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Geschrieben
  Am 16.6.2024 um 21:38 schrieb schwinge:

Bierfallen stehen auch auf der Agenda. Ein Schluck für die Falle, ein Schluck für mich. Bei vielen Fallen wird das anstrengend. In welchen Abständen stellst du die auf?
Mag nur nicht so recht, da werden dann wohl auch meine Tigerschnegel (Bild) drin verenden. Die hab ich mühevoll aus der Umgebung in meinen Garten umgesiedelt.

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Die Viecher scheinen einen recht guten Geruchssinn zu haben. (Ich schätze mal 10 bis 20 m). Um damit nicht noch Schnecken aus der Umgebung anzulocken, biete ich das Getränk nicht in den Pflanzungen an, sondern in einigem Abstand drumherum. Bei mir erwische ich damit fast ausschließlich die gefräßigen braunen Nacktschnecken, die den eigentlichen Schaden anrichten. Ob nun alle Schnecken saufen, weiß ich nicht. Kannst deinen Schlegel ja probeweise mal was von deinem Feierabendbier anbieten.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 17.6.2024 um 13:33 schrieb XMechaniker:

Rein vom Prinzip her, da es sich ja nicht abbaut, wäre es ohne Kupfer schöner, aber im Bio Bereich gibt es (noch?) nichts was sonst hilft. 

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Ja, das scheinen die Bio-Fanatiker nicht so recht zu verstehen. Wenn das Wetter nicht passt, gibts üble, vorher nicht einkalkulierbare, Mindererträge.
Vom Kartoffelbau hab ich keine Ahnung. Bei den Tomaten ists ja aber ähnlich mit der Braunfäule. Da hab ich im Gewächshaus jetzt schon ein Problem mit zwei Sorten. Kupfer mag ich nicht so recht verwenden, werd mir aber was von nem Bekannten Bioweinbauern besorgen. Was will man machen. Entweder verhungern oder eben vergiften. :ph34r:
Inwieweit kennst du dich mit "verkupfern" aus? Aus dem konventionellen Pflanzenschutz mit dem "guten Gift" kenne ich, je nach angewendetem Wirkstoff, verschiedene Möglichkeiten die Wirkung zu verbessern und somit die benötigte Aufwandmenge bei gleichem Anwendungseffekt zu verringern. Nachts spritzen, Wassermenge reduzieren, verschiedene Netzmittel oder Zusatzstoffe, Einstellung eines bestimmten pH-Wertes der Spritzbrühe etc. Die Hersteller erzählen einem sowas natürlich nicht, sonst geht der Umsatz dahin.

N Kumpel baut im Dorf auch Kartoffeln an. Ahnung hat er aber keine. Neemöl gegen Kartoffelkäferlarven werd ich ihm aber mal vorschlagen. Passenderweise bekomme ich morgen nen Liter geliefert. Muss da nur noch meine alte, gute Gloria mit IDKT Doppelstrahl-Injektordüse ausrüsten, dann kann ich da ja mal auch n paar Pflänzchen probesprühen gehen.
Vielleicht machts auch Sinn, zwischenrein was zu pflanzen, was "Räuber" anlockt.
Was düngst du deinen Kartoffeln?
Fruchtwechsel?
Mulchst du? Angeblich soll Heumulch gut bekommen.

Schauen 1A aus, deine Kartoffelzeilen.

  Am 16.6.2024 um 07:42 schrieb RalphB:

Gegen Wühlmäuse kannst Du Buttermilch nehmen.

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Hallo Ralph,

Von Buttermilch habe ich gelesen. Der eine sagt es hülfe, der andere versuchts vergeblich. Buttermilch hab ich nicht daheim. Vielleicht sollte ich Buttermilch trinken anfangen? Soll ja gesund sein. Das akustische Vertreibegerät jedenfalls bringt nix. An dem Tag, an dem ich es installierte, haben die mir ne handbreit(!) daneben nen Salat weggefressen. Gut, ich habe die Effektivität vermutlich verringert, indem ich zwei Schaumstoffwürfel ins Rohr gestopft habe. Musste ich machen, um die Lautstärke zu senken, den Nachbarn zuliebe. Das Ding rumort ja Tag und Nacht. Dadurch sollte sich aber nicht die Wirkung von beworbenen "bis zu 650 m²" auf Briefmarkengröße reduzieren.

Wie auch immer, Salat weggefressen ist kein Weltuntergang, davon hab ich mehr als genug. Seit ner Weile haben sies auf die Zwiebeln abgesehen. Jeden Tag ein, zwei Stück. Gut, hab ich Grün für den Salat. Aber keine Zwiebeln. Ich hab nur um 250 stehen, da weine ich um jede Einzelne. Und vor ein paar Tagen lagen drei Stuttgarter Riesen am Boden. Ausgerechnet die drei, bei denen ich die Blütenansätze gelassen habe, um Samen zu nehmen...

Da ist mir eine "Endlösung" lieber. Mäuse und Ratten behandle ich ja auch so. Derlei Tierchen haben zu deren Ungunsten ein zu hohes Schadpotenzial, dass ich alleine mit Vertreiben zufrieden wäre (im Fall von Mäuse und Ratten aufräumen, was potentielles Nestbaumaterial uns Nahrung angeht).
Die Beete selbst lassen sich ja mit Stahlnetzen drunter schützen, was ich auch über den Winter bei einigen ausführen werde. Aber halt nicht der komplette Garten. Und diese Wühlmäuse fressen dir auch einen 20 Jahre alten Obstbaum weg, wenn sie wollen. Alles schon erlebt.

Also weiter mit den Fallen. Bis jetzt hab ich sie immer direkt ins Beet gesetzt, dort wo halt was weggefressen wurde. Wurden immer zugewühlt. Nix gefangen. Mir scheint, die sind da wohl fleissig am Buddeln und wühlen, das wird so nix. Heute hab ich, nachdem ich schon ein paarmal neben den Beeten nach Gängen erfolglos sondiert hatte, einen Gang gefunden.
Falle gesetzt. Hat ungefähr ne Stunde gedauert. Zack. Wers sehen will, anonymisiert: https://i.imgur.com/Yicmb8O.jpeg
Nach gefühlten 30s war das letzte Lebenszeichen ausgehaucht, der Kater der Mieter kurz danach ausfindig und satt gemacht. Schneller erledigt, als wenn der Kater selber fängt. Da kriegt man ja manchmal Mitleid mit den armen Tierchens...
Man muss wohl nur die Laufgänge finden. Aber die muss man halt erst mal finden.

Grüße,
Michael  

  Am 17.6.2024 um 20:05 schrieb frommbold:

Die Viecher scheinen einen recht guten Geruchssinn zu haben. (Ich schätze mal 10 bis 20 m). Um damit nicht noch Schnecken aus der Umgebung anzulocken, biete ich das Getränk nicht in den Pflanzungen an, sondern in einigem Abstand drumherum. Bei mir erwische ich damit fast ausschließlich die gefräßigen braunen Nacktschnecken, die den eigentlichen Schaden anrichten. Ob nun alle Schnecken saufen, weiß ich nicht. Kannst deinen Schlegel ja probeweise mal was von deinem Feierabendbier anbieten.

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Ja, den haben die. Finden zuverlässig ihre toten Kollegen vom Vorabend. Sowie das Schneckenkorn. Und wenn ich "Unkraut" ziehe oder Blätter abschnippele, stapel ich das erstmal für ein paar Tage neben dem Beet hin. Da findet man sie dann. Ist ja ihre Aufgabe im Ökosystem, krankes und altes Material aufzuarbeiten.
Ähnliche Strategie fahre ich für gegen Asseln oder Ohrenkneifer. Für die leg ich auch Opfergaben hin. Muss man zweimal die Woche erneuern, und gut. :)
Tigerschnegel mag ich halt nicht ersäufen. Und nicht die Gartenbänderschnecke. Und erst recht nicht meinen Herbert, die Weinbergschnecke. Für die muss ich mal ein paar Kollegen besorgen.
Auf meiner Runde eben 7 Tigerschnegel gefunden, in den Garten umgesiedelt.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Moin Michael,

Ich mach Kartoffeln in dem Umfang seit 2019 und hab bisher auch keine Erfahrung mit Kupfer, den trockennen Jahren geschuldet. Und ja, ich gebe dir Recht, dass das ein Beispiel ist, wo der Ökolandbau etwas dogmatisch ist, da Kupferverbindungen"natürlich" sind und aber Synthetische Fungizide, die sich abbauen, nicht...egal, bei Kupfer sehe ich auf meinem Boden kein Problem, zum Glück. Die Aufwandmengen wurden mir als ausreichend beschrieben und ich habe dann natürlich auch noch Luft für weitere Anwendungen. Zu Kartoffelkäfern sind mir keine Feinde bekannt, leider. Absammeln der Käfer + Neemöl gegen die Larven (das wirkt nur gegen die Larven stadium L1-L3) scheint mit das beste zu sein, novodor gibts auch noch, schadet aber auch Nützlingen.

Bisher waren die Jahre trocken, seit Juli letzten Jahres ist das anders. Letztes Jahr war die Ertragsbildung schon quasi abgeschlossen, als die Phytophtora innerhalb weniger Tage alles platt gemacht hat. Ich habe die Reste dann runter gemulcht, damit die Knollen Schalenfestigkeit erreichen

Zum Glück wurden die Knollen nicht infiziert und es gab zur Ernte Anfang September trockenes Wetter.

Fruchtfolge: Ich habe immer vor Kartoffeln Ölrettich bzw. Ölrettich haltige Mischungen. Ich mache das zwischen den Obst- und Nussbäumen und ausser Kartoffeln und Zwischenfrucht gibt es nur Gemüse, welches dann nach Kartoffeln kommt. Dazwischen Kleegras oder Wickroggen zwecks stickstofffixierung. Dieses Jahr wurde die Ölrettichmischung auch von Schafen abgeweidet.

Bisher war ich immer bestrebt die Kartoffeln in Minimalbodenbearbeitung anzubauen. Aber das hat sich nicht bewährt, da holt man sich nur Schorf, Rhyzoctonia usw rein, da die an Pflanzenresten haften...ich hab mir einen alten Beetpflug gekauft und dieses Jahr wurde gepflügt.

Mulchen ist so eine Sache...ja, ich sehe den Sinn. Ich häufele aber gerne sehr spät nochmal an, wegen Unkraut. Tage dannach ist dann der Bestand aber auch zu dicht um da noch karrenweise rasenschnitt zu verteilen und in dem Moment ist bei einem gut versorgten bestand auch das Unkrautproblem vorerst vorbei. Ja, der Mulch mag helfen,die bodenbürtigen Pilze bei Regen nicht hochzuschleudern, sorgt aber auch für ein feuchteres Mikroklima und dieses Jahr hätte es noch Probleme mit Schnecken gegeben und Grndsätzlich kämpfe ich eh mit Wühlmäusen. Ich denke in trockenen Jahren sind diese alternativen Methoden gut, in Jahren wie diesen (oder wie sie früher normal waren) dann doch nicht.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch ein paar Fotos beginnend mit der Ölrettichmischung (Terra Life solara wars glaube ich)

Diese wurde nach flachen Fräsen und nichtwendenen tiefenlockerer letztes Jahr anfang Juli gesät.

im zeitigen Frühahr beweidung, grubbern, dann zu sehen die Pflugfurche Ende März, erstes Häufeln der Kartoffeln kurz nach dem legen ende April, dann nach letztem Häufeln mitte und ende Mai und zuletzt anfang Juni kurz vor reihenschluss.

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Bearbeitet von XMechaniker
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Und dann noch Neem-Öl (hat beim verwandtschaftlichen Kartoffelacker aber nur mäßig geholfen, Absammeln war besser

:)

Bearbeitet von Kugelblitz
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  • 2 Wochen später...
Geschrieben
  Am 17.6.2024 um 22:50 schrieb XMechaniker:

Mulchen ist so eine Sache...

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Ja...
Unkraut lässt sich damit 1A unterdrücken. Lichtkeimer haben keine Chance. Dunkelkeimer kommen auch nicht viele durch. Auch, weil im Mulch lauter Tierchen einziehen, die da dran rumknabbern wenn was zartes durchwachsen will. Wurzelunkräuter bleiben allerdings ein Problem. Da muss man regelmäßig ziehen, dann sind die irgendwann fast verschwunden.
Schnecken verkriechen sich auch in der Erde. Die brauchen keinen Mulch. Und wenn, dann knabbern die auch dadran herum. Ohne Mulch bleibt denen ja nix andres übrig als die Pflanzen zu fressen.
Ich täts halt mal ausprobieren mit ein paar Reihen.

Währenddessen:
Das "Gras" wächst. :ph34r:
Die Bienchenwiese entwickelt sich gut. Hat vor 2 Wochen gut Harnstoffdünger bekommen. Der Garten soll eigentlich organisch bewirtschaftet werden. Nur, auf 50 m² wollt ich jetzt nicht 20 cm Kompost vom Komposthaufen hinkarren. Zumals dort von Unkrautsamen nur so wimmelt. Stickstoff muss dort aber drauf, um ordentlich Grünmasse hinzubekommen. Am Sonntag gibts nochmal ne gute Dosis Harnstoff, dann ists genug für diese Saison. Aufwuchs bleibt über den Winter stehen, wird im Frühjahr niedergemulcht und nachgesät.
Kohlschotenrüsslerplage ist unterwegs.... Die ganzen Pak Choi und Radieseln Schoten weggefressen, wird nix mit Samen nehmen, später im Jahr nochmal versuchen.
Erste Tomaten färben sich (hier Cherrola F1). Gewächshaus muss ich 50 cm erhöhen, die Dinger wachsen wie blöd und ich musste die Pflanzen schon gut runterhängen. Pilzkrankheit dank Witterung und Spritzungen aktuell unter Kontrolle.
Frage an die Tomatenbauern: Wann sollte man die neuen Blüten abknipsen? Sind jetzt 5 1/2 Wochen von Beginn Blüte bis "orange" vergangen. Wenn ich von "Schluß" Mitte Oktober ausgehe, und niedrigere Temperaturen sowie weniger Sonnenstunden die Entwicklungszeit auf 8 Wochen erhöhen, Mitte August? Im Freiland zwei Wochen früher?

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  • Like 1
  • 7 Monate später...
Geschrieben

So, neues Jahr, neues Glück!

Mit Paprika war nicht viel dieses Jahr, hab zu spät angefangen, erst im April. Das wird natürlich nix. Foto von August. Die ersten Paprika gabs quasi kurz vor dem Frost. Viel Arbeit für nix, aber ein paar Pflanzen schein ich erfolgreich über den Winter gebracht zu haben.
Meine Blümchenwiese hatte sich gut entwickelt - das steht jetzt alles noch so da. Auf diese Fläche kommen dieses Jahr Tabak, Buschtomaten, ein paar Paprika, Kürbis, Gurke. Ein neuer Blümchenstreifen wird entlang einer der Hecken entstehen.
Tomatensoße einkochen mit Cherrytomaten ist anstrengend. Aber ich hatte so viele, die konnt ich nicht essen. Um 50 Kilo.

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Dieses Jahr wird alles ein wenig anders. Das erste Grünzeug (Salat, Zwiebel, paar Kräuter usw) wurde vor ner Woche gestartet. Und die erste Ladung Chilis.
Eine Anzuchtstation improvisiert. Heizmatten + Beleuchtung. Platz für ~125 7x7 cm Töpfe Chili und Tomaten. Mal sehen, wie das läuft. Vor allem muss ich mir überlegen, wo ich das ganze Zeug dann im Garten unterbringen will. :D
Chilisamen kommen in Ziploc Tüten, mit einlagigem Zellstoff + ein wenig Wasser und dann in nen Pappkarton mit 28 bis 30 Grad. Samen vorher ein bis zwei Tage in schwarzen Tee eingelegt. Das was keimt, kommt dann in die "Minigewächshäuser". Einige hab ich Sparfuchs aus getrockneten Chilis gepult - mal sehen ob da was kommt, teils 10+ Jahre alt.
Ich denke Eintüten zum Vorkeimen ist die beste Lösung, wenn man viele verschiedene Sorten in einer Platte großziehen will, alleine schon wegen den unterschiedlichen Temperaturanforderungen zur Keimung vs. Wachstum. Das dann ungünstig, wenn die einen schon auflaufen, während die anderen noch drei weitere Wochen zur Keimung brauchen.
Die billigen Heizmatten hängen an billigen mechanischen Zeitschaltuhren. 15 min an - 15 min aus. Bei 17 Grad Raumtemperatur habe ich dann 22 im Wurzelbereich und 20 an der Erdoberfläche.

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Und, ganz wichtig für meine Nerven, zwei meiner Beete werd ich durch ein größeres Hochbeet ersetzen. Mit Drahtgitter drunter. Dann kann wenigstens auf den paar Quadratmetern keine Wühlmaus nix von meinen geliebten Pflanzileins wegfressen.
In den anderen Beeten hab ich Knobilauch wachsen. Mal sehen, ob sie sich da drumherum fressen wollen oder nicht. Und auch, ob der was wird - ist chinesicher Knoblauch aus dem Supermarkt.

  • Like 2
Geschrieben

Das war mein Wecker ! 

Die Chilisamen müssen zum Keimen gebracht werden. Letztes Jahr waren wir relativ spät. Danach geht es mit Paprika weiter.

Letztes Jahr hatten wir 1*Paprika in der Chili-Samentüte. Beides ist bis ca. Mitte Oktober draussen geblieben. Das war kein Problem. Nur danach im Haus war relativ schnell Schluss mit den Pflanzen.

Wünsche gutes Gelingen, benji

  • Like 1
Geschrieben

mein Hochbeet ist ratzebutz leer gefuttert.

Der Rhabarber ,der Thymian,alles außer die Blauberen..

das nicht genug,will ich die Apfelbäumchen und die Birne beschneiden,

denk ich ,hä? warum hängen die so schief?

Wühlmaus!! Wurzeln weggenagt,nix mehr da.

ich könnt Sie umbringen,nur wie`ich hab zwei Katzen.

Mit Gift geht das nicht.....

  • Traurig 1
Geschrieben
  Am 3.2.2025 um 08:07 schrieb uwe.v11:

Ich könnt Sie umbringen,nur wie`ich hab zwei Katzen.

Mit Gift geht das nicht.....

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Habe die Biester vor zwei Jahren mit verlorener Buttermilch weg bekommen. Buttermilch zwei Wochen offen stehen lassen und in die Eingänge gießen.

Gut, die Biester sind weg - dafür baut ein Maulwurf sich einen Wolf

  • Haha 1
Geschrieben

den Maulwurf hab ich auch noch dazu... 😅

Geschrieben

Das Umwandlungsprodukt von 1-2 Flasche Pilsner Urquell kann auch helfen...

Geschrieben
  Am 3.2.2025 um 08:07 schrieb uwe.v11:

Wühlmaus!! Wurzeln weggenagt,nix mehr da.

ich könnt Sie umbringen,nur wie`ich hab zwei Katzen.

Mit Gift geht das nicht.....

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Ich könnte Dir einen unserer Dackel leihen. Hilft super gegen Wühlmäuse (und Katzen), hinterlässt dabei allerdings eine Mondlandschaft wo einst der Garten war...

  • Haha 4
Geschrieben
  Am 3.2.2025 um 08:07 schrieb uwe.v11:

mein Hochbeet ist ratzebutz leer gefuttert.

Der Rhabarber ,der Thymian,alles außer die Blauberen..

das nicht genug,will ich die Apfelbäumchen und die Birne beschneiden,

denk ich ,hä? warum hängen die so schief?

Wühlmaus!! Wurzeln weggenagt,nix mehr da.

ich könnt Sie umbringen,nur wie`ich hab zwei Katzen.

Mit Gift geht das nicht.....

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Tja... Mit akustischen Vertreibern hab ich letztes Jahr keine guten Erfahrungen gemacht. Mit den Fallen (SuperCat) war ich da schon erfolgreicher. Die brauchen aber "Übung". Und hilft wenig, wenn man wie ich letztes Jahr zB nur je ein halbes Dutzend Artischocke oder Rhabarber hat. Oder wie in deinem Fall einen Baum. Denn wo die Wühlmaus sich grad rumtreibt sieht man erst nachdem sie gefressen hat... Endgültig los wird man sie nie.
Man kann Zweitaktabgase in das Gangsystem leiten. Ist aber nicht lecker und macht ne halbe Stunde lang Lärm.
Klar, die Katze sitzt auch da und wartet. Wirklich effektiv aber nicht. Ich weiß nicht, wie gefährlich vergiftete Mäuse für Katzen sind. Bei mir fressen die Nagetiere jedes Jahr 2-5 Kilo Gift aus den Köderboxen. Dreiseithof, mitten auf dem Land. Da kommen viele Mäuse hingewandert... Ne Katze ist bis jetzt noch nicht umgefallen. Kennt einer zu dem Thema Untersuchungen? Es scheint effektive Lebendfallen für Mäuse zu geben, bin am Überlegen, das auszuprobieren - obwohl es viel mehr Arbeit bedeutet.

Es hilft lediglich, die wichtigen Dinge mit Drahtkäfigen zu schützen. Anders gehts nicht. Ich war auch vor ein paar Wochen so blöd, einen Sauerkirschbaum in den Garten zu setzen, ohne Käfig. Ich baue drumherum Knoblauch an. Mal sehen, ob sie da hinwollen.
Zwetschgen scheinen sie nicht so gern zu haben. Da könnt ich dir ein paar Setzlinge ausbuddeln. Nur, wenn man da was ernten will, muss man jeweils zur Blüte und vor der Fruchtreife Insektizide anwenden, sonst gibts entweder keine Früchte oder alle Früchte mit Maden. So kann ich vielleicht einmal in 10 Jahren ne Ernte einfahren.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 3.2.2025 um 12:01 schrieb schwinge:

Es scheint effektive Lebendfallen für Mäuse zu geben,

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Sowas ähnliches  wie unten verlinkt kann man selber basteln. Geht auch simpel mit Papprolle auf Rundstab. Allerdings sollte man den Eimer tief genug wählen, ich fang damit immer nur Spitzmäuse, die restliche Fellbande hab ich bisher nur in Käfiglebendfallen erwischt. Als Köder hat sich Haselnußpaste aka Nutella auf Keks bewährt.
https://www.gardigo.de/tierabwehr/maus-62349

Bearbeitet von SeppCx
Geschrieben
  Am 3.2.2025 um 12:01 schrieb schwinge:

Es scheint effektive Lebendfallen für Mäuse zu geben, bin am Überlegen, das auszuprobieren - obwohl es viel mehr Arbeit bedeutet.

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ach @schwinge. Das klingt alles recht nett- ich habe nur ein bisschen Angst, dass aus Dir doch noch ein hartcore Grünenanhänger wird 🙂 Die Basis scheint ja schon sauber da zu sein. Zum Glück tauchen ja noch die Gedanken mit dem Abgasen auf - sonst wärst Du glaube ich definitiv verloren. 

Beste Grüße in die Provinz

Geschrieben
  Am 3.2.2025 um 12:17 schrieb SeppCx:

Sowas ähnliches  wie unten verlinkt kann man selber basteln. Geht auch simpel mit Papprolle auf Rundstab. Allerdings sollte man den Eimer tief genug wählen, ich fang damit immer nur Spitzmäuse, die restliche Fellbande hab ich bisher nur in Käfiglebendfallen erwischt. Als Köder hat sich Haselnußpaste aka Nutella auf Keks bewährt.
https://www.gardigo.de/tierabwehr/maus-62349

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Warum fängt man Spitzmäuse? Sind ja nocht nicht mal Mäuse in eigentl. Sinn. Gehören zu den Maulwurfsartigen, ernähren sich carnivor und sind ausgesprochen nützlich.

  • Like 1
Geschrieben
  Am 3.2.2025 um 17:20 schrieb suentelensis:

Warum fängt man Spitzmäuse? Sind ja nocht nicht mal Mäuse in eigentl. Sinn. Gehören zu den Maulwurfsartigen, ernähren sich carnivor und sind ausgesprochen nützlich.

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Wenn die sich in der Küche hinten unten im Kühlschrank neben dem Kompressor  einen Jahresvorrat an Katzentrockenfutter anlegen und nicht freiwillig ausziehen wollen.....

  • Like 1
  • Haha 2
Geschrieben

Das ist blöd. Katzen mögen keine Spitzmäuse.

Geschrieben
  Am 3.2.2025 um 18:45 schrieb uwe.v11:

Sind giftig…

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Nein, sie haben als einzige Saeugetiere Giftzaehne. Schmecken aber wahrscheinlich widerlich. Unsere Katze mochte auch keine.

Geschrieben
  Am 2.2.2025 um 23:12 schrieb benji:

Letztes Jahr hatten wir 1*Paprika in der Chili-Samentüte. Beides ist bis ca. Mitte Oktober draussen geblieben. Das war kein Problem. Nur danach im Haus war relativ schnell Schluss mit den Pflanzen.

Wünsche gutes Gelingen, benji

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Wenn sie im Haus weiterwachsen sollen, muss man sie unter Licht stellen. Und man sollte dafür wohl eher nur Pflanzen für ins Auge fassen, die ohnehin schon im Topf waren. Und man muss aufpassen, dass man sich keine Blattläuse und anderes Viehzeug ins Haus schleppt. Ich vermute, die Nützlinge legen sich im Spätherbst schon ins Winterquartier und die Blattläuse können sich dann wieder ausbreiten.

Meine Tinktur für gegen Blattläuse besteht aus 1 EL Neemöl + 1 EL parfümfreie Flüssigseife auf 1 Liter Wasser.
Pflanze aus allen Richtungen von Kopf bis Fuß einsprühen.
Halbe Woche später mit dem Roßhaar-Rundpinsel zärtlich abbürsten (um tote und evtl verbliebene größere Läuse runterzubürsten) und Tinktur-Anwendung wiederholen.
Mehr als zwei Anwendungen sind selten notwendig.
Ein alter Pizzakarton dient dabei als Schutz für die Erdoberfläche im Topf - wie beim Frisörbesuch, wenn man die Folie um den Hals gebunden kriegt damit nicht überall die Haare auf den Klamotten landen.

Ich hatte vor dem ersten Frost 12 Pflanzen in 7 Liter Töpfe eingetopft, zurückgeschnitten, alle Blätter weg, und bei 10-15 Grad an irgendwelche Fenster gestellt. Leben tun noch 6 Stück. Ich hab die nie gegossen, vergessen. :D:unsure:
Die gleichen Sorten ziehe ich dieses Jahr auch wieder aus Samen. Ich bin gespannt, wieviel früher die überwinterten Pflanzen produzieren. Das Überwintern stellt im Vergleich zur Neuanzucht doch einen gewissen zusätzlichen Aufwand dar. Man braucht einen Platz mit den richtigen Bedingungen, und man muss Schädlingskontrolle betreiben bei Einlagerung und in den ersten Wochen danach.

SHyTvGu.jpeg

Welche Anzuchterde verwendest du?
Ich mische:
10l Torf
8l Kokosfaser (0,6kg)
5l Vermikulit
5l Perlit
2,5l Kompost (vom Komposthaufen, im Backofen sterilisiert)
0,5l Asche mit ~ 10% Holzkohleanteil (aus dem Brennraum vom Holzvergaserofen geschaufelt)
0,25l Diatomerde (Kieselgur)

Das Zeug kommt in die Anzuchtplatten, vorgekeimte Samen obendrauf, mit ner Prise Anzuchterde und ner Schicht Vermikulit abgedeckt. Neue Strategie für dieses Jahr, hoffe das funktioniert gut. Letztes Jahr hatte ich eine schlechte "Anwachsrate" der vorgekeimten Samen, mit Anzuchterde bedeckt, und tagsüber im Gewächshaus - da hatte ich noch keine Heizmatten und künstliche Beleuchtung.

Ich danke, und dir ebenfalls gutes Gelingen im kommenden Chili-, Paprika- und Gartenjahr!

Gruß,
Michael

Geschrieben

Bei uns ist alles etliche Nummern kleiner. Brauchbarer Lichteinfall ist nur im Bereich von 2 Dachflächenfenstern vorhanden. Die Anzucht bis zur Aussaat gelingt so. Nur fürs Überwintern vermutlich nicht ausreichend.

Spezielle Erdmischungen verwende ich nicht. Die Komposterde genügt. Die beinhaltet u.a Holzkohlenasche, Kaffemott, gehaechselte Astreste , faules Obst , Gemüse, Brot. Die Regenwürmer fühlen sich dort wohl, und Pflanzen gedeihen allgemein gut in der Erde.

Wir nehmen auch Anzuchtplätzen, allerdings kommen die vorgekeimten Samen etwas unter die Erde. Wenn die Pflanzen etwas über 5 cm haben, bekommt jede ein kleines Töpfchen. Reicht das nicht mehr wird der Topf größer. Alles im Bereich der Dachflächenfenster wegen des Lichts. Gießen alle 2-3 Tage je nach Trockenheit der Erde.Im Juni können sie dann ins Hochbeet. Zu der Zeit ist der schlimmste Frost vorbei.

Diese Jahr baue ich wegen der Paprika ein zweites. Mehr geht nicht sonst weiß ich nicht,  wo ich die beiden Solarpanels aufstellen soll. Ist hier eben alles etwas kleiner.

  • Like 1
Geschrieben
  Am 2.2.2025 um 21:20 schrieb schwinge:

 

Und, ganz wichtig für meine Nerven, zwei meiner Beete werd ich durch ein größeres Hochbeet ersetzen. Mit Drahtgitter drunter. Dann kann wenigstens auf den paar Quadratmetern keine Wühlmaus nix von meinen geliebten Pflanzileins wegfressen.
 

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Ich bekomme sowas schonmal auf den Wohnzimmertisch gelegt.

(und bemerkte es erst nach ner Stunde dort sitzen...)

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  • Like 2
  • Haha 1
Geschrieben
  Am 5.2.2025 um 22:48 schrieb silvester31:

Ich bekomme sowas schonmal auf den Wohnzimmertisch gelegt.

(und bemerkte es erst nach ner Stunde dort sitzen...)

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Er oder sie liebt dich. Und kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. :)

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