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CX, Reifenwechsel - Abdrift neu einstellen?


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ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Der dritte Reifenwechsel auf meinem CX (seit ich ihn fahre....).

Dabei im Vergleich zum Vorjahr die WR von hi nach vo gewechselt.

Und das Auto zieht zur Seite.

Ich erinner mich: nach Übernahme (derzeit neue Reifen) war gleiches.

Frage an die CX- Fahrwerksspezialisten:

a) durchaus üblich?

B) was ist der Hintergrund?

Ich bin neugierig auf die Antworten,

Gruß,

Jan

Geschrieben

salut!

eigentlich ist das neue einstellen oft noetig. beim SM wird gar oft eine neue vermessung noetig.

warum das so ist? nun, das mit dem geradeauslauf ist eine besondere sache beim CX. und wenn da kleine ungenauigkeiten auftreten, merkt man das sofort, denn der geradeauslauf wird zu einem wesentlichen teil nicht duch die fahwerksgeometrie bestimmt, sondern eben von dem komplexen gefuege der diravi.

gruss, mike

Geschrieben

Hallo

Ist das wohl deswegen so 'heimwerkerfreundlich' gebaut mit dem Excenter? Würde ja durchaus Sinn machen (soweit man nicht wirklich an die Spureinstellung muss).

Gruß hummel

Geschrieben

Schau' mal lieber nach dem Luftdruck, und Freigängigkeit der Bremsen. Beides vor allem hinten - wenn da links/rechts große Unterschiede sind, fährt er auch nicht mehr geradeaus.

Geschrieben

Sind die Schwingen hinten einwandfrei, die Kugeln weich? Schon leicht schräg abgefahrene Reifen, die dann nach vorne kommen, können den Wagen schon anders reagieren lassen. Zudem können sich die Ex-vorderen auf einen leichten Spurfehler eingelaufen haben.

Oder du hast dir über den Sommer einen leichten Spurfehler "erfahren" und der Sommerreifen hat sich drauf "eingestellt".

Leichtes korrigieren der Abdriftschraube kann Abhilfe bringen. Wenn das nicht reicht, sollten mal alle Spur-relevanten Punkte gecheckt werden.

Nebenbei:

Die Praxis des Wechselns der Räder von hinten nach vorne ist absolut überholt bzw . nur noch in einem Fall sinnvoll.

Zahlreiche Untersuchungen belegen: Die Reifen mit dem besten Profil gehört unabhängig von Front- oder Heckantrieb auf die HINTERACHSE. Wenn vorne dann im Winter weniger als 4mm drauf sind kommen kommen die hinteren nach vorne (wenn noch mehr als 4mm) und hinten kommen zwei neue drauf.

Zentraler Grund: Auf die Hinterachse hat der Fahrer kein Einflußmöglichkeiten, weder durch bremsen noch durch lenken. Ganz im Gegensatz zu vorne. Zudem spürt man vorne wesentlich eher ob ein Wagen aufschwimmt. Vor allem bei großen Reifenfirmen kann man ausführliche Broschüren über diese Erkenntnisse einsehen.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

@ Peter: Du hast recht. Sprich: alles unter Pflege und Kontrolle. Allerdings gebe ich gerade Luftdruck keine hohe Ursachenwahrscheinlichkeit; jedenfalls nicht bei DIRASS gelenkten Fahrzeugen, die so etwas schlichtweg ignorieren (eigene Erfahrung auf XM und BX).

@ Frank: was die Aufmerksamkeit betrifft: dito. Und die Empfehlung der Reifenhersteller ist mir bekannt. Insbesondere ein vorzeitiges Blockieren durch Aufschwimmen hinten kann zu Schleudern führen. - Nun traue ich mir nicht zu, im Notfall richtig zu handeln. Aber ich traue mir zu, nach Autoverhalten zu entscheiden. - Mein CX hat noch kein ABS, bremst vorne so gut wie eine gegenwärtiger Audi A6 (Nachschritt durch Technik?), hinten deutlich weniger (klar, wenn unbeladen z.B. bei der TÜV - Prüfung), und auf Schnee bekomme ich selbst die Vorderhufe kaum zum Blockieren. Kurz: ich definiere selber die Prioritäten, was die Reifenindustrie in einer allg. Empfehlung eben auch allgemein tun muß.

Da mir das bei dem Sommerreifenwechsel nicht passiert ist, Winterreifen aber, meine ich, etwas empfindlicher in Sachen Wucht in allen Richtungen sind usw. wundert es mich im Nachhinein nicht, daß sich da etwas bemerkbar macht.

Und, @ Mike, nachdem so etwas nicht selten ist, mache ich mir auch keine Sorgen.

Es zeigt aber, Umkehrschluß: nicht die DIRAVI ist ein Sensibelchen, sondern ganz banal präziser als die anderen Komponenten, hier: Reifen auf Rädern.

Eigentlich ein gutes Zeichen. Und so werde ich die Räder überprüfen lassen und ein Argusauge auf die Spur werfen. Je weniger asymetrische Belastung, egal ob vorne oder hinten, umso besser für das Wägelchen auf Zeit. Ist schließlich ein CX.

Gruß,

Jan

Geschrieben

...auf Schnee bekomme ich die Vorderhufe kaum zum Blockieren....????? verstehe ich nicht. Gerade auf Schnee muß man besonders sanft das Hydraulik-Pfötchen treten, damit die Räder vorne nicht blockieren und der CX lenkbar bleibt. freilich hilfreich ist, das der CX der einzige Wagen ist mit dem man "die menschliche Stotterbremse " optimal realisieren kann.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Mein 80iger Prestige steuert die Bremse hinten über einen zweiten Regler an.

Bezogen auf die Bremsregler, z.B. Serie II, XM usw. benötigt die Bremse insgesamt mehr Kraftaufwand, ist dafür sehr, sehr gut zu dosieren!

Wirklich: im letzten (1. wirklichen Winter für mich mit dem Wagen) mußte ich richtig 'zulangen', damit vorn mal die Grenze erkennbar wurde.

Ordentliche Winterreifen, das Gewicht vorne....beim Bremsen a bissl erhöht... War eine angenehme Überraschung.

Solange es geradeaus geht!

Aber das galt auch für den XM MIT ABS.

U.a. wegen dieser Erfahrung setze ich bei Reifenprofil eigene Prioritäten; hinten habe ich das Auto z.B. nicht zum Blockieren bekommen.

Gruß,

Jan

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