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Geschrieben

Tach auch,

eigentlich hab ich gedacht, dass mein erster Beitrag erfreulicher sein wird, aber da hat mir die Zicke ;-) nen Strich durch die Rechnung gemacht.

Die Zicke steht jetzt seid etwa 8 Wochen an einer Stelle, da der Hydraulik-T-Schlauch vom Druckspeicher zum LHM-Behälter und zur Lenkung (?) geplatzt ist.

Als ich nach 2 Wochen endlich mal dabei wollte sprang sie, trotz Überbrückens, nicht mehr an. Hab hier dann auch schon ein bisschen rumgesucht, leider ohne Erfolg.

Heute war es dann endlich soweit, dass der neue Schlauch, endlich da war, wo er hingehört. Hab dann gehofft, dass das Problem mit dem Nichtanspringen auch noch zu lösen ist, was natürlich nicht geklappt hat.

Jetzt zu dem, was ich bisher weiss:

- Zündfunke ist da

- Sprit ist da

=> Wegfahrsperre kann nicht scharf sein, leuchtet auch grün bei eingeschalteter Zündung

- Zündkerzen sind neu und Verteilerkappe und Finger hab ich gereinigt

- Zündmodul hab ich gegen ein gebrauchtes! (von einem Citroen-Spezi in Münster) getauscht

- die Zicke lief normal, bis der Schlauch geplatzt ist und sie abgestellt wurde, bin mit dem defekten Schlauch noch ca. 6km bis nach Hause gefahren, habs erst da gemerkt. Die Klartextanzeige hat mich während der Fahrt nicht interessiert. ;-)

- bei Startversuchen bewegt sich der Drehzahlmesser komisch, mal steht er bei 1000 U/min, dann pendelt er wieder zwischen ca. 2000 und 0

- Kabel am Stecker vom Zündmodul sehen irgendwie gebastelt aus

- bei den ersten Startversuchen wollte sie sogar noch, hat zwei- dreimal geblubbert, das wars dann aber auch

- sogar mit Bremsenreiniger, den ich in die offene Drosselklappe gesprüht hab (Schande über mein Haupt) ist nichts passiert, dabei sollte das Zeug ganz gut brennen

Mittlerweile fällt mir echt nichts mehr ein. Dass der Motor auf einmal durchs Stehen die Kompression verloren hat oder die Einspritzventile verharzt sind, kann ich mir nicht vorstellen. Langsam sieht es so aus, dass einer von Citroen mit nem Tester kommen muss, was natürlich wieder kostet.

Vielleicht fällt ja jemandem hier noch vorher was ein, bin über jede neue Idee dankbar. Kann ja nicht sein, dass sie tot ist.

Geschrieben

Hallo,

kannst Du die Tests einmal näher beschreiben, die zu den Aussagen "Zündfunke ist da" und "Sprit ist da" führten.

EIn schwacher Zündfunke bringt das Teil nach einer Zeit nicht mehr an, wenn eimerweise Sprit im Zylinder schwimmt. Jedenfalls wurde vor über acht Wochen noch Sommersprit verkauft und das macht die Sache jetzt bei Temperaturen unter Null die Sache nicht einfacher.

Möglicherweise sind nur die Kerzen etwas alt. Vielleicht stellst Du den Elektrodenabstand etwas knapper ein, so etwa 0,6 mm.

Gernot

Geschrieben

Sorry, hab mir schon gedacht, dass ich was vergessen hab.

Die Zündkerzen sind neu, nach den ersten Startversuchen, waren sie die ersten, die getauscht wurden.

Der Zündfunke ist an der Zündspule. Hab auch eine Zündkerze mit abgezogenem Zündkabel gegen Masse gehalten, da war er auch zu sehen.

Sprit ist insofern da, dass aus einem Schlauch die Suppe gut rauskam. Ob das jetzt Hin- oder Rückleitung war, weiss ich aber nicht.

Dass es am "Sommersprit" liegt, kann ich mir nicht vorstellen, da es vor 8 Wochen noch wesentlich wärmer war.

Der Elektrodenabstand ist bei den V6-Kerzen ME nicht einstellbar, da sie 3-polig sind und die Pluselektrode tiefer sitzt, als die Masseelektroden.

Geschrieben

Hallo,

ein "guter" Zündfunke ist mindestens 10 mm lang, besser 20 mm. Einfach einmal mit etwas Draht etwas an jedem Kerzenstecker basteln und prüfen. Während der Suche im Bereich Zündanlage veilleicht die Stecker von den Einspritzventilen abziehen.

Ich würde übrigens die Kabel oder Kerzen während der Versuche nicht mit der Hand halten, sondern kleine Helferlein aus Klebeband benutzen.

Gernot

Geschrieben

Untersuche doch mal den Zündverteileler.Eventuel ist der Verschmutzt,die Kontakte abgebrannt oder der Kohlestift am Finger ist abgenutzt.Hatte auch mal solche Probleme,habe die Verteilerkappe und den Finger erneuert und seit dem alles OK.Manchmal hilft auch schon alles mit Kontkspray reinigen.Ist villeicht nur Feuchtigkeit drinn.

ehem. accm wonebel
Geschrieben

Sommersprit???

Was soll den das sein,wenns den gäbe und er hätte bei Kälte schlechtere Eigenschaften,dann hätte er ja einen anderen Oktanwert.

Geschrieben

Mit dem Sommersprit hab ich´s auch erst nicht geglaubt. Bisher wusste ich

nur, dass es beim Diesel Unterschiede gibt.

Mit ein bisschen googeln wurde ich dann aber auch eines besseren belehrt.

Aber das ist jetzt OT. :-)

Werd dann nochmal nach dem Zündfunken schauen bzgl. Länge sobald nen Wagen zum Überbrücken und jemand zum Starten vorhanden ist.

Den Stecker vom Zündmodul versuch ich auch noch hinzukriegen, weil mir noch aufgefallen ist, dass er an einer Ecke leicht angschmort ist. Zudem war er auch mit nem Kabelbinder am Zündmodul zusätzlich befestigt. Anscheinend gab es da schonmal Probleme. Einfach mal alle Kabel abkneifen und neu anlöten.

Die Verteilerkappe schau ich mir dann auch nochmal genauer an, obwohl ich sie eigentlich ausschliesse.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hallo Thomas,

hallo Forum,

hat jemand für Thomas Problem eine Lösung gefunden ? Ich habe auch ne 92 Y3 3.0V6 Break - Zicke mit ähnlichen Symptomen.

Wenn ich sie jeden Tag fahre springt sie recht gut an. Lasse ich sie aber 3 Tage stehen (egal ob Regen oder in der trockenen Garage) springt sie nicht an. - und blubbert bei Startversuchen immer ein wenig nach.

Zündkerzen waren auch das erste, was ich getauscht habe.

Ein Zündfunke ist auch da. Über die Qualität kann ich nichts sagen. Könnte es was bringen den Fehlerspeicher mal auszulesen, oder ist das rausgeschmissenes Geld ?

Grüsse

Carsten

Geschrieben

Ich hatte auch Problem mit dem Anspringen an meine XM V6 Y3. Folgende Fehler hab ich ausgemacht:

1. Ein Stecker der Unter der schwarzen abdeckung sich befand war zerbrochen. (Ich vermute vom OT-Geber)

2. Der Kohlestift der den Verteilerfinger den Strom weitergibt, war total hinüber. (Verteilerkappe erneuert)

3. Die Batterie ( Er sprang am Morgen gut an, z.b. am Einkaufsort abgestellt, nach 10 minuten wieder starten sprang er nicht an.)

4. Eine von Meisen vorsorglich gekauftes Zündmodul funktionierte gar nicht, bei anruf bei meisen sagte er mir, das er öfters mit den teilen schon probleme hatte, hab gutschrift erhalten, und altes wieder eingebaut.

Derzeit hab ich keinerlei mehr Probleme mit anspringen.

Geschrieben
Ich hatte auch Problem mit dem Anspringen an meine XM V6 Y3. Folgende Fehler hab ich ausgemacht:

1. Ein Stecker der Unter der schwarzen abdeckung sich befand war zerbrochen. (Ich vermute vom OT-Geber)

2. Der Kohlestift der den Verteilerfinger den Strom weitergibt, war total hinüber. (Verteilerkappe erneuert)

...

Derzeit hab ich keinerlei mehr Probleme mit anspringen.

Danke für die schnelle Antwort, das war genau, was ich erhofft hatte. Den OT-Geber würde ich gern mal prüfen. Kannst Du mir evtl. etwas genauer sagen wo der bei der 3.0 V6 sitzt ? Die Abdeckungen sind irgendwie alle schwarz ...

Den Verteiler hab ich mir schon angesehen. Der scheint ok. Die Funktionsweise des OT-Gebers (Zündzeitpunkt) scheint mir ein guter Tipp für diesen Fehler. Denn meist springt er gut an, manchmal etwas schwergängig, und nach 3 Tagen gar nicht mehr ... Möglicherweise ein Kontaktproblem im OT-Geber.

Ich weiss inzwischen wie er etwa aussieht:

d767_1_b.JPG

aber leider nicht wo ich ihn finde ...

Gespannt

Carsten

Geschrieben

Ein Ot-Geber sitzt immer am Schwungrad, zwischen Motor und Getriebe. ich selber hab ihn auch nicht ausmachen können, aber beim abgebrochenem Stecker verschwindet die leitung zwischen motor und Getriebe, daher ist es immer noch eine vermutung. Mit schwarzer abdeckung meinte ich die Motorabdeckung..

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