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Kühlwasser kocht.


Madame H

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Hallo zusammen,

hab folgendes Problem:

Nach ca. 45 min fahren kocht das Kühlwasser. Aber ohne Dampf und weißen Qualm aus dem Auspuff. Lediglich drückt es es kühlwasser ubert den Überlauf aus dem Kühlergehäuse, wenn der Motor abgestellt wurde. Bei einer zweiten Fahrt ähnlicher Länge, hatte ich den Motor ca. 5. Minuten im Leerlauf angelassen und dann spuckte es wieder Kühlwasser nach draußen. Kühlwasser riecht auch nicht nach Abgase, sodass stand jetzt, ich mal einen undichten Zylinderkopf ausschließen möchte... Propellerrad dreht sich auch, so dass beim fahren der Motor wohl noch gekühlt wird.

Kann die Wasserpumpe einen defekt haben oder auch der ganze kühler nicht funktionieren? Wie gehe ich am besten vor?

 

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Da hast Du evtl. einen Luftgekühlten HY, weil Deine Wasserpumpe nicht genügend fördert.
Mach mal den Kühlerdeckel weg, Motor an und schauen ob da Wasser gepumpt wird.

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Vermutlich ist der Kühler zugesetzt oder der Thermostat, wenn vorhanden, öffnet nicht korrekt.

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Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Tips!!

Hab jetzt ein neues Thermostat bestellt weil ich in meinem Benziner Kühlsystem gar keins gefunden hab. 

Weiß jemand ob es so richtig Rum drin sitzt?

Hab dann alles wieder angeschlossen und einmal mit Kühlereiniger noch den kühler gereinigt. Hab dann mal 15 Minuten im Standgas angelassen und der kühler wurde schon wieder so heiß das Wasser von außen, welches ich drauf tropfen ließ, sofort  wieder verzischte... also ziemlich heiß. Wasserpumpe funktioniert auch. Bleibt also nur das der kühler wohl zugesetzt ist, oder? Also von außen...da das netz nicht genügend Luft durch lässt, weil nach der Reinigung war der Durchfluss ziemlich schnell wieder unten raus...

Oder wo kann es noch hacken?!large.20240529_142445.jpg.62ab5a28ffd8135bf10ef2fc1b8c86a7.jpg

Bearbeitet von Madame H
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Den Thermostat kannst du für die Tests ruhig weglassen, es ist besser. Wasserpumpe ist nur dann kaputt, wenn sie tropft, andere Fehler kenne ich nicht, so lange die mit dem Keilriemen angetrieben wird und mitläuft. Es gibt kein wenig fördern. Mechanisches Problem, schlechte Schmierung, Keilriemen zu arg gespannt... erst die Lager, Sinterbuchse kaputt und als Folge der undichte Dichtring in der Pumpe, aber das ist nicht dein Problem. Aber die Kappe oben auf der Pumpe auf deinem Bild ist zum Schmieren der Sinterbuchse der Pumpe da. Jede 1000km?

Also bleibt nur entweder Kühler zu, oder Zylinderkopfdichtung.

Wenns Wasser überläuft, den Kühler mit der Hand abtasten, ob der überall ähnlich heiß ist. Aber eine Diagnose ob er zu ist, ist schwierig.

Mach nicht zu viel Wasser rein, sonst kommt es immer aus dem Überlauf raus. So viel, dass die Innenrippen die du sehen kannst, unter Wasser sind. Oder max 1cm mehr.

Kocht das Wasser? Themperatur des Wassers messen. Laufleistung? Im Dauereinsatz? Oder Standfahrzeug? Plötzlich aufgetreten? Wasserpumpe, Kühler und Zylinderkopfdichtung sind bei Autos die wenig im Einsatz sind eigentlich standart.

Nochmal im Stand beim offenen Kühlerdeckel laufen lassen. Reinschauen ob das Wasser im Kühler strömt (Gas geben), davon gehe ich aber aus. Parallel Themperatur des Wassers im Kühler messen. Kommen Blasen oder das Wasser hoch noch bevor es kocht, ist es die Zylinderkopfdichtung. Wenn alles erst beim kochendem Wasser passiert spricht das eher für den Kühler. Schließt aber die Zylinderkopfdichtung nicht 100%tig aus.

Habe das Spiel auch schon andersrum getrieben... Motor warmlaufen lassen, und ein Kühlerdeckel mit einem Ventil bestück und den ganzen Wasserkreislauf unter Druck gesetzt, aber max 0,8 Bar sonst geht der Kühler kaputt. Oder 1 Bar, ich weiß es nicht mehr. Und dann geschaut wo das Wasser hingeht... Kamera durch die Kerzenlöcher und so... Dann Abdruckplatten für Kopf und Block gebaut.

Sonst gibt es auch anstatt Kühlerdeckel Schnüffelgeräte ob sich Abgase im Wasser befinden. Mit meiner Nase habe ich es nie gerochen und trotzdem waren die Zylinderkopfdichtungen durch. Werkstätte hatten so was.

Viel Erfolg. Und falls du die Zylinderkopfdichtung machst, lasse den Kopf planen. Dann muss du es nicht so wie ich 2x hintereinander machen. Aber das erstemal war "on the road" am Straßenrand damals.

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einen neuen Kühler ist der Hy doch wohl Wert. die Folgekosten sind doch teurer.

Hatte ich vor Jahren bei meinem Hy, ja es war des sehr heiße Sommer, und er kochte nach gut 10 Min.

Neuer Kühler und alles war gut. 

Kannst du ihn auflöten (nicht einfach) und die Durchgänge mit einem Blechsteifen wieder frei bekommen (Verkalkungen, Dreck), geht es auch. Die Netzte gibt es zu kaufen, aber da muss man guten Kontakte haben.

Betrieb für Kühler können die Deckel wohl auslöten, mir gelang es nicht.

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Hallo,

zur Beurteilung der ZKD könnte auch der Ölstand beitragen, sollte der angestiegen sein, wäre das ein Verdachtsmoment. Hast Du den Kühler im ausgebauten Zustand gereinigt und womit ? Hierzu gibt es im Netz ausführliche Anleitungen, ebenso für die Spülung der Wasserkanäle im Zylinderkopf etc..

Viel Erfolg und Grüße,

Reinhard

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Hm, das ist doch der Abgang nach oben in den Kühler, in dem das Thermostat sitzt. Da würde ich das anders herum einbauen. Aus zwei Gründen.#

1. Das Dehnelement hängt dann auf der heißen Seite des Wassers und reagiert auf die Temperatur

2. Das Thermostat öffnet dann nicht gegen die Strömungsrichtung des Kühlwassers.

Jens

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