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Geschrieben

verschleissen die äusseren Bremsklötzer an der Vorderachse extrem schnell, während die inneren fast überhaupt keine Verschleissspuren aufweisen?

Konkret: Bremsklötzer letzten Oktober gewechselt, seitdem ca. 15 Tkm gefahren, äussere Bremsklötzer sind fast runter (ca. 1mm Rest) während die inneren fast wie neu sind (ca. 6-7mm Rest). Das Problem fiel mir damals beim wechseln schon auf, ich dachte mir aber nix dabei.

Ist das normal oder was ernstes???

Kann ich die alten nicht verschlissenen (hab sie aufgehoben) anstelle der äusseren verschlissenen einsetzen?

Fragen über Fragen, ich danke schonmal im voraus!

oh seh gerade das ich was vergessen habe!

ist ein 1,8i x1 break

n´tschuldigung

Geschrieben

welches auto???

hat der vorne schwimmende bremssättel???

Geschrieben

du kannst fragen stellen, mmh??

ist ein x1 break 1,8i, wenn das vieleicht hilft.

Geschrieben

dan hat der vorne n schwimmenden bremssattel. würde mal behaupten das der sattel festsitzt und somit der druck fast nur auf einen bremsklotz geht und nicht wie normal auf beide. wenn du die klötze runter hast einfach mal gucken ob du den sattel zu die hinziehen kannst wenn er hochgeklappt ist.

Geschrieben

hee, nicht schlecht!

ABER: da steht WARUM... verschleissen~~ etc. pp

;-))

Geschrieben

Der X hat schwimmende Sättel die wahrscheinlich festsitzen. Bremssättel runter, Führungen saubermachen und leicht mit Kupferpaste fetten.

Die "angebrauchten" Klötze wegschmeißen, Klötze immer komplett erneuern.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Oh-je, gibts das auch bei C.? Ich dachte, das sei eine alte Golf-Krankheit - billig, funktioniert beim Neuwagen ganz gut, aber wehe, das Auto kommt in die Jahre. Bei der Schwimmsattelbremse müssen die beiden Hälften rechts und links der Bremsscheibe gegeneinander beweglich sein, da gibts Führungsnuten oder etwas ähnliches, die müssen frei von Dreck und Korrosionsprodukten sein, sonst kann díe Sattelhälfte, in der der Kolben sitzt, die andere Hälfte nicht mit der notwendigen Kraft gegen sich und damit gegen die Bremsscheibe ziehen. Im Extremfall ist die eine Bremsplakette NEU, wenn die andere total verbraucht ist. Es geht halt nix über die gute alte teure Festsattelbremse in mindestens 15"-Rädern. Oder am Getriebe. Wer sich traut, sollte die Sättel komplett zerlegen, reinigen, schmieren (mit was?? Ich weiß es leider nicht) und wieder zusammenbauen. Und das regelmäßig. Immer noch besser als alle 2 Jahre die Radbremszylinder des HY zu zerlegen. Wenn das ein Trost sein sollte...

Geschrieben

BX: Bendix Schwimmsattel, Leichtmetallgehäuse gleitet auf Stahlhülsen

Opel Astra F: GM Schwimmsattel, Gummibuchsen gleiten auf Stahlbolzen

Beide Systeme funktionieren nicht wie gewünscht wenn es am Schmiermittel fehlt!

ehem. accm wonebel
Geschrieben

Dieses Problem entsteht meistens ,wenn Spezialisten Kupferfett auf die Gleitbolzen der Schwimmsättel schmieren,welche nach einiger Zeit verhärtet und die Bolzen schwergängig werden.

Kupferfett sollte bei Fahrzeugen mit ABS überhaupt nicht mehr verwendet werden,dafür gibt es heute geeignetere Teflonpasten,die außerdem ihre Schmierwirkung an beweglichen Teilen beibehalten.

Geschrieben
Xantiaheinz postete

Bremssättel runter, Führungen saubermachen und leicht mit Kupferpaste fetten.

Die "angebrauchten" Klötze wegschmeißen, Klötze immer komplett erneuern.

Moin!

Nie an solchen Stellen Fett mit Festkörperbeigabe, z.B. Kupfer, verwenden. Erstens schleift das und ist somit kontraproduktiv, zweitens kann es da Probleme geben, wenn neben dem Kupfer Leichtmetall und Stahl im Spiel sind, -> Spannungsreihe. Dann frißt sich das fast zwangsläufig fest. BTDTNT.

Ich nehme an dieser Stelle das blaue Glibberzeug (AFAIR von ATE), mit dem auch Bremskolben eingesetzt werden. Wenn nicht vorhanden, dann am Besten noch kleine(!) Mengen Heißlagerfett o.ä.

Gruß, Ralf

Geschrieben

Hallo

"Wer sich traut, sollte die Sättel komplett zerlegen, reinigen, schmieren (mit was?? Ich weiß es leider nicht) und wieder zusammenbauen"

'Bremszylinderpaste' heisst das Zeug, gibt es von ATE. Kann Wunder wirken, eine alte Bremse damit (innerlich) zu verwöhnen. Sollte man sowieso beim wiedermontieren einer zerlegten Bremse benutzen. Hab's immer beim Motorrad benutzt.

Gruß hummel

Geschrieben

Das blaue Glibberzeug dürfte MOS Paste sein. In früheren Zeiten hatte ich bei hauchdünnem Auftrag von Kupferpaste nie Probleme, wegen der Mischung von Alu und Stahl nehme ich heute Keramikpaste.

Um die Bremskolben zu schmieren nimmt man das Fett, daß bei den Reparaturpackungen dabei ist, da stimmt auch die Menge. Ansonsten mit LHM benetzen.

Geschrieben

Kurzer Einwurf zum Thema:

Hummel meinte wahrscheinlich die Kolben gangbar machen ("innerlich"), ich hatte auch an die blaue Bremszylinderpaste von ATE gedacht, dies aber wegen möglicher Unverträglichkeit mit LHM nicht in Betracht gezogen.

Für äußerliche Anwendung (Onkel Doktor) tendiere ich nach früherer Verwendung von Kupferpaste zur Keramik(=trenn)paste, die Kontaktkorrosion zwischen Werkstoffen vermeidet. Diese wende ich hauchdünn dort an, wo Teile gleiten sollen (Belagpads in Führungen, Federn an Pads etc.)

Dort wo Teile geschützt gleiten sollen verwende ich MOS2-Fett (BX) bzw. Gummipflegespray (Astra).

BXdrvr

P.S.: Die Kontrolle der Bremssättel/Beläge bietet sich beim Wechsel auf Winterreifen geradezu an!

Geschrieben

Hallo

Ja genau, das meinte ich. Wobei ich mir über Verträglichkeit noch keine Gedanken gemacht hatte, Asche auf mein Haupt. (Ich war noch nicht an einer Citroen-Bremse.)

ATE bietet selber LHM an, mit Citroen-Freigabe. Zur Verträglichkeit ihrer Bremszylinderpaste mit LHM habe ich da aber keine Info gefunden. Lediglich die Freigaben für IIRC DOT3 und DOT4.

Gruß hummel

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

so heute mal die klötzer gewechselt und die sättel gleiten wie in warmer butter, also fest waren die bestimmt nicht (dafür waren die sicherungsstifte total verkeimt hehe) also scheidet diese variante aus.

...und ich werd nich schlauer

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