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Ausbau Kupplungszylinder und Vorderachsträger XM Y4 Break ES9J4 mit Schaltgetriebe


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Oldieschrauber
Geschrieben

Die Kupplungszylindereinheit ist getauscht. Wenn man weiß, wie es geht, ist es gar nicht mal soooo schwierig.

Man muss wissen, dass man die Einheit problemlos trennen kann, ohne dass Luft ins System kommt. Als erstes muss man an der Schottwand den Gummi heraushebeln, der das Trennstück lagert (siehe Bild 2). Dann muss man nur das Trennstück (Bild 1) auseinandermachen. Dazu muss man die Leitungen am Trennstück ein wenig zusammendrücken und dann mit zwei Schraubendrehern, oder einem passenden Gabelschlüssel den weißen Sicherungsring eindrücken und die Leitung auseinanderziehen. Dann kann man den Teil mit dem Stecker des Trennstücks (Bild 2), der sich im Motorraum befindet herauspfriemeln. Jetzt muss noch der Kupplungspedalbock mit Kupplungszylinder und der Buchse des Trennstücks ausbauen. Dazu löst man an der linken Seite des Pedalbocks drei Schrauben M6 und  die Lagerungsschraube des Kupplungspedal muss noch ausgebaut werden. Wenn man dann noch den Stecker des Kupplungsschalters getrennt hat, kann man den Pedalbock herausnehmen. 

Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Zum Verbinden der Leitungen muss man nur die Leitung im Motorraum in die Leitung im Innenraum stecken. Der weiße Sicherungsring verriegelt die beiden Leitungsteile automatisch.

XM(181).jpg.9b698dc30c8c8fe86f928541b50b9eeb.jpg

Das ist der Leitungsverbinder mit dem weißen Sicherungsring. Um die Leitung zu trennen muss man beide Leitungen etwas zusammendrücken, um die Verriegelung zu entlasten und dann den Verriegelungsring (hier im Bild) nach oben drücken und die Leitungen auseinander ziehen. Die Leitungsenden werden jeweils durch eine Art Rückschlagventil abgedichtet.

 

XM(180).jpg.5c01e843ea9dc54d062aa8eb45931ffd.jpg

Hier sieht man die getrennte Leitung mit dem weißen Sicherungsring und dem Haltegummi, der in der Schottwand steckt.

 

XM(182).jpg.a4084592c678e17d506246ecce97cbfa.jpg

Dieses Bild zeigt den Teil der Leitung aus dem Innenraum an der Schottwand, wo man die Motorraumleitung einrastet.

  • Like 6
  • Danke 1
Geschrieben

Sehr schön! Freut mich zu lesen, dass es weitergeht. Auch, dass eine Kupplung vorhanden ist (ist zT beim 2.5er nicht der Fall). Das macht es einfacher.

1 hour ago, Oldieschrauber said:

Wenn man weiß, wie es geht, ist es gar nicht mal soooo schwierig.

Das trifft eigentlich auf fast alle Arbeiten zu. :) 

  • Like 3
  • 2 Wochen später...
Oldieschrauber
Geschrieben

Der Motor ist wieder drin. Morgen geht es ans Anschließen des Motors und der Hydraulik.

XM(183).jpg.8bed9a318241d9ef91b4fed806354d12.jpg

  • Like 2
Geschrieben

:)

Warum hast du den Kabelstrang aus der Frontmaske gepuzzelt? Gut bei mit mit Tempomat, wie bei dir, nerven die Vakuumpumpenkabel. Aber auch nur, wenn man die Maske zusammen mit der Stoßstange abnehmen möchte.
Neben dem Generator ist es dunkel im Bild, die "Luftansaughutze" ist da vorhanden?
Ich sehe rechts ein elastomer.eu-Domlager, alte Version und links ein originales.

Ich drück die Daumen, dass alles passt.

Oldieschrauber
Geschrieben

Hallo Michael,

ich dachte, nur so kann man die Frontmaske abnehmen, ich habe keinen Universalstecker gefunden.

Die Lufthutze ist vorhanden, mich hat nur der blinde Wasseranschluss dahinter am Motorblock ein wenig irritiert. Die Domlager sind soweit ich das beurteilen kann in Ordnung, sie wurden kurz vor dem ich ihn gekauft habe eingebaut.

Ich hoffe, dass ich den Wagen bis morgen Abend am Laufen habe. Gibt es was Besonderes beim Befüllen der Hydraulik zu beachten? Eine Anleitung zum Entlüften der Bremsanlage habe ich bei "Böse X-Beine" gefunden. Und das Kühlsystem, muss man das speziell entlüften? Ich meine, ich hätte mal was von einer aufgeschnittenen Colaflasche gelesen.

Gruß Joachim

Geschrieben
17 minutes ago, Oldieschrauber said:

[...] der blinde Wasseranschluss dahinter am Motorblock [...]

Da kann man das Kühlwasser aus dem Block lassen, Joachim. Wenn du da dran warst, lieber mit neuer Abdichtung wieder einschrauben.

Frontmaske, Kabelage trennen:
Rechts: die zwei Steckerlein entriegeln, Massekabel abschrauben.
Links: Massekabel abschrauben, ABS-Relais und Sicherungshalter für Ventilatoren abklipsen, großen runden Steckverbinder trennen, ein paar Stecker aus dem Sicherungskasten ziehen. Und bei Tempomat die zwei Kabel unten an der Pumpe abstecken. Und bei Automatik das Anlasser-Sperrelais abstecken, Sockel aus Halter drehen, und die eine einpolige Steckverbindung in der Nähe des Relaissockel trennen.
Um Platz zu machen, wenn man fette Pranken hat: Alle Befestigungsschrauben ausbauen. Kühlerpakethaltefedern ausklipsen, Frontmaske ein paar cm nach vorne ziehen (zum Fixieren die Halteschrauben derweil mit der Hand ein Löchel weiter vorn bisschen reindrehen).
Ich musste aber schmunzeln. Bei meiner ersten Frontmaskendemontage hab ich auch die Kabel von der Maske abgepult. :D

33 minutes ago, Oldieschrauber said:

Gibt es was Besonderes beim Befüllen der Hydraulik zu beachten?

Behälter füllen bis Schwimmer oben anschlägt. Und dann noch ein guten Schluck dazukippen.
Druckablaßschraube offen. Motor starten. Erstmal eine rauchen. Lenkung paarmal links+rechts bis Anschlag lenken.
Druckablaßschraube schließen. Fahrzeug auf Räder abstellen. Zwei, drei Kniebeugen machen. Bei der ersten Stellung auf Maximalhöhe den Füllstand beobachten und ggf ergänzen.
Dann Fahrzeug ausheben, Räder ab, Bremse entlüften. Vorher ABS-Block per Diagnosegerät entflüften. Dann an den Rädern. Alternativ zum Diagnosegerät auf Feldweg fahren und ein paar Bremsungen mit ABS machen. Wenn danach Auffälligkeiten festgestellt werden (verzögerte Bremswirkung=Luft vorn oder sich hebender Hintern=Luft hinten), nochmal Bremse entlüften.
Danach Füllstand LHM erneut einstellen.
"Kniebeugen" gehen notfalls auch auf der Bühne hängend, aber: vorne wird so gern kein Druck aufgebaut, da muss man also mit nem Kantholz nachhelfen und selbst so bekommt man den vollen Druck vorne oft nicht hin. Ich mach es aber dennoch oft so, damit ich nicht zehnmal die Räder an- und abbauen muss.

42 minutes ago, Oldieschrauber said:

[...] das Kühlsystem, muss man das speziell entlüften? Ich meine, ich hätte mal was von einer aufgeschnittenen Colaflasche gelesen.

Müsste beim ES9J4 auch ohne gehen, macht aber keinen Spaß. Colaflasche, Gewinde solange mit (selbstverschweißendem) Klebeband umwickeln bis es passt.
Entlüften: Zuleitung zum Heizungswärmetauscher, Kühler, Thermostat (nicht zu fest anschrauben, sonst ab).
Flasche füllen. Alle Schrauben der Reihe nach öffnen und zuschrauben wenn Kühlmittel kommt. Flasche dabei gefüllt halten. Motor an, Klima aus, ~2000 rpm einstellen. Wenn Motor wärmer wird, probier ich nochmal alle Entlüftungsschrauben, und wenn die Ventilatoren das erste mal einsetzen und wieder abgeschaltet haben, nochmal. Bei Bedarf Flasche nachfüllen.
Dann Motor abstellen und ne gute Weile abkühlen lassen. Für die Colaflasche hab ich dann noch einen ollen Weinkorken an einem stabilen Draht aufgepiekst. So kann man die Flasche mit Restflüssigkeit abnehmen, ohne Kühlmittel zu versauen.
Beim ersten Warmlaufzyklus beobachte ich die Motortemperatur im Cockpit und vergleiche mit den per Diagnose ausgelesenen Werten sowie mit IR-Thermometer am Thermostatrohr gemessen.
Ich prüfe auch in dem Zusammenhang die Funktion des Kühlmittelstand-Sensors. Dazu muss aber der Motor laufen. Sprich, das mach ich dann wenn ich nach Abschluß der Entlüftungsarbeiten den Motor habe abkühlen lassen, bevor ich zur ersten Probefahrt aufbreche.

Gruß,
Michael

  • Like 1
Oldieschrauber
Geschrieben

Ich hab zwar ein Diagnosegerät, hab es aber nie richtig zum Laufen bekommen, das liegt jetzt in der Ecke. Da muss ich das Dickschiff dann wohl zu einem Freundlichen bringen, aber dazu muss ich dann eine entsprechende Zugmaschine organisieren. Mein Subaru darf zwar 2050kg ziehen, aber im Vergleich zum XM wirkt der Subaru doch recht zierlich. Da kann man davon ausgehen, dass man sicher kontrolliert wird. Der XM hat 1690kg leer und der Hänger hat 485kg im Schein stehen. Das wären zusammen zwar nur 2175kg, also 125kg mehr als erlaubt, aber der Hänger wiegt tatsächlich 750kg. Das sprengt dann doch den Rahmen ein wenig, wenn man auf die Waage muss.

Aber dann wird es morgen doch nichts mit einer Probefahrt im XM 😡. Dann such ich erst mal nach einer Zugmaschine mit min. 2,4t.

Geschrieben

Sicherheitshalber: Im Bereich Thermostat gibt es 2 Entlüftungsschrauben. Die untere keinesfalls vergessen, beim ES9J4 kann sich sonst eine größere Luftblase halten, die im Betrieb nicht beseitigt wird. Folge wäre eine heftige Überhitzung. Das ist mir einmal passeirt mit Nothalt auf der Autobahn, das war kein Spaß trotz 5 Liter Wasser an Bord.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

Danke, ich hab tatsächlich in meiner vorigen Auflistung die Entlüftungsschraube am oberen Kühlmittelrohr vergessen. Am Fahrzeug nicht zu übersehen.

Mit der Schraube am Thermostat hast du sehr recht. Ich hab mal an einem ES9J4 nur mal eine Hinterachse reingebaut, zuvor war da jemand dran der u.a. das Getriebe gewechselt hatte und wohl ebendort am Thermostat nicht entlüftete. Was soll ich sagen: Die Temperaturnadel im Cockpit bewegte sich nicht, aber dafür sprudelte irgendwann das Kühlmittel aus dem Behälter beim Testlauf.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb schwinge:

ich hab tatsächlich in meiner vorigen Auflistung die Entlüftungsschraube am oberen Kühlmittelrohr vergessen.

Mir ging es eigentlich um die untere Entlüftungsschraube, die zu vergessen bzw. zu übersehen ist leichter und tückischer. Auf dem Standstreifen in den Ausgleichsbehälter nachgefülltes Wasser wurde verzögerungslos in Dampf verwandelt und schoß wieder heraus, und das nachdem der Wagen gerade mal 2 Km unterwegs war nach der Erneuerung der Wasserpumpe beim Zahnriemenwechsel. Es dauert verdammt lange, bis der Motor ausreichend abgekühlt ist, um tatsächlich nachfüllen zu können. Meine 5 Liter reichten damals nicht. Glücklicherweise war es mein eigenes Auto, und es gab keine Folgeschäden.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Räusper: ich habe noch nie nicht beim LHM System entlüften mit der Diagnosestation gearbeitet. Das geht definitiv auch ohne. Hauptsache ein paar mal Kniebeugen und mit dem Bremsen entlüften hinten rechts anfangen, dann hinten links, dann vorne rechts und links. 

Geschrieben

Natürlich geht es ohne. Dann muss man aber wie beschrieben eine Runde drehen und ABS arbeiten lassen.

Oldieschrauber
Geschrieben

Das klingt ja mal gar nicht so schlecht, dann werde ich das ABS mal massiv beanspruchen.

Aber im Moment sieht es so aus, dass der XM wieder zusammengebaut ist und der Motor, nach leichten Anlaufschwierigkeiten wieder läuft. Aaaaber der Wasserkühler hat plötzlich ein Loch und muss getauscht werden. In dem Zuge bau ich dann gleich noch einen neuen Kondensator ein, ich muss jetzt halt die Arbeit nochmals machen. Ein einpoliger Stecker im mittleren Bereich des Schossträgers unten mit einem grünen Kabel ist übrig geblieben, obwohl eigentlich alles funktioniert. Weiß jemand wofür der ist?

Ich wollte noch ein kurzes Video vom Motorstart anhängen, aber mp4-Dateien sind unzulässig und können nicht hochgeladen werden. Dann gibt es halt nur ein Bild vom zusammengebauten Wagen:

XM(184).jpg.a751fcbd976df920ac9e8d70ecf15483.jpg

 

Geschrieben
59 minutes ago, Oldieschrauber said:

Weiß jemand wofür der ist?

Wofür, weiß ich nicht. Wo er drangesteckt gehört, dagegen schon.

Das grüne Kabelein verbindet einen Pin am Anlasser-Sperrelais mit einem Pin des schwarzen oder braunen Steckers auf der rechten Seite.

2tQymZF.jpeg

1 hour ago, Oldieschrauber said:

Aaaaber der Wasserkühler hat plötzlich ein Loch und muss getauscht werden. In dem Zuge bau ich dann gleich noch einen neuen Kondensator ein, ich muss jetzt halt die Arbeit nochmals machen.

:D Das kenn ich. Ist mir auch schon zweimal passiert. Seitdem mach immer alles neu.

  • Like 1
Oldieschrauber
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Michael,

ich glaube, wir reden von verschiedenen Kabeln. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, meinst Du das Kabel, das am Anlasser das Signal zum Starten gibt (normalerweise Klemme 50). Dieses Kabel geht zu einem braunen zweipoligen Stecker, der am Kompressor befestigt ist und weiter zur Lichtmaschine geht. Dieser Stecker war anfangs tatsächlich nicht richtig eingesteckt, was dafür sorgte, dass die Zündung zwar angeht, aber der Anlasser nicht dreht. Nach kurzer Fehlersuche war das Problem gefunden.

Ich meine ein einadriges grünes Kabel, das ungefähr in der Mitte des Beleuchtungs-/Kühlerlüfterkabelbaums herauskommt und am Ende einen 6,3mm-Stecker hat. Ich hab mir die Schaltplane nochmals angeschaut, und habe auf Seite 49 am "autobox relay 801" ein grünes Kabel zum "gearbox selector 216" gefunden, das bei einem Schaltwagen vermutlich nicht benötigt wird, weil er ja keinen Wählhebel wie ein Automatikwagen hat. Zumindest scheinen alle elektrischen Funktionen (was man halt im Stand und bei laufendem Motor testen kann) auch ohne dieses Kabel vorhanden zu sein.

 

Gruß Joachim

IMG20240213112820.jpg.d2574c7fdaf520e21844a3b5e81044d3.jpg

Bearbeitet von Oldieschrauber
Geschrieben
12 minutes ago, Oldieschrauber said:

ich glaube, wir reden von verschiedenen Kabeln.

Nene... Es gibt nur einen, einpoligen weißen Stecker am ganzen XM.

Hier dein "verlorener Stecker", angesteckt gehört der an das im gestrigen Bild mit ebensolchengelbem Pfeil markierten Gegenstück.

Q0kessx.jpeg

Geschrieben

Dem Rest des Kabelbaums nach gehört das zum Tempomaten.

Geschrieben

Ja, das ist der Kabelstrang zu Vakuumpumpe + Elektroventil.

Oldieschrauber
Geschrieben

Dann muss ich nochmal suchen. Aber ich kann mich tatsächlich nicht an das Gegenstück erinnern, obwohl da alles monatelang heruntergehängt ist.

  • 2 Wochen später...
Oldieschrauber
Geschrieben

Hallo,

heute hat die erste Probefahrt nach einem Jahr, ich möchte schon sagen: Restauration, stattgefunden. Aber der XM hat sich wirklich mit aller Gewalt dagegen gewehrt. Bis dahin hat das Kühlsystem insgesamt 3x versagt. Als erstes hatte der Kühler mitten im Netz ein Loch. Ich habe einen neuen Kühler und dazu gleich noch einen Kondensator besorgt. Dann sind die Lüfter beim Warmlaufenlassen nicht angelaufen, und gerade als ich den Motor bei ca. 110°C abstellen wollte, ist der Dampfblasenabscheider explodiert. Es wurde ein daumennagelgroßes Stück herausgesprengt. Ich habe einen neuen Dampfblasenabscheider gekauft und reingebaut. Als nächstes ist die Entlüftungsschraube am Heizungsrohr abgebrochen, und beim Versuch den Rest heraus zu pfriemeln, ist dieser vollends ins Rohr gefallen. Ich habe das Heizungsrohr heraus operiert und den Schraubenrest rausgeholt.

Als dann der Motor warm gelaufen war, die Lüfter angelaufen sind, die Bremsen entlüftet waren und die Hydraulik den Eindruck erweckte, dass sie eventuell funktionieren könnte sollte es auf die erste Probefahrt gehen. Leider war es schon dunkel und die Abblendlichtscheinwerfer haben plötzlich nicht mehr funktioniert. Ebenso blieb das linke Display und die Klimabedieneinheit dunkel. Das Nachrüstnavi hatte auch keinen Strom mehr. Nach dem Zusammenbau der Front wurde alles getestet und es hatte alles funktioniert. Dann bin ich mit Fernlicht und Nebelscheinwerfern auf Probefahrt gegangen und habe bei Gegenverkehr abgeblendet und bin mit Standlicht und Nebelscheinwerfern gefahren.

Der Wagen ist sehr angenehm gefahren und hat entgegen meiner Erwartung auch relativ weich gefedert. Die Lenkung war etwas nervös und spontan, was aber nicht verwundert, weil die Achse nach der Revision noch nicht vermessen und eingestellt war. Jetzt muss ich mich noch um die Kinderkrankheiten kümmern, und hoffen, dass nicht noch weitere wieder dazu kommen. Citroen sind schon sehr merkwürdige Fahrzeuge, aber "Ein Citroen ist nie ganz kaputt"

 

Gruß Joachim

der hoffentlich bald wieder mit dem XM schwebt

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Das linke Display ist immer dunkel. Außer, Radio ist eingeschaltet oder es liegt eine anzuzeigende Fehlermeldung vor oder die Birnchens sind beide durchgebrannt.
Klimabedienpanel dunkel, wohl Stromversorgung knusprig (F2 in Sicherungskasten 50, vor Batterie, oder der weiße Stecker untendran)
Abblendlicht fail, Relais oder Kontakte im Relaissockel hinter Scheinwerfer Beifahrerseite.
Alles korrodiert, ganz normal...

Alle Aussagen gültig für Elektrik im Serienzustand. Gruselige Basteleien, auch Nachrüstungen originalen Zubehörs von "Fachwerkstätten" eingeschlossen, außen vor.

Bearbeitet von schwinge
Oldieschrauber
Geschrieben

Das hat alles funktioniert, bevor wir die Bremsen entlüftet haben. Meine Annahme war eine Sicherung, aber laut Schaltplan sind ja beide Abblendlichter separat abgesichert. Am Samstag mach ich mich mal auf die Suche, wo der Strom raustropft, wenigstens ist das Kühlsystem jetzt dicht.

Mit der F2 hatte hatte ich schon mal Probleme. Da wurde mal eine fliegende Sicherung verbaut, die ich dann rausgeschnitten und durch eine hochwertige wasserdichte Sicherung ersetzt habe.

Sebastian Fernandez
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Oldieschrauber:

Der Wagen ist sehr angenehm gefahren

Was kannst Du nun von Kuppeln und Schalten erzählen, jetzt mit dem getauschten Kupplungszylinder?

Geschrieben

Viel wirds da nicht zu erzählen geben, Wahrscheinlich, dass es genauso funktioniert wie es soll. :D Wurden schließlich originale Teile verbaut.

Oldieschrauber
Geschrieben

Ja, die Kupplung funktioniert tadellos, Kupplungszylinder und Kupplung sind ja getauscht worde.

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