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Geschrieben
hm-electric postete

Ab 6+ ist der Sommerreifen nicht mehr zu gebrauchen! Wenn man mich fragt: Unfall mit Sommerreifen im Winter = 100%iger Versicherungsschutz verloren!

Schönes Argument der Reifenindustrie...

Als ich Kind war (so vor 20+ Jahren) sind wir mit dem heckgetriebenen Toyota mit Sommerreifen (gab damals noch fast keine Winterreifen!) jedes Jahr 1-2 Mal zum Skifahren nach Österreich, Frankreich oder in die Schweiz. Dabei ein einziges Mal Ketten angelegt, soweit ich mich erinnern kann. Soviel zum Thema Winterreifen...

Es ist alles eine Frage der Reifenbreite und des Verstandes.

Da aber heute die Mehrheit >200er Reifen fahren "muß" und beim Fahren grundsätzlich das Hirn abschaltet, sind Winterreifen nötig, um mit den früher üblichen 145-175er "Trennscheiben" mitzuhalten.

Ich hatte letzten Winter zum ersten Mal im Leben Winterreifen drauf (auf dem CX). Mit den 205er Sommerreifen war er wirklich nicht so toll bremsbar, hat mich auch mal eine Stoßstange gekostet (an der Hängerkupplung eines Jeep zerschellt, der Fahrer hat nur gegrinst und hat gemeint, ich soll weiterfahren).

Aber ich bin einen 1er Break mal mit uralten (also sicher ziemlich harten) 185er Sommerrreifen gefahren. 20cm Neuschnee, ich hab die erste Spur auf unserer Landstraße gezogen. Hab mutwillig versucht, die Kiste zum Schleudern zu bringen. Keine Chance. Das nächstbeste zur Ente, die ich die ganzen Jahre vorher gefahren bin und diesen Winter wieder fahren werde. "Natürlich" mit Sommerreifen, ich werde nicht die teuren Smart Reifen kaufen.

Mit der Ente bin ich mal nach Eisregen zwischen rückwärts rutschenden Autos aller Marken eine vereiste Brücke in Mannheim im Slalom hochgefahren. Man konnte nur auf allen vieren laufen oder sich abstützen, ich hab 10 Minuten die Frontscheibe von 1cm Eis (!) befreit, aber mein Entchen ist gefahren.

Die Winterreifen auf dem CX waren eine reine Versicherungs-Vorsorge weil ich keinen Bock habe, im Fall eines Falles auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Folglich kamen die billigsten "schwarz rund Gummi" Winterreifen drauf. Der Versicherung reichts, der CX ist fast unfahrbar. Der Bremsweg ist LÄNGER, weil sie viel mehr rutschen, in Kurven muß ich doppelt so stark einschlagen, weil sie rutschen, auf der Autobahn hab ich ab 140 ein Gefühl wie auf Schmierseife...

Einzig und allein auf Schnee konnte ich ein bißchen besser anfahren und bremsen, aber immer noch um Welten schlechter, als mit der Ente.

mfg

Daniel, der sich auf Ente-im-Winter freut

Geschrieben
ACCM Joschy postete

Hai,Nachtrag für Besserwisser!

[06.10.2004]

Im Winterbetrieb verschleißen Sommerreifen schneller

Eine aktuelle Studie der Continental AG hat gezeigt, daß Sommerreifen, die im Winter gefahren werden, schneller verschleißen. Bis zu 20% verringert sich die Laufleistung der Reifen, da die Gummimischung der Sommerreifen bei Temperaturen unter 7°C regelrecht 'einfriert'.

Dadurch verhärten die Reifen und verlieren an Elastizität; Folge: der Abrieb nimmt deutlich zu.

Daraus ergibt sich, daß Autofahrer, die im Winter die Sommerreifen Ihres Fahrzeugs gegen Winterreifen austauschen, nicht nur einen Sicherheitsgewinn verbuchen können, sondern auch noch ihren Geldbeutel schonen!

MvG

[ironie an]

Oh ja, klasse!

Also lieber bei 10.000km Jahresfahrleistung zwei Satz Reifen haben. Macht sagen wir 5.000 Pro Satz pro Jahr. Also halten sie locker 10 Jahre... HAAAAALT! Da war doch was, Winterreifen sollen höchstens 4 Jahre alt sein und Sommerreifen nicht viel älter.

Problem, ne? Also die Reifen nach nur 50% Profil-Lebensdauer wegwerfen und neue kaufen. DAS nenne ich Sparen.

[ironie aus]

Geschrieben

...neue Sommerreifen sind wohl nicht das Problem im Winter. schongarnicht bei Fronttrieblern mit nem schweren Motor... (CX, SM, XM...) Mein Vater ist damals grundsätzlich mit dem SM in Winterurlaub gefahren, mit Sommerreifen.

Der fuhr im Schnee wie auf Schienen.

Natürlich kommt es auch auf den Zustand der Sommerreifen an.

Sommerreifen mit 3mm Profil würde ich im Sommer noch fahren, damit in den Winter zu gehen ist verantwortungslos. (Siehe meine TRX! :-) Umgekehrt sind neue Sommerreifen besser als 10 Jahre alte Winterreifen mit 3 mm Profil. Es gibt halt wie immer im Leben nicht nur Schwarz/weiss sondern die vielen Grauzonen.

Aber Versicherung ist natürlich ein Riesenargument und ich habe gerade auf den vielen Fahrten in den Winterurlaub mit dem CX die Erfahrung gemacht das Winterreifen halt doch den Meter extra beim Bremsen bringen wenns auf Schnee und Eis mal eng wird. Allerdings gabs auch schon den Fall wo ein Golf genau diesen Meter früher stehen dazu genutzt hat mir hintendrauf zu schlittern. Und ich stand gerade an einem Fußgängerüberweg.

Abner das Versicherungsargument finde ich Entscheidend, und wer sich nen CX/XM leisten kann der sollte wohl für Winterreifen auch noch ein paar Euros übrighaben.

Fazit: Die TRX fliegen runter und Winterreifen kommen morgen abend drauf. Bin mal gespannt, hab die Nankang S600 bestellt, sollen ja nicht wirklich schlecht sein. Ich werde von den ersten Fahreindrücken berichten.

Grüße

Ralph

Geschrieben
Ronald postete

Des Weiteren waren mir 2 neue Reifensätze ( Sommer/ Winter) und 1 Satz Felgen für ein 5 Jahre altes Auto zuviel.

Koennte man aber auch am Alter des Fahrers festmachen, damit die Rentenkassen etwas entlastet werden.

Mal im Ernst: Was hat das Alter des Autos mit Fahrsicherheit zu tun? Hier im Forum werden im uebrigen staendig brauchbare Reifen mit Felgen zu guenstigen Konditionen angeboten, so dass der Gesamtpreis nicht ueber den eines neuen Satzes Allwetterreifen kommt. Und man spart sich die ganze Umruesterei und Auswuchterei, muss nur einen Wechsel der Raeder machen.

Gruesse aus Luedenscheid

Stefan

Geschrieben

Vor 20 Jahren gabs noch fast keine Winterreifen???

Auf was bin ich denn da bloß immer rumgefahren?

Das waren doch so schwarze, stark profilierte Gummidinger, meist noch mit "Nägeln" drin, was war das bloß?

Geschrieben
Xantiaheinz postete

Das waren doch so schwarze, stark profilierte Gummidinger, meist noch mit "Nägeln" drin, was war das bloß?

Jo, DIE haben mindesten wirklich was gebracht. Sogar auf Eis, wo die Sommerreifen sonst besser waren.

Aber im Ernst, damals hat kaum einer Winterreifen gehabt, wenn er nicht im Gebirge gewohnt hat. Der Toyota (Heckantrieb, Frontmotor, zur Erinnerung) kam ganz gut zurecht, er hat natürlich den Sack Sand hinten reinbekommen (Gewicht, Streumittel) und gut.

Der Unterschied war echt, daß heute keiner mehr denken will beim Fahren. Oder zu gereizt fährt (war auch mein Grund für den "Fremdkontakt" zum Jeep. Stau auf der Umgehung -> gereizt ->Umweg durchs Industriegebiet, auch Stau, plötzliche Bremsung, viel zu nah dran... da hat sogar Schrittgeschwindigkeit gereicht)

Was ist mit meinem "Enten-Argument"? Steigung auf Eis hochfahren, das klappt auch nicht mit Winterreifen besser (schon gar nicht bei den viel zu schweren Neuwagen). Mit der Ente wühle ich mich auch durch den vom Pflug aufgehäuften Schneewall neben meinem Auto. Auch mit 3mm Profil auf den Sommerpneus.

Ich denke, daß der Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen genauso groß ist, wie zwischen guten und schlechten Sommer(oder Winter) Reifen. Wenn man also wie ich die billigen Marshal Winterreifen drauf hat, kann einen die Versicherung nicht mehr belangen, aber man ist effektiv unsicherer unterwegs, als auf weichen Sommerreifen.

Grüße,

Daniel

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Ja die CX-Fahrer. Die wissen eben alles besser. Die Denken noch beim Fahren.

Ich fahre jeden winter max. 3000 km. Bin noch nie im Winter mit Sommmerreifen gefahren. Also bin ich einfach zu faul zum Denken beim Fahren.

Und wirklich: wenn man im Winter mit Winterreifen fährt, dann ist das weniger anspruchsvoll. Früher wollten die CX-Fahrer zur Avantgarde zählen und heute, wo der CX ein Oldtimer ist, müssen einige der Gruppe der Ewig-gestriegen zugeordnet werden. Auch da fällt mir: mein Satz Winterreifen kostet in etwa soviel wie ein abgelagerter TRX-Reifen. So ganz gewöhnliche Reifen sind natürlich nicht so spektakulär.

MFG

DanielW postete

Xantiaheinz postete

Das waren doch so schwarze, stark profilierte Gummidinger, meist noch mit "Nägeln" drin, was war das bloß?

Jo, DIE haben mindesten wirklich was gebracht. Sogar auf Eis, wo die Sommerreifen sonst besser waren.

Aber im Ernst, damals hat kaum einer Winterreifen gehabt, wenn er nicht im Gebirge gewohnt hat. Der Toyota (Heckantrieb, Frontmotor, zur Erinnerung) kam ganz gut zurecht, er hat natürlich den Sack Sand hinten reinbekommen (Gewicht, Streumittel) und gut.

Der Unterschied war echt, daß heute keiner mehr denken will beim Fahren. Oder zu gereizt fährt (war auch mein Grund für den "Fremdkontakt" zum Jeep. Stau auf der Umgehung -> gereizt ->Umweg durchs Industriegebiet, auch Stau, plötzliche Bremsung, viel zu nah dran... da hat sogar Schrittgeschwindigkeit gereicht)

Was ist mit meinem "Enten-Argument"? Steigung auf Eis hochfahren, das klappt auch nicht mit Winterreifen besser (schon gar nicht bei den viel zu schweren Neuwagen). Mit der Ente wühle ich mich auch durch den vom Pflug aufgehäuften Schneewall neben meinem Auto. Auch mit 3mm Profil auf den Sommerpneus.

Ich denke, daß der Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen genauso groß ist, wie zwischen guten und schlechten Sommer(oder Winter) Reifen. Wenn man also wie ich die billigen Marshal Winterreifen drauf hat, kann einen die Versicherung nicht mehr belangen, aber man ist effektiv unsicherer unterwegs, als auf weichen Sommerreifen.

Grüße,

Daniel

Geschrieben

Hai,DanielW

Du verwechselt etwas: Reifenalter/Profiltiefe!

Bei Winterreifen sollte man nach einem Rat des ADAC darauf achten, dass die Profiltiefe mindestens noch vier Millimeter beträgt. Generell schreibt der Gesetzgeber mindestens 1,6 Millimeter vor. Reifen, die älter sind als sechs Jahre sollten unabhängig von der Profiltiefe über den Fachhandel entsorgt werden. Selbstverständlich werden die Reifen bei Ihrem Partner umweltgerecht entsorgt. Bereits bei einer Profiltiefe von //4 mm// nimmt die Haftung des Reifens, insbesondere der Breitreifen, bei Nässe deutlich ab. Die Reifen können den Wasserfilm nicht mehr verdrängen, sie verlieren den Kontakt zur Straße, das Fahrzeug lässt sich nicht mehr lenken und bremsen. Deshalb Reifen nicht bis auf die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm abfahren. Je nach Breite der Sommerreifen spätestens bei 2 bis 2,5 mm, Winterreifen bereits bei 4 mm Restprofiltiefe erneuern.

Ps:in der Schweiz dürfen die Reifen sogar noch älter sein!(Warum???)

--------------------------------------------------------------------------

C5 V6( mit Winterreifen Alter: 3 Jahre)

Mvg aus Moers

Geschrieben

Tach Joschy,

kann sein, daß ich das verwechsle, kann auch sein, daß die 4 Jahre bei Anhängern mit 100km/h Zulassung gefordert waren... egal. Auch nach 6 Jahren ist ein Wenigfahrerreifen nicht "unten", erst recht nicht, wenn er halbjährlich getauscht wird.

Die 4 mm sind eine Frechheit, bei einer Ausgangstiefe von 8-10mm (bei Sportreifen) soll er also nach der Halbzeit weggeworfen werden. Tolle Ökobilanz...

Noch schlimmer siehts bei Motorradreifen aus, für die leider (!!) die gleich idiotische 1,6mm Grenze gilt. Warum? Tja, neu haben Motorradreifen für Sportbikes eine Profiltiefe von 3,5-5mm! Ein Vorderreifen (die haben meist nur um die 3,5mm) "soll" also nicht nur, er MUSS sogar nach weniger als 2mm Nutztiefe ersetzt werden. Purer Schwachsinn gerade unter dem Gesichtspunkt, daß die Mindestprofiltiefe von 1 auf 1,6 mm aufgrund der Aquaplaningneigung der immer breiter werdenden Schlappen erhöht wurde. Aquaplaning beim Mopped? Häh? Ein Motorradreifen hat eine Auflagebreite von 1-2cm, da GIBTS auch bei 200 und Slicks (auf der Geraden) kein Aquaplaning. In der Kurve schmiert der Reifen sowieso weg bei Nässe, egal ob Pfütze oder nur feucht; das hat nichts mit Aquaplaning zu tun.

Das war etwas OT, aber was solls ;-))

Noch mal etwas "näher" ans Topic: Ich habe hier in Karlsruhe meine "Referenzkurve", die ich immer mit voll Stoff durchfahre (Auto und Mopped). Den CX habe ich beim Kauf neu bereift (keine TRX natürlich, das hätte den Kaufpreis etwa verdreifacht). Mittlerweile sind die Vorderreifen über 6 Jahre alt, die hinteren sogar noch älter (vom Altreifenstapel meiner Lehrwerkstatt, mit ausreichend Profil für 6 Monate...) und ich fahre immer noch gleich schnell durch, es quitscht immer noch gleich und er rutsch genauso stark über die Vorderräder. Unterschied zwischen neu und alt? Nö. Da hier der Tacho klare Worte spricht, gibt es keinen "Gewöhnungsfaktor" an schleichende Veränderungen. Ist ein ziemlich objektiver Test.

Auch interessant: Warum werden diese Bremsassistenten entwickelt? Na? Weil Auffahrunfälle üblicherweise durch nicht ausreichendes Bremsen ausgelöst werden, nicht durch ungenügenden Grip zu alter / zu kalter Reifen.

Ich bleibe dabei, Winterreifen am CX nur aus Versicherungsgründen, mit all ihren Nachteilen:

-Speedindex

- Verschlechterung von

--Spurtreue

--Fahrstabilität

--Kurvenverhalten

--Seitenführung

--Bremsleistung bei trockener und nasser Straße (absolute Katastrophe mit den Marshal Winterreifen)

Naja, zukünftig werden sie sowieso nicht mehr gebraucht, der CX wird diesen Winter nicht mehr erleben und nach einer eventuellen Restaurierung sicher kein Salz mehr sehen.

Grüße,

Daniel

Geschrieben

Hi DanielW

ich weiß nicht was du beruflich machst oder womit du dich in deiner Freizeit beschäftigst... Du bist da sicher ein ausgezeichneter Experte.

Mit Reifen u.ä. speziell Motorrad scheinst du dich aber nicht auszukennen.

Vielleicht ein kleiner Tipp: Bevor hier subjektive und objektive Wahrheiten, Unwahrheiten, Vermutungen und Tatsachen bunt mit einander gemischt werden... einfach mal ...

Ich fahre seit mehr als 30 Jahren Fahrzeuge mit Front- und Heckantrieb sowie Motorrad (und verdiene sogar mein Geld mit der Fahrzeugtechnik). Winterreifen gibt es schon ewig - von groben Stollen bis hin zur Lamellentechnik die ganze Entwicklungstechnik, meistens schwarz manchmal sogar in blau.

Und jeder Sommerreifen ist bei tiefen Temperaturen und/oder Schnee, Eis schlechter als sein gleich breiter Winterreifen.

Und da du ja Motorrad fährst... die Gummimischungen der Winterreifen (Silicamischungen) ergeben erst den von dir gewünschten Trocken- oder Nassgrip. Bezüglich Aufstandsbreite bei den heute üblichen 160 - 200 mm solltest du dringend mal nachmessen!

Die Empfehlungen der Fahrzeughersteller bezüglich der Profiltiefe haben auch etwas damit zu tun, das die Reifenkontur und daraus das Fahrverhalten eines Bikes bei Tempi 280 -300 doch wohl ein wenig das übliche PKW-Niveau verlassen. Über Pendeln, Chattering, Wobling oder Kick-Back muss ich dir ja nichts erzählen.

Was glaubst du wie weit deine Ente erst mit Winterreifen käme....

Manfred

Geschrieben

Ich hab da meine eigene Statistik.25 Jahre unfallfreies fahren,immer mit Sommerreifen.Sollte irgendwann mal einer so schlau sein diesen Salzterror zu beenden,laß ich mich vielleicht auch mal zu Wintereifen überreden,aber nur vielleicht.Momentan möchte ich gar nicht wissen,wie hoch der volkswirtschaftliche Schaden ist den Tausalz anrichtet,das seh ich ja im Kleinen schon an meinen fahrbaren Untersätzen und an den kränkelnden Alleebäumen.Aber die brauchen wir ja eigentlich auch nicht,da fährt ja auch immer mal einer gegen.Und die Bahn und den ÖNV brauchen wa auch nicht mehr,selber fahren macht so viel mehr Spaß.

Also ich nehms mit Humor,irgendwann wird jeder schlau.Ach ja,Spikes an Schuhen gabs auch mal und jetzt darf man auf Gehwegen auch nicht mehr mit Salz streuen.Aber geht ja ohnehin keiner mehr mit Schuhen,die haben ja jetzt alle Winterreifen.

Geschrieben

.....soooo,

und jetzt kopieren wir den thread, sichern ihn gut und stellen ihn im November 2005 wieder ins Forum.

Aber bitte mit dem Hinweis, dass es eine Kopie ist.

Das spart Lesezeit.

Gute und sichere Fahrt!

.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Bei uns gibt es einen Reifenhändler, der nimmt sogar 8 -jährige winterreifen noch zu fairen Kursen in Zahlung, wenn das Profil noch eine ordentliche Tiefe hat. Hintergrund: Sie werden nach Finnland verkauft. Bei sehr kalten Temperaturen wird neues Reifengummi genauso hart wie uraltes. Und in Finnland ist es oft sehr kalt. Daher spielt das Reifenalter in Finnland eine geringere Rolle. Eine schöne Ökobilanz.

MFG

Geschrieben
Knut Rothstein postete

.....soooo,

und jetzt kopieren wir den thread, sichern ihn gut und stellen ihn im November 2005 wieder ins Forum.

.

LOL

ich kanns nicht glauben, ich muß Knut mal Recht geben ;-)

ich weiß nicht was du beruflich machst oder womit du dich in deiner Freizeit beschäftigst... Du bist da sicher ein ausgezeichneter Experte.

Laß die Ironie... ich bin Maschinenbauer grad vor der Diplomarbeit, Vertiefungsrichtungen Kraftfahrzeugbau und Verbrennungsmotoren; davor gelernter Kfz Mechaniker auf Citroen. Bisher ca. 250.000km , davon 150.000 auf meiner Ente (unterschiedliche Motoren), 60.000 CX, 30.000 Mopped (FZR 600, die hat noch einen 130er hinten), mindestens 10.000 auf fremden Fahrzeugen.

Von diesen 250.000km weniger als 3000km mit Winterreifen, nämlich letzten Winter auf dem CX. Außer einem kleinen Rutscher (wie schon geschrieben) mit nur Eigenschaden keine Unfälle. Dieser Unfall wäre durch Aufmerksamkeit, Gelassenheit, richtige Reaktion zu vermeiden gewesen, durch Winterreifen nicht wirklich. Ich hab letzten Winter gemerkt, wie "gut" die Winterschlappen noch rutschen können, wenn Matsch auf Eis liegt.

Bezüglich Aufstandsbreite bei den heute üblichen 160 - 200 mm solltest du dringend mal nachmessen!

Ja, machs selbst. Man muß nur eine Bremsspur anschauen. Nebenbei hab ich mit den 1-2cm eigentlich den Vorderreifen gemeint. Wenn der "aquaplanen" würde, wärs etwas unangenehm. Daß er das auch bei 180 in Spurrillen voll Wasser nicht tut, weiß ich aus Erfahrung.

Auch ein üblicher 180er Moppedreifen hat nicht mehr als 3-4cm Aufstandsbreite, beim Bremsen wohlgemerkt. Bei hohen Geschwindigkeiten weniger. Was ist das gegen die mindestens 17cm der schmalsten üblichen Reifen (die noch nahezu unanfällig gegen aufschwimmen sind) oder die eher üblichen 20-25cm (DA schwimmt die Kiste, aber hallo. Keine 80 km/h möglich).

Die Empfehlungen der Fahrzeughersteller bezüglich der Profiltiefe haben auch etwas damit zu tun, das die Reifenkontur und daraus das Fahrverhalten eines Bikes bei Tempi 280 -300 doch wohl ein wenig das übliche PKW-Niveau verlassen.

Und was willst du damit zum Ausdruck bringen?

Braucht ein Bike bei 280 Profil? Komisch, Rennreifen haben keins...

1,6mm bei Motorradreifen sind unverschämt, daran gibts nicht zu deuteln. Dann noch von Unwissenden die blöden Sprüche gedrückt kriegen: "die haben ja schon unter 2mm"... klar, vor 1000km waren sie neu!

mfg

Daniel

Geschrieben

Eine Idee für die Superschlauen: Auf Schnee warten, auf einen großen (!) Parkplatz gehen, Bremstest machen, messen, Reifen wechseln, nochmal Bremstest, nochmal messen, nachdenken.

Bernd

--------------

Y$ 2.5

Geschrieben

Bisher ca. 250.000km , davon 150.000 auf meiner Ente

Dann solten wir weiterreden, wenn 1. eine Null mehr dranhängt und 2. der größere Teil dieser Kilometer mit einem richtigen Auto gefahren wurden.

Geschrieben
ACCM livinginbasel postete

ich hab auch im Oktober gewechselt.

von Michelin Sommerreifen auf Michelin Alpin. Seither komm ich mir vor in einem versteiften Passat zu sitzen. Der Komfortunterschied ist unglaublich. ich meine dabei weniger das Abrollgeräusch oder den Spritverbrauch. Aber ist viel härter und rumpelt ziemlich....

freu mich wieder auf den Sommer oder auf schneebedeckte Strassen - da wirds auch wieder besser :-)

LG aus der Schweiz

Merkwürdig, das kann ich nicht bestätigen. Ich lebe in München und fahre jetzt seit über 10 Jahren verschiedene Autos mit Sommer- und Winterreifen im Wechsel. Vor 10 jahren hatte ich einen alten Mercedes mit ebensoalten Winterreifen, der fuhr sich dann wirklich wie ein Kohlenlaster, aber seitdem ich modernere Reifen habe, ist der Komfortunterschied IMHO zu vernachlässigen. Teilweise ist es sogar so, dass bei meinen Autos die Winterreifen schmaler und höher (in der Flanke) waren und dadurch spürbar weicher und komfortabler abrollten als die Sommerreifen. Mir erlechtert diese Tatsache den Wechsel auf Winterreifen sehr, denn ich habe kein Problem damit, auch mal einen Monat mit Winterreifen über trockene Straßen zu fahren.

BTW: Da in Städen wie in München Nebenstraßen nicht mehr geräumt werden, kann es gut passieren, dass es auf solchen Straßen im Winter wochenlang glatt ist. Ich hätte dann ohne Winterreifen jeden Morgen die totale Rutschpartie.

Frank

Geschrieben
Bernd postete

Eine Idee für die Superschlauen: Auf Schnee warten, auf einen großen (!) Parkplatz gehen, Bremstest machen, messen, Reifen wechseln, nochmal Bremstest, nochmal messen, nachdenken.

Been there, done that (zumindest so ähnlich):

Tatort: ADAC Fahrsicherheitsgelände Augsburg, Fahrsicherheitstraining für Cabrios im August, heller Sonnenschein, über 25 Grad. Alle Übungen wurden auf einem speziell bewässerten "Rutschasphalt" gefahren, der lt. ADAC-Instruktor den Reibbeiwert einer festgefahrenen Neuschneedecke hat. Sinn des Ganzen war der Plan, dass die Autos schon in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen an ihre Grenzen kommen sollten, damit "Abflieger" nicht gefährlich werden.

Erste Übung: Auf Tempo 50 beschleunigt und dann auf dem "Rutschasphalt" voll in die Eisen. Resultat: Jedes Auto braucht mit heftig tackerndem ABS gut und gern 100 Meter, bis es zum Stehen kommt, auch ein roter Mazda MX5. Komisch: Ein gelber MX5 mit Stahlfelgen steht schon nach 30 Metern. Rätselraten. Dann fragt der ADAC-Mann: "Haben Sie da Winterreifen drauf?" Der Fahrer des gelben MX5 hat das bestätigt. Er fährt den Wagen angeblich nur selten und war in dem Jahr nicht dazu gekommen, Sommerreifen draufzuziehen.

Eigentlich hätte der Mann sich mit dem Auto das komplette Training sparen können, denn überall wo wir anderen (vom Fiat Barchetta bis zur Corvette) heftigst am Rudern waren, ist der auf seinen Winterreifen ganz locker durchgefahren.

Frank

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hab mir mal den Schbas gemacht, das Geschreibsel hier durchzulesen. Iss ja witzig, so lange ich nicht mitfahren muss. Ganz ehrlich, bei den meisten "innovativen" Zeitgenossen hier steige ich im Winter nicht mit ins Auto ein. Im Sommer auch nicht. Bei so viel dogmatischen Gesumse ist mir geradezu schlecht vor so viel leichtfertigem und dabei vorsätzlichem "die Physik aushebeln", gepaart mit Argumenten ohne Zusammenhang und "alles geht mit CX und Ente besser" und "alle sind doof, v.a. die Reifenindustrie und der ADAC und der Nachbar mit seinem Winterrreifentick" und "vor 20 Jahren war alles anders" (selektiver Gedächtnisschwund ??). Wer sich nur wegen der Versicherung Winterreifen zulegt, und dann auch noch ganz miserable, sollte besser zu Fuß gehen - mit Sommerschuhen. Einfach unfassbar, diese Experten.

Naja, ich fahre schon immer Winterreifen und bremse dadurch kürzer/fahre sicherer durch Kurven/komme besser an Steigungen rauf und runter/etc.. Das galt und gilt für Ente, GS, CX, BX, Visa, AX, Xsara, Xantia, blabla, was ich eben schon so gefahren habe. Immer das Gleiche: für den richtigen Zweck die richtigen Reifen. Bin halt ein gedankenloser Schbieser. Ist mir so lange egal, wie ich besser als die selbsternannten Besserwisser durchkomme. Leider stellen diese Spezies eine Gefährdung aller Verkehrsteilnehmer dar. Deshalb hab ich da leider keine Toleranz. Bei diesem Geschreibsel gefällt mir die Idee der Winterreifenpflicht ausgesprochen gut. Obwohl ich sonst ein Verfechter von "keine Gesetze" bin.

tsetse.....

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

die nichtvorhandene Toleranz von "Schbieser" scheint ja ein eklatantes Problem zu sein allerorten.

Und ich dachte immer das sind die Mercedes-Fahrer mit Hut. Aber vielleicht haben die ja die Marke schon vor Jahren gewechselt als das Blechle dünner wurde ?!

Geschrieben

War das nicht ein schönes Schlusswort von Peter V. ???

Geschrieben
Peter V postete

Naja, ich fahre schon immer Winterreifen und bremse dadurch kürzer/fahre sicherer durch Kurven/komme besser an Steigungen rauf und runter/etc..

Mach wie du willst, ich sage dir, mit meinen Winterreifen fahre ich bei den in und um Karlsruhe üblichen Wintertemperaturen (3-10°) unsicherer. Das Auto ist viel schlechter beherrschbar als mit Sommerreifen.

Der Fahrer des gelben MX5 hat das bestätigt. Er fährt den Wagen angeblich nur selten und war in dem Jahr nicht dazu gekommen, Sommerreifen draufzuziehen.

Ein Cabrio als Winterauto... Frontmotor, Heckantrieb noch dazu

Dann solten wir weiterreden, wenn 1. eine Null mehr dranhängt und 2. der größere Teil dieser Kilometer mit einem richtigen Auto gefahren wurden.

Wenn wir hier über Autos reden wollen, die fangen erst bei 8 Zylindern an. Also vergiß deinen Kleinwagen... ;-)

Eine Idee für die Superschlauen: Auf Schnee warten, auf einen großen (!) Parkplatz gehen, Bremstest machen, messen, Reifen wechseln, nochmal Bremstest, nochmal messen, nachdenken.

OK, aber wir setzen ins Winterreifenauto eine Durchschnittfrau und ins Sommerreifenauto den weltbesten Autofahrer der Welt, nämlich mich. LOL.

Ich wette, daß ich früher zum stehen komme, weil die meisten Fahrer beim Einsetzen des ABS vor Schreck die Bremse lösen, da sie den Effekt noch nie erlebt haben.

Der Grund für Unfälle, der Grund für Fahrerbevormundungssysteme (Bremsassi).

So, ich geh jetzt Burger fressen, zerreißt euch noch weiter das Maul über meine Einstellung.

Mahlzeit.

Daniel.

Geschrieben

Aus!Aus!Aus! Das Spiel ist aus! Deutschland ist Rechthaberweltmeister! "Nur" 94 Beiträge mit gebetsmühlenartigen Wiederholungen! Try again next year...

Gruß

Frank

Geschrieben

Volcane-Wolfgang, die Einleitung in 081 nehme ich dir übel!!! ;)

Meine Meinung zum Thema findest du im Citforum, WR-Thread Post No. 40.

Gruß

Holger

Geschrieben

Psycho-Lane for President!!!!!

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