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Geschrieben

Hallo allerseits, 

ich frage mich, ob ich meine aus Antisink-Xantia-Zeiten kommende Gewohnheit, den Wagen für die Gängigkeit der Hydropneumatikelemente hin und wieder Kniebeugen machen zu lassen, auch auf meinen C5 III übertragen sollte oder ob das hier mitunter sogar kontraproduktiv ist? Wie sind da die Einschätzungen und Erfahrungen? 

Danke und Grüße

Geschrieben

schaden wird es nicht, was hingegen richtig viel bringt: alle vorhandenen Knochen an den Höhen-Sensoren, ordentlich reinigen und fetten.

Geschrieben

Schädlich kann ggf. die Tiefstellung sein, weil die Kolben der Federbeine gerne von unten anfangen zu rosten und sich dabei Rost in die Dichtungen schieben kann. Ist leider keine besonders gute Qualität.

Geschrieben

Meiner setzt sich zunehmend nach dem Abstellen auf den Hintern.

Das heißt wohl, dass das bekannte Härtereglerventil manchmal klemmt.

Dagegen könnte eventuell die Gymnastik was bringen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb XM_Boris:

Schädlich kann ggf. die Tiefstellung sein, weil die Kolben der Federbeine gerne von unten anfangen zu rosten und sich dabei Rost in die Dichtungen schieben kann. Ist leider keine besonders gute Qualität.

In der Tat. Lässt man den Wagen aber von Anfang an regelmässig "in die Knie" gehen, kann das der Rostbildung entgegenwirken, da die Federbeine mit Öl "benetzt" werden. Die vorderen Federbeine kann man ruhig im oberen Bereich mit Panzertape abbinden, das hindert das Regenwasser am Eindringen in die Federelemente.  

Ursprünglich ist die HP-Gymnastik als probates Mittel gegen die gelegentliche "Steifigkeit" der HP propagiert worden. Das hat bei mir nie funktioniert. Die HP3+ hat manchmal ihre "Tage", da machste nix. Nächsten Tag fährt sie wieder butterweich. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb DerSchweber:

Lässt man den Wagen aber von Anfang an regelmässig "in die Knie" gehen, kann das der Rostbildung entgegenwirken, da die Federbeine mit Öl "benetzt" werden.

Das bezweifle ich ehrlich gesagt. Da wird so viel nicht benetzt, ich glaube nicht, dass die Menge LDS ausreichend vor Korrosion schützt. Das Eindringen von Wasser halte ich auch nur für das geringste Übel. Das nicht mehr Ablaufen des Wassers, dass sich dann unten in der (leidlich eingeklebten !) Manschette zusammen mit Schmutz sammelt, ist viel tragischer. Da steht im schlimmsten Fall die Kolbenstange dauerhaft im Morast. Die Konstruktion ist einfach suboptimal.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb XM_Boris:

Das bezweifle ich ehrlich gesagt. Da wird so viel nicht benetzt, ich glaube nicht, dass die Menge LDS ausreichend vor Korrosion schützt. Das Eindringen von Wasser halte ich auch nur für das geringste Übel. Das nicht mehr Ablaufen des Wassers, dass sich dann unten in der (leidlich eingeklebten !) Manschette zusammen mit Schmutz sammelt, ist viel tragischer. Da steht im schlimmsten Fall die Kolbenstange dauerhaft im Morast. Die Konstruktion ist einfach suboptimal.

Punkt1:  kann durchaus sein, das war meinerseits auch nur eine vage Annahme ("kann").

Punkt2: die Tapes haben im oberen Bereich bei mir durchaus funktioniert. Wenn Du die Flex-Bilder von @selbstfahrer noch in Erinnerung hast, so war es angestautes rostiges Wasser, das den vorderen Federelementen den Rest gab. Ich habe trotz 162.000 km keinerlei Probleme mit den vorderen "Dämpfern" , obwohl diese im Verhältnis 2:1 (zu den hinteren) die Statistik anführten...  Ich werde die Tage den Wagen auf die Bühne jagen und mit einem Mechatroniker die übliche jährliche Durchsicht (Knochen "schmieren" 😄 etc. ) durchführen.  Dann werde ich auch berichten, falls irgendwas vorliegt.

Bearbeitet von DerSchweber
Geschrieben

Die neuen Chargen haben Abläufe unten, und wenn man oben zusätzlich abdichtet wird vermutlich nichts mehr passieren bzw nicht mehr so viel.

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Hier im Vergleich die alte Variante

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Geschrieben

Genau diese Abläufe habe ich an den Federbeinen meines C6 auch. Aber die sind ja so winzig, die setzen sich vermutlich schon bei einem trockenen Sommer mit harmlosen Staub zu. Was macht da erst angetrockneter Straßendreck nach Schmuddelwetter? Wenn man homöopathisch fährt, hilft das vielleicht.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.5.2024 um 09:01 schrieb XM_Boris:

Genau diese Abläufe habe ich an den Federbeinen meines C6 auch. Aber die sind ja so winzig, die setzen sich vermutlich schon bei einem trockenen Sommer mit harmlosen Staub zu. Was macht da erst angetrockneter Straßendreck nach Schmuddelwetter? Wenn man homöopathisch fährt, hilft das vielleicht.

ZXDiesel hat genau diese "Eingangslöcher" unterhalb der gelben Flächen rundum zugeklebt (man kann die Schere und die Reste des Panzertapes noch auf dem Tische sehen), das habe ich auch getan. Wenn oben nix mehr reinkommt (Wasser), dann brauche ich mir um winzige Ausgangslöcher keinen Kopf mehr machen...

Bearbeitet von DerSchweber
Geschrieben
On 5/17/2024 at 11:40 AM, philipp030 said:

Hallo allerseits, 

ich frage mich, ob ich meine aus Antisink-Xantia-Zeiten kommende Gewohnheit, den Wagen für die Gängigkeit der Hydropneumatikelemente hin und wieder Kniebeugen machen zu lassen, auch auf meinen C5 III übertragen sollte oder ob das hier mitunter sogar kontraproduktiv ist? Wie sind da die Einschätzungen und Erfahrungen? 

Danke und Grüße

Ich habe noch nie bei einem meiner Antisinkzentralhydrauliker Kniebeugen gemacht (außerhalb von Wartungs- und Reparaturarbeiten oder wenn ich jemandem zeigen wollte wie es "hoch und runter" geht) und wüsste auch nicht, welche Vorteile man sich davon erwarten sollte.
Gleiches sehe ich für die moderneren Hydraulikfahrwerke.

Geschrieben (bearbeitet)

Manchmal ist das schon ganz praktisch, wenn man mit dem Vorderbau vor (über) einer recht hohen (>12 cm) Bordsteinkante  parkt. 

Bearbeitet von DerSchweber
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb schwinge:

und wüsste auch nicht, welche Vorteile man sich davon erwarten sollte.

ich könnte mir vorstellen, dass es den Knochen an den Höhensensoren, die ja ganz gerne mal festgammeln, gut tut, wenn sie gelegentlich die volle „Range of Motion“ durchlaufen ;)

Geschrieben

Ich könnte mir vorstellen, dass die ganze Geschichte vom BX kommt, der hin und wieder mit schwergängigen und knarzenden Federbeinen Probleme hatte.

Geschrieben
Am 22.5.2024 um 13:58 schrieb Koelner:

ich könnte mir vorstellen, dass es den Knochen an den Höhensensoren, die ja ganz gerne mal festgammeln, gut tut, wenn sie gelegentlich die volle „Range of Motion“ durchlaufen ;)

Auch wenn sie gefettet sind, sollten sie vollständig bewegt werden. Sie sind ein Schwachpunkt .

Geschrieben

Die Kugelpfannen der neuen OE Knochen sind mit einem weißen Fett angefüllt. Ich nehme an es handelt sich um Keramikpaste. Solche habe ich auch genommen.

Geschrieben

Die Inspizierung/ Wartung der Höhensensoren stand und steht nicht im Wartungsumfang des :) ?

Geschrieben

ich glaube mich erinnern zu können, dass ein marine-taugliches Fett mal empfohlen wurde, welches Anwendung bei den Booten findet. Soll die Salzanteile gut abkönnen, diese soll es schon mal im Winter auf der Strasse geben und nicht nur in der Ostsee.

Geschrieben

SCHAFWOLLFETT oder besser bekannt als Lanolin.Das gibt es nur in der Apotheke und entsprechend teuer.

Früher in der Seefahrt wurde das Takelzeug damit gefettet und die Kleidung, damit kein Wasser durch kommt.

Heute schwören einige Aufbereiter/Hobbyschrauber auf dessen Konserviererresultate.Es ist tatsächlich nicht mit Salzwasser abwaschbar.Alle anderen Fette oder Konservieren stellt es in den Schatten,egal wie es heißt, wie teuer es ist und ob es vom Sultan gekrönt wurde,Lanolin ist das Zauberzeugs....

Ich habe noch Restbestände da,kleine Dose...vieleicht brauche ich noch bisschen

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb wolffi50:

SCHAFWOLLFETT oder besser bekannt als Lanolin.Das gibt es nur in der Apotheke und entsprechend teuer.

Auch Ethylalkohol gibt es in der Apotheke zum 3 fachen Preis 😀

Lanolin gibt es ab 35 Euro das Kilo in einer Qualität, die für unsere Zwecke mehr als ausreichend ist.

Der Schmelzpunkt von reinem SCHAFWOLLFETT liegt leider im Bereich +35 Grad C bis +55 Grad C. Könnte eng werden an sonnigen Tagen. 

Bearbeitet von DerSchweber
Geschrieben
Am 25.5.2024 um 22:41 schrieb DerSchweber:

Der Schmelzpunkt von reinem SCHAFWOLLFETT liegt leider im Bereich +35 Grad C bis +55 Grad C. Könnte eng werden an sonnigen Tagen. 

Sogar sehr eng!

Geschrieben

Das gute alte Fluidfilm soll doch auf Basis von Lanolin angerührt sein. Es riecht jedenfalls deutlich nach Schaf.

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