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Die nächsten Assistenten kommen


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3 hours ago, SeppCx said:

Aber du tankst doch regelmässig hochprozentiges . 🤣

Mittlerweile eher selten, komme nicht mehr so oft nach F und teurer wurde das dort auch. Mein Haupttank ist voll mit Super 95 aus CZ ;)

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vor 15 Stunden schrieb highharti:

Naja, dieser "Schwachsinn" rettet tagtäglich Leben. Ein Auffahrwarner ohne Bremseingriff ist auch nicht schlecht, er addiert aber eigentlich völlig ohne Not die Gedenksekunde des Fleischklopses hinter dem Lenkrad. Und dass der Fleischklops nach Ablauf der Gedenksekunde dann eine bessere Entscheidung trifft, ist weder gesagt, noch sehr wahrscheinlich. Der Fleischklops hat die Zulassung aber auch gekriegt.

Abgesehen von dem Alkoholtester, den ich mir im Alltag ziemlich nervig vorstelle, sofern er nicht unbemerkt und ohne Zutun des Fahrers funktioniert, scheinen mir die neuen Assistenten recht sinnvoll. Besonders Datenrekorder gehören in jedes Auto. Dass man sich im Falle eines Unfalls oft immernoch auf Augenzeugen verlassen muss, ist bei Fahrzeugen, die mit hunderten Sensoren ausgestattet sind, schon lange nicht mehr verständlich.

Ich finde das Risiko einer Fehlauslösung schlicht zu hoch, weil Verkehrssituationen oftmals zu komplex. Zumindest für den derzeitigen Stand der Technik (Kamera + Software zur Auswertung).
Ich hatte einen Toyota Yaris als Leihwagen, eine Ausstattung höher als mein Firmenwagen, wo der Auffahrwarner dann auch selbstständig eine Bremsung einleitet. Ich hatte schon am ersten Tag damit eine automatische Vollbremsung, die nicht nötig war. Zum Glück war hinter mir niemand...

Bei der einfachen Version, die nur warnt, sorgt übrigens der Bremsassistent dafür, dass bei zu zaghaftem Treten der Bremse durch den Fahrer trotzdem automatisch vollgebremst wird. Meines Erachtens ist das mehr als ausreichend.
 

vor 7 Stunden schrieb EntenDaniel:

Gibt es tatsächlich Autos, wo er irgendwo im Unteruntermenü gespeichert ist? Normal ist die Kilometeranzeige doch genau neben der Geschwindigkeitsanzeige.

Faustregel: Sobald ein ca. ab 2020 gebautes Fahrzeug ein volldigitales Kombiinstrument hat, scheinen die Hersteller auf die Idee gekommen zu sein, den Kilometerstand in irgendeinem Untermenü verstecken zu müssen ;)

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Ich sage ja nicht, dass die Technik perfekt ist, ich sage nur: der Fleischklops hinterm Steuer ist nicht besser. Der Mensch macht permanent Fehler in seiner Lagebeurteilung, aber wenn die Technik mal einen Fehler macht, ist sie nicht ausgereift. ;) Wenn ich mich nicht irre, kann der Notbremsassistent auch manuell übersteuert werden. Es ist im Fall der Fälle also auch nicht so, dass man auf der Landstraße aus 80 km/h gegen den Willen bis zum Stillstand gebremst würde.

Um deiner negativen Anekdote noch eine positive entgegenzusetzen: Schon vor Jahren, als die Technik noch ziemlich neu gewesen sein muss, bin ich als Fußgänger in der Stadt mal unaufmerksam gewesen und ein Mercedes hat, um eine Ecke biegend, eine Vollbremsung für mich ausgelöst. Da war ich ganz froh, dass dieses Auto mit diesem Assistenten ausgestattet war. Zumal der damals vermutlich auch noch ordentlich Aufpreis gekostet hat.

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17 minutes ago, highharti said:

Wenn ich mich nicht irre, kann der Notbremsassistent auch manuell übersteuert werden. Es ist im Fall der Fälle also auch nicht so, dass [...]

Also im Fall der Fälle erstmal rechts ranfahren, Handbuch von der Herstellerwebsite runterladen, lesen.
Ich persönlich hab schon mit den Fensterheberschaltern so meine Probleme, in welche Richtung man nun drücken oder ziehen muss um das Fenster rauf oder runter zu bekommen.

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Joshau Saliwoda

alle diese Assistenten sollen den Fahrer nicht ersetzen sondern ihn unterstützen. Daraus folgt für mich eindeutig, dass der Fahrer jederzeit in der Lage sein muss auf die Assistenten zu verzichten und die Arbeit selbst zu machen. LG JS

 

PS. der Alkomatassistent ist nicht uns sondern der Rennleitung zuzurechnen 😁JS

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vor 9 Minuten schrieb schwinge:


Ich persönlich hab schon mit den Fensterheberschaltern so meine Probleme, in welche Richtung man nun drücken oder ziehen muss um das Fenster rauf oder runter zu bekommen.

Dann wird's Zeit für eine Fahrtauglichkeitsprüfung 😉

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Überhaupt nicht. Das ist lediglich ein Gewohnheitsproblem. Wenn ich dann vielleicht einmal jährlich ein anderes als ein XM-Fenster kurbeln will, geht es halt meist erst in die falsche Richtung.

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vor 19 Stunden schrieb holger s:

Dafür gibt es eine Betriebsanleitung, in der steht, wie das alles funktioniert. Wer die nicht lesen möchte, sollte sich nicht in so ein Fahrzeug setzen. Oder stellst Du immer noch erst mal eine Lötlampe unter Deinen Motor, bevor Du den startest? 

Eben, Dinge die man erst bedienen kann, wenn man die Betriebsanleitung studiert hat sind ebenso daneben, wie solche, deren komplette menuesreukturen man auswendig lernen muss, um sie überhaupt bedienen zu können.

Statt esagter Lötlampe benutze ich die automatische Vorglüheinrichtung. Die Logik "wenn Lampe aus geht's los" ist selbst noch für Kleinkinder oder Haustiere ohne Erklärung oder Einweisung nachvollziehbar. ABER was sagt es dir, wenn dein Neuwagen plötzlich bellt, rechts ran fährt und den Motor abstellt? Hat er nun was gegen den Hintermann, muss er mal (Kondens)Wasser lassen oder möchte doch er nur eine Dose Chappi? Im PDF ist der Begriff bellen nicht zu finden. Beim Duchlesen des gesamten Dokuments findet sich dann auf Seite 153 endlich die Erklärung unter "Wagen gibt Laut".

Was mich weiterhin nervt, ist der Umgang mit den Daten. Da wird die eigene Karre zur Petze. Herstellerseitig kann davon ausgegangen werden, dass die Daten meistbietend versilbert werden.

 

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vor 22 Stunden schrieb frommbold:

Die Logik "wenn Lampe aus geht's los" ist selbst noch für Kleinkinder oder Haustiere ohne Erklärung oder Einweisung nachvollziehbar.

Aha … und wo zieht man da die Grenze, was für wen noch nachvollziehbar ist – und wer zieht die?

vor 22 Stunden schrieb frommbold:

wenn dein Neuwagen plötzlich bellt, rechts ran fährt und den Motor abstellt

Welcher Neuwagen macht das dann? Dein Beitrag ist übliches populistisches Stammtisch-Gebelle und nicht einmal besonders originell.

 

Bist Du eigentlich für die Technik-Foren gesperrt, oder warum postest Du fast ausschließlich im Thread »Zeitgeschehen«?

Bearbeitet von holger s
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vor 10 Stunden schrieb holger s:

Bist Du eigentlich für die Technik-Foren gesperrt, oder warum postest Du fast ausschließlich im Thread »Zeitgeschehen«?

Die AX, BX und Technickfäden schau ich immer zuerst an.  Wenn ich sie lese, siehst Du das natürlich nicht. Für eigene Beiträge in Form von Antworten scheint grad wenig Bedarf. Mag auch daran liegen, dass mich die automobilen Entwicklungen nach 1995 einfach nicht mehr interessieren und ich dazu gar nichts mehr beitragen kann. Beiträge in Form von Fragen erübrigen sich, da meine Wirbelklammern - dank zahlreicher Foreninfos und Nutzung der Suchfunktion - für die nächsten Jahre erst einmal Recht ordentlich gewartet sind. Freilich liegt noch ein zu modifizieren der Motor in der Werkstatt, zu dem ich einige Fragen hätte und bei Zeiten auch mal einen eigenen Faden eröffnen werde. Derzeit sind allerdings Wärmepumpen, nachträglicher Umbau auf Fušbodenheizung, PV und Fördergelder bei mir grad vorrangige Themen.

Ach ja, die Frage zur Grenze: Ich würd sagen, ähnlich wie beim Auto. Sie liegt etwa dort, wo du deine Schayce nicht mehr runtergespült bekommst, weil sich die WLan Anbindung des Spülkastens weder per App noch intuitiv einrichten lässt und man dafür eine Bedienungsanleitung lesen muss. (Vorher kack ich allerdings  - ganz retro - eher wieder im Hof, nehm einen Eimer Wasser oder restauriere einen Spülkasten.

Bearbeitet von frommbold
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Am 8.7.2024 um 06:57 schrieb EntenDaniel:

Gibt es tatsächlich Autos, wo er irgendwo im Unteruntermenü gespeichert ist? Normal ist die Kilometeranzeige doch genau neben der Geschwindigkeitsanzeige.

Bei mittelmodernen Autos teilweise nur lesbar bei Zündung aus oder bei Zündung ein, aber Motor aus. Bei ganz modernen mit Kilometerzähler im großen Farbdisplay ist der Kilometerzähler oft nur auf dem Wilkommensdisplay zu sehen, das erscheint, sobald man die Tür öffnet, aber nur einige Sekunden sichtbar bleibt.

Ausschließlich im Untermenü hab ich noch nicht erlebt, aber wenn man o.g. Tricks (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) nicht kennt, kann man schon mal verzweifeln.

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Ein weiterer Assistent der sinnvoll wäre aber vermutlich nicht umgesetzt wird:

Die Geschwindigkeit automatisch auf 50km/h drosseln wenn die Nebelschlußleuchte aktiviert wird!

....das würde ich sehr begrüßen!

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  • 2 Wochen später...

Unfallfrei Autofahren ist ziemlich einfach, wenn man dort hin schaut, wo man hinfährt. Natürlich kann ein Reifen Plätzen, oder was immer auch.....aber da nützt vermutlich auch kein Assistent. Hingegegensind Navis und Touchdisplay gefährlich. Ich sehe immer wieder LKW Fahrer, die während der Fahrt Videos schauen......

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DerXsaraFahrer
vor 47 Minuten schrieb tv56:

Unfallfrei Autofahren ist ziemlich einfach, wenn man dort hin schaut, wo man hinfährt. Natürlich kann ein Reifen Plätzen, oder was immer auch.....aber da nützt vermutlich auch kein Assistent. Hingegegensind Navis und Touchdisplay gefährlich. Ich sehe immer wieder LKW Fahrer, die während der Fahrt Videos schauen......

Ich habe sogar im Netz gelesen gehabt, dass einer im Regen sein Scheibenwischintervall via Touchdisplay einstellen wollte und dabei den Verkehr gefährdet hat. Er wurde bestraft wegen Handy am Steuer bzw. Benutzung eines digitalen Endgerätes am Steuer. Ist irgendwo in oder um Karlsruhe herum passiert.

 

Ich korrigiere: Der Fahrer hatte sogar einen Unfall gebaut. Hier der Link: https://www.google.com/amp/s/www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/tesla-unfall-gerichtsurteil-gegen-touchscreenbedienung-fuer-scheibenwischer/amp/

 

Bearbeitet von DerXsaraFahrer
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Man macht das beim Tesla normalerweise mit Sprachbefehl, selbst meine alte Möhre kann das!  Wenn AMS jedes Fehlverhalten von Verbrennerfahrern thematisieren würde, kämen die zu nix sinnvollem mehr!

😎

Bearbeitet von Hartmut51
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vor 13 Minuten schrieb Hartmut51:

Man macht das beim Tesla normalerweise mit Sprachbefehl

Erinnert mich an die alkohofrei-Werbung. Funktioniert nicht immer, aber immer öfter.....

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Joshau Saliwoda
vor 20 Stunden schrieb tv56:

während der Fahrt Videos schauen

und wo fahren die hin? 😁JS

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vor 3 Stunden schrieb Joshau Saliwoda:

und wo fahren die hin? 😁JS

Schlangenlinien über die Standspur mit 90 ! Sehe ich mehrfach pro Woche. Wenn dort ein Pannenfahrzeug steht, gibt's Tote.

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Am 23.7.2024 um 12:01 schrieb DerXsaraFahrer:

Ich habe sogar im Netz gelesen gehabt, dass einer im Regen sein Scheibenwischintervall via Touchdisplay einstellen wollte und dabei den Verkehr gefährdet hat. Er wurde bestraft wegen Handy am Steuer bzw. Benutzung eines digitalen Endgerätes am Steuer. Ist irgendwo in oder um Karlsruhe herum passiert.

Erinnert mich daran, daß ich mal mit einem geliehenen Fahrzeug auf der Autobahn in Regen geriet. Dem Karren fehlte der übliche Hebel, um den Scheibenwischer einzuschalten. Stattdessen gab es eine Unmenge nicht oder unverständlich beschrifteter Schalter und Knöpfe auf dem Armaturenbrett. Ich merkte schnell, daß es letztlich sicherer ist, ohne Scheibenwischer weiterzufahren, als 98% meines Gehirns mit der Suche nach dem Schalter zu beschäftigen.
Trotzdem hatte ich die Fahrt in der DS genossen.

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Wenn sogar abgehärtete Testjournalisten am Schimpfen sind, weil das Zeugs, v.a. chinesischer Produkte, nie wirklich funktioniert wie angedacht. (Tempolimitwarner erkennt 50 auf der Autobahn usw.) Visuelles Gesuche in Untermenüs auf Feldern ohne Struktur und haptische Rückmeldung führt zum Gegenteil, das Fahren sicherer zu machen. Der Mensch ist nun mal analog. Das bringt nur noch mehr Stress am laufenden Band. Und das unsägliche Gequatsche mit einem Ding was mich eh nicht versteht, Mitfahrer erbringen Aufmerksamkeit, wenn der Fahrer zu reden beginnt, bis sie merken, dass das Ding gemeint ist, alberne Gestensteuerung. Wenn man wenigstens in der Lage wäre, die Menüstruktur einfach zu gestalten anstatt alles unter sinnlosen Fantasiesymbolen zu verstecken. In unserem Dienst-ID bekomm ich jedes mal die Kriese. Es macht den Anschein, als ob die Entwickler sich einen ablachen, einem das Autofahrerleben irrsinnig zu erschweren. Das muss doch besser machbar sein. Abgesehen von der Hässlicheit der stillos tumben Innenräume. Das bekommt zwar Tesla sehr reduziert hin, aber will man wirklich das Untermenü bedienen müssen, nur um das Handschuhfach zu öffnen usw.? 

Bearbeitet von meixu35
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  • 3 Wochen später...

Ablenkung: Apps für "sicheres Fahren" spielen bei Verkehrsunfällen große Rolle

Immer mehr Mobil-Anwendungen sollen bei der Navigation helfen und das Fahrverhalten überwachen. Doch es wächst die Sorge, dass sie Fahrer letztlich ablenken.
 

Zitat

 

Apps für "sicheres Fahren" ziehen in immer mehr Autos ein. Sie sollen bei der Navigation helfen, Verkehrsinformationen kontinuierlich aktualisieren, das Fahrverhalten überwachen und Anreize für sichereres Fahrverhalten bieten. Laut der International Drivers Association, die internationale Führerscheine ausstellt, stehen solche mobilen Anwendungen aber mit 13,6 Prozent aller schweren Verkehrsunfälle in Verbindung. Dominic Wyatt, Kursberater bei dem Verband, sprach von einem Paradox: Genau die Werkzeuge, die eigentlich für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen sollen, könnten Fahrer ablenken und sie zu einem von sich selbst eingenommenen, gefährlichen Fahrstil verleiten.

Der nordamerikanische Automobil-Club AAA verweist auf eine Studie, wonach schon eine zweisekündliche Ablenkung das Unfallrisiko im Auto verdoppeln könne. Nach offiziellen Angaben sei jeder zehnte tödliche Verkehrsunfall in den USA auf Unachtsamkeit zurückzuführen, was zu mehr als 3000 Todesfällen pro Jahr führe. Unaufmerksamkeit am Steuer sei eine der häufigsten Ursachen für Unfälle, Verletzungen und Todesfälle auf Kanadas Straßen, erklärt der kanadische AAA-Ableger CAA. In dem Land seien sogar 21 Prozent der tödlichen Unfälle darauf zurückzuführen. Einer Studie der EU-Kommission zufolge hängen etwa 5 bis 25 Prozent der Autounfälle mit Fahrerablenkung zusammen. Für Lkw-Führer seien sogar Quoten bis zu 70 Prozent ermittelt worden. Die Unterschiede hingen mit verschiedenen Arbeitsdefinitionen, Forschungsmethoden und Fahrerpopulationen zusammen.

Die International Drivers Association spricht angesichts zunehmender Fahr-Apps nun von einer "unsichtbaren Gefahr". Als Ursachen macht sie etwa "übermäßiges Vertrauen in Navigationstools" aus. GPS und Navis seien zwar nützlich, "um die schnellste oder kürzeste Route zu finden". Aber Fahrer verließen sich teils "zu sehr auf sie, bis zu dem Punkt, an dem sie mehr auf ihre Bildschirme schauen als auf die Straße vor ihnen". Dies könne die Reaktionszeit bei unbekannten Hindernissen oder anderen Punkten verzögern, die plötzlich im Straßenverkehr aufträten und Bremsen erforderten. Ferner prasselten über Bordcomputer und Smartphones verstärkt Verkehrsmeldungen, Wetterbedingungen, Chat-Nachrichten oder Telefonanrufe auf Fahrer ein, die deren Aufmerksamkeit teils in entscheidenden Momenten beanspruchten.

Größte Gefahr: ein falsches Sicherheitsgefühl

Einschlägige Apps überfluten die Fahrer dem Zusammenschluss zufolge mit Informationen – von Aufforderungen zum oder Warnungen vor einem Spurwechsel bis zu drohenden Geschwindigkeitsübertretungen. Oft kämen solche Hinweise "mit einer sehr hohen Frequenz", was das Setzen von Prioritäten und eine angemessene Reaktionsweise erschwere. Die größte Gefahr bestehe darin, dass die Personen am Steuer bei der Verwendung solcher Anwendungen ein falsches Sicherheitsgefühl entwickelten. Der vermeintliche Ausschluss "dummer" eigener Entscheidungen könne zu rücksichtslosem oder unvorsichtigem Fahren verleiten.

Selbst Freisprecheinrichtungen – die oft als sichere Methode angepriesen werden – seien nicht risikofrei, betont die International Drivers Association. Auch bei Spracheingaben und gesprochenen Anweisungen müsse der Fahrer kognitive Aufmerksamkeit aufbringen, die normalerweise auf die Straße oder die Instrumentenanzeige gerichtet wäre. Die Vereinigung empfiehlt im Auto daher "Single-Tasking": Es sei entscheidend, sich auf die Aufgabe des Steuerns zu konzentrieren und nicht mehreres gleichzeitig erledigen zu wollen. Wichtig sei zudem eine vorausschauende Planung: "Legen Sie vor Fahrtbeginn Ihre Parameter oder Präferenzen in den Apps fest."

 

https://www.heise.de/news/Ablenkung-Apps-fuer-sicheres-Fahren-spielen-bei-Verkehrsunfaellen-grosse-Rolle-9840104.html

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