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Geschrieben

Hier gefunden:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=9631

Ein Ausschnitt - weiß jemand schon, wie unsere Modelle liegen?

"Seit Montag können sich Verbraucher vor einem Neuwagenkauf direkt am Verkaufsort umfassend über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen des Pkws ihrer Wahl informieren. Mit dem Inkrafttreten der Energieverbrauchs-Kennzeichnungspflicht für Pkws müssen Neuwagen in den Verkaufsräumen der Autohäuser deutlich mit einem Kennzeichen versehen werden, das Auskunft über Spritverbrauch und CO2-Emissionen gibt. Zusätzlich muss in allen Autohäusern der so genannte "Leitfaden zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen" ausliegen, der alle Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte von Pkw-Neufahrzeugen auflistet, die in Deutschland zum Verkauf angeboten werden. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) kritisierte das Kennzeichen als "denkbar schlechte Lösung". Es handle sich nur um "ein unverständliches Blatt mit nackten Zahlen". Statt dessen sei ein vergleichendes Label nötig, wie es sich bei Kühlschränken und Waschmaschinen seit Jahren bewährt habe."

Geschrieben

Wer schützt uns vor den Verbraucherschützern?

Eine Aufstellung aller in D angebotenen PKW, wahrscheinlich auch noch mit allen Varianten.

Wer soll die Schwarte denn lesen?

Wen interessiert das ernsthaft? Lieber ein paar Pferde mehr statt ein paar Liter weniger ist das Motto.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

In USA und Kanada muss jedes Neuwagenverkaufschild auch Angaben zum Verbrauch beinhalten. Auf einer Internet-Seite der US-Regierung kann sich dort jeder den Norm-Kraftstoffverbrauch seines Wunschmodells im Vergleich mit anderen Fahrzeugen ansehen. US-Modelle mit veralteter Motor- und Getriebtechnik sind dort jedoch erstaunlichweise oft gut für Spitzenplätze noch vor modernen deutschen oder japanischen Modellen: einer ellenlangen Gesamtübersetzung sei dank. PKW und SUV über 2,7 t Gewicht sind von der Verpflichtung zur Verbrauchsangabe freilich ausgenommen...

MFG

Geschrieben

In der Schweiz ist zwei Jahren eine Verordnung in Kraft, nach der Fahrzeuge mit einer "Energieetikette" (analo Kühlschrank) gekennzeichnet sein müssen. Es klappt.

Zur Site mit der Liste: http://energieetikette.ch/autos/d/index.htm

Gruss aus der Schweiz, Raoul

Geschrieben

ich finde, dass das in der praxis ganz gut gelöst wurde:

1. wird zu jedem modell, das ein händler ausstellt, eine verbrauchs- und schadstoffwert-übersicht, in der regel auf DIN A 4, zur präsentation gelegt - das ist in der tat so wie bei der "weißen ware".

2. muss jeder händler alle werte der fahrzeuge, die der oder die hersteller, deren fahrzeuge er vertreibt, aktuell als neufahrzeuge im programm hat, darstellen. das passt in der regel auf ein A0-plakat und kann in der ausstellungshalle platziert werden.

3. die komplettliste aller fahrzeuge muss er nur vorrätig halten und einem kunden auf wunsch zugänglich machen. diese "bücher" gibt es beispielsweise von DAT.

der kunde kann also selbst entscheiden, ob er sich die "dicke schwarte" durchliest oder einfach nur die modellspezifischen info-blätter.

Geschrieben

Bin immer noch der Meinung, daß es für denjenigen, der bereit ist, die heute üblichen utopischen Summen für einen Neuwagen auszugeben, unter'm Strich egal sein kann, ob das Auto einen Liter mehr oder weniger verbraucht.

Kleine Milchmädchenrechnung dazu *g*:

Ein Liter weniger auf 100 km bei 15.000 km/Jahr spart 180 Euro, heißt es im Artikel. Kaufe ich mir einen gut Gebrauchten, der einen 8 Liter Super braucht, für 5.000 Euro statt einem Neuwagen für 20.000, der 7 Liter Super braucht, und rechne noch mehr als großzügig 5.000 Euro Mehrkosten für Reparaturen und höhere Kfz-Steuer für drei Betriebsjahre ein, dann kann ich für die Differenz von 10.000 Euro theoretisch weitere 105.000 km (oder weitere 7 Jahre) kostenlos fahren... sollte man sich mal vor Augen halten ;) Und da sind der enorme Wertverlust eines Neuwagens, evtl. Finanzierungszinsen etc. noch gar nicht mit drin...

Von der ökologischen Sinnhaftigkeit dieser Ex-und-Hopp-Mentalität ganz zu schweigen, sollte es sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, daß die negative Ökobilanz der Neuwagenproduktion ggü. den Vorteilen durch geringeren Verbrauch und niedrigeren Schadstoffausstoß erst nach vielen Jahren in den Hintergrund tritt.

Übrigens wird in der neuen (6/04) ACZ völlig zurecht die Sinnhaftigkeit der demnächst geltenden Euro 5-Norm vor dem Hintergrund in Frage gestellt, daß die Vorteile minimal sind, während längst Industrie und Haushalte das Gros der Luftbelastung ausmachen und dafür jedoch nicht mal ansatzweise in vergleichbarem Maße finanziell belastet werden.

Gruß,

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