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Michael Strauchmann
Geschrieben

Hi Torsten,

das der V6 einen Ansaugtrakt mit Resonanzaufladung, ist mir auch bewußt. Der 1.8i ist wiederrum nur sehr bedingt vergleichbar, weil es sich um einen Vierzylinder handelt, der ein eigenes, völlig anderes Ansprechverhalten als ein 6-Zylinder hat. Ich denke, viel liegt an dem speziellen Ansaugsystem, daß die Füllung der Zylinder und damit die Leistung positiv beeinflußt. Ich hatte mal einen BMW mit 2.0 6-Zyl. und Vergaser, der bekam seinen richtigen Kick auch erst bei ca. 4000U/min. Beim Xantia kommt dann die bereits erwähnte Resonanzaufladung dazu, das macht eine Menge aus. Wobei gerade im Bereich von 4000U/min alles zusammenkommt: die optimale Füllung und das maximale Drehmoment, darunter ist der Wirkungsgrad des Motors schlechter und darüber wird er langsam auch wieder schlechter, auch wenn die nominale Maximalleistung erst bei 5.500U/min da ist, das Drehmoment fällt dann langsam aber sicher schon wieder ab.

Mit den aktuellen BMW-Motoren kann man den Citroen V6 nur bedingt vergleichen, da BMW noch mehr Technik einsetzt, um Leistung zu mobilisieren und dabei vielleicht(??) auch vorzeitigen Verschleiß riskiert, denn je höher die Literleistung, desto höher auch die mechanische und thermische Beanspruchung des Motors, was sich zumindest teilweise durch hochwertige Materialien ausgleichen lässt.

Ich glaube, bei Deinem V6 ist alles ok, aber durchchecken kann ja nicht schaden!

Viele Grüße

Michael

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Also Diravi gabs im XM, halt nur bei den "ollen" V6-Motoren.... Im Activa vermisse ich sie auch, vor allem wenn ich mal ein paar Tage CX gefahren bin.

Das mit den Fahrwerksunterschieden zwischen X1 und X2 ist mir neu, aber auch ich weiß bei weitem nicht alles über den Activa. Infos darüber bitte auch an mich!

Ich meine mich zu erinnern, daß der Activa V6 rund 20 mm tiefer liegt als andere Xantias. Ob diese Höhe auch für alle Activa gilt, keine Ahnung.

Das mit dem Gebläse könnte normal sein, wenn die Einstellung auf "Auto" steht, sonst nicht. Licht geht sofort an. Zumindest ist mir bisher keine Zeitverzögerung aufgefallen... (99er X2 Activa HDi).

Die Kugeln des Activa haben meines Wissens 0,1mm MEHR Durchlaß als die der vergleichbaren Hydractive und gleichen bis 5 bar MEHR Druck in den Kugeln. Daher müßten reine Hydractivekugeln den Activa eher noch verhärten! Kugeln der nicht hydractiven Xantias würde ich auf keinen Fall verbauen, damit kann es nur viel zu weich und somit viel zu gefährlich werden.

Gruß

Geschrieben

Also wer diesbezüglich noch fragen hat unten steht meine Nummer habe 1er und 2er Activa V6 gehabt und wir haben eine Citroenwerkstatt also bitte keine Bemerkungen die unrealistisch sind kenne mich dafür zu gut aus und habe bestimmt auch keine Lust mit Besserwissern zu diskutieren Leute die fragen haben können sich gerne melden.

Tel.:0179/8443332

Mfg

Carsten

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Wieder ausgebuddelt !

Ein Ergebnis zur ungleichmäßigen Leistungsentfaltung meines Activa (hatte damals nach Festplattenabsturz meinen Benutzernamen/Password nicht mehr gefunden und deshalb unter "xantiatorsten" gepostet), die ich damals schließlich hingenommen hatte:

Beim Zahnriemen- und Zündkerzenwechsel hab ich nun alle Stecker, die mir bei der Demontage der diversen Bauteile in die Finger kamen, gesäubert und mit Polfett versehen (für mich auch ein Grund, sowas lieber selbst zu machen) - Die Leistungskurve ist seitdem vollständig gleichmäßig ! Was es genau war - keine Ahnung. Nur das evt. Resetten des Motorsteuergerätes nach längerem Abklemmen der Batterie wird´s kaum gewesen sein, denn das war in der Vergangenheit schon öfters vorgekommen ohne sich irgendwie auszuwirken.

Grüße !

Torsten

  • Like 1
  • 12 Jahre später...
Geschrieben

Nachdem ich 15 Jahre reicher an Erfahrung mit diesem Motor bin und heute durch ein "Like" auf diesen Thread gestoßen wurde: Die Leistungsentwicklung ist, wenn alles intakt ist, tatsächlich völlig gleichmäßig. Der ab ca. 4.000 u/min plötzlich einsetzende turboartige Schub bedeutet, daß bei niedriger Drehzah eine Menge Leistung fehlt. Mir bislang bekannte Ursachen: Defekter Kühlmitelsensor, schlechte Kontakte im Motorkabelbaum, Problem mit der Verkabelung des OT-Gebers. Beim letzten Wagen mit der Problematik hatte ich den OT-Geber mit einem verdrillten bzw. geflochtenen Kabel direkt mit dem MSG verbunden, seit ein paar Monaten gibt es keine Probleme mehr.

Thorsten Graf
Geschrieben

Gut zu wissen, wenn man Besitzer eines Riemen V6 ist.

Geschrieben

Kann es sein, dass bei 4.000 U/min die Lambda-Regelung abgeschaltet und die Einspritzmenge nach "Tabelle" bestimmt wird?

Geschrieben

Die Lambdaregelung wird - wenn überhaupt - nur bei Vollast abgeschaltet, so machten es z.B. die Motronicen der späten 80er wie sie im BX GTi verbaut sind. Ob das bei jüngeren Generationen wie beim ES9 noch so ist weiß ich nicht. Die heutigen machen es aufgrund von Abgasbestimmungen vermutlich nicht, jedenfalls nicht vollständig. Auch wenn ein mit Vollgas beschleunigender Benziner dem Abgasgeruch nach ganz schön was hinten raus haut... :P

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.5.2019 um 08:18 schrieb spätActiva:

Kann es sein, dass bei 4.000 U/min die Lambda-Regelung abgeschaltet und die Einspritzmenge nach "Tabelle" bestimmt wird?

Beim ES9J4 ist es so, unter der Voraussetzung, daß die Drosselklappe voll geöffnet ist.
Aus diesem Grund sollte man bei LPG-Umbauten vorsichtig sein, falls nicht sorgfältig eingestellt wurde kann der Motor bei Vollgas und hoher Drehzahl zu mager laufen.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb TorstenX1:

Beim ES9J4 ist es so, unter der Voraussetzung, daß die Drosselklappe voll geöffnet ist.

Das ist genau das was ich mit "Vollast" meinte und was bei der guten alten LU2-Jetronic und später bei der Motronic über den Schalter an der Drosselklappe gemacht wurde. Sobald der Kontakt für die volle Öffnung der Drosselklappe geschlossen wird spielt das Signal der Lambdasonde keine Rolle mehr, es wird reichlich angefettet um volle Leistung und ausreichend Innenkühlung zu erzielen.

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