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Geschrieben

Hallo Kollegen,

es geht um meinen C4 Picasso von 2015. Es ist kein Grand, sondern der "Kurze". Für das Auto habe ich den original Citroen-Dachträger, der von Thule zugeliefert wird. Als Fahrradträger nutze ich Thule ProRide, aktuell 3 Stück. Funktioniert auch alles wunderbar. Ich frage mich aber, ob auch 4 dieser ProRide-Träger aufs Dach passen, oder ob das Auto bzw. der Grundträger dafür zu schmal ist. Die Fahrradträger sind an der Stelle, an der sie auf dem Dachträger aufliegen, recht voluminös, es könnte wirklich knapp werden. Hat das von Euch mal jemand ausprobiert?

Bisher reichen uns im Urlaub drei Fahrräder, weil das jüngere Kind noch nicht fahren kann. Das wird sich aber in absehbarer Zeit ändern und dann müssen entweder vier Räder mit oder eben keines.

Ich muss den Träger in den nächsten Tagen ohnehin wieder montieren, vielleicht habe ich die Zeit, das mal auszumessen. Probieren kann ich es nicht, weil ich ja nur drei Fahrradträger habe. Leider kenn ich auch niemanden, der mir den vierten Träger probehalber leihen könnte.

Und ja, dass ich - sofern denn 4 Räder überhaupt aufs Dach passen - auf die Dachlast achten muss, ist mir klar. Das würde ich noch mal durchrechnen. Der ProRide wiegt laut Thule ~4,2Kg pro Stück. Bei 4 Trägern wären das also 16,8Kg. Für die vier Räder selbst reichen uns 50Kg bequem, wir haben ziemlich leichte Räder. Die Dachlast des C4 Picasso beträgt lt. Anleitung 80Kg. Der Grundträger dürfte also noch gute 12 Kg wiegen, das dürfte reichen. Falls der Fall aber tatsächlich eintreten sollte, würde ich alle Bauteile und die Räder ohnehin noch nachwiegen, damit nichts schief geht.

Also, falls jemand was zu dem Thema sagen kann, wäre ich dankbar. Das Auto hat nämlich keine AHK, und in Anbetracht des Alters fällt es mir auch schwer, das viele Geld für den Einbau einer AHK auszugeben...

Viele Grüße!

der citronateur

Geschrieben

Zu deiner Frage kann ich nichts sagen. Wenn das aber wirklich so leichte Räder sind, dann sollten die händisch ohne Werkzeug in zwei drei Handgriffen zerlegt sein und zwei Laufräder und ein Kinderradrahmen mit abmontierten Kurbeln und Sattel und quergestelltem Lenker passt sehr platzsparend auch ins Auto rein. Falls die Räder doch nur mit Werkzeug zerlegbar sind und Schraubachsen haben, dann sind auch nicht so leicht, wie von dir angenommen. 

Geschrieben

Vier wird ein Puzzle, und ob du die dann so einfach ohne kleine Trittleiter aufs Dach bekommst?

Neben der statischen Dachlast spielt für mich bei Fahrrädern eher die Abbremsung durch den Fahrtwind die höhere Rolle betreffs der Befestigungspunkte auf dem Dach.

Jens

Geschrieben

Info am Rande: C4GP mit zwei Rädern auf dem Dach 700km nach Holland, dann mit zwei Rädern auf der AHK 1200km nach Dänemark. Unterschied: 2 L / 100km!

Geschrieben (bearbeitet)

Was das Gewicht angeht: Ich fahre dieses Rad, meine Frau ein recht ähnliches. Dadurch kommen wir auf nicht einmal 20 Kg für zwei Erwachsenenräder. Kinderräder sind zwar für Kinder ziemlich schwer, mehr als 10 Kg pro Exemplar wiegen die aber auch nicht.

Am 8.7.2024 um 09:16 schrieb fgee:

Info am Rande: C4GP mit zwei Rädern auf dem Dach 700km nach Holland, dann mit zwei Rädern auf der AHK 1200km nach Dänemark. Unterschied: 2 L / 100km!

Dass der Transport auf der AHK Kraftstoff spart, ist mir klar. Mein Auto hat aber eben keine Anhängerkupplung, und weil es innerhalb der nächsten 1,5 bis 3,5 Jahre sehr wahrscheinlich ausgetauscht wird, bin ich auch nicht bereit, das noch zu machen.

Bearbeitet von citronateur
Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.7.2024 um 08:12 schrieb Otto77:

Zu deiner Frage kann ich nichts sagen. Wenn das aber wirklich so leichte Räder sind, dann sollten die händisch ohne Werkzeug in zwei drei Handgriffen zerlegt sein und zwei Laufräder und ein Kinderradrahmen mit abmontierten Kurbeln und Sattel und quergestelltem Lenker passt sehr platzsparend auch ins Auto rein. Falls die Räder doch nur mit Werkzeug zerlegbar sind und Schraubachsen haben, dann sind auch nicht so leicht, wie von dir angenommen. 

 

Es geht halt um den zweiwöchigen Sommerurlaub einer vierköpfigen Familie. Wenn ich da ein 20" und ein 16" Kinderfahrrad in den Innenraum packe, passt das restliche Urlaubsgepäck nicht mehr rein. Aber eine Sache könnte ich tatsächlich mal prüfen:

Drei Räder passen ja aufs Dach, das hatten wir letztes Jahr schon. Und das kleinste Kinderrad passt - teilzerlegt - ziemlich sicher zum restlichen Urlaubsgepäck in den Kofferraum. Mit dem Kinderwagen ging es ja auch.

Das werde ich definitiv ausprobieren, wenn es interessant wird.

Am 8.7.2024 um 08:22 schrieb Jensg:

Vier wird ein Puzzle, und ob du die dann so einfach ohne kleine Trittleiter aufs Dach bekommst?

Neben der statischen Dachlast spielt für mich bei Fahrrädern eher die Abbremsung durch den Fahrtwind die höhere Rolle betreffs der Befestigungspunkte auf dem Dach.

Jens

Ich bin 2 Meter groß, das hilft in diesem Fall ungemein. Drei Räder kann ich ohne Tritt auf- und abladen, da habe ich Routine.

Der Hinweis auf die Kräfte, die auf die Befestigungen am Auto wirken, ist sehr hilfreich, danke!

Bearbeitet von citronateur
Geschrieben

Na so ein Rad ist doch viel schneller zerlegt und im Kofferraum verstaut als das es auf dem Radträger verzurrt ist. Da würde ich gar nichts machen, wenn das nur noch für eine Übergangszeit von 2 Jahren so genutzt werden soll. (Das Gewicht wollte ich nicht in Frage stellen, nur darauf hinweisen, dass die leichten Räder immer mit Schnellspannern ausgestattet sind und entsprechend einfach zerlegbar sind.)

p.s.: Die Räder von meinen Kindern sind viel schwerer als meines, habe das noch nicht gewogen aber das Kinderrad wiegt deutlich über 15kg. Da geben sich die Hersteller mal gar keine Mühe das besonders leicht zu machen. 

Geschrieben

ps.s.: wir machen auch jedes Jahr Radurlaub, im letzten Jahr hatten wir uns den Innradweg vorgenommen. Sind dann von Passau bis nach Imst gekommen, weiter hoch wird es dann in der Richtung doch schon bergiger und die Zeit war auch rum. Ich habe dann das Auto, einen C4 GPI aus Passau geholt und wir haben alles da reingepuzzelt: 2 Erwachsene, 2 Kinder (10 und 13) vier Fahrräder (3x 26Zoll und 1x 28Zoll), einen 2rädrigen Anhänger Chariot und das ganze Camping Zelt Schlafsack und Packtaschengedöns. Ja, es war eng. 

Geschrieben

Mein Picasso ist leider nur der Kurze. Mit dem Grand wäre das alles einfacher.

Meine Eltern hatten ab Ende der 90er einen Grand Espace, mit dem waren solche unvorhergesehenen Transportaufgaben überhaupt kein Problem. Leider sind diese großen Vans inzwischen wirklich ausgestorben. Heute musst Du entweder einen Berlingo nehmen oder einen Bus wie den Transit oder den Spacetrourer. Der ist dann halt das ganze Jahr über zu groß...

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

So, wir sind aus dem Urlaub zurück. - Alle gesund und munter, das ist viel wert. Auch die Hin- und Rückfahrt (über die Schweiz nach Italien, heimwärts mit Zwischenstopp im Elsass) liefen erstaunlich glatt. Auf den Autobahnen waren deutlich weniger Baustellen als befürchtet und selbst das berüchtigte Nadelöhr Gotthardtunnel hat uns verhältnismäßig wenig genervt. Auf dem Hinweg betrug die Staulänge nur knappe 3 Km, auf dem Heimweg standen wir knapp 45 Minuten. Das ist alles noch im Rahmen, finde ich. Es kann schlimmer kommen.

Der Fahrradtransport auf dem Dach hat auch dieses Mal problemlos geklappt, fürs nächste Auto steht trotzdem eine Anhängerkupplung auf der Wunschliste.

Erstaunt waren meine Frau und ich, wie entspannt die Kinder die Fahrten absolviert haben. Es sind zwar generell recht entspannte Kinder, aber bei Sommerhitze stundenlang angeschnallt herum zu sitzen ist nun einmal wirklich nicht sonderlich schön. Anscheinend fanden sie das ganze Projekt "Urlaubsreise" spannend genug...

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