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Geschrieben

Hi zusammen,

bei meinem XM leuchtet beim Einsteigen die Federungskontrolle nicht. Bei Umschaltung auf Sport schon.

Frage: Tritt dieses Symptom auch bei kaputten Hydractivkugeln auf, oder nur bei Fehlern am Hydro-Rechner?

Habe mir kürzlich 6 Kugeln wechseln lassen. Der Schrauber meinte, die Hydractivkugeln wären noch o.k.

Beim Umschalten auf Sport ist kaum ein Unterschied festzustellen.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Hydractive 1: Umschaltung muß spürbar sein, sonst sind vermutlich die Hydractivekugeln nicht mehr OK oder die Hydractivesteuerung oder einer der Sensoren muckt rum.

Hydractive 2: Da wird nicht dauerhaft auf hart gestellt, sondern nur eher. Der Unterschied ist nur in Kurven o.ä. zu spüren. Sonst: s.o.

Gruß

ehem. accm wonebel
Geschrieben

Die Kontrolleuchte brennt nach einschalten der Zündung ca.3sec. und nach Starten des Motors nochmal 3sec.

Wenn nicht,hat der Rechner einen aktuellen oder einen Abgespeicherten Fehler.

Beim Wechsel der Kugeln können sich Fehler einschleichen,die danach wieder gelöscht werden müssen.

Die Philosophie Deines Schraubers kann ich nicht nachvollziehen,da es sich bei Federkugeln um Verschleisteile handelt,die nur eine begrenzte Lebenserwartung haben (ca.6Jahre).Das wäre für mich gleichzusetzen mit dem Wechsel von 5 Kerzen,weil eine noch gut ist.

Ich würde bei Deinem Fahrzeug immer alle 9 Kugeln tauschen.

Der beliebteste Fehler am Hydraktiv 2 ist m.E. ein staubiger Lenkwinkelsensor.

Falls sich das herrausstellen sollte,muß vor dem Löschen der Staub mit Druckluft entfernt werden,sonst kommt der Fehler gleich wieder.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Blöde Frage: 9 Kugeln?

Ich kenne bei Citroen nur die Varianten 5 (z.B. GS und BX), 6, 7, 8 und 10 (nur Xantia Activa).

Ein Y4 mit 147 KW müßte 8 haben:

4 für Räder

2 für Hydractive

1 Druckspeicher

1 Diravi

aber kein Bremsdruckspeicher weil die diravisierten XM meines Wissens nie AntiSink hatten.

Gruß

Geschrieben

Hallo,

das ist doch eigentlich Juergens Stichwort ;o)

Gruesse aus Hagen

Stefan

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hi Stefan,

nu lass mich doch erstma wach werden!

Stimmt, ist mein Stichwort, warum steht das auch nicht im Betreff? :-))

Kann aber Olli nur zustimmen, 003 ist auch meine Meinung und die Bekugelung meines XM, jedoch ebenfalls unter dem Vorbehalt "meines Wissens" nach hatten Diravi's kein Antisink...

>>Grüße, Jürgen

Edith: Wobei der böse Jürgen aber die von Olli "Diravi" genannte Kugel als zusätzlichen Bremsdruckspeicher (und Lenkungsdruckspeicher natürlich) betrachtet, und die virtuelle, weil fehlende Kugel "Antisinkkugel" nennen würde.

Käthe: Und ganz generell ist es allergröbstes Werkstatt-Latein, wenn wegen der nicht spürbaren Hydractive-Umschaltung nur die Radkugeln gewechselt werden. Denn die Hydractive-Kugeln machen zusammen mit den Dämpfungsbohrungen in den Ventilblöcken ja den einzigen Unterschied zwischen hart und weich aus. Sind diese also platt, so kann es nur dauerhart geben, egal wie gut die Radkugeln und die Steuerung sein mögen!

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Lieber Jürgen,

ich weiß, daß Diravi-Kugel auch ein böses Wort ist, mir fiel die richtige Bezeichnung nicht ein.

Diese Kugel sitzt vorne im Motorraum, korrekt? Der AntiSink-begründete Druckspeicher sitzt meines Wissens immer hinten.

Gruß

Geschrieben

Moin,

hatten wir uns nicht auf "Dingenskirchenkugel" geeinigt? :-) Aber AntiSink-begründeter Druckspeicher ist auch prima.

Gruß

Arne

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Die Dingeskirchenkugeln könnte ja auch für den Diravi-begründeten Druckspeicher stehen. Ansonsten gebe ich dir recht, da ich den Kampf gegen AntiSinkKugel aufgegeben habe.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hallo Ihr Lieben!

ACCM Oliver Weiß postete

... da ich den Kampf gegen AntiSinkKugel aufgegeben habe.

Sehr sinnvoll das, sehr gut!! huepf.gifwink2.gifhump.gif

>>Grüße vom Jürgen aus Dingenskirchens-Bastelhausen.

Geschrieben

Hi, da bin ich nochmal.

Habe eute eine Probefahrt auf der Autobahn absolviert und bei 140km/h auf Sport umgeschaltet. Wurde nicht härter und schwebte schön weiter. Wenn ich die vorhergehenden Threads richtig verstanden habe, dann reagiert die Hydractive 2 in der Stellung "Sport" nur in Grenzsituationen früher als bei normaler Abstimmung. Auf normaler ebener Strecke ist also auch bei höherer Geschwindigkeit kein Unterschied zu spüren? Bei meinem Y3 war das anders.

Um meine penetrante Lästigkeit zu vervollkommnen noch eine allerletzte Frage:

Wenn der H-Rechner im Eimer ist, heißt das dann dauerhart oder dauerweich?

Ich weiß, das ist eine blöde Frage, würde mich aber trotzdem interessieren.

Danke für eure Mühen

Grüsse

Geschrieben

Das heißt dann dauerhard!

Das sogenannte Notprogramm.

Es werden nur die 4 Radkugeln angesteuert, Hydractiv bleibt zu.

mfg Activa -- Oli

Geschrieben

ezdvasdähigornixnmea.

Geschrieben

Notprogramm:

Wenn Rechner nicht tut fährst du immer mit den 4 Radkugeln, also hart. Kann allerdings sein, dass das mit ganz neuen Radkugeln immer noch weich erscheint.

Habe gestern übrigens an meinem Y3 die Hydraktivkugeln wechseln lassen. Endlich weiss ich was weich ist ...

Bleiben nur noch die kurzen, harten Schläge bei Gullideckeln, seltsamerweise eher hinten.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Peter,

in 010 hast du es richtig verstanden, gilt für deinen jetzigen Y4 und deinen damaligen Y3.

Meines Wissens heißt Rechner defekt = dauerhart, ja.

Gruß

Geschrieben

Hi Peter,

genau, ein defekter Hydractiverechner wird die Magnetventile nicht mehr mit Strom versorgen, die Magnetsteuerventile bleiben also geschlossen, damit bleiben die beiden Hydractivekugeln von den 4 Radkugeln getrennt, die Federung erfolgt also

nur über die 4 radkugeln uns ist somit "hart".

"Weich" wird es, wenn pro Achse je eine Hydractivekugel zu beiden Radkugeln dazugeschaltet wird, sich also das Gesamtkugelvolumen erhöht und gleichzeitig durch zusätzlich freiwerdende Kanäle die Dämpfung geringer wird. Das zuschalten der beiden Hydractivekugeln geschieht über einen hydraulischen Umwg durch das Einschalten, also Öffnen der Magnetventile, also imemr dann, wenn der ydractiverechner die Magnetventilspulen mit einer gepulsten Gleichspannung versorgt.

Gruß,

XM-Olli

Geschrieben

Thema - Seiten: > 1 <

000

26.10.2004, 10:29 Uhr

XM-STEFAN

Also beim XM 2.5 von meinem Bruder (ich hab ihn endlich auf Citroen gebracht voher Saab 900) haben wir ein problem mit der lenkung und der Bremse.

Wenn mann fährt bremmst und gleichzeitig lenken will ist keine unterstützung mehr da,auch das bremsen ist merkwürdig man braucht erhöhte Pedalkraft.

Was kann es sein??

Auto hat 255000km von 12/04bj

Alle 4 Federkugeln,2Hydoaktivkugel und 2 Druckspeicherkugeln sind gefüllt bzw ern.

Hydraulikfilter haben wir auch gereinigt.Im Moment haben wir Hydroclean

aufgefüllt und die Anlage entlüftet.

Dafür haben wir den Fehler mit der Hydroaktiv gefunden das Auto blieb mal

hart dann irgendwann wurde er weich usw meistens Bei Feuchtigkeit war er

weich ,Wie schon gesagt alle Kugeln gefüllt. Es wahr der 7 polige Stecker

unten rechts beim Antiabsinkventil dieser wahr total oxidiert selbst das

reinigen brachte nichts wir mußten die Kabel verlöten. Seitdem ist die

Federung wie sie gehört super weich und wieder ein schweben.

Selbst die Federungs Kontrolleuchte im Amaturenbrett funktioniert wieder

wenn man die Zündung anmacht.Bei meinen der die symtome nicht so stark

hatte langte ein säubern des Steckers aber zum vorbeugen werde ich die

Kabel auch verlöten.

--

XM 2,5 TD Break schönes schweben

Fehlerspeicher auslesen lassen und

Bitte den Stecker reinigen

Geschrieben

Hallo Peter,

teste doch erstmal die Hydrctiv-Regelung mit der Radio-Methode. D.h. Radio auf ca 200kHz LW oder ca 999 kHz MW, dann hörst Du wahrscheinlich ein Brummen oder tröten oder ähnliches. Wenn dieses Geräusch verschwindet bei starkem Bremsen, schnellem Lenken oder schnellem Gasgeben, dann ist die Regelung OK.

Den Unterschied zwischen Sport/Normalprogramm spürt man nicht, ich jedenfalls nicht.

Man kann den Unterschied aber über die Radiomethode sehr gut hören, bei Sport wird viel häufiger und früher (d.h. bei nicht ganz so schnellem Gasgeben etc.) in den Hart-Modus geschaltet.

Den oben genannten Test habe ich bei meinem '93er XM tct mit Hydractive II (Steuergerät Typ H4) gerade letzte Woche gemacht, und: alles funktioniert perfekt (auch mit 11 Jahren und 238tkm noch).

Grüße,

Meiko

Geschrieben

Hi XM-Olli,

auf welcher Frequenz pulst denn die Gleichspannung?

Danke an alle Anderen. Jetzt ist mir einiges klarer geworden.

Geschrieben

Hi Peter,

Es wird, batteriespannungsabhängig, bei Frequenzen von etwa 110 bis 200Hz gepulst.

Was Du bei Anwendung der Radiomethode hörst, sind die harmonischen Oberwellen dieser Frequenz, die fast zwangsläufig bei nahezu rechteckigem Spannungsverlauf entstehen. Diese Oberwellen gehen bis weit hinauf in den oberen dreistelligen kHz-Bereich und können so eben im Radio auf Lang- oder Kurzwelle gehört werden.

Um zu gewährleisten, dass die Magnetventile schnell anziehen / einschalten, werden deren Spulen während der ersten ca. 128ms an volle Betriebsspannung gelegt, danach wird, um Remanenz und unnötige Erwärmung zu vermeiden und vor allem, um ein schnelles Abschalten (Hartmachen) zu sichern, gepulst.

In diesem Pulsmodus ist pro Periode die Abschaltzeit ungefähr konstant bei etwa 2ms, die Einschaltzeit variiert mit der Batteriespannung: ca. 7ms bei 10V Batteriespannung, über zwei weitere Abstufungen bis runter auf 3ms bei mehr als 14V Batteriespannung. Durch diese Varianz der Gesamtperiode (9ms - 5ms) variiert dann eben die Pulsfrequenz. Dies kann man mit der Radiomethode im Leerlauf, z.B. an einer Ampel mit eingeschaltetem Blinker, manchmal sehr gut hören, wenn dieser Ton im Radio mit dem Blinkertakt etwas hoch- und runtergeht :-)

Ich war so frei und habe Dir an Deine Emailadresse zwei sehr aufschlussreiche Dokumentationen gesendet, die deutsche Dok. bezieht sich ausschließlich auf Hydractive I, die englische befasst sich ausführlicher mit den Unterschieden zwischen Hydractive I und II.

Viele Grüße,

XM-Olli

Geschrieben

Merci Olli,

sehr gut und aufschlußreich erkklärt.

Danke für die Mail

Grüsse

Geschrieben

Hallo,

habe heute die Radio Methode probiert. Auf AM 999khz war ein Pfeifton (cà. 6khz) zu hören. Bei einschalten der Sport Abstimmung und Volleinschlag des Lenkrades verstummte dieser Ton. Ebenso bei starker Beschleunigung und holpriger Fahrbahn.

Ich vermute mal, dass damit das Funktionieren des H-Rechners bewiesen ist.

Aber, warum leuchtet beim Einschalten der Zündung die Kontrollampe nicht, obwohl sie im Sportmodus leuchtet, also in Ordnung ist?

Rätsel über Rätsel.

Geschrieben

... dann muss der Fehlerspeicher des Fahrwerks einen Fehler gespeichert haben. Ich hatte zum Beispiel mehrere sporadische Fehler... gelöscht! Jetzt leuchtet sie beim Zündung geben ein paar Sekunden!

Gruß Benjamin

Stephan Gürtler
Geschrieben

Benjamin hat recht, mindestens ein Fehler ist im Rechner gespeichert. In den Citdoks ist sehr schön beschrieben, wie man mit wenig Mitteln den Fehlerspeicher selber löschen kann. Hat bei meinem H4-Rechner auch bestens funktioniert, jetzt leuchtet die Kontrollampe beim Einschalten der Zündung wieder. Alternativ den Speicher in der Citroenwerkstatt löschen lassen.

Gruß

Stephan

Geschrieben

Stephan Gürtler postete

Benjamin hat recht, mindestens ein Fehler ist im Rechner gespeichert. In den Citdoks ist sehr schön beschrieben, wie man mit wenig Mitteln den Fehlerspeicher selber löschen kann. Hat bei meinem H4-Rechner auch bestens funktioniert, jetzt leuchtet die Kontrollampe beim Einschalten der Zündung wieder. Alternativ den Speicher in der Citroenwerkstatt löschen lassen.

Gruß

Stephan

Leider finde ich in den Cit Doks keine Anleitung zum Fehlerspeicher löschen

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