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Geschrieben

Hallo!

Ich beschäftige mich schon eine Weile mit meinem nächsten XM, auch wenn das noch einige Zeit (Jahre?) dauern wird. Nach langer Dieselperiode liebäugel ich immer mehr mit einem V6, den ich dann auf LPG umrüsten möchte. (Und freue mich schon tüchtig, immerhin gibt ein V6 sicher ein komplett anderes Fahrgefühl als mein Turbodiesel!)

Wovon ich aber noch keinen großen Überblick habe, sind die Kosten.

Als eifriger Leser dieses Forums, weiß ich, daß eine LPG-Nachrüstung so um die 2000 EUR (PL?) zu haben ist. Und jetzt habe ich auch gelesen, daß der Liter Gas (wenn auch mit anderer Energieeffizienz) so um die 65 Cent zu haben ist (oder?)

Na, jedenfalls macht das bei unseren derzeitigen Super-Preisen etwas mehr als die Hälfte. Was aber doch heißen würde, daß ich pro 100km rund 50 Cent spare? Ergo rechnet sich die LPG-Nachrüstung erst nach 400,000km, oder habe ich da eine Null übersehen? (Das kommt davon, wenn man beim Autofahren rechnet!) Und jetzt duck' ich mich erstmal weg und warte auf Eure Antworten...

Gutes Schweben,

Christian

Geschrieben

Habe auch schon darüber nachgedacht. Wollte meinen Xsara auf Erdgas umrüsten lassen (71ct/Kilo). Aber nachdem ich den Preis für die Nachrüstung gesehen habe, ist das Projekt auf Eis gelegt worden. Das rechnet sich bei meiner Fahrleistung nicht. Schade - wäre mal was zum sparen gewesen.

doppelwinklige Grüße

Jörg

Geschrieben

10 l Super auf 100 km kosten mal angenommen 12 Euro....

12 l Lpg x 65 cent kosten 7,80 Euro....

Pro 100 km gespart also 4,20 Euro

pro 1000 km also 42,00 Euro..........

pro 50.000 km also 2100,00 Euro.............

Wenn Du 400.000 fahren willst....wieviele Gasanlagen willst du da einbauen?

Wahrscheinlich stimmt mein Preis für den Liter Super nicht....ich zieh mir den günstigen Firmendiesel für 80 cent....... sonst hätte ich auch schon Gas!

Geschrieben

Na neee .... da ist wirklich eine Null übersehen. Der Durst liegt ja deutlich über 1 Liter/100 km und damit ist die Ersparnis natürlich mit diesem Faktor zu multiplizieren (sagen wir mal grob, x10). Andererseits liegt der LPG-Verbrauch je 100 km höher als der Benzinverbrauch (mal die -> Suchfunktion benutzen), das hat dann wieder gegenläufige Wirkung. Dreisatz-Rechnung ...

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Stutz, stutz,

Tadääää, ich habe die fehlende Null (eher eine zuviel) gefunden!!

Du sparst natürlich ca 0,50 EUR pro 100 km und pro verbrauchtem Liter Kraftstoff!. Bei angenommenen 12 l/100 km beim V6 (höherer LPG-Verbrauch noch nicht berücksichtigt) also eine Ersparnis von 6,- EUR/100 km!

Und jetzt dividiere die angenommenen 2.000,- EUR Investition durch die 6,- EUR Ersparnis: Dann mußt Du also 333,33 mal 100 km fahren, bis sich die Investition amortisiert hat, also 33.333 km!

Immer noch eine Milchmädchenrechnung, aber immerhin schon eine Zahl weniger vor dem Komma!

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Nach Adam Riese lohnt sich die Investition schon nach 40.000 km, wenn man von folgenden Zahlen ausgeht:

Pro Liter oder kg gesparte 50 Cent.

Macht bei einem Verbrauch von 10l oder kg/100km eine Ersparnis von 5 EUR.

2000EUR durch 5EUR x 100km = 40.000km.

Du hast Dich tatsächlich um eine lockere 0 vertan (aber was ist schon eine Null? ;-))))

Gruß

Hannes

Edith: Schon klasse, wenn man auf einen Beitrag antwortet und vorher stundenlang nicht aktualisiert hat;-)))

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Kopfrechnen ist zuweilen schon tückisch: Wenn du nur einen Liter auf 100 km verbraucht, stimmts wohl (hab ich jetzt aber nicht nachgerechnet) :-))).

Da Du aber bei V6alt einen Benzinverbrauch von zB. 12 Liter je 100 km hast, und dann bei Gas rund 10% mehr, also rund 13 Liter je 100 km, sieht die Rechnung so aus:

Benzinkosten 100 km: 12 Liter mal einskomma15euro ergibt 13,8 Euren

Gaskosten 100 km: 13 Liter mal nullkomma56euro ergibt 7,28 Euren

Macht also Ersparnis je 100 km: ca. 6,50 Euren

Eine "GUTE incl. Gutachten und allempipapo"-Umrüstung auf bivalenten Benzin-Flüssiggasbetrieb ist meiner Meinung nach fürn Sexzülinder nicht unter 2300 Euren (incl. Märschweinsteuer) zu haben (alles was preiswerter ist, ist auch schnell billig und unteroptimal, hab da mittlerweile Einiges über die zT. "abenteuerlichen" PL-Umbauten gehört aus direkter Quelle der Betroffenen; das entscheidet aber jeder für selbst ganz allein; müssen wir hier nicht diskutieren).

Das macht dann eine Fahrleistung von schlappen 2300 geteilt durch 6,50 mal 100 ist gleich etwas unter 36 tkm bis zur Amortisation. Ab da beginnt die Gewinnzone. Rechne sicherheitshalber 40 tkm incl. Wartungsarbeiten (Gasfilter erneuern alle 20 tkm, Verdampfer und Gasventile reinigen alle 60 tkm, 100%iger Gasbetrieb nicht sehr wahrscheinlich, weil manchmal doch das Gas vor Erreichen der nächsten Tankstelle alle ist).

kapitoohh ????

:-))

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

.... wusste gar nicht, das in D so viel Kopfrechner existieren .....

grins

Geschrieben

hallo

wollte nur was zum umbau in PL sagen ...

habe heute wieder meinen Wagen Xm 2.0 tct bekommen umgerüstet in pl durch karol hier aus dem forum

hat mich ca 1400 euro gekostet inkl 120 l tank und bereits heute mittag durch den Tüv eingetragen !!!!

bin so zufrieden dass der xantia v6 meines vaters heute auch nach pl hin ist

kosten 1600 euro inkl radmuldentank und Tüv

:))) und ich weiss dass Karol hier im forum mit am lesen ist.. DANKE karol

xmpower

Geschrieben

Hallo XMpower... hast Du die Adresse??

Sprechen Sie deutsch? Polnisch kann ich leider nicht :P

Geschrieben

Frage zum Tankmuldentank: Wo ist denn dann das Reserverrad? Oder reicht so eine Flasche mit Reifenpilot oder so ein Taschenkompressor aus?

Gruesse aus Hagen

Stefan

Geschrieben

@stefan

genau ... habe für meinen vater bereits einen satz aus MB a klasse besorgt:)))

Geschrieben

Hallo,

die 65 Cent für den Liter sind auch sehr hoch angesetzt, ich zahle in Ost-Niedersachen zwischen 54 und 59 Cent. In Berlin sind die Preise ähnlich.

Hier eine dufte Suchmaschine für die nächste Tankstellen mit Preisangabe:

http://www.gas-tankstellen.info/

Gruss

Embo

Geschrieben

Nicht zu vergessen der Mehrverauch von ca. 10% mit Gas...

Geschrieben

Beim Reserveradmuldentank:

Nehmt lieber die handelsüblichen Pannensprays aus der Sprühflasche, damit alleine pumpt man den Reifen schon auf ca. 1,5 bar auf und das Zeug bleibt wirklich dicht. Habe das mal ausprobiert an einem Altreifen, der hatte nach drei Wochen noch den gleichen Druck und der Reifen liess sich normal abziehen. Das Zeug von Mercedes (mein Arbeitgeber) ist etwas umständlicher in der Handhabung und vor allem hochgiftig. Ausserdem nur begrenzt haltbar und recht teuer. Lieber die Sprühdose aus dem Zubehör!

Geschrieben

Hi crolide

Was für einen XM willst du dir denn holen? Einen der letzten? Ich frage, weil einige lokale Energieversorger (bei mir die EWE) den Einbau von Erdgasanlagen fördern, wenn das Auto nicht zu alt ist bzw. nicht genug Wert hat. Da sinkt der Einbaupreis gewaltig. Erdgas hat auch eine höhere Energieausbeute. Tankstellen werden immer mehr. Der einzige Nachteil: Nix mit Tank in Reserveradmulde. Der Tank ist Flaschenförmig. Ich bin aber auch der nächste Gas-Kunde. 634€ Steuern für meinen Diesel rechnen sich nicht so wirklich....

Gruß

Tom

ACCM Norbert Zölch
Geschrieben

@crollide

auch bei mir ist der Denkprozess Richtung LPG stark angelaufen. Doch erst will ich meinen XM noch zwei Jahre fahren (TüV diesen Monat) ... wie sagt der Kaiser "schau mer mal"

@all

was man aber bei der ganzen Berechnung bedenken muß.... die Steuerfestschreibung auf LPG läuft Ende 2007 oder Ende 2008 aus ... und dann weiß man noch nicht, wie sich der Preis bewegt; aber wie gesagt, auch ich werde dieses Thema nicht aus den Augen verlieren.

Geschrieben

@Tom:

Erdgas kannst Du eigentlich bei einer Umrüstung eher vergessen. Die

Umbaukosten sind trotz Förderung immens, die Reichweite mickrig und

ausserhalb von Deutschland gibt es kaum Tankstellen. Bei LPG sieht das

dagegen ganz anders aus.

@Norbert: Die Steuerfestschreibung endet am 31.12.2009. Wie es danach

weiter geht, wissen wir evtl. nach der nächsten Wahl. Der Benzinpreis wird

eher nicht mehr merklich sinken.

@all: Ob man einen Radmuldentank nimmt, sollte man sich gut überlegen.

Effektiv passen da keine 50 Liter rein. Das kann, abhängig davon, ob man

in der Nähe einer LPG-Tankstelle wohnt, knapp werden. Ich habe einen

120l-Tank genommen und komme damit gut zurecht.

@Peter: Mein XM läuft ja jetzt mit einer "polnischen" Lovato-Multipoint-

Anlage. Für einen Erfahrungsbericht ist es momentan noch zu früh, aber

bisher spricht aus meiner Sicht nichts gegen einen Umbau in Polen. Aber

wir wollten das ja nicht diskutieren ;-)

Martin

Geschrieben
TomDamme1 postete

Ich frage, weil einige lokale Energieversorger (bei mir die EWE) den Einbau von Erdgasanlagen fördern, wenn das Auto nicht zu alt ist bzw. nicht genug Wert hat. Da sinkt der Einbaupreis gewaltig.

Mir war das Wort "gewaltig" zu stark, waren solche Zuschüsse der Versorger bisher immer eher symbolischer Natur. Aber die als Beispiel angegebene EWE (www.ewe.de) fördert den Umbau tatsächlich gewaltig und übernimmt 60% der Umbaukosten, max. jedoch 2500 Euro. Das gleicht die Mehrkosten von 1000-1500E gegenüber einem LPG Umbau aus, nicht schlecht.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Martin and all,

Radmuldentankgröße ist abhängig, welche Größe unters Auto passt. Da haben die Cs natürlich einen guten Vorteil, weil keine klassische Reserveradmulde die Größe eingrenzt. Bei meinem X2 ist ein Tank eingebaut mit brutto 77 Liter, von denen ich maximal 66 Liter verfahren kann. Das reicht bei meiner üblichen forschen BAB-Fahrweise für ziemlich genau 500 km Reichweite. Bei typischen Stadt-Land-Überlandgeschwindigkeiten sinds dann nochmal 50-70 km mehr bis zur automatischen Umschaltung. Diese Reichweiten sind schon so groß, dass man schon eine gewisse "Auswahl" an Tankstellen hat und nicht jede sofort anpeilen muss. Zylindertanks im Kofferraum haben halt den Nachteil, dass der Kofferraum dann eben ein Zylinderraum ist. Da ich als Kombifahrer nun mal typischerweise einen Kombi fahre, weil ich ihn in seiner Eigenschaft als Kombi zuweilen auch brauche, wäre ein Zylindertank etwas sehr kontraproduktiv.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
-martin- postete

@Peter: Mein XM läuft ja jetzt mit einer "polnischen" Lovato-Multipoint-

Anlage. Für einen Erfahrungsbericht ist es momentan noch zu früh, aber

bisher spricht aus meiner Sicht nichts gegen einen Umbau in Polen. Aber

wir wollten das ja nicht diskutieren ;-)

Martin

Warum denn nicht diskutieren?

Ich und mein Spritfresserchen verfolgen die Diskussion sehr interessiert, da würde ich schon gerne was über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme und Umbauten erfahren.

Wie war das noch: Ab 01.01.2005 soll es nicht mehr erlaubt sein, den LPG-Tankstutzen in der Heckschürze zu montieren? Ist das wahr?

>>Grüße, Jürgen

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Jürgen,

es geht hier nicht darum, welche Anlage gut oder schlecht ist. Die nehmen sich da nix ab, egal ob aus PL oder I oder NL oder sonstwo her. Es ist eher die handwerkliche Fertigkeit des Einbaus und die Abstimmung der Gasanlage am Auto. Mir wird halt irgendwo schlecht, wenn ich (schon des öfteren) höre, dass die Gasleitungen in Auspuffnähe oder gar direkt an den Auspuffbefestigungen installiert sind, wenn der Kabel- und Schlauchsalat im Motorraum ein Fliegender ist, wenn immerzu der Verdampfer ausfällt, weil Luftblasen im Wasserkreislauf nicht dauerhaft zu entfernen sind, wenn die Zündkerzen verrußen (obwohl die Motronik versucht, auf geregelte Gemisch-Sollwerte zu kommen), wenn die Motoren bei Lastfahrten das Stottern anfangen, weil zu fette Verbrennung, wenn der Verbrauch bei Langsamfahrt schon bei 13 Liter liegt und bei Schnellfahrt auf 20 Liter kommt, wenn die Gasannahme so stark verzögert ist, dass spontanes Anfahren kaum noch möglich ist, wenn die automatische Umschaltung stets mit deutlichem Motorrucken verbunden ist etcetcetc.. Sowas kommt sicherlich auch bei gut deutschen Umbaufirmen vor, auch wenn mir bislang auffällt, dass es doch mehrheitlich die östlichen Einbauer sind (übrigens ein Erfahrungswert, der sich, ich betone das hier ganz ausdrücklich, nicht nur auf C-Fahrzeuge konzentriert, sondern gezielt allgemein gilt). zudem fällt die Nachbesserung bei ausländischen Einbauten "etwas schwerer", v.a. dann, wenn die Anfahrt sehr lang ist. Aber wie gesagt, das entscheidet jeder für sich selbst. Es gibt überall Gute und Schlechte. Beim Umbauer "vor Ort" hat man jedenfalls sehr viel mehr Möglichkeiten, VORHER intensiv auf die Finger zu gucken.

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