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Geschrieben

Hallo 

Wie ich meinen C6 gebraucht gekauft habe mit ca. 165.000KM war eine AGM Batterie verbaut - diese war aber in ihren letzten Zügen und ich mußte kurz nach dem Kauf eine neue Batterie kaufen . Diesmal aber ein 100AH "normale" Batterie also keine AGM - ich habe ja kein Start -Stop in meinem C6 dachte ich. 

Ein Freund von mir hat aber  - war schon bei seinem Kauf in seinem C6 2,7 HDI -  eine AGM drinnen - warum konnte er mir auch nicht sagen - hat auch kein Start Stop.

Inzwischen habe ich auch noch bei 2 anderen C6 mit selber Ausstattung und Motorisierung eine AGM Batterie verbaut gesehen .

Weiß jemand warum in dem C6 AGM Batterien eingebaut sind - wegen der elektrischen Hydraulikpumpe ? 

Jedenfalls konnte ich mit der "normalen" 100AH Batterie bis jetzt - schon über 5 Jahre drinnen keinen Fehler bemerken welcher Batterie spezifisch wäre - oder ich habs nicht bemerkt.

Springt problemlos an - auch im Winter - hatte eigentlich Batteriebedingt keine Nachteile daß nicht eine AMG Batterie eingebaut ist.

Oder ich habe es nicht bemerkt ! ???

Geschrieben

also Varta empfiehlt tatsächliche keine AGM und 74Ah. Kann der C6 überhaupt die Ladespannung erreichen um eine AGM auf 100% zu bringen ?! Wenn nein dann ist eine "normale" besser.

Andreas Strunk
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Citrö.ne:

also Varta empfiehlt tatsächliche keine AGM und 74Ah. Kann der C6 überhaupt die Ladespannung erreichen um eine AGM auf 100% zu bringen ?! Wenn nein dann ist eine "normale" besser.

das ist allerdings eine seltsame Empfehlung . In den C6 Diesel gehört eine 95Ah mit (mindestens) 850A. Die originale Citroen Batterie hat 950A, war aber letztens auf die Schnelle nicht zu beschaffen; die Werkstatt hat eine Varta mit den oa genannten Werten eingebaut. Keine AGM übrigens 

Bearbeitet von Andreas Strunk
Geschrieben

...also Varta empfiehlt tatsächliche keine AGM und 74Ah. Kann der C6 überhaupt die Ladespannung erreichen um eine AGM auf 100% zu bringen ?! Wenn nein dann ist eine "normale" besser. ...

Dieser Hinweiß ist wichtig und richtig.Ich denke auch das die Versorgung für die AGM nicht wirklich ausreicht.Aus dem Grund habe ich in meinen C5II auch nur normale Naßbatterie drin,eine Exide.

Das Problem haben viele ältere Fahrzeuge,vor allem Motorräder.

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt verschiedene Normen für die Ermittlung des Kälteprüfstroms (SAE, DIN, IEC, EN1, EN2) . Das könnte die "hohen" 950 A der 95Ah Batterie "5600TK" erklären.

https://www.yuasa.de/informationen/technical/die-spezifikationen-verstehen/
 

Zitat

 

Nach der weltweit sehr verbreitet verwendeten US-amerikanischen Norm SAE gibt der Kaltstartstrom den maximalen Strom an, den ein neuer, vollständig geladener Akkumulator bei −18 °C für eine Dauer von mindestens 30 s liefern kann, wobei die Klemmenspannung am Ende nicht unter 7,2 V fällt. Dabei liefert jede einzelne Zelle unter Last eine Spannung von 1,2 V. 

Gemäß der inzwischen veralteten Messung nach Deutscher Industrienorm[21] (DIN) sollte die Gesamtspannung einer 12-Volt-Batterie nach 30 s sogar noch 9 V bzw. 1,5 V pro Zelle betragen. Zwangsläufig ergeben sich nach DIN daher immer erheblich geringere Zahlenwerte für den Kaltstartstrom, als nach der international gängigen SAE Norm. 

Gemäß EU-Verordnung 1103/2010[22] ist der Kaltstartstrom seit 2012 in der EU und damit auch in Deutschland verbindlich entsprechend der Europa-Norm für Blei-Akkumulator-Starterbatterien anzugeben. Bei dieser Norm (EN 61056-1, in Nov. 2011 abgelöst durch EN50342.1)[23] darf die Klemmenspannung 10 Sekunden nach Beginn des Hochstrom-Entladeversuches nicht unter 7,5 V absinken. Aufgrund des anderen Messverfahrens und der höheren Mindestspannung von 7,5 V ergeben sich für den Kaltstartstrom nach EN etwas geringere Zahlenwerte als bei der Messung nach SAE.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie#Kaltstartstrom,_CCA

 

Aktuell werden die damaligen Parameter nur mit wenigen AGM erreicht.

https://www.batterie-industrie-germany.de/products/big-start-stop-agm-12v-95ah-950a-en?_pos=10&_fid=5d7250b27&_ss=c

AGM werden eingesetzt, wenn es eine Bremsenergierückgewinnung über die LiMa gibt. Die Batterie wird durch das Lademanagement bei 80% gehalten und nur beim Bremsen, Schub geladen. Diese ständigen Ladezyklen vertragen nur AGM. (Bei meinem C5 erfolgt dies aber nur bei mehr als 19°C Außentemperatur).

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Naja Ronald,so Wissenschaftlich gehe ich da nicht ran.Ich habe in der Vergangenheit viel über Fahrzeugbatterien lernen müssen,Motorrad-Virago XV 250 ,29 Jahre alt.

Die hat in 2 Jahren 2 neue Batterien gefressen.Warum? Regler defekt,nach 29 Jahren darf er das mal.Durch die neuere Generation von sogenannten Längsreglern kann man auch bei älteren Motorrädern AGM Batterien benutzen.

Ich denke das es beim Auto ähnlich ist,obwohl da die Lima-Anlagen generell anders sind.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Citrö.ne:

also Varta empfiehlt tatsächliche keine AGM und 74Ah. Kann der C6 überhaupt die Ladespannung erreichen um eine AGM auf 100% zu bringen ?! Wenn nein dann ist eine "normale" besser.

Von der Leistung der Lima müßte es passen - hat 180AP

Bearbeitet von maddiet
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb maddiet:

Von der Leistung der Lima müßte es passen - hat 180AP

Die Ladeschlußspannung bei AGM beträgt 14,8 V und die der normalen Batterie 14,4 V.

Aktuell hat mein C5 14,4 V, aber ab 19°C AT schwankt´s dann wieder von 12,X  - 15V. (Bremsenergierückgewinnung)

  • Danke 1
BX-CX-Driver
Geschrieben

Moin! 🖐️🤓

Ich will mal kurz MITHUPEN! 😀

Schau doch mal in dieses Thema, welches ich vor kurzem hier aufgemacht hatte.

Ladespannung C5 X7

Es ähnelt deinem, auch wenn du einen C6 deine Eigen nennst.

RONALD und alle UNGENANNTEN haben mir dort gut weitergeholfen, um meine Wissenslücken aufzufüllen. Es ging auch um die insgesamt 3 Batterietypen - und welche für meinen die richtige ist. Davon ausgehend, daß das Lademanagement bei C6 gleich oder ähnlich dem im C5 X7 ist, kann man die Infos`s sicher für deinen Renner übernehmen.

Ich hatte dann auch nochmal beim Freundlichen nachgefragt. Er sagte mir, eine AGM ist nicht das Richtige, da sie nie endgültig geladen ist - eine NORMALE Bleibatterie wegen der Rekuperation auch nicht. Richtig wäre eine EFB-Batterie, welche die Spannungsspitzen verträgt, wenn rekuperiert wird. Die Begründungen, warum nicht NORMAL oder AGM sind in den Antworten gut und verständlich durch die Wissenden erläutert. Also Zyklenfestigkeit usw.

In Folge habe ich dann eine EFB eingebaut, welche ihre Arbeit bisher gut verrichtet. Nebenbei sind bei meinem C5 auch wieder die Kompfortfunktionen (el. Heckklappe) öfters nutzbar, bevor dieser leidliche "Energiesparmodus" wieder die Laune verdirbt.

Vielleicht hilft dir das ja weiter.

Gruß Ralph

 

Das :

vor 19 Stunden schrieb Ronald:

, aber ab 19°C AT schwankt´s dann wieder von 12,X  - 15V.

macht mein Flitzer übrigens nicht. Die Außentemperatur ist ihm bisher eigentlich egal. Er rekuperiert auch bei 0 Grad oder darunter.

 

 

Ich beziehe bei Bedarf meine Batterie übrigens hier. Bisher immer zuverlässig in schnell geliefert - und eine große Auswahl nicht nur für Autos.

https://www.ebay.de/str/winnerbatteriende?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=8RMqAV-iSvO&sssrc=3418065&ssuid=gTaZGbyqSBC&widget_ver=artemis&media=COPY

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 1.3.2024 um 09:09 schrieb BX-CX-Driver:

macht mein Flitzer übrigens nicht. Die Außentemperatur ist ihm bisher eigentlich egal. Er rekuperiert auch bei 0 Grad oder darunter.

Das hatte mich auch irritiert, aber das Lademanagement ist auf "Steuergerät Batterieladezustand" eingestellt. Ich hatte es mal auf BSI geändert.

Ach so,

es gibt weder hier noch im anderen Faden eine Aussage zum Batterietyp der 5600TK mit 95Ah und 950 A (EN). Ist das nun eine EFB oder AGM und was wurde beim Steuergerät Ladezustand bei Auslieferung eingestellt?

Bearbeitet von Ronald

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