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OT: A.....löcher gibts!


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Geschrieben

...naja ich hab denn doch andere Erfahrungen mit der Polizei gemacht: bei mir war jemand über das Nachbarhaus in unseren Hof eingedrungen, durch Nachbars offene Garage über die Haube meines C5 und einige Flaschen Cola geklaut. Dabei noch meinen danebenstehenden Xantia mitverkratzt. Nach drei Tagen habe ich den C5 mal wieder bei Tageslicht gesehen: siehe da, schöne Fingerabdrücke auf der Frontscheibe. Die Polizei hat sie gesichert (war auch absolut freundlich dabei), aber gleich gesagt, ich solle mir nicht zuviel Hoffnungen machen, daß der Täter ermittelt wird. Vier, fünf Wochen später wurde ich auf die Wache gebeten, Anzeige zu erstatten: Der Täter war wohlbekannt, hatte mit 24 Jahren schon jede Menge auf dem Kerbholz. Also ich kann mich über die Polizei bei uns wirklich nicht beschweren.

(daß beim Täter nichts zu holen ist, da kann die Polizei nichts für)

Gruß

Uwe

Geschrieben

Hast Du wenigstens die leeren Flaschen (Pfand) zurück bekommen?

Geschrieben

Hallo alle,

danke für die nette Anteilnahme. Und echt traurig, daß solche Sachen so häufig passieren!

Grad eben war dann wirklich die Spurensicherung da. Sie meinten, sie bräuchten irgendwelche 12 Linien fürs Gericht und bei mir seis leider etwas zu verschmiert - aber knapp dran. Schade! Und selbst wenn, es hätte ja jeder auf die Felge fassen können.....

War mir so sicher, daß meine Felge die Täter überführt!

Gibts halt die Winterreifen schon im Oktober.

Naja, fahr eh lieber Fahrrad. Hab ja jetzt wieder eins, nachdem meines vor ein paar Wochen an selber Stelle geklaut wurde....

Grüße

Oli

Geschrieben

...nur ganz kurz... eigentlich will ich ja nicht, aber ich muß mich und meine Berufsgenossen mal verteidigen...

1. Wir würden gerne mehr ermitteln, ABER dafür fehlen uns die Leute, die man uns Jahr für Jahr wegkürzt. Und bei steigender Kriminalitätsrate und sinkender Polizistenzahl wird's dann irgendwann schwierg.

2. Ja, wir überwachen auch den Verkehr und damit verbundene Verkehrsdelikte. Gehört zu unserem Aufgabenbereich. Und wenn soetwas dann als Beurteilungskriterium für Beförderungen oder gar für disziplinarrechtliches (Arbeitsverweigerung) herangezogen wird, macht man das auch, wenn man da nicht so viel Bock drauf hat. Andererseits: Würde sich jeder regelkonform verhalten, dann bräuchten wir nix verkehrsrechtliches machen.

3. Sicherlich gibt es auch faule Säcke bei uns. Wir sind schließlich nur ein Spiegel der Gesellschaft. Nicht mehr und nicht weniger.

und 4.: NEIN, wir sind NICHT außen grün und innen hohl. Ich finde jedenfalls z.Zt. nichts grünes an mir.

MfG, Benne (etwas vergrätzt)

P.S.: Ach ja, auch meiner Anny haben se schon dreimal den Spiegel am AX abgetreten. Einmal haben se einen erwischt. Mecker ich drüber? Nein.

Fingerabdrücke heißen nicht automatisch, daß man auch den Täter fängt. Die Abdrücke müssen ja nicht zwangsläufig bekannt sein. Daß man sich bei DEUTLICHEN Abdrücken auf Alus allerdings nicht die Mühe macht, diese zu nehmen, ist hingegen traurig.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich denke auch das die Polizei überlastet ist. Aber könnte man das nicht verbessern indem man bestimmte Tätigkeiten differenziert und ausgliedert ?

Ich verstehe z.B. nicht das man für die Verkehrsdelikte bewaffnete Polizisten braucht, oder für Ordnungsdelikte. Kann man da nicht arbeitslose geschulte nehmen die im Rahmen des Jedermann Paragraphen die Polizei von Verkehrssündern entlastet, damit die Polizei sich um wirklich wichtige Dinge kümmern kann ?

Ich meine wir haben 4.4 Millionen Menschen arbeitslos, davon könnte man doch einige weiterbilden und entsprechend verwenden.

Wäre doch auch was sinnvolles, und ein guter Job, die Polizei zu entlasten.

Geschrieben

Man könnte als sinnvolle Anwendung von Fotohandys doch anbieten, daß wenn einer einen Falschparker fotografiert und die Bilder an die Behörde schickt er 10% von der Knolle auf die Telefonrechnung gutgeschrieben bekommt.

Das wäre doch mal was

Und dann gibt es bald Händys mit Geschwindigkeitsmessern, Lärmmessern und CO2 Testern ;-)

Geschrieben

@ Thorsten Czub...

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt mit 4.4 Mio Menschen anlege....

Stell Dir vor, Du wärst als kontrollierter Verkehrsteilnehmer der Willkür eines angelernten Hilfssheriffs ausgesetzt!

Da ich mal davon ausgehe, dass alle von den 4.4 Mio Arbeitslosen aufrechte, ehrliche, sowie zuverlässige Menschen sind, ist es sicher möglich ihnen auf diese Weise einen bezahlten, angesehenen Job zu verschaffen! ;-)

Um dies zu finanzieren müssten wir allerdings alle den einen oder anderen Euro mehr Steuern bezahlen! Bist DU dazu bereit?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

du verstehst das problem nicht. da sind ja keine freien stellen. mit der entlastung der polizei von tätigkeiten bei denen keine Waffen benötigt würden,

GÄBE es dann jobs.

du sprichst so als ob das eine frage der Menschen wären die nicht zuverlässig sind.

die polizei IST zuverlässig, ist aber überlastet und zu wenig personal.

die arbeitslosen müßten halt geschult werden. ob sie nun zum floristen oder

EDV-Fachmann geschult werden, oder zur Ökopolizei. Das eine hat den Vorteil das der Job in der Gesellschaft gebraucht werden. Die anderen Umschulungen sind quasi für die Katz weil sie damit nichts machen wo nicht schon andere nachfragen würden.

Geschrieben

sensenmann: das neue nokia 5500 (?) hat einen pegelmesser drin (also für lärmpegel ;) ).

sicherlich gern genommen von veranstaltungstechnikern, die unter nachbarschafswillkür zu leiden haben und so in etwa sehen können, ob sie sich noch im rahmen bewegen.

oder vom nachbarblo**w***, um dem veranstalter eins drüberzubraten (die sind manchmal nervig... echt), und dann muß wieder polizei / o-amt sinnlose einsätze machen, und kann sich nicht um die eigentliche aufgabe sorgen...

Geschrieben

@Thorsten Czub:

BLOS NICHT!!!

Diese Hilfssheriffs gibts doch schon in allen Städten. Siehe Ordnungsamt-TV auf allen Kanälen. Hohlköppe mit dem IQ eines Toastbrotes, die in einem 2-Tages-Crashkurs Recht eingetrichtert bekommen und danach auf die Menschheit losgelassen werden.

Den ganzen Tag unterwegs um jede Regelwidrigkeit abzuzocken, die keine Sau stören würde (sonst wäre es angezeigt worden). Und sie wissen ganz genau, wo es Geld zu kassieren gibt, weil sie vor ihrem Job genaus die Typen waren, die sie jetzt abkassieren. Gib einem Arschloch Macht und er nutzt sie aus... während man mit vielen Polizisten reden kann, ist das bei diesen Hohlkörpern unmöglich. Schließlich ist ihre ABM nur gesichert, wenn sie mehr Geld für die Stadt einnehmen, als sie sie kosten.

Wenn bei diesen Jobs bei der Auswahl genauso ausgesiebt würde wie bei der Polizei und die Ausbildung ebenbürtig wäre, könnte man je gleich Polizisten einsetzen :-)

Man könnte als sinnvolle Anwendung von Fotohandys doch anbieten, daß wenn einer einen Falschparker fotografiert und die Bilder an die Behörde schickt er 10% von der Knolle auf die Telefonrechnung gutgeschrieben bekommt.

NEIIIIINNNNN!!!! Und demnächst kriegen diese Kopfgeldjäger SS-Armbänder oder Stasi-Orden...

Recht darf nicht (noch mehr als bisher) mit wirtschaftlichen Interessen vermischt werden!!

mfg

Daniel

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

richtig Daniel.

Es geht aber darum die Polizei von unwichtigen Tätigkeiten zu entlasten.

Für die Verkehrsregelung oder sonstige Tätigkeiten braucht man keine Schußausbildung.

Sollen die Polizisten sich um die RICHTIGEN Verbrecher kümmern.

Ich denke nicht das die 4.5 Mio. Arbeitslose alle - wie du es der Thread-Headline gemäß nennst, Arschlöcher sind.

Sicherlich könnte man die Leute schulen. Man schult sie ja auch für andere Tätigkeiten, nur haben sie dann nach der Schulung noch keinen Job, weil es gar keine freien Jobs gibt. Als Umweltpolizei hätten sie m.E. eine für die Gesellschaft wichtige Aufgabe.

Es geht nicht darum Menschen anzuscheißen die nix schlimmes machen.

Aber wenn Leute auf Kinderspielplätzen Glasflaschen zerbrechen, Fixbestecke wegschmeißen, den Hund in den Sandkasten scheißen lassen, oder an Kindergärten oder Schulen wie die wilden vorbeirasen, gilt es dem Einhalt zu gebieten. Weil die Kinder wichtiger sind. Bitte höre doch mit den Vergleichen aus der NS-Zeit auf. Dies ist doch ein Autoforum.

Die Stadt muß ihnen sowieso Geld zahlen. Da ist es besser sie machen was sinnvolles, das der Gesellschaft dient, als herumzuhängen für nix.

Wichtig ist m.E. das die Tätigkeit gesellschaftlich sinnvoll ist, und angesehen.

Polizeiarbeit ist das m.E. ! Ich denke man könnte auch auf Autobahnraststätten solche Menschen beschäftigen, die den Reisenden helfen sollen, und auch aufpassen das auf solchen Parkplätzen keine illegalen Sachen ablaufen (überfälle, hunde anleinen, kühlschränke oder autos entsorgen, Prostitution, illegaler Verkauf von gestohlenen Waren).

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

ÜBERWACHEN - DENUNZIEREN - ANSCHEISSEN....solange es einen nicht selber trifft!

Und das alles wegen ein paar unbelehrbarer Dummköpfe!

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

@ahrensw:

deinen Ausführungen kann ich beim besten Willen nicht folgen.

Mir ist die Sicherheit der Kinder oder die Beseitigung der Arbeitslosen ein weit höheres Gut als Leuten (mögen sie nun dumm oder dreist sein)

die Freiheit zu nehmen ihre Hunde/Kühlschränke/Autos/Fernseher/leeren Bierflaschen/Drogenbestecke irgendwo zu entsorgen wo sie nicht hingehören (autobahnparkplatz, Sandkasten, Kinderspielplatz, ...

du sprichst von "ein paar unbelehrbare Dummköpfe". In der Summe genommen sind das allerdings so einige.

Denn zu den "entsorgern" von Müll oder Schrott oder sonstwas kommen noch die Raser in den Bereichen wo man nicht rasen darf, die Falschfahrer (Autobahnen), die Pädophilen und sonstigen Kranken und und und und.

Wenn du es ok findest das irgendwer irgendwo seinen Fernseher hinstellt,

oder irgendwer seinen Kampfhund anleint und dieser elendig verreckt,

oder sonstwas, ich finde das jedenfalls nicht ok. Und man könnte es lösen indem man andere Menschen die keine Arbeit haben dafür gewinnt.

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin!

Geht das sinnlose Diskutieren hier wieder los. Hier gibt es in manchen Städten Ordnungspartnerschaften zwischen Polizei und Bürgern, das ist in Ordnung. Genauso, wie es hier in Viersen im Rahmen des Projektes "Viersen bleib sauber" kleine Jobs für Hilfebedürftige gibt, indem sie öffentliche Anlagen und Strassen in Ordnung halten, für ein kleines Zubrot. Das finde ich auch in Ordnung, was ich nicht in Ordnung finde, ist es, wenn man hoheitliche, sehr sensible Aufgaben einfach auf den Mann von der Strasse überträgt. Wohin das führt, das hatten wir bereits als dunkles Kapitel der Geschichte. Ich habe nichts gegen gemeinnützige Arbeiten für bestimmte Personenkreise, aber hoheitliche Aufgaben, wie die der Polizei, sollten in deren Händen bleiben.

Dies ist übrigens mein einziger Beitrag zu diesem Thema, es wird genauso aus dem Ruder laufen, wie alle die anderen......

Lieben Gruss,

Oliver

Geschrieben

Man müßte aber auch die Menschen, die man in diese Posten einteilt, etwas filtern. Ich arbeite häufig für einen Veranstaltungsbetrieb, der von der Stadt getragen wird. Dort gab und gibt immer wieder Leute aus den diversen Förderprogrammen (ABM, ASS und es gibt schon die ersten Anwärter für die 1,-€-Jobs). Der Anteil der Leute, die man fast nichtmal dazu einsetzen kann, einen Eimer Wasser um die Ecke zu tragen, ist sehr hoch. Es gilt auch die Regel je höher der Grad der Dummheit oder je geringer die Motivation ist (bei vielen weiß man wirklich nicht, was zutrifft) umso größer ist die Bereitschaft, nach unten zu treten. Es gab schon die lustigsten Geschichten. Diebstähle (meistens Alkohol), kassieren von Schmiergeldern von Sozialstundenleistenden und so weiter. Die wirklich guten sind eindeutig in der Unterzahl. Wenn ich mir aber vorstelle, daß eine Bevölkerungsgruppe mit genau diesem Querschnitt nach einer kurzen Schulung in eine Uniform gesteckt und mit Machtbefugnissen auf die Menscheit losgelassen wird graut es mir. In dem Pool der Langzeitarbeitslosen, der zur Verfügung steht um diese Ordnungsdienstposten zu besetzen gibt es bestimmt viele, die arbeitslos sind, weil sie vielleicht von ihrer Qualifikation her nicht mehr in den Arbeitsmarkt passen (falsche Berufswahl, körperlich gebrechen), aber auch mindestens ebensoviele, deren soziale Prägung nicht für irgendeinen Job ausreicht. Und denen Macht geben? Nein danke.

Viele Grüße

Stefan R.

Geschrieben

Also ich bin sehr dafür, daß die Verkehrsüberwachung auf angelernte Hiwis übertragen wird.

Allein in diesem Jahr hatte ich 4 Tikets wegen angeblich zu schnellen fahrens (ist bei mir ja grundsätzlich ausgeschlossen).

Alle 4 wurden kassiert, da die Messungen lt. Gutachter fehlerhaft durchgeführt wurden. Gemessen wurde in diesen Fällen von Ordnungsämtern an besonders erfolgversprechenden Stellen, nur hatten die Freunde "vergessen" ihre Anlage richtig einzumessen, Testmessungen durchzuführen, ein Eichprotokoll fehlte in einem Fall usw.

Also her mit den Jungs!

Geschrieben

Hallo Thorsten,

solange es so WÄRE, wie du es vorschlägst, wäre ich (und vielleicht auch die Mehrheit) nicht abgeneigt.

Aber SO, wie es DERZEIT gehandhabt wird, ist es reine Abzocke. "Die Stadt müßte sowieso zahlen"? Nö. Die Leute, die heute rumlaufen, sind extra dafür "angelernt" und eingestellt worden. Das sind keine ex-Büroleute der Stadt, das sind (leider) wirklich Idioten ohne jeden Grips. Quote machen.

Wenn diese Hilfssheriffs Leute zur Kasse bitten, die, wie du sagst, Sachen zerstören, (wirklich!) jemanden gefährden, etc., OK. Aber nicht präventiv-Bestrafung für Blödsinn wie einen unangeleinten Hund am Neckarufer, der sogar den Wachmann freudig wedelnd begrüßt und NICHT in einen Sandkasten geschissen hat. Da würde reichen, den Leuten zu erklären, daß das neuerdings an diesem Ort auch verboten ist und ihnen eine sinnvolle Alternative vorschlagen (!!). Aber nein, "ich biete Ihnen 30€ Verwarngeld an". Gehts noch!?!? LmaA würd ich da sagen. (Nein, ich habe keinen Hund sondern eine Katze, aber ich habe a) Menschenverstand und B) Verständnis für andere Leute / Tiere.)

Oder so Sachen wie "Das Werbeschild steht auf dem Gehweg". Bei einer 20m breiten Fußgängerzone, der Laden liegt im Hinterhof, irgendwie muß er schließlich werben. JA UND!?!? Wenn sich jemand beschwert, kann man dem nachgehen. Aber nicht abziehen um der Kohle wegen. Weil ein Paragraph geschaffen wurde, UM Strafen eintreiben zu können.

"Der Gesellschaft dienen"? Sorry, ich gehe mal kurz zum Lachen in den Keller. Frag doch die "Gesellschaft", ob sie so "bedient" werden will? Ich glaube, das "Trinkgeld" ist zu hoch!

Sind unsere Städte in den letzten 20 Jahren schmutziger geworden?

Ich glaube nicht.

Warum müssen dann neuerdings (seit einem Jahr etwa) Kontrollettis durch die Stadt rennen und Leuten Geld abknöpfen, die eine Kippe auf die Straße werfen?? (Nein, ich bin Nichtraucher und werfe meinen Müll in die Mülleimer, aber.. s.o.). Die Straße / Fußgängerzone muß SOWIESO ab und zu gefegt werden, die sch... Tauben kacken schließlich auch auf den Weg und die Bäume werfen ungeniert ihr Laub ab ;-)

Soll hier der Arbeitsplatz der Straßenreinigung zugunsten der Überwachung wegrationalisiert werden, weil die eben nur Geld KOSTET, aber keins einbringt?

Weiters das Erscheinungsbild der Überwacher: Manche Städte sind da ganz schlau und spendieren ein komplettes Polizeioutfit, samt grün-weißem Auto. Einziger Unterschied: Es steht nicht "Polizei" drauf. Aber auf Ahnungslose bzw. Überraschte wirkt es einschüchternd. Muß das sein? Ich denke nicht.

Schluß, ich hab keinen Bock, über bullshit zu diskutieren.

Ihr fahrt französische Autos? Seht das als Philosophie? Dann haltet euch auch an "laissez faire". Aber es scheint doch, daß die deutsche Paragraphenliebe Überhand gewinnt über französische Lässigkeit. Ganz dem internationalen Bild der Deutschen entsprechend (und diesmal: JA, ich bin KEIN Deutscher... ;-) )

Sorry @ Lemmy, daß ich in deinem Tread "rumpöble", aber wenn ich Ordnungsamt-TV sehe und Rufe nach mehr Überwachung höre, platzt mir regelmäßig der Kragen.

Zum Thema: Seit ich mit dem CX in Karlsruhe bin: Ein abgetretener Spiegel, ein paar Fußabdrücke auf der Haube, jetzt auch noch ein "schönes Tattoo" auf der Haube (Schlüssel oder ähnliches). Die unabsichtlichen Beschädigungen (gerissene Stoßstangen durch Rempler, eingefahrenes Rücklicht, Dellen in der Haube, kaputter Kühlergrill, abgefahrener Spiegel + Zierleiste, unzählige Dellen an den Türen) nicht mitgezählt.

Ein schönes Auto gehört eben nicht in die Stadt (OK, auf dem Land ist das nicht besser, hab vorher dort gewohnt: Dach der Ente eingeknickt, Ofensilber über dem ganzen Auto, Kratzer an der Seite von blöden Radfahrern)

Nur fahren, nie abstellen, und wenn, dann in einer Garage mit Selbstschußanlage und Hochspannung. Zum Einkaufen und in die Stadt fahren einen verwesten alten US-Pickup von der Army ;-)

Grüße,

Daniel

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

keiner will die "hoheitlichen" Aufgaben der Polizei wegnehmen.

Bei Straftaten gilt sowieso der JEDERMANN § und bei ordnungswidrigkeiten darf sowieso das Ordnungsamt so einiges (Widerstand gegen Amtsperson).

Ich denke nicht das Arbeitslose für Tätigkeiten weniger prädestiniert sein sollten als Arbeitende.

Es gibt bei den Arbeitslosen durch alle Gesellschaftsschichten welche,

und natürlich muß man eine Auswahl treffen. Die Polizei nimmt ja auch nicht JEDEN.

ich werde mich jedenfalls hüten 4.2 Millionen Menschen pauschal als unfähig für bestimmte Tätigkeiten zu erklären.

Ansonsten freue ich mich das bei Xantiaheinz das "zu schnell fahren" grundsätzlich ausgeschlossen ist. Davon bitte mehr :-))

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Zum Thema: Seit ich mit dem CX in Karlsruhe bin: Ein abgetretener Spiegel, ein paar Fußabdrücke auf der Haube, jetzt auch noch ein "schönes Tattoo" auf der Haube (Schlüssel oder ähnliches). Die unabsichtlichen Beschädigungen (gerissene Stoßstangen durch Rempler, eingefahrenes Rücklicht, Dellen in der Haube, kaputter Kühlergrill, abgefahrener Spiegel + Zierleiste, unzählige Dellen an den Türen) nicht mitgezählt."

ja - sehr schade das.

Und gerade hier ist m.E. wichtig das in den Großstädten nicht rechtsfreie Räume entstehen.

"Ein schönes Auto gehört eben nicht in die Stadt (OK, auf dem Land ist das nicht besser, hab vorher dort gewohnt: Dach der Ente eingeknickt, Ofensilber über dem ganzen Auto, Kratzer an der Seite von blöden Radfahrern)

Nur fahren, nie abstellen, und wenn, dann in einer Garage mit Selbstschußanlage und Hochspannung. Zum Einkaufen und in die Stadt fahren einen verwesten alten US-Pickup von der Army ;-)"

ja - ich denke auch das eine aufteilung in Sonntagsauto und Alltagsauto sehr zweckdienlich ist.

Verständnis für Fahrerflüchtige habe ich nicht. Wenn man was angestellt hat. muß man auch dafür aufkommen.

Geschrieben
ACCM Thorsten Czub postete

bei ordnungswidrigkeiten darf sowieso das Ordnungsamt so einiges (Widerstand gegen Amtsperson).

Darf, muß aber nicht.

Wie schon gesagt, Gesetze dürfen nicht der Stadtfinanzierung dienen. Aber seit die Falschparker wohl weniger werden und die bereits eingeplanten Einnahmen fehlen, setzen die Städte auf neue Einnahmequellen wie eben Abzocke nicht störender OWis und die von Xantiaheinz genannten "ergebnisorientierten" Geschwindigkeitsmessungen. Dazu gabs doch schon genug Untersuchungen. Welcher Prozentsatz der Messungen (durch Ordnungsämter) war an erfolgversprechenden statt an gefährlichen Standorten? 50%? 80%? Oder noch mehr?

Ein repräsentatives Beispiel für ordnungsamtliche Abzocke.

Geschrieben
ACCM Thorsten Czub postete

Und gerade hier ist m.E. wichtig das in den Großstädten nicht rechtsfreie Räume entstehen.

Und wie hätte mir eine Hunderschaft Kontrollettis helfen können?

GAR NICHT.

Einzig eine lückenlose Kameraüberwachung würde diese Leute überführen. Aber in dem Fall nehme ich lieber die Schäden in Kauf, als die totale Überwachung.

Eine sinnvolle Beschäftigung für ungelernte Überwacher hätte ich: Geschnappte Vandalen festhalten und jeder Geschädigte darf denen einmal satt in die Eier treten. Damit sich solches Gesocks nicht noch vermehrt ;-))

mfg

Daniel

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

@daniel

"Wie schon gesagt, Gesetze dürfen nicht der Stadtfinanzierung dienen."

darum geht es nicht. Die kommunen bzw. der Staat muß den Leuten sowieso Geld geben, dann doch besser Geld für sinnvolle Tätigkeiten die der Allgemeinheit dienen.

Es geht nicht um Abzocke. Sondern darum das ein mensch am Tag ein Tagwerk verrichten muß, wenn er nicht verkümmern will.

zu deinem Beitrag #45 möchte ich mich eher nicht äußern.

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