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Mein erstes Auto - 100.000km im Xantia


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb ACCM Claude-Michel:

Wie hast du über die Jahre TÜV bekommen?

Ganz einfach: die Stelle hat man so gut wie überhaupt nicht gesehen. Im Motorraum gab es ein kleines Loch, da ist aber auch noch das Domlager und die HD-Leitung davor. Von außen sieht man die Stelle überhaupt nicht. 
Ich hätte bei dem, was man aus dem Motorraum aus gesehen hat auch  nicht mit einem solchen Rost gerechnet. 

Geschrieben

Die wenigsten Prüfer wissen wo man gucken muß. Mein BX ist auch mit faustgroßen Löchern problemlos durch die HU gekommen...

Geschrieben

Bei der Limo , klebt das Loch hinter dem Hinterrad Fahrerseite ab . Beim Break wird der Heckabschluss hinter der Heckschürze gerne übersehen. 

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb ACCM Claude-Michel:

Diese Roststelle im Radkasten ist doch nicht von jetzt auf nachher entstanden. Wie hast du über die Jahre TÜV bekommen?

Bei einem meiner Xantias wurde diese Stelle wegen weit weniger Rost bemängelt.

Aber danke für die Bilder. Mein aktueller Xantia fängt da auf einer Seite ebenfalls an zu rösten. Habe mich schon gefragt wie ich das irgendwann reparieren könnte. Jetzt ist klar: gutes Blech weg trennen, drunter behandeln und gutes Blech wieder drauf.

Guck dir das nochmal ganz genau an! Diese Tasche, wo man von unten reingreifen kann, hat 2 Seiten (1. Domlageraufnahme, 2mm Blech. 2. Seitenwand ca. 0,8mm Blech). Beide Bleche sind zu beiden Seiten der Tasche durchgerostet so das man komplett durchgucken kann. Somit sind das schon mal 2 Durchrostungen.

Bei der Reparatur wurde der Kotflügel demontiert und ein Versteifungsprofil herausgetrennt. Das Domlager mit allem Drum und dran weggebaut.

So wie das hier aussieht, wurde das Blech von einer guten Domlageraufnahme eingeschweißt.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb matgom:

So wie das hier aussieht, wurde das Blech von einer guten Domlageraufnahme eingeschweißt.

Oder kunstvoll nachgedengelt?

Geschrieben

Das org Blech der Domlageraufnahme ist 2mm dick. In der Blechstärke dengelt hier doch keiner was nach.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb matgom:

Das org Blech der Domlageraufnahme ist 2mm dick. In der Blechstärke dengelt hier doch keiner was nach.

Mag sein. Ich selbst habe auch schon den Teil eines Federdoms vom Golf 3 auf dem Schrottplatz ausgeflext und dann zeitwertgerecht aufgeschweisst. Mangels weitergehender Fähigkeiten. Ich kannte allerdings auch Leute, die mit ein paar Hämmern und Zangen, einem Stück Eisenbahnschiene und Lötlampe, solche Teile, auch aus 2mm-Blech, gedengelt haben. Künstler eben, irgendwie. Ich erinnere einen Karroserieschlosser, der einen Kotflügel eines Hanomag AL frei aus einem planen Blech getrieben hat. 1,5mm hattte das mindestens. Und nach Lackierung war er vom Anderen kaum zu unterscheiden.

Aber wahrscheinlich nicht mehr hier und jetzt...

Der Schöpfer der hier gezeigten Reparatur kann ja Aufschluss geben?!

Grüße, Joschko.

Bearbeitet von Joschko
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Joschko:

Der Schöpfer der hier gezeigten Reparatur kann ja Aufschluss geben?!

Das ist doch @Kroack. :)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab noch von der Opel Commodore A Rahmenrepaktion von vor 20 Jahren  2 mm Blech hier.

Erst wird die Rahmenverstärkung abgebohrt und abgetrennt. Dann das Deckblech entfernt.

Teil Nr 2 wird gedengelt , damit es die Rundung bekommt.

Erst Teil 2 eingeschweißt . Dann Teil 1 und 3 angepasst und ebenfalls eingeschweißt.

Dann neues Deckblech drauf und den abgetrennten Rahmenbogen wieder eingesetzt.large.IMG_2546.JPG.8cd41d100e2c3666db5c4f69fb04d02a.JPG

Bearbeitet von Kroack
  • Like 5
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb matgom:

Das org Blech der Domlageraufnahme ist 2mm dick. In der Blechstärke dengelt hier doch keiner was nach.

 

Warum nicht?

Geschrieben

Weil die einfach zu leichte Hämmer haben für solche Sachen, und es daher nicht klappt. Oder so. Wäre möglich. Bei mir gibt die unterschiedlichsten Gewichtsklassen, und wenn der Vorschlaghammer nicht mehr reicht, dann wird eben aus geraden Blechen geschweißt. Flachstahl, wie das üblicherweise heißt, gilt ja auch in 10mm Stärke noch als Blech. Die Stärke ist nur sehr selten in KFZ vorzufinden. Karosserieblech alter Bauart läßt sich auch mit 2mm noch in Form dengeln, dafür ist es ja gemacht. Bei Versteifungsblechen wird das schon schwieriger, wenn ich da nichts dahabe, wird es halt mit dem Gasbrenner erwärmt, und rot läßt es sich dann auch schön in Form dengeln. Wird auch nach Erkalten wieder schön fest, es ist ja nicht weichgeglüht worden.

Das Erröten zur Rückverformung geht auch gut bei Schwellerschäden, die scharfkantig eingedellt sind. Den Spotter ansetzen, Blech erröten lassen und dann ziehen. Spart so manche Schweißarbeiten und ist nach Erkalten wieder formstabil.

Jens

  • Like 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb HDI JUNKIE:

Warum nicht?

Im Vorbeitrag deiner Frage - Das Blech wurde nicht in einem Stück gedengelt sondern aus 3 Stücken zusammengeschweißt. 

Geschrieben

@Kroack: Saubere Arbeit. Mir ist übrigens egal, ob das Rep.-Blech aus einem oder drei Teilen hergestellt worden ist 😄.

Gruß Jens 

  • Like 1
Geschrieben

Manch einer hier meckert halt gerne rum, aber für solche Lautäußerungen hat Mensch zum Glück 2 sich gegenüberliegende Ohren - die schaltet man in so einem Fall idealerweise in Reihe als Ein- und Ausgang...

Für mich sieht die Reparatur wirklich sauber aus, vor allem erfüllt sie ihren Zweck. Die Domlageraufnahme an meinem letzten BX hatte ich deutlich weniger elegant instandgesetzt, gehalten hat es trotzdem. Man kann natürlich das Werkstatthandbuch rauskramen und schlau daherreden daß so ein Teil im Stück auf der Richtbank zu ersetzen ist, aber grau ist alle Theorie, vor allem bei Fahrzeugen diesen Alters.

  • Like 4
  • Danke 1

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