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Geschrieben (bearbeitet)

Alter Y3, erste Baureihe mit Hydractiv ohne Absperrventile, ohne Bremsdruckspeicher an der Hinterachse. Warum hab ich auf Tiefststellung und geöffnetem Bypass am Druckregler nach 10min immer noch Druck auf den hinteren Federkugeln, wie geht das? Auch auf der Linken nachdem die rechte bereits komplett entfernt war. Ich versteh es nicht, widerspricht meiner geballten in Jahrzehnten gesammelten Erfahrung mit Hydropneumaten - erleuchtet mich!

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Kenne ich nur von total platten Kugeln mit geplatzter Membran, da pieselt lange LHM raus und drückt dementsprechend auch beim losschrauben am Gewinde raus.

Geschrieben (bearbeitet)

…und total platt sind ‘se, wie man im Donner-Thread lesen konnte…

Wobei dann noch ein Rest Stickstoff in der Kugel hängen müsste, um den Druck zu erzeugen. Dieser reicht dann vermutlich gerade nicht mehr aus, um die Flüssigkeit vollständig durch den Korrektor-Auslass in den Rücklauf zu drücken, da sich dort ja ein zwar druckfreies Flüssigkeitsvolumen befindet, das aber trotzdem verschoben werden muss. Zugleich stemmt es die Kugel gehen den Zylinder. Sobald nach dem Herausdrehen nur noch Atmosphärendruck herrscht, pieselt‘s.

Helfen kann in solch einem Fall mehrfaches Anheben und Absenken des bereits druckfreien Fahrzeugs, beispielsweise mittels Hebebühne. Habe ich in der Vergangenheit mehrfach so praktiziert und konnte so eine LHM-Dusche in der Regel verhindern.

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben

Tja, das mit dem pieseln hatte ich auch schon, macht keine der vier Kugeln die ich mittlerweile rausgedreht hab. Momentan warte ich grad das der Druck wieder verschwindet weil die linke Kugel nicht dicht war und ich die nochmal rausnehmen muss um zu gucken warum. Vielleicht ist die Dichtung wieder rausgefallen als ich es nicht gesehen hab oder sie hat sich gequetscht. Diese Kugeln sind definitiv noch in Ordnung denn sie stammen von der Vorderachse vom Y4 und haben vor ein paar Stunden noch spürbar gefedert.

Geschrieben

Könnte es sein das eine defekte Hydractivkugel für diesen ominösen Druck in der Hinterachse verantwortlich wäre?

Geschrieben
28 minutes ago, bx-basis said:

drückt dementsprechend auch beim losschrauben am Gewinde raus.

Macht es bei jeder Kugel, derer 5 mittlerweile und die letzte ist wie gesagt definitiv nicht Platt.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Manson:

Vielleicht ist die Dichtung wieder rausgefallen als ich es nicht gesehen hab oder sie hat sich gequetscht.

Wie soll denn sowas passieren!?

Die Dichtung wird vor Montage der Kugel mit LHM benetzt und in die Nut im Federzylinder eingesetzt… „rausfallen“ kann sie nur, wenn man total unkoordiniert und verkantet mit der Kugel auf dem Gewinde rumrührt, bis die ersten Gänge greifen…

“Quetschen“ ist bei korrektem Verschrauben auch nicht möglich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Manson:

Macht es bei jeder Kugel, derer 5 mittlerweile und die letzte ist wie gesagt definitiv nicht Platt.

Vielleicht sind zu viele Festpartikel im selten oder nie mit frischer LHM befüllten System (sorry, diese Steilvorlage konnte ich mir nicht verkneifen 😏)!

Im Ernst: Sind die Korrektoren korrekt vollständig auf „Auslass“ gestellt? Gestänge in Ordnung? Mechanik gut geschmiert?

Hat sich der XM beim Absenken vollständig „gesetzt“ (kleiner Ruck nach unten)?

Oder hast Du bei hängenden Rädern den Druck abgelassen?

Edit: Du hattest ja bereits mehrfach geschrieben, dass Du bei Fahrzeugen mit Druckhaltesystem selten bis nie den Druck aus dem System kriegst… Vielleicht liegt ein grundsätzlicher Fehler in Deiner Methodik…?

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben (bearbeitet)

Hachja Mr. Perfektionist, ich weiß es noch nicht, es ist Dunkel, Kalt und unterm Auto ziemlich Eng auf den Auffahrrampen auf Tiefststellung - gerührt hab ich nicht, sie lies sich auch leicht reindrehen obwohl den Federzylinder vorhin das erste mal die Kugel mit einem leichten Plopp verlassen hat. Ist mir auch das erste mal passiert weil der LHM-fluss versiegte und erst nach weiterdrehen wieder begann. War halt dann eine viertel Umdrehung zu viel bevor der Druck restlos weg war - shit happens. Vielleicht wurde dabei auch die Dichtung beschädigt. Späne oder Gewinderückstände schließe ich aus, hab vorher ausgewischt und gefühlt.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Manson:

Könnte es sein das eine defekte Hydractivkugel für diesen ominösen Druck in der Hinterachse verantwortlich wäre?

Eigentlich nicht. Wenn die Kugel noch ins System mit einbezogen ist, sollte auch sie hydraulisch druckfrei werden. Schließen die Magnetventile, hat der Regulator keine Auswirkung mehr aufs System.

Geschrieben

Der alte Y3 hat kein Druckhaltesystem und auf den Auffahrplanken senkt er quasi sofort den Hintern von Höchststellung auf ganz unten. Geschmiert ist auch alles, die Hinterachse kam vor einem halben Jahr rein und hat seitdem tadellos funktioniert. Das mit dem alten LHM ist keine Steilvorlage sondern so Flach wie das Land an der Waterkant. Der Höhenkorrektor hat auch noch keine 650000km runter sondern ist jetzt mit unter 150000 quasi noch jungfräulich und das LHM nagelneu und Giftgrün. Abgesehen davon hatte ich mit meinem steinalten LHM nie derlei Probleme sonst würde ich hier nicht fragen. Das sind nicht die ersten Kugeln die ich in meinem Leben tausche!

Geschrieben

....und er hat auch keine Magnetventile sondern davon nur eins an der Vorderachse - Hydractiv I

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Manson:

Der alte Y3 hat kein Druckhaltesystem

Ich weiß.

vor 5 Minuten schrieb Manson:

....und er hat auch keine Magnetventile sondern davon nur eins an der Vorderachse - Hydractiv I

vor 14 Minuten schrieb Manson:

Hachja Mr. Perfektionist

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Manson:

das LHM nagelneu und Giftgrün. Abgesehen davon hatte ich mit meinem steinalten LHM nie derlei Probleme

Dann wird’s an der frischen LHM liegen…

Geschrieben

So, das sah eigentlich alles gut aus also werd ich halt einfach mal ne andere Dichtung nehmen auch wenn ich an der nix ungewöhnliches Entdecken kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin schon fast euphorisch, dass Ihr beide Euch fast ohne Streit miteinander unterhalten könnt. Macht bitte weiter so.

Zum Thema kann ich leider nichts beitragen, aber ich wollte sehen, nach wie vielen Beiträgen es kracht, aber Respekt!

Bearbeitet von Oldieschrauber
  • Danke 4
  • Haha 1
Geschrieben
11 minutes ago, Oldieschrauber said:

Macht bitte weiter so.

Ich versuche den Herrn nun schon seit geraumer Zeit zu ignorieren und eigentlich will ich mich mit ihm gar nicht unterhalten. Mindestens die Hälfte seiner hier in diesen Faden reingetippten Buchstaben ist auch ziemlich überflüssig und wenig substanziell. Also das gar nicht unterhalten wäre mir definitiv am liebsten ;) Das würde ich auch gern bis in alle Ewigkeit machen ;)

Geschrieben

Genau das wollte ich jetzt mit meinem Post nicht unbedingt auslösen. Vielleicht solltet Ihr Euch mal persönlich treffen und Euch kennen lernen. Möglicherweise ist der jeweils Andere doch nicht so ein Idiot.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Oh, ein Idiot ist er nicht, er ist ein Egozentriker der sich selbst und seine eigene Meinung, egal zu welchem Thema, für das Zentrum des Universums hält und natürlich unterlaufen ihm keine Fehler und seine eigene Arbeit ist über jeden Zweifel erhaben während anderer Arbeit nur zu Kritik Anlass gibt. Das war mein persönlicher Eindruck bevor ich ihn auf die Ignoreliste setzte und der hat sich seitdem eher noch verstärkt ....also nein, kennenlernen muss nun wirklich nicht sein, darauf kann ich gern verzichten.

Im übrigen kollidiert sein Wesen grundsätzlich mit alternativen Vorgehensweisen die man in keinem Werkstattbuch und keiner Reparaturanleitung findet und die ich gelegentlich hier anbiete wenn es sich bei mir bewährt hat weil es kann ja nicht sein was nicht sein darf ...und umgekehrt.

Es gibt halt Menschen, die sind wie Magneten, die ziehen sich an und dann gibt es halt welche, da ist die Polung verdreht, die stoßen sich ab, das ist halt so. Ich kann das akzeptieren und den Kontakt vermeiden, ich muss nicht mit jedem mit aller Gewalt interagieren.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Mal zurück zum Thema: Ich hatte bislang genau keinen Xm mit Hydractive 1 in den Fingern.
Falls es sich aber verhält wie beim Hydractive 2 im Xm, dann ist das Druckablassen aus der Federung nur vollständig möglich, wenn das Elektroventil angesteuert wird und Systemdruck vorhanden ist. Ansonsten sind die Radfederkugeln getrennt vom System und der Druck kann nicht aus ihnen entweichen.
Also Motor an, Hebel auf Tiefstellung und mindestens 2 Minuten laufen lassen. Öffnen der Druckablaßschraube ist unnötig bzw. sogar hinderlich.

  • Like 2
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb TorstenX1:

Mal zurück zum Thema: Ich hatte bislang genau keinen Xm mit Hydractive 1 in den Fingern.
Falls es sich aber verhält wie beim Hydractive 2 im Xm, dann ist das Druckablassen aus der Federung nur vollständig möglich, wenn das Elektroventil angesteuert wird und Systemdruck vorhanden ist. Ansonsten sind die Radfederkugeln getrennt vom System und der Druck kann nicht aus ihnen entweichen.
Also Motor an, Hebel auf Tiefstellung und mindestens 2 Minuten laufen lassen. Öffnen der Druckablaßschraube ist unnötig bzw. sogar hinderlich.

Grundsätzlich ist diese Vorhehensweise auf Hydractive 1 übertragbar: Vor dem Druckablassen sollte man sicherstellen, dass die Regulatoren im Eingriff sind.

Das Öffnen der Druckablassschraube ist zum Ablassen des Federungsdrucks in der Tat unerheblich bzw. kontraproduktiv. 

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Manson:

Mindestens die Hälfte seiner hier in diesen Faden reingetippten Buchstaben ist auch ziemlich überflüssig und wenig substanziell.

Ich schmeiß mich weg - das ist der Brüller des Tages! 
Danke für diesen Kalauer 😍

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb TorstenX1:

Falls es sich aber verhält wie beim Hydractive 2 im Xm, dann ist das Druckablassen aus der Federung nur vollständig möglich, wenn das Elektroventil ...

Hab mal die Unterlagen zum Thema herausgekramt. Es ist so...
Also, wenn man beim Xm mit Hydractive 1 die Federung druckfrei bekommen möchte, vorgehen wie ich oben schrieb.

DSC_00161.JPG.c0e68fd893b5cd6fd77002d437de3ba8.JPG

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Das Öffnen der Druckablassschraube ist zum Ablassen des Federungsdrucks in der Tat unerheblich bzw. kontraproduktiv. 

Im großen und ganzen würde ich deine Aussage so stehen lassen.

vor 13 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Vor dem Druckablassen sollte man sicherstellen, dass die Regulatoren im Eingriff sind.

Das könnte man auch anders formulieren, es ist aber im wesentlichen richtig.

🤡

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