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Geschrieben

salut!

ich hab da mal eine erfahrungsfrage, die ich nach kurzer geschichte stellen moechte:

mein alltagsAX hatte schon nach 50tkm (als ich ihn uebernahm) einen leicht "singenden" dritten gang. laut vorbesitzer war das schon immer auffaellig. wandlung wart ja nun ausgeschlossen ;o)

stoert mich natuerlich nicht (bei CX darf das nicht, aber hier ja! er zwitschert halt sein alltagsliedchen.)

beim meinem benz ist das (der ist schon alt) leichte singen aus dem differential. ich erinnere mich, dass das bei meinem c180 auch schon bei 70tkm so war.

also: entweder das sind die fertigungstoleranzen zu gross oder der verschleiss hat genagt.

frage: gibt es einen ERPROBTEN (von euch) zusatz, der das ganze behebt oder deutlich mildert, und bei dem danach nicht was kaputt geht?

es ist nur leicht und ich will daher nichts zerlegen!

gruss, mike

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hihi,

wie war das mit so 'ner Safari-Ente: Bananenmus?

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

auf den tip habe ich gewartet! klasse idee!

gnmpf...

Geschrieben

Sägemehl hilft, aberr dann solltest Du das Auto schnell verkaufen.

Du könntest es mit Mathy probieren, aber eine Dauerlösung ist das wohl auch nicht, singende Zahnräder haben in der Regel schon leichte Karies. Kann aber mitunter noch sehr lange singen, ehe es knarrt.

Geschrieben

naja, es singt sehr leise. aber oft sind es auch zu grosse fertigungstoleranzen. da mache ich mir um kares nicht so grosse sorgen.

und verkaufen tu ich die nicht. beim AX ist mir das eh egal, aber beim benz will ich nicht gleich das differential ueberholen.

gruss, mike

Geschrieben

Hallo,

bitte keine Hysterie um Getriebegeräusche. Manche Zusätze schäden mehr als sie nützen. Kippt man z.B. in ein Schaltgetriebe Zusätze mit Festschmiersstoffen wie z.B. Molybdändisulfid (MoS2) oder Polytetrafluorethylen (PTFE, "Teflon") kann man echte Problem mit der Synchronisation (und beim Aussprechen) bekommen.

Vorteilhaft ist es, das Getriebe von Zeit zu Zeit auf Temperatur zu bringen, da dabei bestimmte verschließschützende Vorgänge im Öl auf den Zahnflanken in Gang kommen, die bei Kurzstreckenschleichern nicht auftreten. Da wird sogar das BE3 in meinem XM wieder ganz schweigsam. Und da ist die Standardfüllung von Total drin. Kein seriöser Getriebeölhersteller läßt sinnvollen Spielraum für ein Tuningprodukt. Oder habt ihr in eurem Auto einen Zettel gefunden "Fahren sie bitte vorsichtig, in Ihrem Auto ist nur ein minderwertiges Standardöl eingefüllt. Wollen Sie richtig Gas geben, kaufen Sie bitte..."

Gernot

Geschrieben

Hi,

versteh ich richtig, dass ein "Singen" auf Abnutzung der Zahnräder hinweist?

Ist das bei allen Getrieben so? Mein XM singt leise im 2ten und recht laut im 3ten Gang... ist da Vorsicht angebracht?

Gruß Benjamin

Geschrieben

mein hinterachsdiff.hat bei meinem alten w123-200d erst bei 400tkm angefangen zu"singen"-fuhr noch einwandfrei war halt nur von der geräuschkulisse wie ne strassenbahn...

es soll da so zusätze von liqui moli geben für getriebe und differentiale...

hab keine erfahrung damit...

schönen gruss-jens

ps.weiterfahren und beobachten.

Geschrieben

Hallo,

es gibt verschiedene Arten von Getriebesingen:

- fertigungsbedingt stimmt die Geometrie der Zahnräder von Anfang an nicht, das singt ständig, macht aber meist nichts,

- durch Verschleiss paßt die Geometrie ganz grob nicht mehr, das kann ganz schnell gehen, dann ist Ruhe (RIP...)

- meist sind die Zähne aber unter bestimmten Lastbedingungen elastisch verformt zueinander eingelaufen, dann paßt die Geometrie unter anderen Lastbedingungen nicht und man hört speziell bei geringer Belastung allerlei Geräusche. Das ist ganz normal und kein Grund zur H Y S T E R I E.

Getriebegeräusche im zweiten Gang gehen häufig auf Schwingungen zurück. Man hört dann das Klirren der anderen, lose mitlaufenden Gangräder. Auch hier gibt es keinen Grund für verzweifelte Bastelversuche an einem an sich gesunden Getriebe.

Das Geräuschniveau der Gänge ist insofern natürlich auch unterschiedlich, weil die Gangräder in unterschiedlichen Qualitäten gefertigt werden (so gut wie nötig, so schlecht wie möglich). Der erste und der zweite sind in schlechterer Qualität ausgeführt als der dritte und der vierte, dem fünften und dem Achsantrieb gönnt man noch kleinere Toleranzen. Der Rückwärtsgang ist bauartbedingt aufgrund der Geradeverzahnung sehr laut. Das ist alles ganz normal.

Ölwechsel mit der empfohlenen Ölsorte kann man durchführen, wenn das Getriebe noch unauffällig läuft. Das frischt die Additive um wneige Prozent wieder zur vollen Wirksamkeit auf und man kann sich einbilden, etwas gutes getan zu haben. Abrieb, der aber bereits am Magneten im Ölsumpf hängt kommt nicht mehr auf die Zahnflanken zurück, egal was man da einfüllt.

Bei Industriegetrieben wechselt man etwa alle 20.000 h das Öl. Das enspricht einer Fahrstrecke von ca. 1.000.000 km.

Gernot

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Anderes Öl probieren. Das mit der vermeintlich höchsten Entwicklungsstufe ist nicht immer das geeigneteste. Öl der API-Klasse 4 ist für hypoidverzahnte Achsantriebe, und die gibt es bei Citroen nicht. Die gibt es bei Hecktrieblern, bei denen die Kardanwelle wg. niedrigem Kardantunnel unterhalb der Mittelachse des Tellerrads angreift. Gibt es bei den frontgetriebenen C nicht. Unbedingt in der Betriebanleitung nachsehen und die dort angegebene Klasse verwenden. Wegen der anderen inneren Reibung des niedriger klassifizierten Öls kann es sogaar sein, dass das Schalten leichter geht, wenn kein Klasse-4-Öl verwendet wird.

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