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Geschrieben (bearbeitet)

Eine Möglichkeit zum Erreichen der Flottenverbrauchsziele wäre aufzuhören zu produzieren.

Quote

Was muss politisch geschehen, um aus dieser misslichen Lage rauszukommen?

Wir brauchen Neuwahlen!

Das hat der sich doch nur abgeguckt.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Dass das jähe Ende der Elektroauto-Förderung nicht hilft, das Vertrauen in die Regierung zu mehren, klar.

Aber wenn die Elektroauto-Förderung wieder eingeführt würde, warum sollten die Leute dann nicht dennoch Elektroautos aus China kaufen? Jedenfalls würde das auf jeden Fall auch Autos aus China beim Absatz helfen.

Die Abwrackprämie damals hat auch besonders Dacia (billig) und den Koreanern (geringe Lieferzeit) geholfen.

Wenn eine E-Auto-Förderung, dann wie es die Franzosen machen. Kein Fördergeld für Autos aus China + soziale Komponte + Preislimit.

 

Geschrieben

Anders als "die Franzosen" verkauft die deutsche Auto-Imdustrie noch einiges in China, weswegen niemand an einer Benachteiligung chinesischer Hersteller interessiert Ist.

Diese angeblichen Subventionen in China konnte auch noch niemand nachweisen.

Was es aber definitiv gibt, sind ordentliche hersteller-unabhängige Förderprämien, so wie Dudenhöffer sie für Deutschland fordert:

https://www.reuters.com/business/autos-transportation/china-announces-extension-purchase-tax-break-nevs-until-2027-2023-06-21/

Mit diesen klaren Signalen ist für alle Hersteller klar, wohin die Reise geht...

Geschrieben (bearbeitet)

Chinas Automarkt ist aber quasi eine geschlossene Gesellschaft. Importe werden so hoch besteuert, dass es keinen Markt für Autos “Not made in China“ gibt und wenn man in China produziert, muss immer ein chinesischer Partnerkonzern mit im Boot sein.

VW SAIC China gehört zur Hälfte SAIC, denen gehört unter anderem auch MG. Bei PSA war's Dongfeng.

Tavares (und auch Macron) fordern deshalb eine Ungleichbehandlung chinesischer Autobauer in Europa, solange europäische Autobauer in China ungleich behandelt werden. 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)

Wie auch immer. Abwrackprämie, E-Förderung... Eine Industrie, die nur mit Subventionen überleben kann, ist nicht überlebensfähig. Das war bei Chrysler auch so. Seit 40 Jahren dümpelt Chrysler als "Klassenletzter" hinterher. Hat sich dann von Fiat heiraten lassen - ebenfalla Klassenletzter. Die hat jetzt Tavares am Hals...

Bearbeitet von fgee
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Dudenhöffer Gerd? Der ist doch Komiker. Familie Heinz Becker....
Dudenhöf(f)er Ferdi ? Der ist auch komisch. Aber eher unfreiwillig. Sozusagen der Phantomas der Autoexperten. 😁

ps: isjalustig, schreibt man jetzt den Autoexperten mit einem oder zwei ef, im Netz gibts beides.

Bearbeitet von SeppCx
  • Like 1
  • Haha 2
Geschrieben
3 hours ago, phantomas said:

Chinas Automarkt ist aber quasi eine geschlossene Gesellschaft. Importe werden so hoch besteuert, dass es keinen Markt für Autos “Not made in China“ gibt und wenn man in China produziert, muss immer ein chinesischer Partnerkonzern mit im Boot sein.

VW SAIC China gehört zur Hälfte SAIC, denen gehört unter anderem auch MG. Bei PSA war's Dongfeng.

Tavares (und auch Macron) fordern deshalb eine Ungleichbehandlung chinesischer Autobauer in Europa, solange europäische Autobauer in China ungleich behandelt werden. 

Europäische Autobauer werden in Bezug auf die Einfuhrsteuer in China eher noch bevorteilt. Die Einfuhrsteuer für Neufahrzeuge in China beträgt 15%. Porsche, BMW, Mercedes, Audi exportieren viele Fahrzeuge nach China, natürlich eher die hochpreisigen.

Für US-Importe ist die Einfuhrsteuer höher (25%), weil China auf die US-Strafzölle reagiert hat, die unter Trump eingeführt wurden. Das Ergebnis kann man im chinesischen Strassenbild betrachten. 

Die Einfuhrsteuer für Neufahrzeuge in die EU beträgt 10%. Das könnte man erhöhen, aber dann werden auch die importieren Modelle von Tesla und den europäischen Marken teurer.

Subventionen (für die "Schaffung von Arbeitsplätzen") für die Auto-Industrie sind in Europa und in den USA gang und gäbe. Vermutlich auch in China. Wenn man die chinesischen Subventionen jetzt zum Aufhänger für Handelsbeschränkungen nimmt, wird es für deutschen "Premium-Hersteller" nicht gut ausgehen – deswegen wird da wohl auch nichts passieren.

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Pallas 😧

Europäische Autobauer werden in Bezug auf die Einfuhrsteuer in China eher noch bevorteilt. Die Einfuhrsteuer für Neufahrzeuge in China beträgt 15%. Porsche, BMW, Mercedes, Audi exportieren viele Fahrzeuge nach China, natürlich eher die hochpreisigen.

Für US-Importe ist die Einfuhrsteuer höher (25%), weil China auf die US-Strafzölle reagiert hat, die unter Trump eingeführt wurden. Das Ergebnis kann man im chinesischen Strassenbild betrachten. 

Die Einfuhrsteuer für Neufahrzeuge in die EU beträgt 10%. Das könnte man erhöhen, aber dann werden auch die importieren Modelle von Tesla und den europäischen Marken teurer.

Subventionen (für die "Schaffung von Arbeitsplätzen") für die Auto-Industrie sind in Europa und in den USA gang und gäbe. Vermutlich auch in China. Wenn man die chinesischen Subventionen jetzt zum Aufhänger für Handelsbeschränkungen nimmt, wird es für deutschen "Premium-Hersteller" nicht gut ausgehen – deswegen wird da wohl auch nichts passieren.

 

Wenn ein Elektroauto aus D in China verkauft werden soll, zahlt der Autobauer ja noch dazu chinesische Ausfuhrzölle für die Rohstoffe aus China. etc.

Nicht umsonst verkauft Tesla in Europa trotz Einfuhrzöllen gerne chinesische Teslas, führt aber keinen einzigen Tesla von hier nach China aus.

 

Geschrieben

Da die E-Auto Förderung für Pflegedienste, 10.000 €, wieder freigeschaltet wurde, gibt es sie schon noch! So werden nun e_autos für 7.000 € angeschafft. Weil lieferbar!

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Hartmut51:

Da die E-Auto Förderung für Pflegedienste, 10.000 €, wieder freigeschaltet wurde, gibt es sie schon noch! So werden nun e_autos für 7.000 € angeschafft. Weil lieferbar!

Gibt es außer dem Dacia Spring weitere E-Autos zu diesem Preis?

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb phantomas:

Nicht umsonst verkauft Tesla in Europa trotz Einfuhrzöllen gerne chinesische Teslas, führt aber keinen einzigen Tesla von hier nach China aus.

Wozu auch? Teslas größte Fabrik weltweit steht in Shanghai. Außerdem verkauft Tesla nicht so gerne chinesische Teslas nach Europa, daher soll ja Grünheide schnellstmöglich ausgebaut werden.

Tesla hat übrigens keinen chinesischen Partner, wie VW oder PSA damals.

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