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CX GTI Turbo 2 Kat läuft nur auf 2 Zylindern


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Andreas, Du hast versehentlich den Schaltplan vom Sauger verlinkt. Der richtige Plan findet sich in meiner Fehlersuchbeschreibung, die ich aber bislang nur für den Sauger aufgelistet habe, die Schaltplan für den Turbo 2 mit Kat inklusive des Plan Komponeten und den Massepunkten habe ich aber ebenfalls in dem Text untergebracht. Die sind sich ja bis auf z.B. die Sache mit dem Drosselklappenschalter recht ähnlich. Die Fehlersuchbeschreibung passt auch so halbwegs.

 

  • Like 1
Geschrieben

Zündkerzen erneuert oder nur gebrauchte hin und her geschraubt?

ACCM Sunseeker
Geschrieben

Jap danke für den Plan/die Pläne. Ich hatte den Kat-Turbo SLP in meinem Sammelsurium irgendwie wieder versenkt und statt dessen wieder den ohne Kat genommen. Was man über die feiertage so alles vergisst...

Aber der richtige wird jetzt 5x ausgedruckt und der Rest kommt in die Tonne...

Samstag geh ich mal wieder ans Auto...
@DominikK ja alles schon getauscht und kreuz und quer getestet...

ACCM Sunseeker
Geschrieben

So hab den Fehler gefunden, leider tatsächlich Hardware. Hab den Ventildeckel runter und die Einlassventile bzw. Kipphebel von Zyl 2 und 3 bewegen sich praktisch nicht. Die Stößelstangen scheinen verbogen oder gebrochen zu sein, keine Ahnung wie das passiert ist, aber jetzt weiß ich wenigstens was los ist.

Ich hab den nur im Leerlauf drehen lassen, irgendwie müssen die sich als ich ihn abgestellt habe dann verklemmt haben. Kann sich eine Ventilschaftdichtung so auflösen das das Ventil so schwergängig wird? Am Schaft von einem Ventil sieht man jedenfalls so schwarz mockige pampe.

Echt Schade, naja, jetzt kann ich wenigstens mit Gewissheit den Motor ausbauen, und dann irgendwann genauer ansehen...

Danke für die Infos und Tipps zur Elektrik, nach den vielen Stunden Fehlersuche kenne ich diese jetzt wenigstens auswendig :-).

  • Danke 1
Geschrieben

Leider also genau das, was logisch ist. Scheint der Schwarmintelligenz nach sehr selten bei dem Motor zu passieren, so daß es spannend ist, ob du beim Zerlegen eine Ursache findest. Die VSD werden es m.M. nach eher nicht sein.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Sunseeker:

Kipphebel von Zyl 2 und 3 bewegen sich praktisch nicht.

Ventile in der Ventilführung gefressen, innere ventilfeder gebrochen/verkantet, Kipphebel auf Kipphebelwelle gefressen, Stösselbecher fest/gerissen., 2x Kipphebel Einlass gebrochen eher unwahrscheinlich.

Einfach die Kipphebelwelle demontieren, dann ist schnell klar, was los ist. Da Kompression gleichmäßig, Ventilsitz wohl ok.

Warum wurde der CX vor 20 Jahren weg gestellt? Wegen "läuft nicht rund"?. Vll. lief er jetzt kalt kurz rund bis er warm war und hat wieder bzw. weiter gefressen dank Metallausdehnung/ Ölmangel .

 Stösselstangen geben als schwächster Punkt nach. Nockenwelle vermutlich ok.

Sehr sehr seltener Defekt, evtl. auch Ölmangel geschuldet. Verstopfte Bohrung? Vor Wiederverwendung des Motors prüfen. Im Zweifel grosse Ölwanne ab und Ölpumpe wie auch die Lager prüfen.

 

Geschrieben

Wenn der CX 20 Jahre lang stand, könnte überalterter Sprit die Ursache sein. Dass nur Einlassventile betroffen sind, spricht dafür.

Ist mir bei meiner DS19 auch passiert, obwohl ich den alten Sprit abgelassen und frischen aufgefüllt hatte.

In meinem „Rohdiamanten“-Thread kann man das lesen, wie auch hier:


https://www.dsclub.de/forum/viewtopic.php?p=139389&hilit=Stösselstangen#p139389
 

Die Folge können verbogene Stösselstangen sein:

file.php?id=16181&mode=view


 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Wenn der CX 20 Jahre lang stand, könnte überalterter Sprit die Ursache sein. Dass nur Einlassventile betroffen sind, spricht dafür.

 

Wohl wirklich möglich. Da ich aber nie mit im Tank befindlichen altem Sprit solche Ewig-Standuhren starte, wäre ich da nicht drauf gekommen. Nach dem geschilderten Aufriss den @Sunseeker betrieben hat, ging ich von frischem Sprit aus. Mal sehen, was er sagt. Hieße dann: Stangen gerade oder neu, Düsen wieder reinigen und ne Dose Systemreiniger oder Gleichwertiges mit in den Frischbenzinkanister bzw. zuvor Konzentrat mit Spritze samt Kanüle in die Führung bringen und mit Pressluft durchdrücken.  Wäre ja schön, wenn das die Ursache ist.

Bearbeitet von Frank (F)
ACCM Sunseeker
Geschrieben

hhm das mit dem Sprit ist ne spannende These. Ich hatte 20l frischen Sprit + Einspritzsystemreiniger in den Tank, es waren vorher schätzungsweise noch ein paar wenige Liter alter Sprit drin. Hatte ich nicht abgelassen (ja zu faul ich weiß...), jetzt im nachhinein wäre das wohl besser gewesen - wenn es denn wirklich daran lag das das verharzt.
Den Tank hab ich kürzlich erst ausgebaut und die Pumpe direkt aus nem Kanister saugen lassen. Jedenfalls hat der Rest aus dem Tank wieder in den 20l Kanister gepasst, von daher bin ich ziemlich sicher das da nich mehr viel Ur-Sprit drin war - aber vielleicht war der über die Jahrzehnte schon zu puren Harz destilliert....
 

Naja jetzt kommt der Motor erstmal raus, ich will die Karosse zerlegen weil die im Weg rum steht, und dann den Motor auf nem Bock aufbauen bzw. überholen. Scheint jedenfalls immer mal vorzukommen das die Ventile klemmen und dann die Stößelstangen nachgeben - Herstellerübergreifend. Meistens aber aufgrund von Überhitzung oder mangelnder Schmierung - das mit dem alten Sprit hab ich hier zum ersten mal gelesen.
 


 

 

Geschrieben

Es ist ja durchaus denkbar, dass sich im Motor nach so langer Standzeit Rost gebildet hat. Beim ersten Probelauf hat sich dann die Ventilführung eingerieben und nach dem Abstellen ist dann alles schön zusammengebacken mit alten Öl, Verbrennungsrückständen, Rostabrieb und so weiter.

Viel Erfolg beim Zerlegen und Finden des eigentlichen Fehlers - ich bin sehr gespannt, woran es am Ende gelegen hat.

Geschrieben
Am 23.1.2024 um 13:27 schrieb ACCM Muhr:

Es ist ja durchaus denkbar, dass sich im Motor nach so langer Standzeit Rost gebildet hat. Beim ersten Probelauf hat sich dann die Ventilführung eingerieben und nach dem Abstellen ist dann alles schön zusammengebacken mit alten Öl, Verbrennungsrückständen, Rostabrieb und so weiter.

Kann ich mir eher nicht vorstellen…

Das Problem mit durch alten Sprit verharzten Ventilführungen tritt erst beim Erkalten auf. Dann wird quasi hochwirksamer Klebstoff draus.

Wie ein identischer Effekt durch die von Dir genannten Aspekte entstehen sollte, erschließt sich mir nicht.

  • Danke 2
Geschrieben

@M. Ferchaud das kannte ich noch gar nicht, aber es hört sich nach einer guten Erklärung an.

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