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Geschrieben

Da meine Bremsscheiben hinten ziemlich verrostet sind müsste ich sie mal 

wieder mit der Flex freischleifen.

Aber das Thema nervt mich trotzdem, deshalb hab mal nach rostfreien Bremsscheiben gesucht.

Ich bin für den C3 noch nicht fündig geworden.

Gibt es da überhaupt was zu einem guten Preis ?

auch von anderen Marken als Brembo ?

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https://www.brembo.com/de/company/news/greentive

Die jahrzehntelange Erfahrung von Brembo in der Entwicklung von Bremssystemen hat es ermöglicht, diese neue Bremsscheibe mit technologisch fortschrittlichsten Eigenschaften vorzustellen. Diese ist insbesondere für das Segment der Premium- und Luxusfahrzeuge ausgelegt und berücksichtigt die neuesten Trends in der Automobilindustrie.

 

Der Name Greentive® steht für die Verschmelzung der beiden Wörter „GREEN“ (Grün) und „DISTINCTIVE“ (Markant) und bringt die wichtigsten Eigenschaften dieser Bremsen zum Ausdruck. Der erste Begriff unterstreicht den umweltfreundlichen Aspekt und der zweite die Eleganz und Wiedererkennbarkeit der Bremsscheibe.

 

Aufgrund ihrer besonderen Reibfläche hat Greentive® einen sehr geringen Verschleiß, wodurch sich die Lebensdauer der Bremsscheibe deutlich verlängert und weniger Bremsstaub entsteht. Dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die Felgen bleiben sauberer. 

 

Darüber hinaus zeichnet sich die Beschichtung durch ein hohes Maß an Korrosionsbeständigkeit aus. Diese Eigenschaft ist besonders bei der neuen Generation von Elektroautos aufgrund der unterschiedlichen Nutzung des Bremssystems von Vorteil.

 

Greentive® besticht im Design durch seinen Spiegeleffekt sowie durch Eleganz und Ausdruckskraft. Dieser Effekt wird durch das Brembo-Logo auf der Oberfläche des Bremsrings, welches die Marken-Identität unterstreicht, noch weiter verstärkt. Gleichzeitig dient es als Anzeige, wann die Bremsscheibe ersetzt werden muss.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Efly:

Beschichtung durch ein hohes Maß an Korrosionsbeständigkeit

Beschichtung? An ner Scheibe deren Zweck ist  abgeschliffen zu werden?
Ich glaub das ist eher sinnlos.
 

 

vor einer Stunde schrieb Efly:

ziemlich verrostet sind müsste ich sie mal 

wieder mit der Flex freischleifen.

Oder halt mal richtig Bremsen, Abfahrtstreifen AB die Handbremse reinknallen.

  • Like 1
Geschrieben

Die teillackierten Scheiben von TRW sind meiner Meinung auch nicht so anfällig für Rost.

Geschrieben

Das wird beim C3 III wenig helfen. Bei dieser Plattform ist die Bremsbalance sehr frontlastig, so daß die hinteren Scheiben auf der Reibfläche recht stark rosten und beim Fahren kaum wieder blank werden. Ich kannte das beim 207 CC, der ab Werk wirklich stark rostende Scheiben hatte. Die wurden mit Peugeot Teilen ersetzt, die dann deutlich besser waren.

Die Bremsscheibe soll an sich auch nicht verschleißen, weswegen eine harte Beschichtung druchaus sinnvoll ist. Man macht da aber nichts in Eigenregie mit dem Verchromfuzzi/Pulverlackierer um die Ecke. Da kommt nur schlechte Bremswirkung und Arbeit für das ESP heraus.

Verschleissen muß bei der Bremsanlage der Bremsbelag. Der hat Porositäten zur Aufnahme von Schmutz und Abrieb. Durch den Verschleiß brechen immer wieder neue Porositäten auf, so daß auf Bremsbelagmateriel gebremst wird und und nicht auf dem Rost/Dreck der letzten Jahre.

Gernot

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Gernot:

ATE hat beschichtete Bremsscheiben im Programm.

Diese Beschichtung ist doch nur für Transport und Lagerung und wird dann nach dem Einbau beim Bremsen wider abgeschliffen, oder ?

Im eingebauten Zustand hätte ich dann wieder das gleiche Rostproblem wie vorher.

Geschrieben

Bei unserem schwarzen C4 II sind die hinteren Bremsen jetzt nach 200.000km auch wegen Rost fällig. Was solls ... Scheiben + Beläge kosten ca. 100€ ... Einbau bei Citroen nochmal ca. 120€.

Geschrieben

Das wäre ja auch meine Erfahrung, daß die Ersatzoriginalscheiben besser sind als die Ausrüstung ab Werk.

 

Ansonsten zitiere ich einmal ATE:

"Die Beschichtung hat alles, was beste Erstausrüster-Qualität ausmacht: Sie dient als zuverlässiger Korrosionsschutz und ist hochtemperaturfest. Deshalb sieht sie lange gut aus – und sorgt für optimale Sicherheit."

Bremsscheiben aus rostfreiem Chrom Nickel Stahl o.ä. gibt es nicht. Die verziehen sich, wenn sie mit hoher Temperatur mit Wasser abgeschreckt werden. Und dann rubbeln die Bremsen.

Gernot

Geschrieben

Also ich würd sagen das lohnt sich nicht da Aufwand zu betreiben.

Wenn die nach 6-7 Jahren hinten voll verrostet sind und es dem tüv nicht mehr gefällt kommen halt neue drauf.

Geschrieben

No rust issus for 100 000 km

 

Geschrieben

Ernsthaft, ein Werbevideo als super vertrauenswürdige Quelle?

Wir haben auch feuerverzinkte Karossen seit 20 Jahren, die nicht rosten dürften. Komisch das die immernoch rosten.

😀

Geschrieben

Ich habe Triscan Scheiben als wenig rostend erfahren, Sind auf unserem Daihatsu Sirion M3 draufgekommen, als die originalen verrostet waren.

Zum einen wenig Verschleiß, zum anderen kaum Einrosten auf die Bremsfläche, das kannte ich vorher von dem Auto nicht.

Beim C8 sind die hinteren Scheiben nach 6 Jahren Nutzung auch fällig gewesen, was draufgewesen ist, keine Ahnung. Habe jetzt mal Jurid genommen, mal sehen.

Jens

Geschrieben

"coated" -Bremsscheiben ist eigentlich nur Schminke 

"Primär geht es bei der Beschichtung um den Korrosionsschutz der Bremsscheiben während der Lagerung. Wo früher Fette, Öle und Wachse zum Einsatz kamen, werden heute Lackierungen oder farbige Beschichtungen auf die Bremsscheiben aufgebracht um sie vor Korrosion zu schützen.

Ein weiteres Hauptargument für die Beschichtung ist die Vereinfachung des Einbaus der Scheiben. Wo die Bremsscheiben früher vor dem Einbau noch aufwändig und gründlich mit Bremsenreiniger o.ä. entfettet werden mussten, entfällt dieser Schritt mittlerweile. Die beschichteten oder lackierten Scheiben können ohne zusätzliche Säuberung direkt aus der Verpackung auf das Fahrzeug geschraubt werden - die Beschichtung wird einfach “weggebremst”.

“Last but not least” hat die Farbe von Bremsscheiben sicher auch marketingtechnische Gründe - eine schwarz beschichtete Bremsscheibe sieht halt “cooler” und sauberer aus als eine ölig glänzende."

 

https://www.at-rs.de/beitrag/items/beschichtete-bremsscheiben-schoen-aber-nicht-dauerhaft.html#:~:text=Primär geht es bei der,sie vor Korrosion zu schützen.

Geschrieben

Man müßte die Scheiben entweder aus V4A Stahl fertigen oder verchromen, wie das bei meiner alten Honda CB250G5 aus 1976 gemacht wurde.

Nachteil nur, die Bremswirkung der Scheibenbremse war überschaubar, gerade noch ausreichend um im 2 Personenbetrieb das Motorrad abbremsen zu können.

Jens

Geschrieben

Von einem Selbstbau der Bremsscheiben ist jedoch dringend abzuraten.

EIn Problem bei der alten kleinen Plattform ist die Bremsbalance, die nur wenig Bremswirkung an der Hinterachse hat. Ich würde da ATE vertrauen. Die Kosten für deren beschichtete Scheiben sind noch überschaubar und die Bremsbalance des C3 III wird dafür sorgen, daß die Beschichtung auch eine ganze Zeit hält.

Ich würde mich aber auch in das Problem nicht hineinsteigern. Ich habe beim 207CC die Bremsen einmal in 8 Jahren neu gemacht (Original Peugeot) und war mit der dann eingebauten Qualität auch zufriedener als mit der Werksausrüstung.

Gernot

Geschrieben

Das Bremsenzeug ist Glückssache. 

Auf den Firmenwagen (3,5 Jahre alter Toyota Yaris) hat mir die freie Werkstatt aus Verzweiflung, weil nix anderes verfügbar beim Großhändler, hinten Scheiben von "Herth & Buss" montiert. Die Werksausrüstung war nach 2 Jahren endfertig verrostet. Auch so eine Karre, die hinten nicht bremst. Was soll ich sagen: Die Herth & Buss Scheiben sehen nun nach 1,5 Jahren absolut makellos aus...

Mit ATE habe ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, Fahrer von V6-Hydropneumaten behaupten hier hingegen gerne, die würden nicht richtig bremsen mit ATE. Naja. 

Von unserer A-Klasse habe ich neuwertig aussehende Scheiben von TRW neulich nach 4 Jahren entsorgt: Rostfrei, aber jeweils mit bösem Schlag und all die Jahre nervig quietschend in Verbindung mit TRW-Belägen. 

Probieren geht über Studieren. Jetzt sind auf der A-Klasse beschichtete Zimmermann-Scheiben mit Textar-Belägen. Mal sehen... 

Handbremseziehen hilft übrigens. Beim C4 konnte ich durch regelmäßiges Abbremsen mit der Handbremse die hinteren Scheiben bis auf einen dünnen Rostrand stets sauber halten.

EntenDaniel
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb TurboC.T.:


Handbremseziehen hilft übrigens. Beim C4 konnte ich durch regelmäßiges Abbremsen mit der Handbremse die hinteren Scheiben bis auf einen dünnen Rostrand stets sauber halten.

Oder bei Fahrzeugen, wo die Handbremse vorne wirkt ab und an mal was schwerers in den Kofferraum legen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb EntenDaniel:

Oder bei Fahrzeugen, wo die Handbremse vorne wirkt ab und an mal was schwerers in den Kofferraum legen.

Tatsächlich hilft das bei allen eher kopflastigen Autos, die im unbeladenen Zustand hinten nur sehr wenig bremsen.

Bei besagtem Toyota kann man die Feststellbremse während der Fahrt nicht betätigen, da elektrisch. Beladen bringt auch hier was, um die hinteren Bremsscheiben blank zu halten.

  • Like 1
Geschrieben
Am 30.4.2024 um 21:49 schrieb TurboC.T.:

Handbremseziehen hilft übrigens. Beim C4 konnte ich durch regelmäßiges Abbremsen mit der Handbremse die hinteren Scheiben bis auf einen dünnen Rostrand stets sauber halten.

Das habe ich bis zum Exzess gemacht, aber einer bestimmten Rosttiefe bringt das nichts mehr.

Leichter Oberflächenrost geht aber damit weg.

Ich habe mich damit abgefunden, dass es für den C3 keine wirklich rostfreien Bremsscheiben gibt.

Ich werde mir ganz normale Bremsscheiben kaufen und dann immer schön prophylaktisch beim Ausrollen die Handbremse ziehen.

Geschrieben

1x im Jahr Beläge rausnehmen und alles putzen hilft auch. Bei den Systemen wo Edelstahlbleche in den Belagträger eingeclipst werden sollte man diese ausbauen und den ganzen Gammel der sich darunter bildet mit Drahtbürste o.ä. gründlich entfernen. Sonst sitzen die Beläge trotz blitzblanker Gleitflächen oft zu stramm.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb bx-basis:

1x im Jahr Beläge rausnehmen und alles putzen hilft auch

Das wäre der Idealfall aber wer macht das schon, gerade, wenn man mehrere Fahrzeuge hat. Aber dann wäre alles pico.

Die Idee mit der Handbremse funktioniert nicht unbedingt gut. Bei meinen Versuchen wurde der Rost nur fein glatt

gebügelt. Etwas hartnäckiger getan, hat sich die Scheibe verglast. (ich meine das heißt so)

Ist auch völlig egal was für eine Marke, die hinteren Scheiben schmeiß ich jede zweite HU runter, was

besseres ist mir noch nicht eingefallen.

 

 

Geschrieben

Wenn ihr die Bremse ordentlich mit Bremsfett einschmiert, dann rostet da auch nichts mehr.

K2 CERA HOCHTEMPERATUR. BREMSFETT Bremsen-Schmierpaste 100 ML : Amazon.de: Auto & Motorrad

 

Ich sage mal, das Problem wird sich mit der neuen Euro 8 Norm auch erledigen. Da mit dieser Norm auch Stäube und Abriebe von Reifen und Bremsen einfließen, wird man sicher an der Hinterachse wieder auf eine Trommelbremse zurück gehen, die man als geschlossenes System ausbilden kann und somit an der Stelle die Emissionen vermeidet. Damit hätte sich dann auch das Thema Rost an der Scheibe erledigt. Wir werden sehen.  

  • Haha 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb bx-basis:

1x im Jahr Beläge rausnehmen und alles putzen hilft auch.

was soll das für die rostige Scheibe bringen ?

 

Ich hatte die Scheiben bislang mit der Flex vom Rost befreit, dabei konnten die Beläge im Prinzip drinnen bleiben.

Ich hatte die Beläge nur draußen um die Führung zu reinigen damit alles flutscht.

Das Flexen der Scheibe hat halbwegs funktioniert, aber eigentlich hätte man sie abdrehen müssen.

Beim Flexen bekommt man nicht alle tiefen Rostkrater plan.

Dort kann dann der Rost munter weiterarbeiten, besonders im Winter wenn alles salzig und feucht ist.

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