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Anlasser, Trägheitsmassen- und Überdrehbegrenzerdingsbums auseinanderbauen


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Kurze Frage,

hat ein jemand hier schonmal so ein Gerät auseinandergepuzzelt? Alter BOSCH Anlasser, irgendwo bald nen halbes Jahrhundert alt. Irgendwie müsste ich die zwei "Halbkreisscheiben" hinter dem Ritzel da rauskriegen. Ich sehe aber keine Möglichkeit, wie das gehen soll. Ich krieg die eine Scheibe nur soweit reinkomprimiert, dass ich ne halbe Blechstärke "Luft" habe. Und das reicht ja nunmal nicht.
Will das Teil zerlegen, reinigen, neu fetten. Und ja, der hat das nötig.
Den "Anschlag" runterkriegen um die Einheit von der Welle runterzukriegen war ja noch ne leichte Übung. Langnuss draufsetzen und zärtliche, schnelle Schläge. Einzelteile des Anschlags erstes Bild oben rechts, zweites Bild noch auf der Welle.

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Wenn ich im Netz stöbere, wird da immer das Ritzel mit Freilauf getauscht. Zerlegt habe ich das nicht gefunden. Das ist zusammengepreßt.

Gernot

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An sich sehen die Teile des Anlassers doch gut aus. Die Wicklungen sind nicht angeschlagen, der Kommutator sieht aus wie neu, die Lagerstellen sind nicht angefressen, der Schraubtrieb sieht gut aus und am Ritzel ist nichts abgefressen. Gibt es denn Beanstandungen am Freilauf? Greift der nicht richtig oder gibt es Geräusche beim Ausspuren nach dem Motorstart?

Ich würde das nur äußerlich reinigen, neu fetten und vielleicht die Kohlen ersetzen. Dann macht der nochmal 50 Jahre,

Gernot

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Falls ein Anlasser aus einem ausgelutschtem Mercedes D ist, würde ich die Wicklungen noch gegen Masseschluss prüfen.

Gruß Jens 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gernot,

den Anlasser hatte ich noch nicht in Betrieb. Nur ausgebaut getestet, und da gab es kleinere Reibereien, die wohl auf die Verschmutzung zurückzuführen sind. Der gehört zu einem Kleintraktor mit einem luftgekühlten Diesel (Hakotrac, 2000D). Da war wohl mal der Simmerring hinter der Schwungscheibe defekt, daher der ganze Schmodder. Das Öl ist über die Jahre auch bis zum Kommutator gekrochen, der Kohlenabrieb schließt dann die Segmente dort kurz.

Die aktuelle Strategie sieht wohl so aus, dass ich den "Freilauftopf" von hinten anbohre, damit ich ihn so durchspülen und neu fetten kann.
Kohlen haben noch ein paar Millimeter, die vermesse und fotografiere ich um Ersatz auf Reserve kaufen zu können und benutze sie weiter.

Alles durchklingeln steht auch noch aus, Jens. Da mache ich mir aber keine Sorgen, das schaut optisch alles soweit gut aus.
Im Gegensatz zum Generator. Dort sind einige Wicklungen verfärbt. Messen zwar noch gut, wickel ich aber trotzdem neu. Soll ja dann wieder ein paar Jahrzehnte halten.

Danke und Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
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Sofern der Rollenfreilauf noch läuft, drehbar ist, reicht auch ölen von der Ritzelseite völlig aus. Zerlegen würde ich den nicht, als Ersatzteil dürfte es das noch von Mecedes geben. Die haben ein großen Teilevorrat für Oldtimer.

Jens

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