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Geschrieben

Heute im Team daran gescheitert, Scheiben und Beläge beim ZPJ vorne neu zu machen.

Nachdem alles notwendige auseinander war, den Kolben elend lange zurückgedreht, bis sich länger nichts mehr veränderte. 16 mm Beläge hätten mit der Scheibe dazwischen gepasst, aber keine 17 mm dicken. Erst dachte ich, dass sind vielleicht die falschen Beläge.

Aber alle die man so googeln kann, sind 17 mm dick. An den Scheiben kann es nicht liegen, das sind Originalscheiben. Wo ist hier bloß der Fehler?

Geschrieben

Steht der der Bremskolben noch heraus? Beim Zurückdrehen kann es hilfreich sein, die Entlüftungsschraube zu öffnen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

Steht der der Bremskolben noch heraus? Beim Zurückdrehen kann es hilfreich sein, die Entlüftungsschraube zu öffnen.

Ja genau, steht noch etwas raus. Kam mir auch so vor, als wäre noch nicht der komplette Weg geschafft. Ging aber absolut nicht mehr weiter zurück.

Und das letzte Stück könnte durch die Entlüftung klappen? Oder wie kann man sonst nachhelfen?

Bearbeitet von margia2
Geschrieben

Versuchs einfach nochmal. Sogar eine kleine Pause reicht, damit das durch das Ruckstellen  zurückgedrückte LHM abfließen kann und es leichter geht. Und natürlich gleichzeitig drücken und drehen.

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Geschrieben (bearbeitet)

Normalerweise sollten die Kolben sich leicht zurückstellen lassen. Eine Entlüftungsschraube habe ich noch nie öffnen müssen. Hilfreich ist ein Rückstellwerkzeug (ich hatte mal ein Werkzeugset zusammen mit Bremsteilen für einen Renault Clio sehr günstig bekommen), habe es aber auch jahrelang ohne gemacht.

Die Kolben müssen mindestens bündig mit den Gummimanschetten, idealerweise leicht unterständig sein.

Zur Not die Beläge wieder einsetzen, Bremse betätigen, um die Kolben wieder heraus kommen zu lassen und dann nochmals zurückstellen. Das hilft unter Umständen, festgesetzte Teile gangbar zu machen.

Und natürlich muss die Sattel-Lagerung leichtgängig sein.

Die Seile der Feststellbremse hast Du ja sicherlich ausgehängt…?

Bearbeitet von M. Ferchaud
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die Seile wurden natürlich ausgehängt. Rückstellwerkzeug war vorhanden. Ich war nur Handlanger. Derjenige welcher kennt sich nicht mit Hydropneumaten aus, mit Bremsen neu aber schon.

Immer blöd, wenn man alles mit den Altteilen wieder zusammenbauen muss und die Bühne auch wieder irgendwann passend frei sein muss. Da wäre es schön, wenn es wenigstens beim nächsten Mal klappt.

Mal wieder etwas zurück, Pause gemacht, etc. half nichts.

Und das kennt hier noch keiner? Man dreht und dreht, kommt dem Ziel Stück für Stück näher und wundert sich dann irgendwann, dass die letzten 2 mm nicht mehr funktionieren…

Ach so: Auf der kurzen Rückfahrt gestern rollte der Wagen nicht mehr so wie zuvor, da bremste irgendwas. Ist das normal und gibt sich nach kurzer Zeit oder kann z.B. beim Einhängen der Seile auch irgendwas verkehrt laufen?

 

Bearbeitet von margia2
Geschrieben (bearbeitet)
33 minutes ago, margia2 said:

Mal wieder etwas zurück, Pause gemacht, etc. half nichts.

Vor dem Zurückdrehen, unter die Manschetten geguckt? Wichtig, niemals "vergessen". Und ein bisschen LHM reinspritzen.
Genauso, wie man hinten die Kolben (haben da ja keine Manschette) vor dem Zurückdrücken schön sauberpinseln und ebenfalls einölen sollte.

Bearbeitet von schwinge
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb margia2:

Ach so: Auf der kurzen Rückfahrt gestern rollte der Wagen nicht mehr so wie zuvor, da bremste irgendwas. Ist das normal und gibt sich nach kurzer Zeit oder kann z.B. beim Einhängen der Seile auch irgendwas verkehrt laufen?

Da dürfte die Mechanik der Feststellbremse klemmen - habt Ihr nach dem Aushängen der Seile deren Freigängigkeit geprüft? Vor allem korrekte, federgeführte Rückstellung auf Anschlag ist essenziell. Falls das nicht sauber funktioniert, kann dies der vollständigen Rückstellung der Kolben entgegenwirken. Durch das Drehen/Drücken gegen den Widerstand könnte sich etwas verklemmt haben…

Bearbeitet von M. Ferchaud
  • Danke 1
ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Wenn ich es noch richtig weiß, kommt es manchmal vor, dass die Feder vom Mechanismus der Feststellbremse bricht. Ob das eine Auswirkung hat, dass der Kolben nicht ganz zurück kommt kann ich nicht sagen. Wollte dir nur die Eventualität solch eines Defektes mitteilen.

  • Danke 1
Geschrieben

Meist ist Rost in der Mechanik das Problem.

Geschrieben
Am 16.6.2024 um 12:59 schrieb schwinge:

Vor dem Zurückdrehen, unter die Manschetten geguckt? Wichtig, niemals "vergessen". Und ein bisschen LHM reinspritzen.
Genauso, wie man hinten die Kolben (haben da ja keine Manschette) vor dem Zurückdrücken schön sauberpinseln und ebenfalls einölen sollte.

Genau !  Man sollte erst die Staubmanschetten und Umgebung saubermachen (Lösungsmiitelfreier Bremsenreiniger), dann die Staubmanschetten

anheben (z.B. mit Uhrmacherschraubendreher) und etwas LHM oder Motoröl (mit Pinsel oder Spritzkanne) drunterbringen.

Vielelicht auch noch auf der anderen Seite die Gummimmanschette um die Handbremshebelachse abnehmen (vorher säubern),

altes Fett herauswischen, dann Motoröl, danach neues Fett einbringen und Manschette wieder drauf ( falls Fder nicht mehr da

ist, Kabelbinder draufmachen ).

Danach sollte sich der Bremskolben leichtgängig zurückdrehen lassen und auch die Nachstellmechanik der Handbremse wieder

optimal funktionieren.

mfg Klaus

  • Danke 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Warum es beim ersten Mal nicht geklappt hat, kann ich gar nicht sagen. Beim zweiten Mal klappte es jedenfalls ohne dass einige der genannten Lösungsvorschläge definitiv zutrafen. Am Handbremsseil lag es nicht, Entlüftungsschraube wurde auch noch nicht gelöst.

Dass der Wagen nach dem Zusammenbau der Altteile stark bremste, lag daran, dass sich einer der Klötze verkantet hatte bei dem vielen Spiel bei fast komplett zurückgestellten Kolben.

Dass es hier und da noch die Originalscheiben gab, hätte ich vor der Recherche gar nicht angenommen.

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