Allerletzte. Die lassen sich kaum reinigen da, sie durch die filzige Konsestenz dazu neigen den Dreck einfach einzusammeln und nicht mehr loszulassen. 10€ in den Automat, eine Flasche Reiniger inkl. kräftig einbürsten später sah es dann ganz passabel aus.

Leider kann ich erst heut in einer Woche weiter machen, aber es ist so wie es ist.

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ui wie schnell die Beiträge hier nach hinten rutschen....naja wie angekündigt keine Zeit, weil für 4 Wochen in Köln auf Weiterbildung, nutze ich zumindest etwas vom Wochenende um wenigstens ein wenig weiter zu kommen.

Bevor ich nun an das Zusammenschrauben gehe, sollte nun erstmal eine soweit mir in dem Zustand mögliche Hohlraumkonservierung stattfinden. Meine Wahl für das Auto ist FluidFilm. Da das Auto ohnehin eine sehr gute Fertigungsqualität und auch keine größeren Rostprobleme hat soll das Genügen. Die eingeklebten und einlackierten Schwellerstopfen habe ich mit den Stufenbohrer auf 24mm aufgebohrt und zunächst mit einer Saugbecherpistole versucht zu konservieren. Durch die Länge das Autos und der Tatsache das mit dem Saugprinzip maximal 750mm Sonden funktionieren habe ich das nach einem Sonntag entnervt aufgegeben und mir eine Druckbecherpistole zugelegt. Mit jener konnte ich dank 1110mm Sonde den Schweller komplett fluten. Durch die zahlreichen Stehbleche im Schweller habe ich mir ein 1m Rohr zurechtgesägt um die flexible Sonde zielgerecht bis in die Mitte des jeweiligen Schweller zu bekommen. Außerdem habe ich alle mir zugänglichen Hohlraumprofile und Traversen im Unterbodenbereich satt mit FluidFilm konserviert. Eine optische Untersuchung im Vorfeld bestätigte 100% Rostfreiheit aller Hohlräume im. Fühlt sich trotzdem gut an mit dem Wissen um den extra Rostschutz. Alle Löcher habe ich mit Blindstopfen versehen auch einige die werksseitig offen waren. Wie man nun sehen kann läuft das Konservierungsmittel überall ab. In alle Falze und Blechdoppelungen, wie es sein soll.

Desweiteren habe ich endlich mal den undichten Rücklauf samt 1-Ohr Schellen, die Koppelstange von hinteren Höhensensor, die Bremsseilführungen sowie die Seilmanschetten erneuert. Für alle die das auch mal machen möchten, kann ich sagen, dass die Opel Teile heilwegs gut passen aber man sich so einige Gedanken machen muss diese drauf zu bekommen. Ich habe einige Zeit gebraucht die Manschetten soweit aufgespreizt zu bekommen um selbige über die Seilenden zu bekommen. Weiter habe ich die hinteren einstellbaren Querlenker für die Achsvermessung gangbar gemacht, was nach einiger Zeit Reinigung, Rostlöser und gefühlvoller Hebelei auch funktionierte.

Was nicht ging und wovor ich ausdrücklich warnen kann sind die, angeblich für den X7 passenden, Rückstellfedern für den Handbremsmechanismus. Die Metzger Teile sind zwar passend, aber durch ihre Biegung zu locker und können nicht die erforderliche Kraft aufbringen um die Arbeit zu verrichten die sie verrichten sollen. Also hier Finger weg von dem Mist. Ich habe nun wieder die Altteile verbaut. Funktioniert. Morgen geht's weiter....

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Bearbeitet von ZXdiesel
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Geschrieben

diese Feder im vorletzten bild,wo bekommt man diese?oder sind die speziell für den X7.ich brauche diese für den IIer an den vorderen bremssätteln.

 

andreas

Geschrieben

@wolffi50

Hast du gelesen das ich davon dringend abrate? Bitte sieh nochmal im letzten Beitrag, ich habe alles beschrieben. Das die für den IIer sind bzw. passen bezweifel ich. Geben wird es die bei jedem gut sortierten Kfz Online Handel. Ei fach mal Tante Google fragen nach Metzger 113-0530.

Geschrieben

sorry,hast recht,ich habe nur die bilder gesehen.mir ist das bei den vorderen bremssätteln von budget auch passiert.die sättel selbst funktionieren,aber diese blöde feder ist einfach zu schwach.ok,dann werde ich weiter suchen...

Geschrieben

Moin,

 

wirklich saubere Arbeit, macht Spaß und ist lehrreich hier mit zu lesen.

Der Wagen wird ja wenn er fertig ist besser als neu. Super. Mit den Radhausschalen, das stimmt. Fluch und Segen zugleich. Die kriegst nie gescheit sauber! Diese Filzartige bauweise soll ja wohl Geräusche dämmen, aber putzen wird zur Strafarbeit.

Andreas

  • Danke 1
Geschrieben

@wolffi50 In der Tat, der ganze Aftermarket Schrott ist zum Haare raufen. Am besten zwei alte Bremssättel ausweiden und die Federn aufarbeiten. Eine andere nachhaltige Lösung fällt mir da leider nicht ein.

@wolke 7

Vielen Dank. Naja besser wie neu wird er nicht mehr, dafür ist er zu Komplex. Ich bezweifel das es möglich ist so ein Auto nach alter Manier in seine kompletten Einzelteile zu zerlegen um sämtliche Schwachstellen überarbeiten zu können. Jedoch gebe ich mir größte Mühe das Fahrzeug im Istzustand zu erhalten, denn ich bin schon sehr glücklich das ich einen X7 mein Eigen nennen darf und möchte alles nach und nach in Ordnung bringen. Und hier geht's stets um Qualität und bestmöglichen Rostschutz.

 

Weiter im Thema. Heute wieder ein wenig Zeit gefunden. Endlich mal die hinteren Längslenker eingebaut. Citroën schreibt hier für die Karosserieseitigen Verschraubungen 33Nm und einen Winkelanzug von 150° vor. Sowas hab ich ehrlich gesagt im Karosseriebereich nie gelesen. Nun gut so soll es sein. Weiter habe ich alle erdenklichen Gummiteile im Unterflurbereich satt mit Gummipflege behandelt und die ABS Ringe gereinigt. Die Partie rundum den Endtopf habe ich schonmal mit UBS transparent bearbeitet und den Halter samt Gummi wieder an seinen Platz gebracht. Sieht nun nicht mehr so grottig aus wie vorher😉 Ansonsten habe ich mich der unteren Motorhalterung und der Drehmomentstütze gewidmet. Alles sitzt nun wieder Ordnungsgemäß auf seinen sauberen Planflächen und darf sich auf seine morgen zurückkehrende Antriebswelle freuen. In Summe fressen die Vorbereitungen, Reinigungen und Recherchen um die notwendigen Drehmomente festzustellen eine Summe an Zeit, aber es soll ja auch gut werden. Nebenbei mal den Rippenriemen abgenommen und eine unzufriedenstellende Spannrolle mit harten Lagerstellen festgestellt. Also wieder mal was bestellt, denn so fahre möchte ich nicht draußen rum fahren. 

Als Highligt des Tages habe ich einen wunderschönen und hier in Sachsen äußerst seltenen CX Break ausgemacht. Nach einem netten Plausch mit den Eignern steht für mich einmal mehr fest das ich einen CX Break möchte. Irgendwann, erstmal nur träumen.

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Junge Junge, so manchmal ist das alles etwas ernüchternd um nicht zu sagen🤢 Nachdem ich die Traverse, Ladeluftverrohrung und den ganzen Klimbim nach Reinigung untenrum wieder dran hatte wollte ich nur die rechte vordere Achsseite etwas reinigen zum zusammenbauen. Deshalb habe ich kurz nochmal am Traggelenk gedreht und feststellt das es irgendwie hängt bzw. hart läuft. Nach kurzem hin und her konnte ich auf einmal rostige Rollenlager sehen und mir war ziemlich schnell klar so kann das nicht bleiben bzw. geht das sicher so nicht lange gut. Es war im verbauten Zustand nichts zu sehen oder gar zu fühlen. Nach der äußerst nervigen Bewusstseinserweiterung das der Zusammenbau sich nun wieder vertagt bin ich in mich gegangen und habe zunächst die neuen Spurstangenköpfe links und rechts verbaut. Nach einer Nacht darüber schlafen habe ich mich entschieden. Ganz oder gar nicht. Da man mit jeder weiteren Zerlegeorgie weitere potenziellen Kandidaten freigelegt bekommt, wirds jetzt der große Rundumschlag. Es wird einiges an zusätzlicher Arbeit und einiges an zusätzliches Kosten verursachen die keineswegs geplant waren. Und ich hoffe das sich alles dazu überreden lässt sich voneinander zu trennen. Nun bin ich seit heute wieder zuhause und habe so langsam angefangen. Das alte untere Traggelenk habe ich erstmal mit dem Hammer entfernt. Vermutlich wird das links nicht anders aussehen. ABS Sensoren lassen sich leider nicht zerstörungsfrei ausbauen, also habe ich selbige im Motorraum unterm Kühlmittelbehälter rechts und unterm Elektrikkasten links freigelegt, da die Stecker relativ gut versteckt sind. Die Traggelenke oben werden richtig wild, vor allem diese Nutmutterverschraubung Stahl in Alu😑 Glücklicherweise verfüge ich über ein überdurchschnittliches Abzieher und Abdrücker Arsenal. Zufällig habe ich da  einen XXL Abdrücker der eigentlich für LKW und andere schwere NFZ gedacht ist. Der passt um das Achslagergehäuse vom oberen Traggelenk abzuzwingen. Morgen geht die Zerlegeorgie weiter.....

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Bearbeitet von ZXdiesel
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb ZXdiesel:

Die Traggelenke oben

würde ich drin lassen, weil ich noch nie über deren Austausch hier im Forum gelesen habe. Vor einiger Zeit habe ich die Gummibuchsen neben dem unteren Traggelenk gewechselt. Die hatten’s nötig. Schau deine auch mal an.

Gruß Jens 

Geschrieben

Kann man so machen werde ich aber nicht so halten, denn für mein Geschmack sind die schon recht weich. MIittlerweile liegen sie auch schon auf dem Tisch, sowie die unteren von dir genannten Buchsen. Ich werde berichten😉

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb ZXdiesel:

Ich werde berichten😉

Hoffentlich positives. Wenn ich die Berichte von Aftermarket-Traggelenken beim Xantia lese……

Gruß Jens 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn sich das subjektive Gefühl des Rückschritts einschleicht hilft nur noch die Liebe zum Auto und der Hang zum Wahnsinn. Dass das Fahrwerk zu den komplexesten gehört ist kein Geheimnis, dennoch bin ich immer wieder aufs Neue überrascht was sich unsere Nachbarn da ausgedacht haben. Wartungs und Reparaturunfreundlicher kann man das wohl kaum gestalten. Zum Glück habe ich ne Menge Equipment um der Sache Herr zu werden. Citroën nötigt mich geradezu alles was ich finde anzufassen da man in diesem Schachtelbau kaum wieder so gut an vieles rankommt. Kurzerhand heut früh vor der Arbeit die rechte Nabe rausgehauen, ging nun schnell da ich wusste was auf mich zu kommt. Wie vermutet hat auch das rechte untere Traggelenk harte Laufstellen, also alles richtig gemacht. Nachdem das nun alles so schön frei lag, den rechten Antrieb auch noch gezogen, das Öl ist ja eh aus dem Getriebe draußen. Also mach ich den passend zum rechten auch einmal ansehnlich. Was solls. Und da man jetzt gut an die Querlenker kommt, sollen auch diese neue Lager bekommen. Also mal "schnell" an den Ausbau gewagt. Angefangen habe ich mit der Fahrerseite welche mir zwei, drei Nerven abverlangt hat durch den fixierten Höhensensor. Ich muss sagen es war eine Geburt sondergleichen die Sicherungsschraube und den Knochen runterzubekommen. Somit konnte ich feststellen das der vordere Sensor etwas hakelig läuft und wird erneuert inkl Knochen, denn da komm ich so schnell nicht mehr dran. Die 14er Schraube aus dem hinteren Lagerbock hat ein Kandidat entweder im Werk oder evtl. Auch mal bei einer Reparatur schief angeknallt. Das war das erste Mal das mein Schlagschrauber versagt hatte, ich musste sie mit der 1Zoll Ratsche,1m Rohr und einigen Schweißtropfen meiner Stirn runter bezwingen. Sie war sicher kurz vorm abscheren, von der Kraft her waren das sicher um die 600Nm. Also auch hier Schrauben bestellen beim Freundlichen.

Mittlerweile sind die ersten Teile eingetrudelt: Querlenkerlager komplett, Traggelenke oben und unten inkl. Werkzeug, Koppelstangen, Querlenkerbuchsen unten. Die Spannrolle für den Riemen habe ich nun auch. Bestellt habe ich nun noch die vorderen Radlager denn auch die lassen sich nie wieder so gut wechseln wie jetzt. Dazu noch 2x neue ABS Sensoren. Koppelstangen für hinten hab ich jetzt mal eben auch noch mit bestellt als HD. Morgen noch beim Freundlichen Schrauben, Höhensensor und Knochen ordern. Und damit alles schick wird noch Gewebeband um sich lösende Kabelbaumwicklungen aufzufrischen. Am Ende der Reise werde ich transparent für alle eine Kostenaufstellung machen vom Kauf bis zum frisch getüvten, Achvermessenen Auto. Feuer frei. Es wartet eine Menge Arbeit: Radlagergehäuse zerlegen, entrosten, lackieren und Lager umpressen. Querlenker neu aussuchen und lackieren und so weiter und sofort.

Irgendwie sind mir ein paar Bilder abhanden gekommen, deshalb mal nur die Bescherung der Neuteile...Lecker.

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Heute morgen hatte ich zwei Stunden um den rechten Querlenker auszubauen und vielleicht auch mehr, aber Optimismus wurde bisher immer bestraft bei dem Auto. Und es kommt wie es kommen muss. Auch hier hat die hintere innere Querlenkschraube gefressen, aber wie. Das 1m Rohr hat heut nicht gereicht und ich musste wirklich vorsichtig machen um das Auto nicht von der Hebebühne zu schieben. Diesmal hat die Schraube fast flächig im Alukörper gefressen. Das habe ich so noch nie erlebt. Etwas über 1h verging Kraft meiner Wassersuppe damit die Schraube dort heraus zu drehen. Diesmal mit 1,50m Rohr und meinem kompletten Stemmgewicht. Ein Glück bin ich nicht abgerutscht, das hätte wohl sehr weh getan. Kein Ahnung was die sich dabei gedacht haben, ich möchte das jedenfalls nicht nochmal machen müssen. Eine Frage in die Runde: Hat einer ähnliche Probleme gehabt oder hat hier mal einer zuviel Kraft gehabt? Die Querlenker haben auf jeden Fall die originalen PSA Strichcodes drauf, deswegen bezweifel ich das die jemals draußen waren. Naja nun sind beide draußen und auch beide in den Lagergummis rissig. Wäre sicher noch eine Weile gegangen aber nun ist es wie es ist. Koppelstangen habe ich auch schon gelöst bekommen und die haben glücklicherweise nicht gefressen. Nun liegt alles bereit auf der Werkbank für nette Stunden Zweisamkeit mit Achs und Antriebsteilen und mir. Bestellt habe ich nun auch alles, aber diesmal beim Ersatzteilprofi, da der irgendwie günstiger ist als das Autohaus hier....und bequemer. Jetzt "freu" ich mich nur noch auf die oberen Traggelenke. Aber zwei Hakennüsse, 1" Knarre, Rohre und zur Not auch ein Schweißgerät sind vorhanden. Hoffentlich hält der Alukörper😬

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Bearbeitet von ZXdiesel
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Wie angekündigt, hab ich mich diese Woche, sofern mir Zeit blieb, mit der Zerlegeorgie der VA Teile beschäftigt. Alle nötigen Ersatzteile haben den Weg zu mir gefunden. Also zunächst mal die Radlagergehäuse vorgenommen. Was stand an? Lagerring der unteren Traggelenke abziehen. Ging ganz gut mit dem heiligen Lagerabzieher. Auch die linke Seite den Traggelenkes sind hinüber und wäre früher oder etwas später ein Problem geworden...ich persönlich finde die Art der Umsetzung nicht so gelungen. Da das Wasser jederzeit die Möglichkeit hat sich von oben nach unten durchzuarbeiten, was es auch selbstverständlich getan hat. Die Raddrehzahlsensoren gingen wirklich nur mit kompletter Zerstörung aus den Gehäusen, das hätte ich mit gern erspart aber hier half nur Hammer und Meißel. Die Radnaben ließen sich bestens abschlagen dem passenden Dorn nur leider stand dann noch der äußere Lagering auf Selbigen und hat mir eine Menge Spaß bereitet. Die Naben hätte man zweifelsfrei auch neu bekommen aber das ist nicht Sinn der Sache. Also kurzum ein Lageraberzieher soweit zurecht geschliffen bis ich ihn weit genug dazwischen bekommen habe um auch diese Paarung zu trennen. Nun noch die Radlager selbst. Die Sicherrungsringe haben sich nach einigen Prellschlägen nicht mehr geweigert aus dem Rostnest zu steigen. Die Lager selbst jedoch schon. Es hat einiges an Tonnen gebraucht um sie zum bewegen zu überreden.  Auch geschafft. Nun baden die Gehäuse seit 2 Tagen im Zitronenbad. Die Naben konnte ich vorhin schon neutralisieren, bürsten und den Flansch hauchdünn anlackieren. Die Gehäuse brauchen noch eine Nacht. Die Querlenker möchte ich natürlich auch behalten und deswegen gibt's auch hier neue Lager. Die inneren Buchsen konnte ich problemlos aus ihrem Sitzen pressen. Die hinteren Lager jedoch wollten wieder etwas mehr Aufmerksamkeit. Aber auch hier halfen meine Lagerabzieher bestens, sodass die Lenker nun nackig und mittlerweile entrostet und geschliffen auf der Werkbank auf Lack warten.  Zuvor habe ich mir die Postionen der hinteren Lager angekörnert um beim Neubestücken auch die richtige Position zu treffen, ganz wichtig! Ansonsten habe ich auch die ganzen Bleche für Höhensensor, ABS Sensor und Querlenker und die linke Antriebswelle entrostet und geschliffen. Bremsschläuche kommen jetzt auch neu, da ich die rostigen Dinger nicht mehr an den hübschen Rest schrauben möchte. Die Halter sind ja leider verpresst sind beim X7. Die Sensoren kamen zwischenzeitlich falsch, trotz richtiger Teilenummer, aber nun hab ich die richtigen von Delphi. Die ATE passen bei meiner ORGA nicht. Das allerdings dem Teilelieferanten zu erklären ging mit Händen und Füßen nicht....Schade das die Mitarbeiter oft so inkompetent sind. Ich habe in zig Mails versucht denen zu erklären das die falsche Teilenummer aufgeführt ist, aber die kommen dann immer nur mit dem Fahrzeugschein als Referenz. Echt anstrengend das Ganze. Morgen wird alles lackiert damit ich in sehr naher Zukunft alles neu verpressen kann.

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Das wird vermutlich besser als neu!? Schön zu sehen!

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Ein erneuerter Tag mit vielerlei Detail- und Kleinarbeit, die am Ende das Ergebnis machen, geht zu Ende. Im Grunde genommen alles eine sauaufwendige Arbeit die sich null bezahlen lassen würde. Nun die fertig gebadeten Radlagergehäuse gewaschen und die letzten ganz wenigen Rostpartikel mit dem Fräser ausgeschliffen, anschließend gebürstet und entfettet. Anschließend alles nochmals gereinigt, entfettet und abgeklebt. Fertig für den Lack. Nach gut 6 Stunden heut kann jetzt alles trocknen und wird in den nächsten Tagen neue Lager bekommen und eine weitere Schicht Lack zu bekommen. Das alles war nie der Plan, aber gefällt. Ich mag sowieso keine rostigen Achsen😁 Neu wird das nicht, aber so wie ich es als qualitativ richtig empfinde. Wenn alles passt werde ich morgen die oberen Traggelenke ausbauen. Vor welchen ich mich, ehrlich gesagt, ziemlich fürchte. Drückt mir die Daumen!

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