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Citroën XM als Alltagsauto?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb Manson:

meine Bestzeit war in 16h von Nürnberg nach Spielfeld an der slowenischen Grenze um ein Auto abzuholen.

Es gibt durchaus Leute, die arbeiten, Familie und sonstige Verpflichtungen haben. Kennst Du die Redewendung "Zeit ist Geld"?

Insofern ist das Modell, 550 km in 16 Stunden zurückzulegen, nicht wirklich repräsentativ...

Edit: Wie absurd, überhaupt auf so einen Quatsch einzugehen...

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben

Schade dass dieses Thema so verhunzt wird.

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Geschrieben
14 hours ago, Petruschka said:

Ich sehs mal so: ...die illegalen Möglichkeiten lasse ich aussen vor, Schwarzfahren u.ä. macht man nicht. Und wenn ich jemals trampen sollte, beteilige ich mich zumindest etwss an den Fahrtkosten; das gebietet schlicht und einfach der Anstand und meine Erziehung. Und jemanden anders für eigenverschuldete Fahrtkosten bezahlen zu lassen, geht überhaupt nicht!

Ich war selbst Kurierfahrer und hab des öfteren Leute mitgenommen die irgendwo gestrandet waren, wäre nie auch nur ansatzweise auf die Idee gekommen dafür Geld zu verlangen. Irgendwie hab ich manchmal den Eindruck hier leben manche in einer Parallelwelt.

Wenn eigenverschuldete Fahrtkosten für einen im Vergleich dazu kleinem Beitrag einer größeren Anzahl Menschen auferlegt werden dann ist das in Ordnung? Ich versteh diese Doppelmoral und die zugehörige Vollkaskomentalität absolut nicht!

Geschrieben

Ist jetzt gut, Manson.

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Geschrieben
11 hours ago, ACCM CXJOE said:

Schade dass dieses Thema so verhunzt wird.

Ja, da geb ich dir Recht, mein Weg nach Spielfeld war Arbeit und die wurde pauschal bezahlt ....+ der Betrag fürs Bahnticket. Es war mir überlassen wie ich nach Österreich komme und wie lange ich dazu brauchte interessierte außer mich selbst auch niemanden und ich reiste dann lieber als Beifahrer in Autos mit, teils Privat, teils waren es Geschäftsreisende. Einer meiner Fahrgelegenheiten war Fahranfänger den ich an der Autobahnraststätte in Passau fragte wo er denn hinfahren würde. Der wollte nach Wien um seine Mutter zu besuchen die seit einigen Jahren dort lebte. War seine erste weitere Fahrt im eigenen Auto und dann war er sogar Froh als ich ihm anbot das Steuer zu übernehmen nachdem ich ihm sagte wie weit es noch ist. Auch das soll es geben ....aber hier muss ja immer alles ins negative gezogen werden, wie gesagt, ich versteh es nicht.

Geschrieben

Deine Rechtfertigungsnöte in allen Ehren, aber jetzt ist wirklich gut, das ist alles OT.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann lass es doch!

Ich habe, außer der scheinbar unlösbaren Aufgabe mit nunmehr 58 Jahren eine adäquate versicherungspflichtige Arbeit zu finden die ich körperlich auf Dauer ausüben kann, absolut keine Not, aber diese permanenten Unterstellungen gehen mir zunehmend auf die Nerven!

Ich bin in meinem ganzen Leben noch keinen Meter Schwarz gefahren, repariere seit fast 40 Jahren meine Autos und halte sie am Leben , bezahle meine Autosteuer und Versicherung und nehme Verantwortungsvoll am Straßenverkehr teil. Es gibt genug andere die das nicht tun, du solltest dich auf die fokussieren und vielleicht auch mal im eigenen Keller nach diversen Leichen suchen!

Bearbeitet von Manson
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Geschrieben

Nochmal zurück zum Thema "XM als Alltagsauto":

Obwohl dies hier einige erfolgreich praktizieren (z.B. Schwinge, Manson, M.Ferchaud...) und ich auch deren Meinungen zu diesem Thema sehr schätze, bin ich der Meinung dass die Alltagsnutzung beim XM immer schwerer wird.

Zum Thema Ersatzteile brauche ich nicht viel zu sagen, das kennt Ihr alle; sinnvoll wird es sicher in Zukunft, sich einen Ersatzteilspender hinzustellen. Und hier geht die Problematik schon los: Wohin stelle ich das Ding, wenn ich in der Stadt wohne? Wer repariert zeitnah, wenn ich nicht selbst schraube? Wer wuchtet nach einer Reifenpanne Felgen ohne Mittelloch? ...etc...etc...! Z.B. sind sich auskennende Schrauber und fähige Reifendienste oft nicht mehr direkt verfügbar, haben lange Wartelisten...  zumindest für den nichtschraubenden Stadtbewohner wirds in Zukunft deutlich schwieriger,  einen XM täglich einzusetzen! Es sei denn, er hat unendliche Mittel und mehrere XM...

Und was noch dazukommt: Wir sind heute nach Frankreich zum Einkaufen gefahren, meine Frau meinte "...nehmen wir doch den XM "!  Es war aber am Nachmitrag  Regen angesagt und da war mir der XM einfach zu schade! 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Eine erfolgreiche Alltagsnutzung hängt vom vielen Faktoren ab.

Zunächst einmal stellt sich die Frage nach dem Zustand des Fahrzeugs.

Dann nach Mentalität und Anspruch der Eignerin / des Eigners.

Nicht zuletzt müssen handwerkliche Fähigkeiten und der Wille zum selbst durchgeführten Erhalt oder ein gut gefülltes Konto mit fähiger Werkstatt in erreichbarer Nähe vorhanden sein.

Ein gepflegter Dreier mit relativ geringer Laufleistung kann sich als durchaus wenig störanfällig erweisen.

Das kann ebenso für den rotten, zwischendurch immer wieder in längeren Instandsetzungspausen am Leben gehaltenen Halbmillionär gelten (wobei die Frage berechtigt ist, ob man in diesem Fall noch  uneingeschränkt  von echter Alltagsnutzung sprechen kann). 

Dementgegen kann einem der gute Zweier für den Alltagseinsatz bereits zu schade sein, wenn es regnet.

Es ist im Prinzip wie mit jedem Klassiker: Die Autos sind alt und legen Defekte an den Tag, die neueren Fahrzeugen fremd sind.

Neben dem hier bereits mehrfach postulierten Szenario mit dem Teilespender gibt es ja nach wie vor professionelle und private Gebrauchtteile-Händler sowie eine recht gut vernetzte Szene - nicht zuletzt durch dieses Forum.

Zugleich gibt es mehr und mehr Teile, die überholt oder nachgefertigt werden (Domlager, Standlichter) oder für die es Alternativen gibt.

Wenn es nicht unbedingt auf Originalität ankommt, kann man in vielen Fällen auf Alternativ-Produkte (z.B. Auspuff) zurückgreifen.

Natürlich gibt es auch essenzielle Teile, die im Fall eines Ausfalls echte Probleme bescheren können (für einen bescheidenen 2.0 16V beispielsweise ein gerissenes Kupplungsseil).

Trotzdem würde ich behaupten, dass es unwahrscheinlicher ist, mit einem XM wegen eines nicht erhältlichen Ersatzteils zu havarieren, als mit beispielsweise einem viel jüngeren C6. Letzterer hat übrigens in der Tat Probleme mit der Verfügbarkeit von Windschutzscheiben, ganz im Gegensatz zum XM.

Sicherlich befinden wir uns aktuell in einer Übergangsphase für den XM vom Gebraucht- zum Liebhaberfahrzeug. Aufgrund eigener Beobachtungen glaube ich, dass sein Status längst In Richtung des geschätzten Klassikers geht.

Anekdote: Erst kürzlich stand der Wachmann der Firma mit verzücktem Blick vor meinem am Eingang geparkten Y4 und schwärmte von dessen coolem, eigenständigem Design. 

Ich glaube, maßgeblich ist nicht das Können, sondern das Wollen. Auch mit einem CX oder einem D-Modell kann man den Alltag bestreiten. Selbst ohne Ersatzteilspender und Kofferraum voller Werkzeug und Teile.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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Geschrieben

Henning, Du hast da absolut recht!

Einen Aspekt möchte ich aber noch ergänzen: Die Alltagstauglichkeit ist sicher auch noch abhängig vom Antrieb; den 2,0i oder den ES9 im Y4 schätze ich als wesentlich alltagstauglicher ein als z.B. den ZPJ, der ohne Antisink auskommen muss, der öfter mal Krümmerdichtungen verbrennt, ... letzten Endes auch ist beim Alltags-XM der Benzinverbrauch von Bedeutung... und da schneidet der ZPJ ganz mies ab (meiner genehmigt sich bei Kurzstrecke zur Arbeit mehr als 15 ltr feinstes Super...).  Aber für meinen nicht täglich genutzten XM kann ich mir keinen schöneren und emotionaleren Motor vorstellen!

Die Diesel lassen wir mal aussen vor, die machen m.E. nur Sinn, wenn man weit und breit keine Umweltzonen hat... 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Petruschka:

Henning, Du hast da absolut recht!

Einen Aspekt möchte ich aber noch ergänzen: Die Alltagstauglichkeit ist sicher auch noch abhängig vom Antrieb; den 2,0i oder den ES9 im Y4 schätze ich als wesentlich alltagstauglicher ein als z.B. den ZPJ, der ohne Antisink auskommen muss, der öfter mal Krümmerdichtungen verbrennt, ... letzten Endes auch ist beim Alltags-XM der Benzinverbrauch von Bedeutung... und da schneidet der ZPJ ganz mies ab (meiner genehmigt sich bei Kurzstrecke zur Arbeit mehr als 15 ltr feinstes Super...).  Aber für meinen nicht täglich genutzten XM kann ich mir keinen schöneren und emotionaleren Motor vorstellen!

Die Diesel lassen wir mal aussen vor, die machen m.E. nur Sinn, wenn man weit und breit keine Umweltzonen hat... 

oder H Kennzeichen. Aber auch ohne kontrolliert das kein Mensch.

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