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Zeit für etwas Neues? Teil 3 - Berlingo B9 - wie lautet die Kaufempfehlung im Jahr 2024?


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Komplett ist das eben fast ein halber Motor. Nun gut, am Rumpf ist ja auch nicht wirklich viel dran.

Jens

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etwas OT, wie sieht es bezüglich Injektoren bei den direkteinspritzenden Benzinern aus? Haben die sowas auch? Und ist das dort auch so kompliziert, wie Jensg geschrieben hat? Ich meine jetzt die PureTech 130 z. B. als direkteinspritzende Turbobenziner.

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Ich vermute nicht, denn die sind viel kürzer und sehen auch komplett anders aus. Die Dieselinjektoren korrodieren im Kopf fest. Laut Youtubevideos gehen die Benzinerdüsen leichter raus und sind auch unten an der Düse nicht verrußt oder verkokt.

Jens

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Am 29.6.2024 um 20:44 schrieb Jensg:

Ich vermute nicht, denn die sind viel kürzer und sehen auch komplett anders aus. Die Dieselinjektoren korrodieren im Kopf fest. Laut Youtubevideos gehen die Benzinerdüsen leichter raus und sind auch unten an der Düse nicht verrußt oder verkokt.

Jens

Der ganze Kram ist noch nicht "alt" genug, um da ne entgültige Aussage zu treffen. Klar, für die Ölkohle / Teermischung, die da auf den Dieselinjektoren entsteht und diese festbacken lässt, fehlt beim Benziner der - Diesel. Allerdings rußen diese Benziner ja eben auch (muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) und wer weiß, wie das in zehn Jahren aussieht. Oder eben auch nicht - die meisten Direkteinspritzer Benziner werden ja gar nich so alt...

Die festbackenden, nicht lösbaren Injektoren waren beim kleinen HDi ein Problem, ja. Anfangs auch die Turboladerschmierung. Aber davon ab, sinds wohl die zweitbesten Diesel der Welt (äh, nach dem großen HDi ;) ), nicht umsonst ist der ja bei extrem vielen Marken zugekauft und verbaut worden. Wenn selbst Volvo sich dachte, gut, das können wir nich besser, und diesen Motor in seine Autos steckt - neben Ford Mazda Opel und vielen anderen - mags was heißen.

Davon ab. Die sonst auch sehr guten alten 220 CDI von Mercedes haben das selbe Problem, und da isses ausgeprägter. Sehe ich sehr häufig. Habe selbst schon drei Tage bäuchlings auf einem Vito verbracht um die Injektorenschächte freizulegen - die ganze Galerie war bis oben hin zugeteert. Etwa 3 Kilo schwarze Masse. Nach drei Tagen meißeln ging dann beim abziehen des dritten Injektors auch der weiche Metallkopf kaputt. Und der kostet nicht "nur" 2800, es ist halt Mercedes...

Anyway - gute Fahrt mit dem Neuen.

Und die "Preisdiskrepanz" bei sonst gleichen Modellen ist üblich, war beim 107AygoC1 auch so.

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vor 15 Minuten schrieb St.Eve:

Klar, für die Ölkohle / Teermischung, die da auf den Dieselinjektoren entsteht und diese festbacken lässt, fehlt beim Benziner der - Diesel.

Wobei bei den aktuellen Motoren die Kontaktkorrosion zwischen Alu-Kopf und Stahl-Injektor das Problem zu sein scheint. Ich habe mit dem Inhaber der Werkstatt gesprochen, die den Partner bisher betreut hat. Der sagte, dass bei den aktuellen Motoren nicht mehr Verkokungen dafür sorgen, dass der Injektor festhängt, sondern dass Korrossion dafür verantwortlich sei. Ich überleg ernsthaft, ob es Sinn macht, die Injektoren bei jeder Wartung auszubauen (also einmal im Jahr). @EntenDaniel, kennst du die Kfz-Werkstatt Klaus Dinkel in Oberursel?

Viele Grüße

Fred :)

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vor 25 Minuten schrieb Kugelblitz:

.Der sagte, dass bei den aktuellen Motoren nicht mehr Verkokungen dafür sorgen, dass der Injektor festhängt, sondern dass Korrossion dafür verantwortlich sei. Ich überleg ernsthaft, ob es Sinn macht, die Injektoren bei jeder Wartung auszubauen (also einmal im Jahr).

 

Es lebe der Fortschritt, schöne neue Welt.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute schrieb Otto77:

Es lebe der Fortschritt, schöne neue Welt.

Leider werden für ein zugemachtes oder geleertes Fass immer mindestens zwei neue Fässer aufgemacht... ;)

Bearbeitet von Kugelblitz
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vor 2 Stunden schrieb Kugelblitz:

@EntenDaniel, kennst du die Kfz-Werkstatt Klaus Dinkel in Oberursel?

Viele Grüße

Fred :)

Moin,

zu der Werkstatt kann ich Dir leider nichts sagen.

Gruß

DS 

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Am 2.7.2024 um 07:44 schrieb Kugelblitz:

Kontaktkorrosion zwischen Alu-Kopf und Stahl-Injektor das Problem zu sein scheint.

Das heißt, sie sparen sich mittlerweile den Kunststoffmantel, der über den Injektoren steckte. Was mag das bringen, in der Konstruktion pro Auto Kostenrechnung? N Viertelcent pro Auto?
Es ist schwachsinnig wahnsinnig...

Am 2.7.2024 um 07:44 schrieb Kugelblitz:

die Injektoren bei jeder Wartung auszubauen (also einmal im Jahr)

Oder sie einmal rausnehmen, solangs noch gut geht, und irgendwas drauf, was die Kontaktkorrosion verhindert. Ich hab mal einen Injektor in der Hand gehabt, der von außen mit hitzefestem Lack besprüht wurde. Das scheint wohl geholfen zu haben...

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Der Kunststoffmantel oben zur Fixierung ist schon da, nur gammeln die unten drin fest. Kurzstrecke, Kondenswasser, und es ist rum. Scheint mir. Meine Methode mit dem Timemaxxfett hat das reduziert, mußze ich aber auch immer wieder erneuern, weil es wohl bei den Temperaturen verdampft. Die reingeschmierte Menge war auf jeden Fall nicht mehr so vorhanden.

Kupferpaste usw. ist leider nicht wasserabweisen genug, das rostet dann trotzdem am Injektor. Besser als gar nichts. Die leichte grüne Korossionsschutzbeschichtung, irgend etwas galvanisches, ist nicht ausreichend.

Die Überwurfhüle unten an dem Düsenstock, die die Düse am Düsenstock klemmt, die korrodiert in den letzten 2cm der Bohrung im Kopf fest.

Jens

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So, Samstag haben wir ihn abgeholt, der Wagen fährt sich sehr schön. Ich hab ihm erstmal Osram Night Breaker 200 eingebaut, weil eine der H4 Lampen defekt war. Ansonsten muss ich mich erstmal dran gewöhnen, dass der Tank nur 53 Liter hat. Innen ist der Wagen sehr sauber, außen werde ich ihn nach einer Wäsche mal ordentlich polieren und versiegeln. Dann noch die Reste verschiedener Plaketten und Vignetten entfernen und den Partner zum Berlingo machen.

Zur Wartungshistorie, die habe ich mir nochmal genau durchgesehen. Der Wagen hat im letzten Jahr Investiotionen von 8000 Euro gesehen:

- 4 Injektoren
- 1 Nockenwelle
- Zahnriemen
- Wasserpumpe
- Kopfdichtung
- 8 Ventile
- 8 Ventilstößel
- 8 Ventilhebel
- 4 Glühkerzen
- 1 Partikelfilter
- 1 Querlenker (vorne links)

Nach dem Durchsehen der Rechnungen ist es wohl so, dass der Kopf doch wiederverwendet werden konnte, aber neue Ventile bekommen hat.

Viele Grüße

Fred :)

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So, gestern habe ich den Quasi-Berlingo seines Löwen und seines Peugeot Schriftzuges beraubt. Das Mittel der Wahl ist erst einmal Zahnseide, damit schneidet man hinter dem Logo bzw. dem Schriftzug lang. Dann kann man die Reste mit dem Daumennagel oder einem Kunststoffspatel vorsichtig entfernen. Für die Kleberreste habe ich einerseits Frosch Spititusglasreiniger benutzt, besonders hartnäckigen Dreck habe ich mit WD40 abbekommen (hatte leider kein Reinigungsbenzin oder Isopropanol zur Hand). Danach habe ich die Heckklappe mit Spüliwasser entfettet und nochmal mit dem Frosch Spititusglasreiniger geputzt. An den Bohrlöchern für das Zentrieren des Doppelwinkels habe ich noch ein bisschen Farbe aufgebracht, weil der Lack da teilweise abblättern wollte. Nach der Trockungszeit kam der Doppelwinkel drauf und danach die Schriftzüge "Citroën" und "Berlingo".

Viele Grüße

Fred

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