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Unterbrecher CX vorjustieren ?


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Geschrieben

large.IMG_2093.JPG.d860f3f170c6ed34ab3429fc6177bfb6.JPGBevor ich hier in irgendwelches Fehlverhalten verfalle, welche Reihenfolge bei der Grundeinstellung beachte ich ?

  • Haha 2
Geschrieben

Öhm ....sollte der Unterbrecher nicht normalerweise fast 90° gegen den Uhrzeiger montiert werden?

Geschrieben

Bei den Mopeds stell ich den Motor auf kurz vor OT, setz das Unterbrechergehäuse auf die Welle, dieses drehen bis der Nocken öffnet, Abstand einstellen, beten und starten.....

Geschrieben

Wenn Welle und Buchse so spielarm sind, wie neu, dann halt den Kontaktabstand auf die 0,4mm einstellen und der Zündzeitpunkt halt durchs verdrehen. Nur, ich sehe keine Welle mit Nocken.

Jens

  • Like 1
Geschrieben

Ja und wie bereits geschrieben, der Unterbrecher muss hinter den Kontakt den er schließen soll ;)

Geschrieben

Das ist doch nicht etwa Rüdigers erster Verteiler mit Kontakten?

Jens

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Kroack:

welche Reihenfolge bei der Grundeinstellung beachte ich ?

Das ist ganz einfach. Zuerst die Lasche in zur Verteilerwelle passendem Radius biegen (falls man die Verteilerwelle gerade nicht zur Hand hat, kann man das auch später machen).

- Motor starten.
- Im Diagnosegerät Menupunkt "Zündung -> Schließwinkel -> Autoset" wählen
- Bestätigen.
Fertig !

Bearbeitet von TorstenX1
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Kroack:

Bevor ich hier in irgendwelches Fehlverhalten verfalle, welche Reihenfolge bei der Grundeinstellung beachte ich ?

Im Kamera-Menü auf »Einstellungen«, dann »Datum und Uhrzeit« wählen, dann auf »Jahr« … und dort mit den Auf-/ab-Tasten auf 2024 stellen. Mit Monat und Tag dann das selbe.

Dann die nächsten Fotos machen, den Film zur Entwicklung bringen und die Abzüge ansehen. Sollte eigentlich klappen.

Aber ich finde toll, dass Du eine zur Autotechnik zeitgenössisch passende Kamera hast. Andere machen ja einfach seit Jahren unscharfe Fotos und scheren sich nicht drum bzw. schieben das irgendwie auf die Technik; bei Dir ist das sehr authentisch und symphatisch.

Bearbeitet von holger s
  • Danke 1
  • Haha 4
Geschrieben

Den Kontakt richtig einbauen. Verteiler einbauen und den Motor drehen bis der Nocken der Verteilerwelle (die hier fehlt) den Kontakt so weit wie möglich abhebt. Dann den Kontaktabstand auf 0,4mm einstellen. Den Motor laufenlassen und den ZZP abblitzen und einstellen.

 

Ich glaube aber dass diese Frage garnicht ernst gemeint ist.

Geschrieben

Doch war ernst

Ich hatte bisher noch keinen Unterbrecher der im " Deckel " des Verteilers war und nicht auf der Grundplatte.

0,4 ist auch eingestellt allerdings hat er dann nur einen Schließwinkel von 55.

61 sollte er haben da läuft er aber deutlich schlechter.

Zudem ist zwar eine Markierung auf der Schwungscheibe, wenn ich aber die 8 Grad  ZZP anblitzen will ist die Markierung nicht zu sehen.

Schon seltsam und irgendwie lange her das ich sowas in die Finger hatte.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Kroack:

Zudem ist zwar eine Markierung auf der Schwungscheibe, wenn ich aber die 8 Grad  ZZP anblitzen will ist die Markierung nicht zu sehen.

Zündverstellmechanismus freigängig und nicht ausgeschlagen, Unterdruck so wie soll? Die Markierung sollte doch aber sichtbar werden wenn man die Zündung ein wenig vor/zurück stellt.  Wenn nicht dann ist vielleicht die Schwungscheibe falsch montiert. 🙄

Geschrieben

So weit bin ich schon selber ...entweder Montagefehler oder Denkfehler

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Ich kenne den CX nicht speziell. Ich frage mich jedoch ob diese 0,4 mm aus dem Moped-Bereich hier so wichtig sind? Der richtige Schließwinkel ist doch das Ziel.

Ist die Markierung auf der Schwungscheibe nicht eher OT als ZZP?. Dieses wurde doch bei der DS schon umgestellt. Früher: ZZP, ab 1970 rum: OT.

Der Unterdruckschlauch würde ich erst Mal abnehmen und erst anschließen wenn eingestellt ist.

Geschrieben

in den ASU Unterlagen steht ja auch ohne Unterdruck 8 Grad, aber eine Zündmarkierung zum anblitzen muß ja auf der Schwungscheibe sein. Wobei der CX ja einen ASU adapterstecker hat aber trotzdem am Getriebe eine Aussparung für die Pistole und auch eine Markeriung auf dem GEtriebegehäuse..

Geschrieben

Dreh mal die Zündkerzen raus und dann den 1. Zylinder auf OT. Die Markierung müsste dann zu sehen sein. Vieleicht ist die nur verdreckt.

Geschrieben
16 hours ago, Kroack said:

in den ASU Unterlagen steht ja auch ohne Unterdruck 8 Grad,

bei 2500U/min

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Manson:

bei 2500U/min

Beim IE, nicht beim Vergaser

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Kroack:

in den ASU Unterlagen steht ja auch ohne Unterdruck 8 Grad, aber eine Zündmarkierung zum anblitzen muß ja auf der Schwungscheibe sein. Wobei der CX ja einen ASU adapterstecker hat aber trotzdem am Getriebe eine Aussparung für die Pistole und auch eine Markeriung auf dem GEtriebegehäuse..

Die Markierung ist nur sehr schwach zu sehen. Wenn man sie gefunden hat dann direkt eine richtige Markierung mit Lackstift zum anblitzen anbringen.

Geschrieben

In alten Tabellen und bei den Messgeräten wurde der Schließwinkel mal in Grad, mal in Prozent angegeben. 55⁰ von 90⁰ (bei einem 4-Zylinder) entsprechen 61% und dieser Wert ist nach Haynes auch der richtige für die Vergaser CXe (auch die 0,4mm sind korrekt). Falls der Zeitpunkt so unklar ist, würde ich vor dem Lauf zunächst (gröber) statisch justieren: stehenden Motor auf 10⁰ - im Haynes so angegeben - und den Verteiler danach auf den Abschaltpunkt drehen. Unbedingt die Dose prüfen. Die Membrane wird sehr wahrscheinlich (wenn nicht schon undicht und zerbröselt) steif geworden sein. Das ist sehr gut mit einer kleinen Spritze (10ml) testbar. Falls noch alles gut und die Spritze sehr leichtgängig ist (leicht ölen) reicht die Kraft der Feder in der Kapsel um den von Hand etwas gezogenen Kolben zurückgleiten zu lassen.

 

Geschrieben

So alles gut denke der alte Schließwinkeltester ist einfach hinüber. Mit einem anderen passt gings dann.

Bei der Zündpistole sollte man die Verstellung auf 0 stellen dann geht sie auch. Da meine Pistole nicht ging hab ich eine andere verwendet die ein Rädchen zum verstellen hat das war nicht auf 0

Auto läuft jetzt ordentlich eingestellt und sauber.

  • Like 4
Geschrieben

Sehr schön. Die 0,4mm sind quasi die Muß-Größe für den Funkenabriß, mehr sorgt für schlechtere Magnetisierung der Zündspule, wenige halt dann für Zündaussetzer. So erkläre ich mir das, das das Maß immer das Gleiche ist.

Jens

Geschrieben

Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Vielmehr ist es so, dass die Zündspule über eine bestimmte Zeit "geladen" werden muss, damit ein guter Funke entstehen kann.
Da ein Zündverteiler natürlich den Kontakt unterschiedlich lange (in Abhängigkeit von der Drehzahl) schließt, ist der einzustellende Schließwinkel immer ein Kompromiss. Wenn man den Kontakt so einstellt, dass er bei niedriger Drehzahl möglichst lange geschlossen ist, dann ist er bei besonders hohen Drehzahlen nicht mehr lange genug offen.
Somit ergeben sich für die unterschiedlichen Fahrzeuge auch unterschiedliche einzustellende Schließwinkel. (Einflussgrößen u.a.: maximale Drehzahl, Boardspannung, Widerstand und Induktivität der Zündspule)
DS und CX war glaube ich immer 55° (+/2 2,5°), beim VW Käfer und dessen Derivaten 47° (+/- 3°). Die 0,4 mm als Einstellwert hatten sie beide. Sogar die Ente mit ihren 104° Schließwinkel hat 0,4 mm.

Die 0,4 mm ergeben sich durch die mechanischen Abmessungen der Nocken auf der Verteilerwelle. Da früher nicht alle Werkstätten über ein Schließwinkelmessgerät verfügt haben, wurden das extra so konstruiert, dass bei exakt dem richtigen Sollwert des Schließwinkels sich die 0,4 mm einstellten. Somit ist man eigentlich fast immer bei den 4 Zylindern mit 0,4 mm auf der sicheren Seite.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass es sich um einen mehr oder weniger neuen Kontakt handelt.

  • Danke 1
Geschrieben

Merci, das Problem mit der schlechteren Ladung der Spule hatte ich mit drehzahlabhängiger Schließwinkelregelung beim Motorrad gelöst.

Es reichen ungefähr 5-10° Kurbelwellenwinkel Brennzeit fürs saubere Durchbrennen des Gemsiches. Je höher die Verwirbelung, desto kürzer kann die Brennzeit des Funkens sein.

Fazit, willst du eine wirklich gescheite Zündung bauen, dann drehzahlabhängige Schließwinkelregelung, möglichst kurze Ausschaltflanke des Schalttransistors sorgt für steilen Anstieg der Zündspannung, kein Zündverzug (wenn gewünscht, Achtung Klopfgefahr). Beim Standgas bringt eine lange Brennzeit des Funkens und damit ein schönen Leerlauf. Kosten nur halt Kerzen und eventuell Verteilerfinger und Kappe. Geht gut mit Kontakt als Impulsgeber.

Jens

 

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