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Geschrieben

Hallo

wir haben ein Problem mit dem Ausbau des Anlassers. Da dieser vermutlich eine gebrochene Feder hat, müssen wir ihn ausbauen. 

Allerdings hat er sich so "festgefressen", dass ich mit Zurrgurten, Bello-Hammer usw. ihn nicht gelöst bekomme. Er bewegt sich keinen Millimeter. :(
Habt ihr Tipps/Tricks oder Hinweise was ich probieren könnte, damit es klappt ihn auszubauen ohne dass ich den ganzen Motor ausbauen muss?

Die Muttern und Schrauben sollte ich gelöst haben, zumindest sehe ich keine mehr.

Ich freue mich über Hilfestellung und sage schon jetzt DANKESCHÖN!!!

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das Baujahr: 1973

Benziner

 

Foto: [url=https://postimg.cc/0Kncp4QG][img]https://i.postimg.cc/fknphnQP/IMG-20230804-WA0012.jpg[/img][/url].
Krümmer ist ausgebaut.

spacer.png

Bearbeitet von EsscobarHY
Geschrieben

Das wichtigste ist sicher die gekonterte Schraube, die rechts im Bild schon raus ist. Vielleicht wäre auch etwas Geduld und Rostlöser sinnvoll? Der Kopf sitzt ziemlich spack da drin, ist aus Alu und der Block aus Guss..Kontaktkorrosion?

Gruß, gasmann

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo nochmals,

Ja, wir vermuten auch eine Kontaktkorrision. Vielleicht hast du/habt ihr noch weitere Ideen, wie man das lösen kann?

Also bisher haben wir es mit herkömmlichen WD40  und ZUSTÄZLICH mit dem Rostlöser von WD40, Balistol und von oben nochmals mit zarter Gewalt mit dem Bello-Hammer versucht.

Jetzt haben wir es auch von unten versucht und das gesamte Gewicht des Wagens inzwischen auf einen Wagenheber gebockt (reifen nicht freischwebend, da wir tatsächlich Angst dass das Aluguss reisst).

Alles bisher erfolglos.

Gibt es ggf. noch eine Schraube,die ich doch vergessen habe oder sitz das Ding auf etwas anderem noch auf, was blockieren kann? Bin leider wirklich verzweifelt...


Geschrieben

Geduld,Rostlöser und anwärmen .Eventuel mit Montiereisen vorsichtig rangehen,reinklopfen dass er sich löst.

Gruss

  • Danke 1
Geschrieben

ich würde versuchen ihn mit einer grossen Zange zu packen um ihn (nach ausreichender Ölung) hin- und herzudrehen. Der Anlasser sitzt in der Aufnahme  ja wie ein Kolben in einem Zylinder.

  • Danke 1
Geschrieben

ich würde es mit einem grossen Gummihammer versuchen am hinteren Ende oder mit einem Meissel/Keil an der Bohrung.

Vielleicht wusste jemand nicht, dass die vorne konische Halteschraube in eine Bohrung greifen muss und hat so Material aufgebördelt

  • Danke 1
Geschrieben

Kupplungsispektionsöffung freilegen, Spanset gurte um den Anlasser, versuchen zusehen auf welche Seite sich der Anlasser gedreht / verkeilt hat, in Gegenrichtung drehen mit dem Spanset u. Plastikihammer, Spanset möglichts nahe an der Kupplungsglocke anlegen. Denke ist ein Versuch wert 😉

  • Danke 1
Geschrieben

Vorsicht beim Klopfen mit zu großem Hammer... das vordere Teil des Anlassers ist aus Alu. So habe ich vor 25 Jahren bei einem Schlacht HY auch schon ein Anlasser zerstört...

  • Danke 1
Geschrieben

Ich würde die Halterung aussen rum mit einem Brenner oder Heissluftföhn erhitzen und dann WD40 drauf. Mit der Methode habe ich schon vieles lösen können.

  • Danke 1
Geschrieben

Vielen herzlichen Dank jedem einzelnen von euch, für die Tipps. Wir wissen das sehr zu schätzen!!!!

Wir werden alles probieren. Als nächstes Zange und Wärme. 💪

Die Schraube sollte richtig drin gewesen sein, da im Vorbesitz eine Citroen Niederlassung 25 Jahre Eigentümer des Fahrzeugs war.
 

Zuletzt, als er noch lief, gingen auch der 1.- und Rückwärtsgang sehr schwierig rein. Allerdings hatte die Kupplung (seil) auch die ersten 5-8 cm Spiel, sodass die Kupplung vermutlich nicht mehr getrennt hat. Aber meint ihr dass das "festfressen" des Anlassers damit zu tun haben könnte?

 

 

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Es gibt besseres als WD40. Darf man hier ein Produkt nennen? 

Geschrieben

Hallo Schraubergemeinde,....

ganz neue Idee.... kann es sein, dass sich der Bendix verabschiedet hat und er sich evt. am oder hinter dem Zahnkranz verklemmt hat..? Dann würde ich empfehlen, den Anlasser an Ort und Stelle zu zerlegen, sodass nur noch die Nase an Ort und Stelle bleibt. Sollte sich die ganze innere Einheit mit Bendix nicht herausziehen lassen, könnte sich meine Theorie bewahrheiten... Ich weiß alerdings nicht, wie die Platzverhältnisse im HY sind, bin Traction-Schrauber....

Splendilux

Geschrieben

Den klemmenden Bendix kenne ich, der hat sich bei meinem Wagen immer gelöst, wenn ich den Anlasser raus gezogen habe. Wenn das Ding mal nicht sofort und freiwillig seinen Arbeitsplatz verlassen wollte, hat bis jetzt noch immer ein sanfter Hammerschlag geholfen!

Viel Erfolg,

Marc.

Geschrieben

besseres als WD40?
Diesel, Kerosin oder gibt es noch was besseres?

Geschrieben

>Die Schraube sollte richtig drin gewesen sein, da im Vorbesitz eine Citroen Niederlassung 25 Jahre Eigentümer des Fahrzeugs war.
Es würd mich mal interessieren, ob dem wirklich so war. Aber es sei ihnen zu Gute gehalten, vor 25 Jahren gab es vermutlich nur wenige Mechatroniker

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wenn sich das Anlasserritzel im Zahnkranz der Schwungscheibe verkeilt hat, lässt sich der Motor nicht drehen. Ist der Anlasser nicht festgerostet, lässt er sich ausbauen.
Der Rostlöser hört auf einen Namen, der an die Hauptstadt eines südlich gelegenen Nachbarlandes erinnert.

  • Verwirrt 2
Geschrieben

mousemilk ist super als rostlöser

www.mousemilk.com

kann auch im webshop von globalaviation24.com bestellt werden

Geschrieben

Druckluft zum Staub herausblasen und den Oxiden der Kontaktkorrossion. Das ganze trocken lassen, klopfen und blasen. Hat bei mir dann immer zum Erfolg geführt, weil ich damit die Oxidkristalle losgeworden bin. Dauert zwar ein wenig, klappt aber.

Jens

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