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Geschrieben

Hallo,

 

In der Mitte des Gebers ist ja der Magnet zu sehen ( ca. 2,5 mm Durchmesser) . Sobald dort ein Eisenteil drangehalten wird zieht der Magnet das Eisenteil an.

Ich wollte nun die OT-Geber im ausgebauten Zustand auf folgende Weise testen :

alle Stecker sind angeschlossen  ( OT-Geber,>Zündspule >Zündkabel  > Kerzentester  >Zündkerze >KFZ-Masse an die Kerze ) Wenn nun auch die Zündung ( Zündschlüssel ) eingeschaltet ist und am Magneten des OT-Gebers ein Eisenteil welches an KFZ-Masse angeschlosen ist vorbei gezogen wird müßte die Kerze funken und im roten Kerzentester müßte der Funke sichbar sein.    

Das vorbeigezogene Eisenteil wäre der Ersatz für den rotierenden Zahnkranz(  hat Verbindung mit KFZ-Masse)  wenn der Geber eingebaut ist und der  Anlasser dreht.

Was haltet Ihr davon ??

 

Gruß Hans

Geschrieben (bearbeitet)

Das wird auf keinen Fall funktionieren, es sei denn, Du bist virtuoser Meister im Drehzahl-Simulieren – und das an zwei Sensoren parallel.

Erstmal muss man die unterschiedliche Zuständigkeit der Sensoren beachten: der eine ist der Drehzahl-Sensor, der andere der Referenzmarken-Sensor. Einer der Zähne auf dem Zahnkranz ist etwas kürzer (oder breiter, weiß ich nicht mehr); an dem erkennt der Referenzmarken-Sensor den OT des ersten Zylinders für den Grundwert des Zündzeitpunkts. Der andere Sensor gibt dem Steuergerät die Information zur Drehzahl um zusammen mit der Unterdruckmessung den Zündzeitpunkt zu berechnen.

Wie das mit dem Zündzeitpunkt bei der späteren Version mit nur einem Sensor geregelt wird, weiß ich nicht mehr. Die Zahnkränze sind jedenfalls unterschiedlich.

Der einzige Weg, einen Sensor zu testen ist wohl mit dem Oszilloskop und nicht ganz trivial; schau mal hier:

 

Bearbeitet von holger s
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
2 hours ago, sukicx said:

Was haltet Ihr davon ??

Nicht viel. Der Sensor registriert 75 Zähne (Zahl frei erfunden), und dann kommt eine Stelle mit Zahnausfall. Mit dem Schraubendreher kannst du sowas wohl eher nicht simulieren. :D

Zum Testen also eher besser ein Oszilloskop verdrahten, und schauen was da für eine Wellenform am Steuergerät ankommt. Diese dann mit bekannt guter Wellenform abgleichen. Mit dem Diagnosegerät sollte man eigentlich auch sehen obs tut - Echtzeitwertanzeige, beim Startversuch auf die Motordrehzahl gucken, sollte grob um 300 upm liegen.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Diagnosegerät am CX? Da bin ich gespannt.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb elektromicha:

Diagnosegerät am CX? Da bin ich gespannt.

Klar - das für die VEZ. Lag bei meinem früheren Arbeitgeber im Schrank...

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, elektromicha said:

Diagnosegerät am CX? Da bin ich gespannt.

  Keine Ahnung, an den BX kann man das ELIT hängen und Echtzeitwerte sehen. Das kann den CX aber nicht.
Wenn ein CX nen OT-Geber hat, hat der auch ne elektronische Zündung, und die sollte sich irgendwie lesen lassen (Station Souriau 26A)?

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Also das Signal eines OT Gebers kannst Du mit einem Oszilloskop auslesen. Da die meisten hier keines besitzen solltest du zum Bosch Dienst Deines Vertrauens gehen. Es gibt Literatur, die das Soll des Signales zum Vergleich  aufzeigen. 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb laradu:

Also das Signal eines OT Gebers kannst Du mit einem Oszilloskop auslesen. Da die meisten hier keines besitzen solltest du zum Bosch Dienst Deines Vertrauens gehen. Es gibt Literatur, die das Soll des Signales zum Vergleich  aufzeigen. 

Hallo,

ich habe soeben mit dem Oszilloskop getestet:             Oszilloscop an die 2 Anschlüsse des Ot-Gebers angeschlossen und dann ein Eisenteil am Magneten des Gebers  - unten - vorbeigezogen, bzw. kurz drangehalten.     Auf der  Oszilloscop- Anzeige erscheint ein Spannungsspitze.

ist  der  OT-Geber   s0 in Ordnung ???

 

Geschrieben

Du musst die Sensoren am Auto mit betätigtem Anlasser testen. Siehe meinen verlinkten Thread zu dem Thema.

  • Like 2
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb holger s:

Du musst die Sensoren am Auto mit betätigtem Anlasser testen. Siehe meinen verlinkten Thread zu dem Thema.

Hallo Holger,

1.)  wo finde ich den Thread ?

2. Wo genau muß der Tastkopf des Oszillators angechlossen werden, wenn am Auto getestet wird. Wenn alle Anschlüsse gesteckt sind ist  keine Anschlußmöglichkeit für den Tastkopf und den Masseclip des Oszillators.

Gruß Hans

Geschrieben (bearbeitet)

1 Direkt unter deinem Eröffnungsposting in der ersten Antwort verlinkt.

2 Gute Frage. Nicht schön, aber ggf kann man den Stecker des Motorkabelstrangs der am Steuergerät angesteckt ist, auseinanderschrauben und kommt so an die Kontakte dran. So hab ichs am XM machen müssen, als ich den Prüfbuchsenadapter noch nicht hatte. Masseclip leg ich mit nem Kabel auf Batterie-Minus oder irgendeinen erreichbaren Massepunkt.

BFltFNt.jpeg

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Um die Sensoren zu prüfen zieht man deren Stecker ab, schließt das Oszilloskop direkt an den Sensor an und betätigt den Starter.

Der Drehzahlgeber muß ein kontinuierliches Sinussignal liefern, der OT-Geber einen Impuls pro Motorumdrehung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb sukicx:

2. Wo genau muß der Tastkopf des Oszillators angechlossen werden,

Oszilloskop bitte, nicht Oszillator.             Warum sehe ich mich gerade im weißen Kittel?

vor 47 Minuten schrieb bx-basis:

Der Drehzahlgeber muß ein kontinuierliches Sinussignal liefern, der OT-Geber einen Impuls pro Motorumdrehung.

Das ist nicht ganz richtig, denn der OT-Geber sieht auch die anderen Zähne am Zahnkranz und liefert ein kontinuierliches Wellen-Signal mit dem einem Zahn-Impuls als Abweichung – genau das versteht aber das Steuergerät. Und so ganz Sinus sind die Signale nicht – können sie in dieser groben Umgebung auch nicht sein. Aber das nur angemerkt wegen meines Hangs zu präzisen technischen Angaben. Das mag manche nerven, aber der Dipl. Ing. sieht die Welt nun mal so und nicht ungefähr so.

Das mit den am Oszilloskop sichtbaren Impulsen und deren Wellenform sieht man aber alles ganz gut anhand des sehr sachkundigen Aufbaus von @ACCM Sunseeker in dem von mir verlinkten Beitrag.

Bearbeitet von holger s
Geschrieben

Jaa gut, die Signale werden natürlich nicht ein Bilderbuch-Sinus und eine Nullinie mit einem einzelnen Peak sein - aber sie werden dem recht nah kommen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

Jaa gut, die Signale werden natürlich nicht ein Bilderbuch-Sinus und eine Nullinie mit einem einzelnen Peak sein - aber sie werden dem recht nah kommen.

Weil ich ja auch mit Audio- und da nur mit alten Röhren-Verstärkern zu tun habe, und da Sinus-Generatoren und Oszillographen zur Fehlersuche im Audio-Signal eingesetzt werden, muss ich da mal klären … 

Beim Signal der CX-Sensoren kommt es nicht auf eine saubere Sinus-Form an, sondern auf ein Signal, welches vom Steuergerät erkannt und verwertet werden kann … und die Signale sind weit entfernt von Sinus-Kurven.

… dazu wurde aber alles schon von Sunseeker geschrieben.

Bearbeitet von holger s

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