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Autotest DS 21 1965 Rainer Günzler


Empfohlene Beiträge

Sebastian Fernandez
Geschrieben

Hervorragender Bericht - meine ich. Und Ihr?

 

 

  • Like 4
  • Danke 1
Geschrieben

...vielen Dank Sebastian: toller Bericht und genauso 'eigenwillig' mögen wir ja auch unsere Autos :-)))

ganz am Rande: bei z.B. Minute 9:30 ff sieht man in dem Bericht, daß es in Köln ganz offensichtlich 1965 schon das gebogene vordere Nummernschild gab, um das heute so mancher von uns bei seiner Zulassungsstelle kämpfen muß (bei mir hat es mit einem kleinen Umweg über das Schleswig-Holsteinsche Verkehrsministerium geklappt...) Erstaunlicherweise hat das Kennzeichen im Film allerdings vorn keinen Zulassungs-Stempel, hinten immerhin das TÜV-Siegel... Das vordere Schild in der gebogenen Form bekommt man übrigens hier: http://www.autoschilder-sievers.de/

beste Grüß, Martin

Geschrieben

An sich ein schönes Zeitdokument, und auch die Qualitäten der DS werden klar und deutlich benannt. Leider waren aber auch bereits 1966 die Autotests nicht immer neutral:

Zitat

1985 wurde bekannt, dass Günzler während seiner Tätigkeit als Autotester für das ZDF gemeinsam mit dem späteren Bild-Chefredakteur und Regierungssprecher des Bundeskanzlers Helmut Kohl, Peter Boenisch, von 1972 bis zu seinem Tod mehr als eine Million D-Mark vom Automobilhersteller Daimler-Benz erhalten und nicht versteuert hatte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Günzler

Da verwundert es wenig, wenn ein paar der Kritikpunkte doch etwas weit hergeholt wirken. So ein zitterndes Lenkrad habe ich auch noch bei keinem Hydropneumaten gesehen.

Geschrieben

Interessant finde ich auch die Zierleiste auf dem Kofferraumdeckel unterhalb der Heckscheibe. Bis dato dachte ich nur D-Modelle aus belgischer Produktion verfügten über dieses Detail.

Geschrieben

Bei frühen 2CV wurde Citroën Deutschland m.W. aus belgischer Produktion beliefert, war das beim DS evtl. auch so?

Geschrieben

In der Tat.

Bis 69 gab es das Werk in Forest, die belgischen sind hochwertiger gebaut, rosten anders und haben ein paar nette Details.

Benelux und Deutschland bekamen diese Autos geliefert wobei das jemand vielleicht entschlüsseln kann, denn es gab ja auch genug aus frnzösischer Produktion.

War das regional?

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Kirunavaara:

So ein zitterndes Lenkrad habe ich auch noch bei keinem Hydropneumaten gesehen.

Bei den D-Modellen tauchte dieses Phänomen bisweilen durchaus auf. Bereits Alexander Spoerl beschrieb das „schnatternde Lenkrad“ in seinem Büchlein „Umgang mit einer Göttin“.

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Geschrieben

Die Sequenz zwischen 7:18 und 7:21 zeigt übrigens die Innenansicht eines anderen Fahrzeugmodells.

Geschrieben

Unpassend, dass man im Kapitel zur Federung (10:05 - 10:21) in offensichtlich erhöhter Stellung fährt - Auto und Insasse hoppeln sichtbar.

  • Like 1
Sebastian Fernandez
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Bei den D-Modellen tauchte dieses Phänomen bisweilen durchaus auf. Bereits Alexander Spoerl beschrieb das „schnatternde Lenkrad“ in seinem Büchlein „Umgang mit einer Göttin“.

Was war bzw. ist die Ursache?

Geschrieben

Drucküberschneidung nicht oder falsch eingestellt.

Carsten

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Unpassend, dass man im Kapitel zur Federung (10:05 - 10:21) in offensichtlich erhöhter Stellung fährt - Auto und Insasse hoppeln sichtbar.

Und vermutlich fanden sie es trotzdem unglaublich komfortabel...

Bei mir haben schon so viele (Neu-)Besitzer von Hydropneumaten von der Federumg geschwärmt, denen ich wenige Minuten später neue Kugeln oder ein Tütchen Ventile und etwas Stickstoff verkaufen musste damit die Federung wieder tut was sie soll...

Geschrieben

Später im Beitrag sieht man schemenhaft die Zulassungsplakette vorne.

Jens

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb bx-basis:

Und vermutlich fanden sie es trotzdem unglaublich komfortabel...

Bei mir haben schon so viele (Neu-)Besitzer von Hydropneumaten von der Federumg geschwärmt, denen ich wenige Minuten später neue Kugeln oder ein Tütchen Ventile und etwas Stickstoff verkaufen musste damit die Federung wieder tut was sie soll...

Die Kraft der Imagination kann so vieles bewirken…

Kenne ich von mir selbst auch…

  • Like 1
Geschrieben

Habe ich auch schon öfters erlebt: Jemand stellt seinen Xantia vor und schwärmt von der tollen Federung - das stolz präsentierte Fahrzeug hat tatsächlich gar keine mehr wegen defekter Federkugeln...

  • Haha 2
Geschrieben

Ich kenne/ kannte diverse DS Pallas aus den ersten Baujahren, also ab 9/65 - 7/68, die als Neuwagen ein Stahlschiebedach verpasst bekamen. Da war das Aludach der belgischen Wagen eine willkommene Variante, denn der deutsche Lochsäger war ja schliesslich ein Metaller und kein GFK-Schmierer ...

 

Bei Rainer gab´s noch ein paar weitere "Ungereimtheiten":

Starten in der Kältekammer ohne Choke,

eine DS, vermutlich von Citroen Köln bereitgestellt, mit Mängeln wie z.B. der zittrigen Lenkung (Drucküberschneidung), der falschen Höhen vorne und hinten in Fahrposition ...

 

Schön auch die Vergleichswerte, dazu noch weitere Günzler-Tests schauen und z.B. auf die Seitenwindabweichung achten.

 

 

Und es gab früher ausschliesslich quietschende Reifen!

  • Like 1
  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.2.2024 um 14:47 schrieb bx-basis:

Bei frühen 2CV wurde Citroën Deutschland m.W. aus belgischer Produktion beliefert, war das beim DS evtl. auch so?

Ja, es gab,wie beim 2CV, sowohl Autos aus französischer und belgischer Produktion auf dem deutschen Markt. Das gilt auch für den AMI6.

 

Bearbeitet von Vincent2
Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.2.2024 um 19:39 schrieb Frank T.:

In der Tat.

Bis 69 gab es das Werk in Forest,

 

Das Werk gab es bis Ende 1980. 1969 endet lediglich die Produktion von DS/ID in Forest. Im Jahr zuvor die von AMI und Dyane. Ab 1970 liegt der Fokus auf 2CV, AZU, AK und Mehari.

Bearbeitet von Vincent2
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Vincent2:

Das Werk gab es bis Ende 1980. 1969 endet lediglich die Produktion von DS/ID in Forest. Im Jahr zuvor die von AMI und Dyane. Ab 1970 liegt der Fokus auf 2CV, AZU, AK und Mehari.

Meine erste Ente Bj. 72 kam aus Belgien: eine Rostlaube vor dem Herrn, die kaum 9 Jahre alt wurde und dann wegen Rost sogar unfahrbar war (Rahmenbruch hat Lenkung blockiert, hinten rechts gab's keinen Fußboden und keinen Schweller mehr usw usf.).

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 24.4.2024 um 14:07 schrieb ACCM Gerhard Trosien:

Meine erste Ente Bj. 72 kam aus Belgien: eine Rostlaube vor dem Herrn, die kaum 9 Jahre alt wurde und dann wegen Rost sogar unfahrbar war (Rahmenbruch hat Lenkung blockiert, hinten rechts gab's keinen Fußboden und keinen Schweller mehr usw usf.).

Ich hatte eine 71er und eine 73er aus französischer Produktion, die auch nicht besser waren. 10 Jahre war für die Ente damals ein magisches Alter 😉

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