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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

bis gestern dachte ich noch die Hydraulik in den Citroenmodellen sei recht unempfindlich und haltbar.

Da scheine ich mich aber getäuscht zu haben.

Wollte mir einen XM v6 zulegen, eben wegen dem ja angeblich so überragendem Fahrwerk, bin aber durch die Einträge im Forum recht verunsichert.

Meine Frage: Ist es möglich ein sehr gut erhaltenes Fahrzeug (wenig km, pflegender Vorbesitzer...) zu finden mit dem man lange schadenfrei fahren kann, oder kommen diese Probleme auf jeden Fall auf mich zu?

Mit noch Stahlgefederten Grüßen Jochen.

Geschrieben

Moin,

nee, so schlimm sind die gar nicht. Aber in so einem Forum wirst Du natürlich meist nur von Fehlern und Problemen hören - kaum einer postet mal, dass er glücklich durch die Weltgeschichte schwebt.

Diese Probleme sind also nicht zwangsläufig, man sollte aber halt beim Kauf darauf achten, dass bei dem Wagen kein Wartungsstau vorliegt. Also vielleicht jemanden vom Forum hier mitnehmen zum Kauf.

Viel Spaß

Arne

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Die Hydraulik ist mittlerweile in über 8 Millionen Autos verbaut worden! Natürlich gibt es auch mal Probleme, aber das System ist sehr ausgereift.

Mangelnde Pflege sind der Tod eines jeden technischen Bauteils oder Autos, das ist nicht nur bei Citroen so. Leider waren die ersten XMs nicht wirklich gut, viele Wagen wechselten für kleines Geld den Besitzer und relativ viele Leute kauften sich einen V6 ohne das Geld für den Unterhalt zu haben. Manchmal hat aber auch die Werkstatt versagt.

Dennoch gibt es sehr gute XM, die (ziemlich) problemlos laufen. Diese muß man zwar ein wenig suchen, aber die Suche ist nicht hoffnungslos.

Gruß

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Mein Eindruck mit

180 000 TKm BX: Null Probleme

320 000 TKm XM: ab ca. 240 000 km 'verschleppte' Wartungsprobleme

...und da ich den Weg des selber Lernens ging.....

Es ist mir, um es zusammenzufassen, ein Rätsel, warum dieses Zentralhydrauliksystem mit HD-Bremse, Federungssteuerung und auch einmal (sic!) geschwindigkeitsgeregelter Lenkung aufgegeben wurde.

Ein Haufen Sicherherheit: erprobt, in der Fertigung zwar nicht die preiswerteste Lösung, dafür recht frei von Rückrufen (vorsichtig formuliert).

Und tägliche Freude am Fahren (pardon).

Gruß,

Jan

Geschrieben

Hallo,

die Hydraulik ist unempfindlich gegen normale Benutzung, aber empfindlich gegenüber keiner oder falscher Wartung. Ein Wechsel der Hydraulikflüssigkeit alle 60.000 km oder alle 6 Jahre und die Reinigung der Hydraulikfilter (eine Reingung ist eine Prozedur, bei der Schmutz entfernt und nicht neuer Schmutz in das System gebracht wird) im gleichen Zyklus oder an sich doppelt so oft reichen, um Freude am HP - Fahren zu haben.

Dann sollte man nach sechs Jahren oder 100.000 km an eine Neubefüllung oder den Tausch der Federkugeln denken.

OK, die Hydractivnmodelle haben mitunter so ihre Problemchen mit den Sensoren oder den Kabeln/Steckern, aber selbst mit einem Hydractiv I von 1990 (ein Jahr nach Erscheinen des Systems gebaut) kann man heute problemlosen Fahrspaß erleben.

Gernot

Pit aus Wiesbaden
Geschrieben

Manchmal hat aber auch die Werkstatt versagt.

Manchmal ????????????? Ich denke es gibt sehr

Geschrieben

Also, ich habe eigentlich auch keine grossartigen Probleme mit der Hydraulik. Jetzt, nach 14 Jahren, fangen zwar die ersten Schlaeuche an, poroes zu werden, aber das ist wohl im Bereich des ueblichen... Mit Kugeln (danke, Dietmar Gruenberg), Pumpe, elektronische Steuerung, Federbeinen und dem restlichen Kram keine Probleme, zumal man einiges auch selbst in der Garage machen kann.

Gruesse aus Luedenscheid

Stefan

  • 4 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

hallo, habe letzte Zeit Probleme mit Lhm Verlust, ich meine (weis aber nicht) das Teil nennt sich Druckregler und sitzt vorne am Getriebe,kann man so ein Druckregler abdichten ? So wie es schein kommt die Flüssigkeit hinten an der Dichtung raus. An den Leitungen sind Schläche als Dichtungen, bekommt man diese einzeln oder kann man da einen anderen schlauch nehmen?Versuche ein Foto einzuhängen. Bitte um Hilfe !!!

Bearbeitet von huba.p
Geschrieben

Ich fahre seit 1980 mit der Hydropneumatik und finde sie außerordentlich unauffällig.

Allerdings müssen nach etwa 100000 km oder sogar mehr, wenn man Glück hat, einige Undichtigkeiten beseitigt und die Federkugeln ausgetauscht oder befüllt werden.

Das ist vergleichbar mit der Erneuerung von Stoßdämpfern und Abdichten der Bremsleitungen bei herkömmlichen Fahrwerken.

Wenn erst einmal wieder alle Macken beseitigt sind, gibt es für lange Zeit keine Probleme.

Flugzeuge sind übrigens auch mit der hydropneumatischen Federung ausgestattet.

Dorothea

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