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Ausbau Kupplungszylinder und Vorderachsträger XM Y4 Break ES9J4 mit Schaltgetriebe


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Geschrieben (bearbeitet)

Hab den Thread umbenannt, da das Problem mit der Kupplung dank Torsten behoben werden konnte, aber im Rahmen der Restauration tauchen weitere Probleme auf.

 

Hallo,

ich habe an meinem XM die Kupplung gewechselt. Jetzt habe ich ein kleines Problem mit dem Ausrücklager und wollte erst mal nachfragen, bevor ich etwas kaputt mache.

Der Motor ist gerade sowieso ausgebaut, weil ich ihn abgedichtet habe, und ich dachte mir, dass es sinnvoll ist in diesem Zug auch gleich die Kupplung zu wechseln. Natürlich habe ich vorher versucht Informationen dazu zu bekommen, da bei Citroen ja immer alles anders ist. Und tatsächlich habe ich irgendwo gelesen (aber ich finde es nicht mehr), dass man das Ausrücklager nicht an der Druckplatte einsetzen darf. Ich habe das auch befolgt. Die Kupplung ist jetzt eingebaut, aber das Ausrücklager hängt ohne Verbindung zur Kupplung am Ausrückhebel im Getriebe. Ich hab mir alles genau angeschaut, und theoretisch müsste ich den Ausrückhebel jetzt ziehen (durch den Kupplungszylinder würde der Habel ja gedrückt werden, wenn er richtig funktionieren würde) und ein Klick-Geräusch hören, wenn das Ausrücklager in der Druckplatte einrastet. Ich habe am Ausrückhebel gezogen, aber das Ausrücklager ist nicht eingerastet. Aber bevor ich etwas zerstöre, hab ich lieber aufgehört. Bin ich mit meinen Überlegungen auf dem Holzweg? Wie ginge es richtig?

 

Gruß Joachim

 

Bearbeitet von Oldieschrauber
Geschrieben

Du bist nicht auf dem Holzweg. Genau so wird das gemacht.

  • Like 2
Geschrieben

Hallo Torsten,

vielen Dank für Deine zahlreichen Hilfen, dann werde ich mal etwas kräftiger ziehen.

 

Gruß Joachim

Geschrieben

Gestern erklärte mir ein begeisterter Citroenfahrer, dass ein Citroen niemals ganz kaputt sei. Aber bei meinem bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Diese Woche wollte ich meine Bremsen neu machen. Das ist auch erst mal ganz gut gelaufen, bis zur letzten Bremse vorne links. Die Bremsscheibe ist ums Verrecken nicht von der Nabe gegangen. Ich habe mit einem 2kg-Fäustel auf der Scheibe rumgeklopft, bis das Radlager zerstört war. Aber deshalb war die Scheibe noch nicht ab. Dann habe ich zu einem 5kg-Vorschlaghammer gegriffen und wieder auf die Bremsscheibe eingeschlagen. Daraufhin ist die Bremsscheibe zusammen mit der Nabe aus dem Radlager geflogen. Dann habe ich die Nabe mit der 12t-Presse aus der Bremsscheibe gedrückt. Bei ca. 5t hat sich die Scheibe gelöst.

IMG20230819102600.jpg.672809ec36796b55f46d80eac21f1dde.jpg

(herausgerissene Radnabe)

 

Gestern wollte ich die Kupplungszylindereinheit ausbauen, zwecks Reparatur derselben. Bin aber nicht dahinter gekommen, wie man das anstellen sollte. Leicht entnervt habe ich mich dann meinem durchgerosteten, und laienhaft geschweißten Vorderachsträger gewidmet. Mein Schlachter hat noch einen rostfreien Achsträger. Nach erster Begutachtung war ich der Meinung, dass so ziemlich alles, was an dem Achsträger montiert ist auch entfernt, und der Achsträger einfach nach unten ausgebaut werden kann. Was haben diese Citroen-Ingenieure geraucht, die müssen doch konstant auf Drogen gewesen sein und sich dabei kaputt gelacht haben, über die Idioten, die später daran rumschrauben wollen. Das wurde als Einwegauto konstruiert. Der Vorderachskörper ist mit Hydraulikleitungen verknotet worden. Und um noch eine Hürde aufzubauen, haben sie ein Gestänge am Stabi festgemacht und das auch noch mit Kabeln und Hydraulikleitungen verknotet. Ich habe die Sch... dann einfach stehen gelassen, sonst hätte ich den Vorderachsträger mit Seitenschneider und Bolzenschneider vollends ausgebaut.

 

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IMG20230819134438.jpg.d1b2225cdd244cea1dde170a771d2ae0.jpg

(so steht jetzt alles da!!!)

 

Falls jemand sachdienliche Hinweise für mich hat, bin ich sehr dankbar.

Gruß Joachim

Geschrieben

ob sachdienlich ist die Frage, jedenfalls zu spät:

Warum den Achsträger wechseln, läßt er sich doch prima schweißen. Und ein Belastungstest im Rahmen eines kleinen Unfallgeschehens ergab zwar einen ondulierten Querlenker, doch einen unbeeindruckten Achsträger.

Wo rohe Kräfte mehr oder weniger sinnvoll walten. Der Topf der Bremsscheibe rostet hinter dem Nabenflansch auf und verhindert die Demontage. Also für die andere Seite: Scheibe mit der Flex möglichst tief radial auftrennen, dabei den Nabenflansch möglichst nicht beschädigen. Und dann mit einem Meißel und kräftigen Hammerschlägen die Scheibe spalten / aufbiegen. Und damit von derartigem Tun das Radlager möglichst unbeeindruckt bleibt, die Bremsscheibe auf eine starre Unterlage aufsetztn, getreu der Parole: Aktio gleich Reaktio.

Gruß Gerd

  • Like 1
Geschrieben

Achsteile dürfen nicht geschweißt werden, und der Achsträger gehört nun mal zur Gruppe der Achsteile. Ob diese Vorgabe sinnvoll ist, braucht man nicht zu diskutieren, das ist einfach so. 

Die linke, vordere Bremse war die letzte, die ich gemacht habe, alle anderen sind problemlos abgegangen. Die beiden hinteren Scheiben konnte man einfach abnehmen, und die rechte, vordere Scheibe hat sich nach einem leichten Klaps mit einem 300gr-Hämmerchen sofort gelöst. Jetzt mache ich eben die Radlager und die ganzen Achslager auch gleich neu, die Entscheidung wurde mir abgenommen, vorausgesetzt das mit den anderen Arbeiten geht doch noch irgendwann. Aber meine Motivation hat momentan ein großes negatives Vorzeichen.

Geschrieben

Bevor man die Radnabe mit roher Gewalt aus dem Achsschenkel prügelt sollte man vielleicht mal etwas mehr Energie vom Oberarm in Richtung Hirn lenken...

Zum Achsträger kann @schwingevielleicht mehr sagen. Auf jeden Fall da etwas mehr nachdenken bevor großes Werkzeug in die Hand genommen wird, sonst könnte das viel Mehrarbeit bedeuten.

Geschrieben

Dann frag ich doch nächstes mal in der Muckibude, ob die mir die Energie auch ins Hirn umlenken können, vielleicht sogar noch was aus den Oberschenkeln, wer weiß?

  • Haha 2
Geschrieben
12 hours ago, Oldieschrauber said:

Nach erster Begutachtung war ich der Meinung, dass so ziemlich alles, was an dem Achsträger montiert ist auch entfernt, und der Achsträger einfach nach unten ausgebaut werden kann.

Joachim,

Für den ambitionierten Selberschrauber ist die Schlachtung eines Fahrzeugs die beste Gelegenheit, für zukünftige Schraubereien bestmöglich gewappnet zu sein.
Es bleibt alles am Achsträger dran, wenn dieser demontiert werden soll.

Ausbau Achsträger (bei ausgebauter Antriebseinheit):

Es bleibt alles am Achsträger dran (zur Sicherheit ein zweites Mal).
Bremsventil von Firewall abschrauben.
Bremsrohre an Befestigungen an Unterseite Längsträger ausklipsen.
Halterungen Hydractiveleitungen an Firewall abschrauben.
Klemmschraube Hardyscheibe Lenkung ausbauen, alternativ im Fußraum den Klips der Lenkstange abmachen.
Verkleidung Hydraulikleitungen am Fahrzeugunterboden nach hinten lösen.

Befestigungsschrauben Achsträger ausbauen und Achsträger absenken.
Die Geschichte ist Ruck-Zuck erledigt, wenn man mal weiß, wos langgeht.

Ergebnis sieht dann ungefähr so aus (erstes Foto Achsträger ZPJ, zweites Foto ES9J4 mit DIRASS und Hydractiveleitungen schon entfernt):
img_20221103_152557tsd4a.jpg img_20190501_14282560irf2j.jpg

Es bleiben bei dieser Vorgehensweise zwei Problemstellen:
- ABS-Signalkabel Sensoren Hinterachse (da führt kein Weg dran vorbei)
- Hydraulikleitungen zur Hinterachse (dort baue ich meist eine Verbindungsstelle unter dem hintern Verkleidungsstück ein)

Sprich, die Hinterachse muss parallel ausgebaut oder zumindest abgesenkt werden.

Dann nimmst du dir deinen neuen Achsträger und baust gemütlich alles um und wieder ins Fahrzeug ein.
Wenn Antrieb und Achsträger draußen, unbedingt nach Indikationen für Rost an den Aufnahmen der Domlager/Bereich Abläufe Wasserkasten suchen. Reparatur dort ist alles andere als schön und am Besten machbar, wenn man dann keine unnötigen Hindernisse im Weg hat. Dazu hatte ich mal Fotos gepostet, wo ich da draufgucke.

6 hours ago, Oldieschrauber said:

Achsteile dürfen nicht geschweißt werden, und der Achsträger gehört nun mal zur Gruppe der Achsteile. Ob diese Vorgabe sinnvoll ist, braucht man nicht zu diskutieren, das ist einfach so. 

Es ist auch einfach so, dass man auch mit Geld keine neuen Teile mehr kaufen kann und demzufolge eingeschränkte Alternativen zu einer ordentlich ausgeführten Reparatur bestehen. Hast PM.

Zusatz zum Achsträgerwechsel zwecks Kompatibilität: Organummer beachten. Die vorderen Befestigungsschrauben vom Achsträger wurden mal geändert, wenn der eine mit Sechskant, der andere mit Außentorx befestigt ist, gibts auch noch mal Huddeleien.

Malträtierte Radnabe auf Rundlauf prüfen, bevor die wieder eingbaut wird. Könnte es noch neu geben.

12 hours ago, Oldieschrauber said:

Ich habe die Sch... dann einfach stehen gelassen, sonst hätte ich den Vorderachsträger mit Seitenschneider und Bolzenschneider vollends ausgebaut.

Kenn ich gut. Bei mir sind die Streichhölzer nie weit. :D

Ruf mich an, wenns Fragen gibt, Joachim.

Gruß,
Michael

  • Like 1
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb schwinge:

Zusatz zum Achsträgerwechsel zwecks Kompatibilität: Organummer beachten. Die vorderen Befestigungsschrauben vom Achsträger wurden mal geändert, wenn der eine mit Sechskant, der andere mit Außentorx befestigt ist, gibts auch noch mal Huddeleien.

Malträtierte Radnabe auf Rundlauf prüfen, bevor die wieder eingbaut wird. Könnte es noch neu geben.

Kenn ich gut. Bei mir sind die Streichhölzer nie weit. :D

Ruf mich an, wenns Fragen gibt, Joachim.

Gruß,
Michael

Das habe ich schon rausgefunden, dass ab Orga-Nr. 8218 ein anderer Träger mit M12-Schrauben verbaut wurde. Mein Blauer hat 7515 und der silberne Schlachter hat 8381. Das passt an sich nicht. Aber ich hab schon Edelstahlrohre mit AD=12mm und Wandstärke =1mm besorgt, um die Differenz auszugleichen.

Der Hinweis zur Radnabe ist gut, da muss ich tatsächlich mal nachschauen.

 

Gruß Joachim

Geschrieben

So, die Radnabe ist beim Rundlauf prüfen, aber jetzt bin ich auf das nächste Problem gestoßen und zwar auf die rechten Lenkmanschetten. 

Ich möchte an der Lenkung die Spurstangen und Spurstangenköpfe wechseln, und dazu natürlich auch die Manschetten. Auf der rechten Seite habe ich die kleine Manschette bereits abgebaut, neue für 22mm-Spurstangen sind leider nirgends lieferbar, aber ein größeres Problem stellt im Moment der Halter für den Lenkungszylinder dar. Wie bekommt man den abgebaut? Die Spurstange ist ausgebaut, aber der Halter bewegt sich nicht. Aber der Halter muss weg, dass ich die innere Lenkmanschette auch wechseln kann, zumal diese auch kaputt ist. Nochmal zu der kleinen Lenkmanschette, da hab ich eine für die 18mm-Spurstangen genommen und mit heißem Wasser und Silikonöl auf die neue Spurstange gezogen.

Dann ist auch noch eine Frage zu dem Kupplungsgeberzylinder am Kupplungspedal offen. Wie bekomme ich den ausgebaut?

Hier sind noch Bilder zu dem widerspenstigen Halter des Lenkungszylinders:

XM(172).jpg.09c076bb4c525222aa4e3171615a6c74.jpg

XM(171).jpg.ad6e6d524f5c611f460e3488e9988595.jpg

 

Vielen Dank für die Hilfe

Gruß Joachim

Geschrieben (bearbeitet)
28 minutes ago, Oldieschrauber said:

[...] der Halter für den Lenkungszylinder dar. Wie bekommt man den abgebaut? [...]

Garnicht, das Teil ist aufgeschrumpft. Entweder Zahnstange komplett aus dem Gehäuse ziehen (an den Plastiknubsi ggüber des Lenkventils denken - ausbauen!) oder Manschette "drüberwürgen". In letzterem Fall leiert man sich natürlich unvermeidbar die Manschette aus, die muss dann mit Kabelbindern zusätzlich gesichert werden. Lieber keine dieser lustigen Gummimanschetten kaufen, die halten nur bis morgen oder vielleicht übermorgen.

Falls du aus Gründen der Sparsamkeit die Mutter zur Befestigung des Lenkunterstützungszylinders nicht erneuerst, unbedingt Schraubensicherung aufs Gewinde machen.

Gummimetallager des Lenkunterstützungszylinders überprüfen, ggf erneuern. Da hier schonmal alles "draußen" ist, würd ich beide Lager so oder so neu machen.

Nehmerzylinder:
So recht kann ich dir das nicht sagen, ich täte halt mal damit anfangen, dass Pedal abzuschrauben. Nur eine Schraube, aber leidernicht so ganz so schön. Steht mir am Montag ebenfalls bevor zwecks Ausbau Armaturenbrett. :mellow:

Bearbeitet von schwinge
  • 4 Monate später...
Oldieschrauber
Geschrieben

Ich möchte wieder auf das Thema "Kupplungszylinder zurück kommen. Zunächst ein paar Hinweise zum bisherigen Fortgang:

Die Lenkmanschetten wurden ersetzt, inkl. aller Achslager, Radlager, Bremsen:

XM(173).jpg.3913c1e2a9cc9985eccce7926004e73b.jpg

 

Die Vorderachse selbst ist auch erledigt:

XM(178).jpg.c01c7d413b713c4e3abdbecfc047280c.jpg

XM(179).jpg.1536e6d4db0cc50dad8ef9d4ab855028.jpg

 

Dann noch ein nicht so ganz ernstes Bild zu meinem XM:

XM(177).jpg.51b3e526264d54a2fb921f9d22d0152a.jpg

 

Und jetzt zur Kupplungszylindereinheit: Ich hatte das Glück, eine gebrauchte Einheit zu ergattern, die absolut dicht ist und funktioniert. Ich hab sie mal an das Getriebe gesteckt und getestet. 

Aber mein Problem ist jetzt, dass die undichte Zylindereinheit nicht raus geht. An der neuen Einheit, genauer gesagt, an der Pedalkonsole sind die drei Halteschrauben raus. Um an diese Schrauben ran zu kommen habe ich so nach und nach die untere Armaturenbrettverkleidung, die Lenkradverkleidungungen, die Cockpitverkleidung, den Sicherungskasten, das Lenkrad und die Lenksäule ausgebaut oder gelöst. Die Kupplungspedalkonsole wackelt noch nicht mal, obwohl die Schrauben, mit denen sie befestigt ist, raus sind. Man kann nicht richtig hinschauen, ich habe keine Ahnung, wie, bzw. ob man den Nehmerzylinder in den Innenraum bekommt um die ganze Einheit rauszunehmen. Es geht einfach nicht.

Lange Zeit bin ich wegen meines XM ausgelacht worden, inzwischen bekomme ich Mitleid. Mein Ehrgeiz, an dem Wagen weiter zu machen schwappt sehr weit ins Negative. Diese Citroenkonstukteure haben alles neu erfunden, aber nichts davon wurde besser gemacht. Was haben diese Konstrukteure beruflich gemacht? Sie müssen eigentlich Bäcker gewesen sein, dann haben sie ihren Sch... wenigsten selber essen können. Wenn ich den Wagen sehe bekomme ich immer Blutdruck. Die Karre bringt mich noch ins Grab. Gott sei Dank ist endlich der Urlaub vorüber und ich kann mich wieder auf meine Arbeit konzentrieren.

  • Like 1
Geschrieben
52 minutes ago, Oldieschrauber said:

Die Kupplungspedalkonsole wackelt noch nicht mal, obwohl die Schrauben, mit denen sie befestigt ist, raus sind. Man kann nicht richtig hinschauen, ich habe keine Ahnung, wie, bzw. ob man den Nehmerzylinder in den Innenraum bekommt um die ganze Einheit rauszunehmen. Es geht einfach nicht.

Ich mach dir morgen mal Fotos von ner ausgebauten Pedaleinheit vom 2.5TD, vielleicht hilft dir das. Das Pedal selbst hast du nicht abgeschraubt? Da hats eine längere, große Schraube, und die macht eingeschränkt Spaß auszubauen wenn ich mich recht erinnere.
Mit dem Nehmerzylinder und dessen Aus- und Einfädelei wirst du garantiert deine ganz große Freude haben, wenn das ganze am Stück bleiben soll und nicht getrennt wird. Das kann ich dir zumindest schonmal versprechen. :D Nicht umsonst hatte das Ersatzteil eine Trennstelle.

1 hour ago, Oldieschrauber said:

Lange Zeit bin ich wegen meines XM ausgelacht worden, inzwischen bekomme ich Mitleid. Mein Ehrgeiz, an dem Wagen weiter zu machen schwappt sehr weit ins Negative. Diese Citroenkonstukteure haben alles neu erfunden, aber nichts davon wurde besser gemacht. Was haben diese Konstrukteure beruflich gemacht?

Mein Mitgefühl hast du in jedem Fall. Wer sich einen XM anlacht, und dann auch noch selbst reparieren will, der muss schon ein gehöriges bisschen verrückt sein. 
Ich hoffe, die Geschichte lohnt sich am Ende für dich. 

Geschrieben

Verleihe vorsichtshalber den Vorschlaghammer an einen Freund der etliche Kilometer entfernt wohnt ;) Also wenn du die Kupplungsbetätigung in einem Stück getauscht bekommst dann verneige ich mich, ich hab das Teil dann damals mit der Karosse vom 2,5 TD verschrottet. Meines Erachtens nicht machbar!

Oldieschrauber
Geschrieben

Ich hab ja das gute Gebrauchtteil inkl. Kupplungspedal mit Konsole an einem Stück rumliegen, und das Teil hab ich ja schon mal ins Getriebe gesteckt und getestet. Von daher denke ich, dass es irgendwie komplett raus gehen muss.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem ist die Durchführung in den Innenraum ;) Wenn ich da gewaltsam ein großes Loch gemacht hätte dann hätte ich wohl auch so was rumliegen, einzig erschloss sich mir darin der Sinn nicht wenn ich das später bei Bedarf nicht einbauen kann ;)

....das Fehlen eines dazu passenden Fahrzeugs im Bestand erleichterte die Entscheidung es zu lassen, damals war nicht absehbar das der Automatik ES9 verendet und ein Schalter dafür kommt ....und jetzt ist schon der zweite da :D

Bearbeitet von Manson
Oldieschrauber
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb schwinge:

Mit dem Nehmerzylinder und dessen Aus- und Einfädelei wirst du garantiert deine ganz große Freude haben, wenn das ganze am Stück bleiben soll und nicht getrennt wird. Das kann ich dir zumindest schonmal versprechen. :D Nicht umsonst hatte das Ersatzteil eine Trennstelle.

Ja, aber wenn ich es auseinander mache, bekomme ich Luft ins System, das war es dann mit der funktionierenden Kupplungszylindereinheit, da habe ich dann gar nichts gewonnen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich schrieb doch schon an anderer Stelle, meine Lösungsmöglichkeit wäre den Schlauch vorn im Motorraum trennen, ein T-Stück einsetzen, Schlauch mit  verschließbarem Ende nach oben führen und von dort kann man dann auch befüllen und entlüften bei Bedarf.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
Am 8.1.2024 um 23:10 schrieb Oldieschrauber:

Die Lenkmanschetten wurden ersetzt, inkl. aller Achslager, Radlager, Bremsen:

XM(173).jpg.3913c1e2a9cc9985eccce7926004e73b.jpg

 

Also, ich finde, das sieht doch schonmal gut aus 👍

Wird schon werden !

Oldieschrauber
Geschrieben

Da bin ich mir gerade nicht mehr so sicher.

Geschrieben

Ich wäre mir da auch nicht so sicher wenn ich vergleiche wie lange die Originalteile in der Regel durchhalten und wie schnell das wieder verreckt was man als Neuteil einbaut.

Oldieschrauber
Geschrieben

Ich habe Glück, es ist zu kalt, um in die Werkstatt zu gehen, somit kann/brauch ich mich auch nicht mit meinem XM beschäftigen. Aber zu allem Überfluss habe ich heute mit meinem Subaru einen BMW getroffen. Zum Glück waren beide Autos noch fahrbereit. Es wird Zeit, dass der Sommer wieder kommt. Ich brauche meinen Manta, mir gehen so langsam die Autos aus.

  • Traurig 1
Geschrieben
1 hour ago, Oldieschrauber said:

Ich habe Glück, es ist zu kalt, um in die Werkstatt zu gehen, somit kann/brauch ich mich auch nicht mit meinem XM beschäftigen. [...] mir gehen so langsam die Autos aus.

Fällt dir was auf? :D Die Lösung lautet: XM zusammenschrauben.
Wenn du bei irgendwas Unterstützung gebrauchen könntest, lass es mich wissen. Anfang/Mitte März bin ich wieder in Fürth, da wären es auch nur noch 2 Stunden bis zu dir. Müsste ja ohnehin mal zum Teileholen zu dir kommen, bevor du alles wegwirfst.

Gruß,
Michael

Oldieschrauber
Geschrieben

Im Moment kämpfe ich noch mit dem Zerlegen, im Speziellen mit den verf.....ten Kupplungszylindern. Es scheint wohl so zu sein, dass es nicht machbar ist. Vermutlich haben die Citronen die Kupplungszylindereinheit auf einen Ständer gespannt und dann den XM um die Zylindereinheit herum aufgebaut.

Unabhängig davon, würde es mich riesig freuen, wenn Du mal wieder vorbei schauen würdest.

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