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Geschrieben

Leicht OT, aber prinzipiell ist es ja herstellerübergreifend die gleiche Raketentechnik.

Ford Mondeo MK3 EZ 12/2004, Euro 4 nachgerüstet 2.0 TDCi 130 PS.

Qualmte beim beschleunigen extrem und hatte etwas zu wenig Leistung. BC sagte 6,5 l Durchschnitt. Heute AGR gereinigt, war gut halb zu geschmoddert. Rußt jetzt nicht mehr und die 20 PS habe ich auch wieder gefunden. BC sagt jetzt 5,0 l Durchschnitt. Allerdings ging nach ca. 20 km Fahrt die MKL an. Ohne weitere Probleme. Die war mit der Verstopfung nicht an !

Irgendwelche Ideen ?

 

Geschrieben

So ganz spontan, nachdem das AGR gereinigt wurde ? Sehr unwahrscheinlich.

Ich habe jetzt erstmal so ein OBD Ausleseding bestellt. Ohne Fehlercode ist es wahrscheinlich ja sowieso nur Glaskugel.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb silvester31:

Heute AGR gereinigt, war gut halb zu geschmoddert.

Nach der Reinigung erhöht sich die Abgasrate bei gleicher Ansteuerung vom AGR, -> Wahrscheinlich hätte man dem Motorsteuergerät eine Info über die Reinigung geben müssen, vmtl. über den Menüpunkt "Austausch AGR" wodurch dann eine Art von "Reset" erfolgt.

  • Like 1
Geschrieben

Okay, das kann natürlich sein. 

Würde eventuell ein Abklemmen der Batterie für 10 - 30 Minuten helfen ? Werde ich morgen noch versuchen. Uhr ist ja schnell wieder gestellt 😉

Ansonsten warte ich auf das OBD Teil. Er fährt ja völlig unauffällig.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silvester31:

 

Ansonsten warte ich auf das OBD Teil.

Guter Plan! Das Teil kann man immer dabei haben um auch den ueberwiegend sybillinischen Fehlermeldungen an PSA-Fahrzeugen auf die Spur zu kommen. Liegt bei mir immer im Handschuhfach.

Ich hoffe Du hast nicht den billigsten Chinaclon gekauft ...

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Guter Plan! Das Teil kann man immer dabei haben um auch den ueberwiegend sybillinischen Fehlermeldungen an PSA-Fahrzeugen auf die Spur zu kommen. Liegt bei mir immer im Handschuhfach.

Ich hoffe Du hast nicht den billigsten Chinaclon gekauft ...

 

Da mir da Erfahrung und Hintergrund fehlt, habe ich ein Teil mit kleinem Display genommen für 35€ und nicht so ein Bluetooth Teil für's Smartphone. 

Bearbeitet von silvester31
  • Like 1
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb silvester31:

Qualmte beim beschleunigen extrem und hatte etwas zu wenig Leistung.

Die AGR schloss nicht.

Zitat

Die Abgasrückführung findet nur im Teillastbereich statt, da hier der Motor besonders mager läuft. Bei Kaltstart, Warmlauf und Volllast ist eine Abgasrückführung nicht sinnvoll. Die Abgasrückführung erfolgt manchmal auch im Leerlauf, jedoch nur mit begrenzter Dauer. Eine Rückführung der Abgase bei Volllast würde wegen des erzeugten Luftmangels zur Schwarzrauchbildung und zu Leistungsverlust führen.

https://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/abgas/abgasrueckfuehrung.htm

Warum wurde das nicht auch "gemeldet"? Hat der Mondeo (noch) keine "Klappensensorik"?

 

Geschrieben

Der hat vor 6 Wochen die AU mit dem total zugeschmodderten AGR bestanden !

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb silvester31:

Der hat vor 6 Wochen die AU mit dem total zugeschmodderten AGR bestanden !

Das ist nicht weiter erstaunlich! Stickoxide werden dabei nicht gemessen. Nur Truebung beim Diesel und Kohlenmonoxid.

Geschrieben

Ja, aber....

Heute wird ja eine "richtige" AU gemacht. Also nicht nur auslesen. Dabei wird ja auch eine gewisse, erhöhte Drehzahl verlangt. Aber wahrscheinlich reicht das im Stand nicht, um zu qualmen. Sondern nur unter Last.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb silvester31:

Dabei wird ja auch eine gewisse, erhöhte Drehzahl verlangt.

Die ist so "hoch", dass manche bei der Wiedereinführung der "Endrohrmessung" 2018 ein Diesel-Motorsterben bei der HU prophezeiten.
 

Zitat

 

In der neuen AU-Richtlinie hat man dazu bei den Solldaten festgelegt, dass die Drehzahl auch im Stand einen Wert erreichen muss, der ≥ 90% der Nenndrehzahl betragen muss.

Falls diese kleiner sein sollte wird im AU-Nachweis in der Bemerkungszeile der Text: „Abregeldrehzahl < 90 % der Nenndrehzahl (Standdrehzahlbegrenzung)“ ausgedruckt.

 

https://www.avlditest.com/de/lf5-info.html

Oldieschrauber
Geschrieben

Hat der evtl. auch einen Harnstofftank über der Hinterachse, wie bspw. der Focus MK2? Es ist eigentlich nicht vorgesehen dass man den selbst betankt, das sollte beim Service gemacht werden. Man kann es aber trotzdem selbst machen, es gibt dazu komplette Set's mit dem notwendigen Werkzeug und der Flüssigkeit, ist halt eine rechte Sauerei. Ein Freund hatte so einen Focus und der hat auch sehr stark gerußt. Nach einem neuen Partikelfilter und dem Auffüllen von dieser Pampe ist es mit dem Rußen besser geworden, aber leider trotzdem nicht gut. Er hat sich inzwischen von seinem Focus getrennt und einen Puma genommen. Wird jetzt anders, aber vermutlich nicht besser.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Oldieschrauber:

Harnstofftank

Darin ist für die Nox-Reduktion Adblue. Für den DPF heißt die "Pampe" Eolys.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Oldieschrauber:

Hat der evtl. auch einen Harnstofftank über der Hinterachse, wie bspw. der Focus MK2? Es ist eigentlich nicht vorgesehen dass man den selbst betankt, das sollte beim Service gemacht werden. Man kann es aber trotzdem selbst machen, es gibt dazu komplette Set's mit dem notwendigen Werkzeug und der Flüssigkeit, ist halt eine rechte Sauerei. Ein Freund hatte so einen Focus und der hat auch sehr stark gerußt. Nach einem neuen Partikelfilter und dem Auffüllen von dieser Pampe ist es mit dem Rußen besser geworden, aber leider trotzdem nicht gut. Er hat sich inzwischen von seinem Focus getrennt und einen Puma genommen. Wird jetzt anders, aber vermutlich nicht besser.

Mit reinigen des AGR war das Rußen ja erledigt ! Und BJ. 2004 hat sicher keinen Harnstofftank.

Geschrieben

Wobei sich das Auslesen jetzt auch erledigt hat.

 

Die MKL ist auf wundersame Weise erloschen. Beruhigt mich etwas für die anstehenden 400 km am Wochenende.

Geschrieben

Manchmal braucht es einige Motorstarts, bis das MSG die korrekte Funktion wieder als gegeben betrachtet. Steht dann nur noch im Fehlerspeicher und muß vor dem TÜV gelöscht werden. Oder du hast eine nette Prüfstelle, die das dann einfach so miterledigt.

Jens

Geschrieben
9 hours ago, silvester31 said:

Wobei sich das Auslesen jetzt auch erledigt hat.

 

Die MKL ist auf wundersame Weise erloschen. Beruhigt mich etwas für die anstehenden 400 km am Wochenende.

Macht trotzdem Sinn, auszulesen, evtl gespeicherte Fehler zu dokumentieren und den Fehlerspeicher zu löschen.

13 hours ago, silvester31 said:

Heute wird ja eine "richtige" AU gemacht. Also nicht nur auslesen. Dabei wird ja auch eine gewisse, erhöhte Drehzahl verlangt. Aber wahrscheinlich reicht das im Stand nicht, um zu qualmen. Sondern nur unter Last.

Der Motor wird von Standgas bis Abregeldrehzahl beschleunigt. Mindestens einmal oder solange, bis es passt. Dabei kommt auch ne Rußwolke beim Diesel hintenraus, normal. Allein unter Last rußt ein Dieselmotor normalerweise nicht sichtbar. Auch die ohne DPF nicht.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Macht trotzdem Sinn, auszulesen, evtl gespeicherte Fehler zu dokumentieren und den Fehlerspeicher zu löschen.

Ja, das ist klar. Da können ja auch noch Unstimmigkeiten in anderen Baugruppen sein, bei der alten Karre.

vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Der Motor wird von Standgas bis Abregeldrehzahl beschleunigt. Mindestens einmal oder solange, bis es passt. Dabei kommt auch ne Rußwolke beim Diesel hintenraus, normal. Allein unter Last rußt ein Dieselmotor normalerweise nicht sichtbar. Auch die ohne DPF nicht.

Bis Abregeldrehzahl wohl nicht. Ronalds Post oben trifft es wohl eher.

Und "normalerweise" trifft wohl nicht zu, wenn das AGR zu über der Hälfte zugeschmoddert ist.

Egal. Läuft ja momentan alles. Bin gespannt, ob und wie er die 400 km heute und morgen schafft.

Geschrieben
1 hour ago, silvester31 said:

Bis Abregeldrehzahl wohl nicht.

Ich war diese Woche erst beim TÜV. Das Wohnmobil vor mir wurde ungefähr 2 Dutzend Mal in den Begrenzer gedreht. Der XM, den ich vorstellte, hat beim ersten Gasstoß bestanden. Es stehen gemessene 5080 upm Abregeldrehzahl auf dem Prüfbericht.

Geschrieben

Ich war die letzten Jahre mit diversen (älteren) Dieseln zur HU neu da wurde bis zu einer bestimmten Drehzahl (~3500) gedreht. Auch mehrmals, bis es gepasst hat. Aber nie in den Begrenzer. Außer beim Boxer, der geht im Stand nur bis 2500 oder 600.

Geschrieben

Ist das so? 

Jedesmal beim TÜV mit CX TD2 und Berlingo HDi 110 - mindestens dreimal bis in den Begrenzer. Ich dachte das ist Pflicht... oder liegt es daran, dass beim CX der Typschlüssel falsch ist und sie versuchen die Saugerdrehzahl zu erreichen? 

Aber auch beim HDi 110, der ja gerne grenzwertig ist, lieben sie es. Wenn ich zuschaue, sehe ich oft, dass das Programm irgendwelche Werte nicht akzeptiert, aber dann ist es mehr wie dreimal. Gerne fünf- sechsmal, dann bricht das Programm ab. 

Geschrieben

Es wird immer bis zur Abregeldrehzahl gedreht, die liegt technisch für PKW-Diesel irgendwo zwischen 4000 und 5500/min je nach Motortyp. Bei modernen Motoren haben die Hersteller Systeme verbaut die im Stand die Drehzahl auf irgendwas unter 3000/min begrenzen, die Endrohrmessung ist damit eigentlich relativ sinnlos und führt i.d.R. zu Traumwerten. Wie so etwas homologiert werden kann ist mir ein Rätsel...

Geschrieben

Die Drehzahl gibt ja das Prüfsystem vor, und wenn nicht Abregeldrehzahl, dann halt weniger. Dafür hat der Prüfer, die Prüferin ja den grünen Balken und die Zeitanzeige, die einzuhalten ist. Mit realem Betrieb hat das wenig bis nix zu tun.

Jens

  • Like 1
Oldieschrauber
Geschrieben

Grundsätzlich wird bei der Diesel-AU bis zur Abregeldrehzahl gedreht. Beim ersten Mal wird die Abregeldrehzahl geprüft, danach kommen die Messungen. Erreicht der Wagen bei der ersten Messung einen guten Wert, sind keine weiteren Messungen mehr erforderlich. Manche Fahrzeuge können im Stand ab Werk nicht bis zur Abregeldrehzahl gedreht werden, z.B. VW (bis 2500 1/min) und Mercedes (bis 3000 oder 4000 1/min) usw.. Diese werden grundsätzlich bis zur erreichbaren Drehzahl gedreht, allerdings ist nach der ersten guten Messung nicht Schluss, sie müssen immer dreimal gemessen werden. Wird der Vorgabewert überschritten, oder die Hochbeschleunigungszeit ist zu groß, werden die Messungen wiederholt, bis der Prüfer oder das Programm abbricht.

Anders bei EURO6-Dieseln, da wird einmal auf ca. 1000 1/min über Leerlaufdrehzahl beschleunigt und der Rest läuft bei LL-Drehzahl ab. Mit die höchsten Durchfallquoten haben aber auch EURO6-Diesel, unabhängig von Alter und Laufleistung. Stichwort: Kurzstreckendiesel oder Kontrollleuchten ignoriert.

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