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Geschrieben

Hallo Zusammen.

Ich musste neulich mein Auto per Starthilfe starten.

Habe die Reihenfolge wie im Handbuch beschreiben eingehalten.

Andere Batterie (+) -> Meine Batterie (+)

Andere Batterie (-) -> Meine Batterie (-)

Beim Abbau genau umgekehrt.

Nun hat sich dabei der Drehzahlmesser einmal komplett rumgedreht und

hängt nun unter der Anschlagsnadel.

Wie bekomme ich den Zeiger wieder da drüber ohne den Tacho auszubauen???

Gruß DrPoppel

Geschrieben

Man muss unbedingt die Zündung ausgeschaltet haben,wenn das Starthilfekabel angeklemmt wird. Sollte Dir dann wohl nicht mehr passieren. Es gibt genau 2 Möglichkeiten, 1. Tacho ausbauen 2. Den Xantia umdrehen.

ACCM Stefan mit BX
Geschrieben

kenne deine betriebsanleitung zwar nicht, aber so überbrückt man ein fahrzeug nicht. die gesammte elektrik ist inzwischen so empfindlich und um spannungsspitzen und volgeschäden zu vermeiden sollte man beim überbrücken die masserverbindung nicht von batterie zu batterie, sondern masse von der batterie des hilfsfahrzeugs an einen massepunkt im motorraum und nicht an die batterie des zu überbrückenden fahrzeuges. so steht es bereits schon in meiner alten bx anleitung und wird auch so in fachkundebüchern zur kfz elektrik gelehrt. wie xsara-fan schon schrieb darf die zündung beim anklemmen der überbrückungslabel nicht an sein. denke mal um einen ausbau des tachos zum versuch der wiederherstellung der drehzahlanzeige wirst du nicht drumrum kommen, aber obs auch klappt? schlimmstenfalls brauchst du einen neuen tacho.

Geschrieben

Tach zusammen!

Es gibt tatsächlich eine Lösung ohne den Xantia umzudrehen. (lustig)

Bei eingeschalteter Zündung Batterie mehrmals abziehen, bis der Zeiger sich wieder "schlafen" legt. Am besten mit 2 Personen machen, da es nicht sofort klappt.

Habe es vor einer Woche an meinem Xsara gehabt.

Schönen Abend und viel Erfolg

Damian

Geschrieben

Hallo,

und noch ein kleiner Tipp: Starthilfekabel schließt man nicht Batterie <--> Batterie an! Der Minuspol wird beim Fahrzeug mit leerer Batterie an Masse gelegt. So vermeidet man Funken in der Nähe der Batterie, die zur Detonation der Batterie führen können. Eine leere Batterie kann nach dem Anlegen der Kabel Knallgas produzieren.

Diese Prozedur ist auch so in der Betriebsanleitung beschrieben.

Gernot

Geschrieben

Hallo,

ich misch mich mal ein: Frage: Besteht denn keine Verbindung von der Karrosse zur Batterie???

Und nun mal alle nachdenken.................

hm-electric

Geschrieben

Hallo

doch, die gibt es. Aber sie hat einen, wenn auch kleinen, Widerstand, wie alle Verbindungen. Damit beim Anlassen möglichst wenig von der kostbaren Spannung des helfenden Fzgs an dieser Verbindung abfällt, legt man die Minusstrippe von der vollen Batterie direkt zum Minuspol des Anlassers (Metallteil am Motorblock!).

edith sagt, dass es seit jahren für autos mit viel serienmässigem elektrosmog starthilfekabel mit entstörgliedern gegen spannungsspitzen gibt. ist ihr grad erst eingefallen...

Gruß hummel

Geschrieben

ACCM Stefan mit BX und Gernot haben die Verbindungstechnik bei der Starthilfe völlig richtig beschrieben. So sollte man es machen!

Die Begründung dafür hat hummel gerade geliefert.

Nur die Erläuterung von ACCM Stefan mit BX zeigt mal wieder eines: Elektronik und Auto sind ein Problem!

Damit bin ich on topic.

Das müsste nicht so sein, wenn die Kerle in der Entwicklung bestimmte Grundregeln der Elektrik und Elektronik beachten würden, was allerdings etwas Geld kosten würde.

Die Schnittstellen, insbesondere Eingänge von Elektronikbaugruppen lassen sich so schützen, dass eben nicht beim An- oder Abklemmen der Batterie oder anderer Baugruppen sich irgendetwas aufhängt oder gar beschädigt wird.

Nur ein Beispiel: mit ein paar Dioden kann man Spannungen begrenzen und falsche Polungen ungefährlich machen, aber wie gesagt, es kostet eine paar Cent.

Dass bei modernen Fahrzeugen möglich ist, durch Einbau eines Radios, das in der Steckerbelegung nicht zum Fahrzeug passt, die Bordelektronik abzuschießen, ist für mich ein Unding.

Da ist Fortschritt Rückschritt!

Als Elektriker will ich keineswegs die Elektronik insgesamt verdammen. Aber wie sie uns im Kfz untergejubelt wird, ist unmöglich.

Ich wünsche DrPoppel, dass er den DZM ohne Rotieren des Autos wieder beruhigt bekommt und allen ein schönes Wochenende ohne Elektronikprobleme.

Geschrieben

Hallo

edit will noch einmal, darf aber nicht mehr an 07 'ran:

Die Reihenfolge beim An- und Abklemmen spielt IIRC elektrisch keine Rolle, es ist einfach eine Sicherheitsmassnahme, um sich beim Hantieren mit der Plus-Leitung an karosseriemässig verbundenen Autos keine Löcher ins Blech zu brennen...

Gruß hummel

Geschrieben

War, klar, das ihr meine Frage nicht verstanden habt. Da die Masse von der Batterie mit der Karosse verbunden ist, ist es schlicht einfach egal, WO ich den minuspol anschließe! ob ich den Funke an der Karrosse beim Anschließen mache oder an der Batterie, macht absolut keinen Unterschied, außer ihr hängt die Batterie VOR dem Hilfsstart ab! So, nun könnt ihr mich zuposten, ich bin gespannt...............

hm-electric

Geschrieben

@ hm-electric

ich glaube, die Frage ist schon verstanden worden.

Es gibt aber mindestens zwei Antworten, fast wie im richtigen Leben.

Denkt man an den Strom, den der Anlasser zieht, dann macht es Sinn, die Hilfsbatterie möglichst nahe beim Anlasser anzuklemmen. Das gilt im übrigen für + und - .

Denkt man an Funken und die Explosionsgefahr, ist es sinnvoll, die zuletzt anzuschließende Verbindung, also -, von der Batterie entfernt herzustellen.

Was mögliche Störungen der Elektronik betrifft, hast Du (hm-electric) imho Recht.

Gruß

Geschrieben

Hallo Zusammen,

danke für die Ideen, aber das Problem hat sich von ganz alleine gelöst.

Gestern abend hat der Drehzahlmesser wieder funktionert. Fragt mich aber nicht wie dass gehen kann?¿?

MfG

Geschrieben

hallo ihr seit alle lustig minus immer an den motorblock, euch ist echt noch keine um die fresse geflogen , habe diese erfahrung hinter mir wahr ne geile sache alles im umkreis wahr schrott!! (aber richtig!!!!!)

viel spaß beim anklemmen lukas

ACCM Stefan mit BX
Geschrieben
lukasm postete

hallo ihr seit alle lustig minus immer an den motorblock

naja, wenn du dir den kompletten thread richtig durchgelesn hättest wäre dir ausgefallen, dass diese methode mehrfach genannt wurde. also immer ruhig bleiben ;-)

gruß stefan, der sich nicht zu den angesprochenen "ihr seit alle lustig" zählt!

Geschrieben

...nein, ACCM Stefan mit BX,

ich will in diesem Zusammenhang natürlich auch nicht zu den "Lustigen" gehören.

Aber vielleicht könnte lukasm seine Story mal komplett in vernünftigem Ton erzählen, und wir "Lustige" würden was lernen.

Ich hab' nämlich nur Bahnhof verstanden.

Also los, lukasm !

Beste Grüße

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