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Geschrieben

Hallo Siegfried,

ich muß Dir noch mal auf den Wecker fallen.

Nach Deiner nächtlichen ausführlichen Erläuterung vom 15.11. dachte ich, ich hätts verstanden.Die Funkerei und Einbucherei ist klar.

Nur mit dem Fliehkraftschalter komme ich nicht klar.

Du schreibst am 15.11.

>> Versorgung durch eine Lithiumbatterie mit 10 Jahren Lebensdauer

- besitzt ein Trägheitsschalter (Kugel mit Feder) welche je nach Ausführung

bei 20 km/h oder 38 km/h den Sensor auf Fahrtbetrieb schaltet

== mechanischer Zentrifugalkraftschalter <<

(ich habe das erste Mal mit den Farben rumgespielt, hoffe, es klappt)

Das ist soweit verständlich und soll wohl der längeren Batterie-Laufzeit dienen.

Am 17.11. schreibst Du im

>> Nachsatz für Volker: Es empfängt auch den Sensor im Kofferraum am liegenden Rad, dauert nur etwa eine Stunde. <<

Wie geht das bei stehendem (defektem) Reserverad im Kofferraum? Ich flitze nicht so schnell um die Ecken, daß der Fliehkraftschalter des Reserverades kommen könnte.

Nebenbei:

Die verschiedenen Meldungen sind zwar lustig, aber mit etwas Nachdenken richtig zu deuten. - kein Problem. Ich glaube, wenn wir als Nicht-Muttersprachler solche Texte kurz zu übersetzen hätten, würden sich die Franzosen schief lachen.

Ich habe mal auf japanischen Unterlagen für das Pissoir = Piss-Raum gelesen und wenn wir Restroom wörtlich nehmen ... aber lassen wir das!

Gruß Volker

Geschrieben

Hossa, ich kann mit Farben rummachen; wenigstens ein Erfolgserlebnis am Tag. Wenn ich nun noch meine Grünpflanzen gieße, kann ich bei der "Guten Tat" für heute auch einen Haken machen.

Volker

Geschrieben

...also noch mal ein ganz großes DANKE an Siegfried und Volker für die Erhellungen !!!

Nun sind wohl immer noch Fragen offen, die mich nicht so bewegen, da ich ja nun mal kein modernes Auto habe.

Das folgende kann ich mir aber einfach nicht verkneifen:

Sind unsere Autobauer nun wirklich bei Bill Gates angekommen?

Wollen Sie ihn vielleicht noch überholen?

Ich bin schon von Berufs wegen mit moderner Technik verbunden und will das Rad der Zeit wahrlich nicht zurückdrehen.

Aber so ein unausgegorenes Zeug kommt mir nicht vor die Tür!

Entweder schaffen es die Autobauer doch noch mal, was ausgegorenes auf den Markt zu bringen, oder man muss um Neuentwicklungen einige Jahre einen Bogen machen.

Der ungeheure Wettbewerb mit dem daraus folgenden Kostendruck darf doch nicht für jeden Mist als Entschuldigung herhalten.

Vorerst laufe ich also regelmäßig vor Fahrtantritt um meine Autos herum und schaue, ob noch alle Räder dran sind. Bei Fahrtunterbrechungen fasse ich an die Reifen und prüfe, ob sie ungewöhlich warm sind. Das habe ich mal so gelernt und würde es auch bei einem C5 weiter so halten, nachdem, was ich hier so höre.

Gute Fahrt ohne Reifenprobleme

ACCM Siegfried Faron
Geschrieben

Hallo Knut,

das mit dem Fliehkraftschalter und vom Meldung vom liegenden Rad ist relativ einfach:

In der Eigenschaftenliste des Reifendrucksensors hatte ich ja die Meldungsintervalle aufgeführt:

Fahrmodus: ca. alle 60 Sekunden um relativ schnell aktuelle Meldungen zu bekommen

Standmodus: alle 60 -65 Minuten um bei stehendem Wagen zB. im Stau (Geschwindigkeit "lange" Zeit unter den 20 oder 38 km/h) auch eine Überwachung zu realisieren. In einem vorhergehenden Beitrag hat jemand schon richtig bemerkt, das man hier sinnvoller Weise Batterieleistung sparen kann.

Nunja das ganze ist ein Kompromiss.

- Da die Sensoren autonom arbeiten kann man sich einmal entschließen die Funktionen Senden und Standby durch einen externen Sender umzuschalten, dh die Funktionsweise würde ferngesteuert.

- Zweite Variante wäre die Daten wiederum durch einen zentralen Sender bei Bedarf abzufragen sprich eine Sendeabforderung an jeden Sensor zu senden.

- Dritte Variante wäre mit Transpondern zu arbeiten welche an jedem Radhaus eine eigene stationäre Antenne besitzen welche einmal den Sensor mit Energie versorgen und gleichzeitig die generierten Daten empfangen.

=> Alle aufgeführten Systeme existieren bereits auf dem Markt mit verschiedenen Ausbaustufen und auch Mischung aller Varianten.

Nun will ich nicht unbedigt die Entscheidung der Cit-Ingenieure über den Klee loben, finde aber das doch ein recht einfaches und zuverlässig arbeitendes System gefunden wurde, was ausreichende Informationen liefert und trotzdem preiswert und vor allem Wartungsfrei arbeitet.

Einzig die Prozedur zur Anmeldung der Sensoren an das Fahrzeugsystem nur über die Diagnoseeinrichtung der Werkstätten zu realisieren halte ich schlichte weg für eine Marketing-Aktion zur Bindung der Kunden an die Fachwerkstatt und unterstelle hier unter anderem auch Gelschneiderei. Mit relativ geringem Programmieraufwand hätte das ganze auch durch den Kunden über ein paar Tastenfuntionen und dem Mutifunktionsdisplay gestaltet werden können.

Zumal ich weis das es geht und auch schon realisiert wurde.

Na schauen wir mal ob man da nicht diese halbherzige Leistung durch eine komfortablere ablöst.

Frage: Wie ist es beim C5 II gelöst ? Weiß das jemand ?

mfG

  • 15 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Moin.

Ich greife mal dieses seehr alte Thema auf um keinen neuen Strang aufzumachen. 

Wie ist das mit den Drucksensoren beim C5 II gelöst? Spielt da das Steuergerät der Reifendruckkontrolle auch mit in das Automatikgetriebe mit rein? Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber das ist der einzige Fehler den mir die Lexia im gesamten Menü anzeigt. Auch wenn die RDK, wenn die Winterreifen drauf sind, ausprogrammiert ist. Es kommt immer wieder der Fehler:

U1213= Fahrzeuggeschwindigkeit empfangener Wert falsch. Fahrtgeschwindigkeit 655 KM/H.

Und da bei der Elektronik vom C5 ja nun alles möglich ist....

Gruß

Bearbeitet von Barbecker
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Barbecker:

U1213= Fahrzeuggeschwindigkeit empfangener Wert falsch. Fahrtgeschwindigkeit 655 KM/H.

Das habe ich bei meinen Winterrädern auch, außerdem gelegentlich beim Fahren ein Piepsen mit der Meldung, dass der Reifendruck in Ordnung sei (und gelbe Räder im Piktogramm des RT3), vermute eine altersschwache Batterie im Sensor. Mit meinen Sommerrädern ist hier alles ok. Einfluss aufs Getriebe kann ich nicht feststellen.

Geschrieben

Nach 15 Jahren hat sich ja etwas getan. Mittlerweile kann man 2 Reifensätze Winter/ Sommer programmieren und muss somit nach dem Wechsel nicht zum :). Das man erst Fahren muss, damit der Sensor aktiv ist , kann ich nicht bestätigen. Ein Druckverlust wurde mir bereits unmittelbar nach dem Einsteigen angezeigt. Längere Ruhephasen (Eingelagerte Räder) führen aber zu einem Sensor-Standby, welcher sofort durch 3 bar Druck und/oder verzögert durch den erwähnten Fliehkraftschalter deaktiviert wird.

Die Geschwindigkeit wird eigentlich am Getriebe abgenommen und für ABS bzw. ESP mittels der ABS-Sensoren an den Radnaben.

Da die Position des Rades angeblich auch nach dem Tausch erkannt wird, kann es nun sein, dass der RDKS-Sensor auch eine "Geschwindigkeit" meldet, die mit der ABS-Geschwindigkeit abgeglichen wird und und eine Zuordnung ermöglicht.

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb NonesensE:

Das habe ich bei meinen Winterrädern auch, außerdem gelegentlich beim Fahren ein Piepsen mit der Meldung, dass der Reifendruck in Ordnung sei (und gelbe Räder im Piktogramm des RT3), vermute eine altersschwache Batterie im Sensor. Mit meinen Sommerrädern ist hier alles ok. Einfluss aufs Getriebe kann ich nicht feststellen.

Das dachte ich mir schon das es damit nichts zu tun hat. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. ;)

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