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Geschrieben

Moin,

heute wollte ich mal, ob des guten Wetters, einen Freiflug mit der Ente unternehmen, aber.... kein Piep! 😞 Der Anlasser zieht nicht an, auch die Scheinwerfer bleiben hell. Ich habe das Lenkrad Schloss in Verdacht. Die Stecker sind alle an Bord. Es ist auch sehr schwergängig. Was nun ?

Schönen Abend allseits!

 

Geschrieben

Hallo Hartmut,

ich hatte letztes Jahr ein ähnliches Problem. Die Ente sprang nur gelegentlich an, ansonsten, trotz drehen des Schlüssels bis zum Anschlag, keinen Ton!

Habe dann Magnetschalter und Anlasser getauscht. Ist ja nicht kompliziert und hatte das noch da …. aber das hat nichts geändert.

Am Ende war es das Zündschloss, in dem durch das drehen eine Platte verschoben wird, die am Ende einen Kontakt schaltet. Mit reinigen und richtig wieder zusammenbauen war es dann erledigt!

Nimm also ruhig erstmal das Zündschloss auseinander. Ist nicht kompliziert und die billigste Lösung, wenn es das denn ist. Danach kommen die Leitungen, Magnetschalter des Anlassers ….

Grüße,

Anbejo

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

oder das Zündschloss erstmal überbrücken, um andere Beteiligte auszuschließen... Es gibt drei Stecker, wenn man die ersten beiden von links mit einer Kabelbrücke verbindet, schaltet man "die Zündung" an, wenn man dann + auf den dritten Stecker gibt, sollte der Anlasser drehen...

Wenn sie dann anspringt, aber nicht losfahren. Zumindest nicht, ohne mit dem Schlüssel das Lenkradschloss entsperrt zu haben.

Bearbeitet von torsten130
  • Danke 1
Geschrieben

->Zündung an machen

-> Choke ziehen

->Handbremse anziehen

-> Schaltung auf Neutralstellung bringen

->Motorhaube öffnen

->die Kurbel in die vorgesehene Führung schieben

->Kurbel bis zum Widerstand drehen

->Kurbel mit einem kräftigen Ruck über diesen Widerstand drehen

->Bleibt derMotor aus, erneut versuchen

->geht der Motor an, die Kürbel aus der Führung ziehen und am Vergaser den Choke einregeln

->Motorhaube schließen

😏

🙂

  • Like 1
  • Haha 1
Andreas Strunk
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

->Zündung an machen

-> Choke ziehen

->Handbremse anziehen

-> Schaltung auf Neutralstellung bringen

->Motorhaube öffnen

->die Kurbel in die vorgesehene Führung schieben

->Kurbel bis zum Widerstand drehen

->Kurbel mit einem kräftigen Ruck über diesen Widerstand drehen

->Bleibt derMotor aus, erneut versuchen

->geht der Motor an, die Kürbel aus der Führung ziehen und am Vergaser den Choke einregeln

->Motorhaube schließen

😏

🙂

das ist bei einem kalten Motor eines A Modells eine tolle, aber vollkommen theoretische Betrachtung… 

  • Danke 1
Geschrieben

……und das in meinem Alter! 👨🏻‍🦳

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb EntenDaniel:

->Zündung an machen

-> Choke ziehen

->Handbremse anziehen

-> Schaltung auf Neutralstellung bringen

->Motorhaube öffnen

->die Kurbel in die vorgesehene Führung schieben

->Kurbel bis zum Widerstand drehen

->Kurbel mit einem kräftigen Ruck über diesen Widerstand drehen

->Bleibt derMotor aus, erneut versuchen

->geht der Motor an, die Kürbel aus der Führung ziehen und am Vergaser den Choke einregeln

->Motorhaube schließen

😏

🙂

Mal doof gefragt, ich hatte ja auch mal eine Ente, mich das Starten per Kurbel aber nie getraut:
Man kann die Zündung ja nicht so einfach auf spät stellen - Wie ist das Risiko, daß der Motor bei Zündung zurückschlägt und einen deshalb verletzt ?
 

Geschrieben

Das ist eine ganz harmlose Sache, die ich selbst schon im Rahmen einer Pannenhilfe praktiziert habe. Ich habe das dann aber nicht geschafft, den Motor zu starten bis mir der Pannenfahrer gestand, daß er Drehorgelbauer ist. Er hat den Motor dann auch anbekommen.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Wieviel Umdrehungen hat der Drehorgler denn geschafft ?

Ich hab ein ziemlich fieses Bild eines gebrochenen Handgelenkes in Erinnerung, "Chauffeur-Unterarm" oder so hieß das. Deswegen konnte man bei frühen Autos die Zündung auf spät stellen, um zu verhindern, daß vor dem OT gezündet wurde und der Motor rückwärts schug.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andreas Strunk:

das ist bei einem kalten Motor eines A Modells eine tolle, aber vollkommen theoretische Betrachtung… 

Nö, es geht auch in der Praxis.

Hab ich bei meiner Ente einen knappen Monat lang gemacht, bis ich Zeit und Lust hatte am Anlasser die Kohlen zu tauschen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb TorstenX1:

Wieviel Umdrehungen hat der Drehorgler denn geschafft ?

Ich hab ein ziemlich fieses Bild eines gebrochenen Handgelenkes in Erinnerung, "Chauffeur-Unterarm" oder so hieß das. Deswegen konnte man bei frühen Autos die Zündung auf spät stellen, um zu verhindern, daß vor dem OT gezündet wurde und der Motor rückwärts schug.

Ein zurück schlagender Motor ist durchaus ein Risiko beim 2CV. 

Zu beachten ist,  daß man niemals die Kurbel mit dem Daumen umschließt. Sobald der Motor zurück schlägt, den Arm wegziehen.

  • Like 1
Geschrieben

Ente startet sich auf jeden Fall schwerer per Kurbel als ein Langhub-Motor im D-Modell. GS/A ist auch deutlich anstrengender und neigt tatsächlich zum heftigen Zurückschlagen.

Andreas Strunk
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb EntenDaniel:

Nö, es geht auch in der Praxis.

Hab ich bei meiner Ente einen knappen Monat lang gemacht, bis ich Zeit und Lust hatte am Anlasser die Kohlen zu tauschen.

das fällt mir tatsächlich schwer zu glauben. Wenn der Motor warm ist, kein Problem, aber bei kaltem Motor? Wie viele Umdrehungen braucht ein kalter Motor durch den vergleichsweise schnell drehenden Anlasser bis er anspringt? Und das soll durch Gekurbel ersetzt werden?  

Andreas Strunk
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb M. Ferchaud:

Ente startet sich auf jeden Fall schwerer per Kurbel als ein Langhub-Motor im D-Modell. GS/A ist auch deutlich anstrengender und neigt tatsächlich zum heftigen Zurückschlagen.

in der Tat, auch einen kalten Kurzhuber habe ich im Gegensatz zur Ente schon angekurbelt bekommen….

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Andreas Strunk:

Wenn der Motor warm ist, kein Problem, aber bei kaltem Motor? Wie viele Umdrehungen braucht ein kalter Motor durch den vergleichsweise schnell drehenden Anlasser bis er anspringt? Und das soll durch Gekurbel ersetzt werden?  

Bei Vergasermotoren hängt das sicherlich vom Wartungszustand ab, und wenn man kubelt steht eine sehr gute Spannung zur Verfügung... Mein Cx Vergaser startet mit guter Batterie per Anlasser ohne jede Verzögerung, viel schneller als ich es von jedem Xantia kenne. Es macht nur kurz "wwwpp" und die Kiste läuft. Deutlich weniger als eine Umdrehung.

  • Like 1
Geschrieben

Bei einer gut eingestellten Ente, die täglich benutzt wird und mehrmals am Tag gestartet werden muß, geht es. 

Man bekommt den Dreh nach paar Tagen raus. Meißt ist sie nach spätestens 3 bis 4 Motorumdrehungen angesprungen.

Das wichtigste ist, den Motor mit Schwung über den Widerstand zu schubsen.

Wie viel Umdrehungen macht ein Anlasser um den Motor einmal zu drehen? Da dreht ein Anlasser schon paar Umdrehungen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Andreas Strunk:

in der Tat, auch einen kalten Kurzhuber habe ich im Gegensatz zur Ente schon angekurbelt bekommen….

Ja, das geht auch - aber auch das deutlich schwerer als Langhuber.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb EntenDaniel:

Wie viel Umdrehungen macht ein Anlasser um den Motor einmal zu drehen? Da dreht ein Anlasser schon paar Umdrehungen.

Beim D-Modell-Langhuber kalt ca. 1/2 Umdrehung. Warm ist es deutlich mühsamer, da muss man schon mal fünf, sechsmal kurbeln.

Geschrieben

Nun gut, nicht viel echt informatives. Die Ente steht seit3 Monaten, von einem warmen Motor kann man also nicht ausgehen. Dann war da noch so eine putzige Bemerkung: Wartungszustand??? War vor 500 km beim 😊,  no one knows…

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Hartmut51:

Dann war da noch so eine putzige Bemerkung: Wartungszustand??? War vor 500 km beim 😊,  no one knows…

Ich weiß nicht, ob er dir ein gezieltes Training empfohlen hat, aber wichtig ist vor allem, daß man sich nicht aufgibt 🙂

  • Haha 1
Andreas Strunk
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

Es macht nur kurz "wwwpp" und die Kiste läuft. Deutlich weniger als eine Umdrehung.

dann mach das mal bei einem A Modell…😉 Genau dazu muss der Motor warm sein..

Andreas Strunk
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

Bei einer gut eingestellten Ente, die täglich benutzt wird und mehrmals am Tag gestartet werden muß, geht es. 

das klingt irgendwie schon ganz anders oder? Sobald die Kiste ein paar Tage gestanden hat, klappt das nicht mehr.  

Andreas Strunk
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Hartmut51:

Nun gut, nicht viel echt informatives. Die Ente steht seit3 Monaten, von einem warmen Motor kann man also nicht ausgehen. Dann war da noch so eine putzige Bemerkung: Wartungszustand??? War vor 500 km beim 😊,  no one knows…

 

doch eigentlich schon😉 Ankurbeln kannst Du nach der Standzeit und den Aussentemperaturen vergessen, da hilft auch der beste Wartungszustand nichts. Die Bemerkung finde ich in der Tat in diesem Zusammenhang auch putzig

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Andreas Strunk:

das klingt irgendwie schon ganz anders oder? Sobald die Kiste ein paar Tage gestanden hat, klappt das nicht mehr.  

Ich habe meine 16er damals regelmaessig angekurbelt. Gerade wenn sie ein paar Tage stand, da war naemlich der Akku so schlapp, dass sie nicht mehr ordentlich drehte. Hatte aber auch deutlich etwas mit Sport zu tun! Ob ich das heute noch schaffen wuerde?

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

  

vor 14 Minuten schrieb Andreas Strunk:

Die Bemerkung finde ich in der Tat in diesem Zusammenhang auch putzig

Gut, dann habe ich was gelernt: Ein A-Modell per Hand anzukurbeln geht nicht, wenn die Temperatur um die 10 Grad ist und es mehrere Stunden nicht lief, egal wie der Wartungszustand ist. Ich kann nicht widersprechen, war ja wie geschrieben damals zu feige, es überhaupt zu versuchen.

Bearbeitet von TorstenX1
  • Haha 1

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